Fehlgeburt zu Hause in der 18 ssw. Warum?

Der Wunsch nach einem dritten Kind ist und war so groß. Schnell wurde ich schwanger, jedoch musste ich meine kleine Maus in der 18 ssw gehen lassen. Bis zum Tag der Fehlgeburt hatte ich eine komplikationslose Schwangerschaft, ohne Blutungen, Bauchweh oder dergleichen. An einem Sonntag bekam ich dann leichte Unterleibsschmerzen. Ich habe mir dabei nichts gedacht, auch beim dritten Kind muss sich doch auch was tun. Die Schmerzen wurden zum Abend hin sehr stark. Dann ging alles sehr schnell. Ich hatte mich hingelegt, so wie man das eben macht, mein Mann brachte mir noch eine Wärmflasche. Im Nachhinein, wie lächerlich, ich hatte nämlich bereits Wehen, was ich in dem Moment verdrängt habe. Nachdem ich aufstand platze die Fruchtblase und ich wusste sofort es ist vorbei. Keine Minute später hatte ich meine kleine auf der Hand liegen. Sie war so vollkommen und der Schmerz sie gehen zu lassen und er Schock was da gerade passiert ist einfach nur grausam. Es hat doch alles mit leichten Unterleibsschmerzen begonnen und jetzt war alles vorbei, einfach so. Ich saß gefühlt Stunden mit meiner Kleinen auf der Hand, bis der Krankenwagen kam, die Nabelschnur durchtrennte und ich im Anschluss im Krankenhaus eine Ausschabung hatte.
Ich dachte immer ich kenne meinen Körper so gut, habe meinen Eisprung gespürt, Tage vor der Periode das ich schwanger bin und dann hintergeht mein Körper mich so. Mein Baby wurde wie ein Parasit regelrecht aus mir hinauskatapultiert, es ging so schnell! Wie kann sowas passieren. Die Plazenta wurde obduziert, ich hatte eine Plazentabildungsstörung, das kann alles und nichts heißen. Ich möchte so gerne nochmal Mama werden, habe aber so eine Angst das sowas nochmal passiert!
Hat jemand etwas ähnliches erlebt? Diagnose Plazentabildungsstörung? Wie geht man mit der Angst vor einer erneuten Schwangerschaft um?