Mein Baby in der 20 SSW verloren

Hallo Zusammen,
heute erzähle ich euch meine Traurige Geschichte.
Nach fast 5 Jahren unerfüllten Kinderwunsch hielt ich am 14.1. einen positiven Test in der Hand. Der schönste Tag unseres Lebens. Die ersten Wochen hatte ich mit Schmierblutungen zu kämpfen und es stand 50/50. Unsere kleine war eine richtige Kämpferin und alles entwickelte sich zum besten. Am 14.4. hatte ich den letzten FA Termin. Alles sah super aus. Doch dann kam Sonntag der 01.05.22. An diesen Tag hatte ich etwas mehr Ausfluss. Aber das kommt ja immer mal vor. Aber er sah weder komisch aus noch hatte ich andere Symptome. Aber ich wollte es Montag früh trotzdem abklären lassen. Leider sollte es dazu nicht mehr kommen.
Nachmittag hatte ich aufeinmal einen leichten Druck, als ob ich groß müsste. Aber es kam nichts. Warum auch immer habe ich unten angefasst und meine Fruchtblase gespürt. Ich habe mich sofort hingelegt und den Krankenwagen gerufen. Ich konnte das alles nicht begreifen. Mir ging es gut ich hatte null Beschwerden wie konnte das nur passieren. Im Krankenhaus wurde ich sofort untersucht. Der Muttermund war auf und die Dreiviertel Fruchtblase hing in der Scheide und der Rest samt Baby noch hinter den Muttermund. Leider war der Befund so schlecht, dass man die Fruchtblase nicht mehr zurückschieben konnte. Die Hoffnung das sie alleine zurückging, hatte sich leider auch zerschlagen. Ich hatte auch schon leichte Entzündungswerte die aller 6 Stunden kontrolliert worden. Am Donnerstag den 05.05. hatte die kleine schon ihren Arm in der Scheide. Meine Werte wurden leider auch schlechter. Wir entschieden daraufhin die Fruchtblase eröffnen zu lassen. Es war die schlimmste Entscheidung meines Lebens. Aber es gab kein Zurück mehr. Dem Baby ging es zu jeder Zeit gut, sie hat gekämpft wie eine Löwin. Am 05.05. kam sie dann um 18:04 Uhr mit 245g und 24 cm Größe auf die Welt. Sie war wunderschön und es war alles dran. Aktuell steht die Welt still und ich weiß nicht wie es weiter gehen wird. Der Schmerz ist so unfassbar. Am Freitag tragen wir unsere Tochter zu Grabe.
Wie habt ihr so ein Schicksal verkraften können?

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Meine Liebe!!!
Es tut mir so unfassbar leid für euch wirklich!!!
Diese Lücke kann keiner schließen!
Es ist das schlimmste was einem in diesem Moment passieren konnte. Seid füreinander da…nehmt jede Hilfe an, die ihr kriegen könnt.

Ich musste auch unseren Sohn Jona am 22.02.22 in der SSW 20 still zur Welt bringen sein Herz hat einfach aufgehört zu schlagen.
Er war gesund und es war immer alles gut:(
Nach 3 Jahren Kinderwunsch war die 2. ICSI erfolgreich.
Jetzt fängt alles wieder von vorne an.
Ich vermisse ihn so…wir haben so für ihn gekämpft…das Leben ist manchmal so ungerecht.
Man ist so machtlos:(
Lasst ihr eure Maus mit anderen Sternenkindern beerdigen?
Habt ihr Unterstützung?
Das braucht alles seine Zeit es zu verkraften.
Ich kämpfe jeden Tag noch. Bin aber schon länger im Alltag wieder angekommen. Es ist trotzdem schwierig!
Wenn du weitere Fragen etc. kannst du mir gerne eine PN schreiben.

Ich wünsche euch von Herzen nur das Beste!

SternenMama2022#stern

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Danke für deine lieben Worte! Es ist so traurig wieviele so etwas passiert. Aber das man sich untereinander austauschen kann tut der Seele gut. Sie kommt bei meiner Oma und Tante mit ins Grab. Von der Klinik her gibt es auch ein Grab für Sternenkinder, aber ich will meine Maus bei uns in der Nähe haben. Zum Glück gibt es ja mittlerweile diese Möglichkeit.

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Das ist auch schön, dass sie dann bei euch ist!
Ja du hast recht…man ist nicht allein.
Ich habe heute einen Termin bei einer neuen Physiotherapeutin. Sie ist zwar nicht auf das Thema spezialisiert…Aber vielleicht kann sie trotzdem helfen.
Ach es braucht wirklich lange:(
Ganz viel Kraft!!!!
Und das ist so wichtig, dass du und dein Mann zusammenhaltet!

Liebe Grüße
SternenMama2022

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Hallo,

es tut mir wahnsinnig leid das Ihr einen solchen Schicksalsschlag verkraften müsst.
Fühl dich fest umarmt!

Ich kann nicht von mir selbst, aber von meiner Schwester berichten.

2020 war Sie mit einen kleinen Jungen schwanger. Da meine Schwester und Ihr Mann nicht mehr die jüngsten waren, entschieden Sie sich dazu einen Nipt-Test machen zu lassen. Alle Untersuchungen vorher waren unauffällig. Die Schwangerschaft verlief absolut problemlos. Dann kam im April 2020 der Anruf der Gynäkologin - der Test war auffällig. Meine Schwester saß gerade beim Friseur, brach dort alles ab und fuhr in die Praxis.
Es wurde eine Trisomie festgestellt - leider weiß ich nicht mehr genau welche es war. Die Welt brach für die beiden Zusammen und trotzdem klammerte man sich an den letzten Strohhalm - die Fruchtwasseruntersuchung. Die Untersuchung wurde knapp eine Woche später in einem Pränatalzentrum durchgeführt. Bei dieser Untersuchung wurden dann leider auch noch körperliche Behinderungen festgestellt. Der kleine Junge wäre wohl lebensfähig gewesen, hätte aber schwere körperliche und geistige Behinderungen gehabt. Somit mussten die beiden auch eine sehr schwere Entscheidung treffen.
Pfingsten 2020 wurde die Geburt im Krankenhaus eingeleitet. Der Kleine kam in der 18 Ssw mit schlagendem Herzen - ein echter Kämpfer - zur Welt und verstarb in den Armen meiner Schwester.

Die Monate danach waren schwer. Es sind sehr viele Tränen geflossen und auch die Beziehung hat darunter gelitten. Kurzfristig hatte Sie sich auch psychologische Hilfe gesucht aber das war leider nicht ganz so ihr Ding. Das ist auch einfach eine Typfrage. Ich würde es an deiner Stelle ausprobieren.
Meine Schwester hat sich eine kleine Kiste fertig gemacht in der alles liegt was von der Schwangerschaft übrig ist. Ein kleines Tattoo erinnert sie an den Kleinen. Auch wenn es blöd klingt, aber letztlich hat die Zeit die Wunde nicht geheilt aber geschlossen.

Im Sommer 2022 kam Ihre Tochter viel zu früh in der 27 Ssw auf Grund eines frühzeitigen Blasensprungs zur Welt. Auch die Kleine ist eine echte Kämpferin und ist kerngesund und normal Entwickelt.

Lasst die Trauer zu, verabschiedet euch in aller Ruhe von eurer Tochter und versucht das ganze als Paar zu verarbeiten. Es wird schwer aber irgendwann wird die Sonne auch für euch wieder scheinen. Das wünsche ich euch ganz doll!

LG Trine mit 2#stern

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Danke für deine lieben Worte! Aktuell steht die Welt still, aber irgendwann wird sie sich weiterdrehen! Mein Mann ist so eine tolle Stütze. Ich habe ihn nach all den Jahren noch einmal von einer anderen Seite kennen gelernt. Ich denke ich werde mir einen Psychologen suchen und wenn etwas Zeit vergangen ist eine Selbsthilfegruppe.

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Sony ich hab tränen in den Augen, uns ist genau das gleiche passiert.
Im kH angekommen MuMu schon komplett geöffnet unser Kind mit FB im Geburtskanal aber er lebte noch. FB platze dann irgendwann von alleine und erst dann verstab er.
Fühl dich feste gedrückt. Karl 18+6 235g 24cm um 19:05!
Es ist einfach so schlimm ein gesundes noch lebendes Kind zu verlieren, weil der Körper es nicht halten konnte.
Es ist nun etwas mehr als ein jahr her. Uns geht es wieder gut, der Weg dort hin war ein wirklich wirklich schwerer Kampf.
Ich hab mich auch zu spät in Therapie begeben. Das würde ich jetzt betrachtet immer wieder sofort tun.
Ehrlich gesagt fehlen mir die Worte, es kommt so hoch, es tut mir von Herzen leid, dass ihr nun so einen schweren Weg vor euch habt.
Ich bin aber sicher, dass ihr ihn genau so meistern werdet. Gebt und nimmt euch die Zeit

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Das tut mir so leid, dass ihr das gleiche durchmachen musstest. Haben sie bei dir eine Ursache gefunden, warum das passiert ist?

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Nicht wirklich, vermutet wird eine Gebärmutterhalsschwäche. Gefunden wurde eine Infektion ohne Nachweisbare Erreger, meiner Meinung hatte ich auch vorzeitige Wehen. Also nein eine wirkliche Antwort gab es nicht.
Es wird in der nächsten Schwangerschaft eine Cerclage gelegt und ein Verschluss des MuMu.
Progesteron und Magnesium wird es geben. Mehr kann man nicht machen, zumindest mit dieser Diagnose.

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Liebe sonygirl, mein Beileid zum Verlust eures Babys.

Mein Mann und ich haben uns auch lange ein Baby gewünscht und waren so glücklich als ich 2015 den ersten positiven SS-Test in der Hand hielt. Leider stellte sich heraus das es eine EileiterSS war. Ich musste letztendlich 2 mal operiert werden.

Danach suchten wir eine Kiwu-Klinik auf. Ich wurde im ersten Transfer mit 2 Eizellen schwanger. Es waren dann im Endeffekt 2eiige Drillinge. Es sah am Anfang alles gut aus, doch nach einer Routineuntersuchung platzte eine Fruchtblase und die Geburt unserer ersten Tochter konnte nicht auch nicht mehr aufgehalten werden. Sie kam in der 17. SSW still zur Welt. Ihre Schwestern blieben zur Überraschung aller in meinem Bauch, entwickelten aber das FFTS Syndrom, so dass ich mich einer Plazentalaserung unterziehen musste. Auch das überlebten die 2. Doch in der 27. SSW hatte ich wieder einen Blasensprung, die 2 wurden dann per NotKS geholt und kamen lebend zur Welt. Beide mussten sich diversen Komplikationen stellen und verloren ihren Kampf nach 5 Tagen bzw. 5 Monaten. Uns hat damals geholfen, dass wir das Gefühl hatten, das wir alles in unserer Macht stehende getan hatten, aber unsere Kinder einfach keine Kraft mehr hatten. Wir bereuen bis heute keine der schweren Entscheidungen die wir damals treffen mussten. Zudem wurde uns bewusst, daß es nicht selbstverständlich ist ein Leben leben zu dürfen und das man daher sein Leben auch bewusst leben sollte. Wir haben unseren Töchtern in der Zeit so oft gesagt das es sich lohnt zu kämpfen, die Schmerzen zu ertragen, weil die Welt so viel schönes zu bieten hat. Da fühlten wir uns nach Ihren Toden dann auch irgendwie verpflichtet, diesem Schönen in unserem Leben einen festen Platz einzuräumen. Wir haben dann schöne Urlaube gemacht, sind Essen gegangen, haben einfach bewusst gelebt und in erster Linie nur noch Dinge gemacht die uns gut tun und Sachen die uns belasten so wenig Raum wie möglich eingeräumt. Der Kinderwunsch war stärker denn je. Nach 1 Jahr sind wir wieder gestartet. Ich wurde direkt wieder ss und verlor das Kind in der 13. SSW. Es hört sich zwar hart an, aber dieser Verlust war für uns leichter zu verkraften als der Tod der Drillinge. Danach wurde ich erst wieder im 3. Versuch ss. Unser Regenbogenmädchen kam im Sommer 2019 in der 35. SSW zur Welt. Sie ist kerngesund und ein kleiner Wirbelwind. Uns hat die Erfahrung demütig gemacht und wir genießen jeden Augenblick. So schnell wirft uns nichts aus der Bahn. Wir sind einfach dankbar das wir all das erleben dürfen (inkl. schlaflosen Nächte, Trotzanfällen etc.).
Ich hoffe sehr, dass auch ihr euren Weg findet damit klar zu kommen.

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Danke für deine lieben Worte. Das ihr schon soviele Schicksalsschläge verkraften musstest ist unfassbar. Ich freu mich, dass ihr ein gesundes Baby bekommen habt.

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Liebe sonygirl2009,

ich bedauere sehr Deinen Verlust. Das ist so wahnsinnig hart, wenn man schon weiter ist und dann das Kind verliert.

Ich habe unseren zweiten Sohn Anfang der 17. SSW verloren. Laut Bluttest hatte er keine der 3 gängigen Trisomien, war normal entwickelt und hatte bis zum bitteren Ende ein schlagendes Herzchen.
Bei mir setzten die Wehen ein. Grünlicher Ausfluss kam. Ich dachte, mit Magnesium kriege ich es noch hin, doch tief in mir wusste ich, dass es vorbei war.

Etwas mehr als 12 Stunden später stieß der Körper den Kleinen ab.

Man vermutet, dass ich mir eine Infektion eingefangen hatte. Aber welche, wird man wohl nie erfahren. Mein Immunsystem ist leider auch stets in Arbeit, denn alle 4 bis 6 Wochen erkrankt unser kleiner Sohn (den ich übrigens mit Mitte 30 ohne große Komplikationen bekommen habe) und steckt uns an. Vielleicht hatten die Bakterien deshalb ein leichtes Spiel.

Die ersten Wochen waren hart. Der Schmerz zerriss mich. Ich habe viel geweint. Mein Mann hat sich beurlauben lassen und auch einige Tage getrauert.
Doch jetzt, nach etwas mehr als einem Monat, geht es mir seelisch etwas besser, körperlich noch nicht ganz so. Trost und Kraft finde ich in der Tatsache, dass wir schon ein Kleinkind haben. Aber das Geschehene hat mich so mitgenommen, dass ich noch einige Monate warten will, bis wir wieder versuchen, schwanger zu werden. Die Angst ist riesig und wird mich dauernd begleiten. So etwas kann man nie wirklich vergessen ... doch zugegeben: Ich möchte es auch nicht vergessen. Dieses grauenvolle Ereignis ist ab sofort Teil meiner Biografie.

Nimm Dir Zeit zum Trauern, weine viel und mache eine Zeremonie, um Dich vom Sternchen zu verabschieden. Das hilft ein wenig.

Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute! #kerze

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Danke für deine lieben Worte! Wir tragen unsere Tochter heute zu Grabe. Das wird ein sehr schwerer Tag werden.

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Hallo liebe sonygirl2009,

deine furchtbar traurige Geschichte ähnelt unserem Verlust.

Wir haben unseren Sohn Henri in der 22. Schwangerschaftswoche verloren, er kam still zur Welt. Dafür war ich tatsächlich dankbar, ich konnte mir nicht vorstellen ihm beim Sterben zusehen zu müssen. Das klingt sicher ganz sicher furchtbar.

Wir haben bereits Kinder, in der Schwangerschaft vor Henri hatte ich das erste mal Probleme mit einer Gebärmutterhalsverkürzung, ich bekam ein Pessar gelegt, unsere Tochter kam dann in der 36. Woche zur Welt.

Bei Henri wurde mir dann frühzeitig ein Pessar gelegt und ich habe mich sehr sicher damit gefühlt.
Ich hatte des öfteren leichte Wehen, nicht weiter schlimm wie ich dachte.

Plötzlich merkte ich das irgendwas in mit passiert ist und ich stand vom Stuhl auf, ich dachte und sagte auch zu meinem Mann, "oh das Pessar kommt gerade raus."
Ich habe mir dann zwischen die Beine gefasst und hatte die Fruchtblase in der Hand.

Habe mich sofort hingelegt und bin mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gekommen.

Ich kam sofort in den Kreißsaal, ich habe die Hebamme nur gefragt ob wir noch etwas machen können was sie gleich verneinte.

Mein Mann und ich konnten nicht begreifen das unser Sohn, der vollkommen gesund war jetut sterben sollte. Der Gedanke Genri zur Welt zu bringen um ihn dann sterben zu sehen hat mich innerlich zerrissen, Henri ist dann aber nachdem die Fruchtblase geplatzt ist eingeschlafen.

Wir haben, nachdem er geboren wurde, noch mit ihm geredet, ich habe mich bei ihm entschuldigt dass ich nicht stärker war, bzw. mein Körper. Er war so unglaublich perfekt und wunderschön, nur einfach viel zu klein.

Wir alle vermissen ihn jeden Tag, seine Geschwister reden eigentlich jeden Tag über ihn und gaben z.b. an Heiligabend Herzluftballons für ihn steigen lassen, das hat uns sehr berührt. Diese Idee kam von unseren Kindern ganz alleine.

Bis heute haben wir es nicht verarbeiten können, der Schmerz ist immer da, man lernt aber damit umzugehen.

Für uns war sehr schnell klar das wir es erneut versuchen wollen, meine Frauenärztin hat mir für eine eventuelle weitere Schwangerschaft auch zu einem kompletten Muttermundverschluss geraten.

Wir sind jetzt im 9. Zyklus, es klappt einfach nicht. Wir möchten keinen "Ersatz", für Henri, das ist nicht möglich. Er war ein absolutes Wunschkind.

Unsere Kinder haben uns die Kraft gegeben das alles durch zu stehen. Ich kann mir nicht vorstellen wie schlimm es für euch sein muss euer erstes und einziges Kind zu verlieren, das ist einfach nur ungerecht.

Ich wünsche euch von ganzem Herzen das ihr erneut Eltern werdet und dieses mal euer Kind bei euch sein kann.


Herzliche Grüße
Ina

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Danke für deine lieben Worte! Es ist sehr traurig, dass ihr das auch durchmachen musstet.Wir hoffen sehr, dass wir irgendwann ein Baby haben werden.

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Hallo,

fühl dich gedrückt auch wenn wir uns nicht kennen.
Diesen Schmerz wo einem das Herz zerissen wird ist unbeschreiblich. Diese Trauer die einem nicht loslassen will und die manchmal die Wut die aufkommt kann einem keiner abnehmen.

Warum gesunde Babys ihre Mütter frühzeitig verlassen ist nicht begreiflich, da man sie schon aus vollen Herzen liebt und dann gehen sie doch manchmal zu früh ohne sie kennenlernen zu dürfen.

Ich wünsche dir trotz all dem Schmerz alles Liebe und Kraft für die Zukunft.