PMS vor Abgang nach MA oder unbewusste Trauer?

Hallo ihr Lieben,

Ich habe letzte Woche von meinem MA erzählt und liebe Anteilnahme erhalten. Hier der Thread:

https://www.urbia.de/forum/55-fruehes-ende/5843964-doch-keine-weihnachtsueberraschung-ma-diagnose

Am Tag nach der Diagnose war ich sehr niedergeschlagen und habe mir einen Gammeltag gegönnt (so gut das mit Baby eben möglich ist). Danach bin ich eigentlich wieder zu business as usual zurückgekehrt.
Nun merke ich, dass ich seit ein paar Tagen genervt bin und mit meinem Mann anecke, wenn er von der Arbeit gestresst ist. So war ich schon lange nicht mehr. Ist es PMS, also einfach die Hormone, und es geht hoffentlich bald der Abgang los? Oder bin ich unbewusst doch traurig, dass diese Schwangerschaft gescheitert ist? Ich weiß, die Frage kann mir keiner beantworten, aber ich wollte es mir mal von der Seele schreiben. Irgendwo ist die Frage wahrscheinlich auch blöd. Ich bin enttäuscht, dass es nicht geklappt hat, obwohl wir nicht aktiv gehibbelt haben. Es wäre aber halt auch einfach mal angenehm, wenn es einfach geklappt hätte. Es ist meine dritte Schwangerschaft. Die erste war ein Windei, für die zweite habe ich zwei ICSI und drei Transfere gebraucht und jetzt bin ich danach natürlich schwanger geworden und wieder wird es nichts. Ja, ich glaube, das ist der Punkt, der an mir nagt. Ich hätte es einfach gerne mal einfach und unkompliziert gehabt.
Naja, ich fange an, mich im Kreis zu drehen. Vielen Dank fürs Zuhören bis hierhin.

Ich wünsche allen Mamas in ähnlichen Situationen viel Kraft ❤
Liebe Grüße, jukimaus