Hallo nochmal.
Ich habe heute erfahren, dass mein HCG Wert wieder mal gesunken ist, somit erneute Fehlgeburt (7.Ssw).
Ich kann nicht mehr.😔
Ich bin 37, Low Responder, Hashimoto, habe 2 IFV Naturelle hinter mir mit Spendersamen ( bin Single mit Kinderwunsch). Bei der ersten IVF wurden 2 Eizellen gefunden, beide haben sich befruchten lassen.
Erster Embryotransfer erfolgreich, Tag 3 Transfer mit einem Embryo, dann Biochemische Schwangerschaft in Woche 4/5.
Dann Kryotransfer des 2. Embryos. Tag 3 Transfer. ES10 war der Test positiv, danach alle Tests negativ .
Zweite IVF: eine Eizelle gefunden, wieder befruchtet, wieder Tag 3 Transfer.
Nun in Woche 7 wieder HCG Abfall, erneute Fehlgeburt..
Ich habe immer 3x täglich Famenita zur Unterstützung genommen.
Im letzten Versuch ASS 100 dazu plus Plasmaspülung der Gebärmutter und trotzdem Fehlgeburt.
Ich verstehe es nicht. Ich habe glücklicherweise obwohl Low Responder eine 100% Befruchtungsrate gehabt und scheinbar auch immer eine Einnistung.
Es endet jedoch immer in Fehlgeburten..
Hashimoto ist gut eingestellt, TSH bei 0.44, Antikörper liegen bei 275.
Gerinnungsstörung: negativ.
Antiphospolopitsyndrom: negativ
Zuckerkrankheit: negativ
Spiegelung der Eierstöcke und Gebärmutter: alles OK bis auf einen verschlossenen Eileiter
Test auf erhöhte Plasma/ Killerzellen kann meine KiWu Klinik nicht, kennen die auch so nicht, meine Gyn weiß nicht mal was das sein soll..
Da ich Selbstzahler bin kann ich mir eine Therapie bei z.b Reichel- Fentz nicht leisten.
Bin grad echt am Ende..
Was kann ich denn noch tun/ untersuchen lassen?
Immer wieder Fehlgeburten..
Hallo Vera,
fühl dich erstmal gedrückt und mein Mitgefühl für deine Situation.
Das klingt vllt jetzt ein bisschen abgedroschen, aber bei mir hat es immer mit regelmäßigem Sport funktioniert und einer gesunden Ernährung…viel frisches Obst und Gemüse.
LG und ganz viel Kraft.
Hallo liebe Vera
Ich leide mit dir, weil ähnlicher Weg mit unzähligen FG‘s.
Hol dir Infos beim Placentalabor Jena ein.
Auch mit der Frage, wie es gehandhabt wird wenn der Gyn es nicht durchführt.
Die Biopsie ist nicht so teuer, bringt dich mit Sicherheit aber weiter!
LG
Also bei mir war die Biopsie in Jena entscheidend. Im Zyklus danach habe ich was gegen die Killerzellen bekommen und es hat direkt geklappt. Davor hatte ich drei Transfere und jedes Mal eine biochemische SS.
Alles Gute!
Hallo
Danke für eure Antworten.
Auf deren Internetseite steht jedoch, dass die aus rechtlichen Gründen nur Biopsien annehmen dürfen deren Behandlungsauftrag von einem Arzt unterschrieben wurde...
Hi Vera, die Biospie mache eigentlich jede gängige Frauenklinik… ich selbst bin in einer Abortsprechstunde in der Uniklinik Frankfurt. Die Biospie macht aber mein örtliches Krankenhaus während einer Gebärmutterspiegelung. Geht natürlich auch ohne Vollnarkose, dann ist es aber eine IgEL Leistung von ca 300 Euro
Liebe Vera,
es tut mir sehr Leid dass du das durchmachen muß. Ich habe gerade erst eine Biopsie der Gebärmutterschleimhaut organisiert und bin dafür auch einfach zu einer anderen Klinik gegangen. Lass dich von deinem FA überweisen. Die Probenröhrchen wurden mir vom Labor zugeschickt, die hab ich mitgenommen und nach der Biopsie per Post zurück geschickt.
Beim Labor in Mannheim habe ich für die Analyse auf natürliche Killerzellen, Plasmazellen und regulatorische T-Zellen insgesamt knapp 330 Euro bezahlt, die Biopsie selbst hat 66 Euro gekostet.
Ich wünsche dir viel Kraft und Erfolg weiterhin.
Danke für eure Antworten.
Ich habe einen Termin in der Abortsprechstunde Essen bekommen und werde die bitten einfach nochmal alles zu checken. Inkl Killer und Plasmazellen.
Hoffe nur meine Gyn stellt mir die nötigen Überweisungen aus..