Ich hatte im Dezember einen frühen Abgang in der 6. Woche und seither hatte es nicht mehr geklappt... Wir haben uns gut mit der Situation arrangiert und sind relativ schnell damit zurecht gekommen...
Nun ist es so, dass ich erneut positiv testen durfte und was soll ich sagen... Ist es Schicksal? Brauchte unser Sternchen einen zweiten Anlauf? Nach der letzten Periode gehend wird der rechnerische ET genau der Tag sein, an dem wir im Dezember den positiven Test in den Händen hielten...
Die Hoffnung, dass nun alles gut geht und wir unser drittes Wunder endlich in den Armen halten dürfen ist wahnsinnig groß... Trotzdem schwingt die Angst mit... Bei jedem Gang zur Toilette habe ich Panik, dass wieder Blutungen auftreten und der Traum zu schnell ausgeträumt ist...
Ich hoffe ich stehe nicht alleine damit da und wollte fragen, wem es genauso ging und wie ihr damit umgegangen seid?!
FG, wieder schwanger, Angst und Hoffnung
Hallo Liebes,
herzlichen Glückwunsch zum erneut positiven Test.
Ich hatte auch im Dezember einen Abgang in der 6 Ssw und durfte dann im Februar wieder positiv testen.
Die Angst und die Sorge ist geblieben und ein ständiger Begleiter. Ich denke man darf diese auch zulassen nur sie darf keine Überhand bekommen!
Bei mir ist es leider wieder nicht gut ausgegangen und ich musste mein Sternchen in der 8 Ssw gehen lassen. Aber man darf nie vergessen das die meisten Schwangerschaften ein positives Ende finden.
Ich drücke dir die Daumen das bei alles gut geht und Ihr euer drittes Wunder Ende des Jahres im Arm halten dürft.
LG Trine mit 2
vor meinem Sohn hatte ich auch einen sehr frühen Abgang. Die Angst schwindet nie. Man setzt sich immer so kleine Hürden. das pochende Herz, die 12. SSW, die 20.SSW/Halbzeit, die Woche ab der das Baby schon außerhalb der Mutter eine Überlebenschance hätte und dann eben die Geburt. Aber wie gesagt, den Kopf wird man nie so richtig abschalten können.
Mein Sohn kam auch zu der Zeit zur Welt, als ich ein Jahr vorher den positiven Test in den Händen hielt.
Im Allgemeinen würd ich aber sagen, dass es von US zu US leichter wird. Wenn das Baby dann da ist, beginnen neue Sorgen
Ich hatte im November letzten Jahres eine MA mit anschließender Ausschabung. Wir waren an 6+5 das erste Mal bei der FÄ und durften im Ultraschall schon das kleine Herzchen schlagen sehen. Bei der nächsten US Untersuchung in der rechnerisch 10. SSW war nicht mehr zu sehen, als eine völlig verformte Fruchthöhle. Dabei hatten wir uns schon drauf gefreut, vielleicht kleine Ärmchen und Beinchen erahnen zu könnnen... Vermutlich hat das kleine Herzchen ungefähr in der 8. SSW schon wieder aufgehört zu schlagen
Es gab den Verdacht auf eine Partialmole, daher musste ich ein paar Monate regelmäßig zur Blutabnahme, um das Absinken des HCGs zu kontrollieren.
Im Februar bekamen wir dann endlich grünes Licht, im nächsten Zyklus wieder loslegen zu dürfen.
Vor einer Woche (im 2. ÜZ) durfte ich dann schon wieder positiv testen. Ich war überglücklich, aber wenige Tage später kam die Angst hinzu. Ich denke, dass das völlig normal ist, wenn man so etwas durchmachen musste. Ich versuche, die Angst zu akzeptieren, aber sie nicht Überhand nehmen zu lassen. Und trotzdem sehe ich mich dem Tag entgegen, an dem die ersten 12 Wochen rum sind. Der Tag, an dem sie rum sind, wäre übrigens der rechnerische Geburtstermin unseres Sternchens. Ich sehe das als ein Zeichen.
Ich drücke allen Betroffenen auf jeden Fall den Daumen, dass wir bald unser kleines Wunder gesund und munter in den Armen halten dürfen