Hallo,
Leider ein nicht so erfreuliches Thema aber es beschäftigt mich einfach wirklich sehr….
Ich dachte bis Montag (17.06.24) das ich Mittwoch (19.06.24) in die 12 ssw rutsche, fast die Risiko zeit rum hab etc … am Montag wäre der erste Termin fürs große Ultraschall gewesen und stattdessen habe ich da erfahren, dass es in der 8ssw nicht weitergewachsen ist und das Herz stehen geblieben is und ich somit seit 4 Wochen ein totes Baby in mir trage… Ärzte sagen natürlich man weiß nd woran es gelegen hat und ich mir keine Schuld geben soll usw aber ich sitze eben doch zuhause und frag mich was is da passiert, Wrm is das passiert, bin ich schuld usw. Das Ding is in der 8 Woche ca 7+3 hab ich mit der Einnahme von xonvea begonnen und laut größe war es 7+5 jz frag ich mich eben natürlich… kann sowas durch die Tabletten kommen, sind die an dem schuld, war es ein Fehler die zu nehmen? Hätte ich einfach mit der Übelkeit kämpfen sollen…? Hat jmd auch schon sowas erlebt oder is darüber etwas bekannt?
Vermutlich sind es fragen die nie beantwortet werden können aber man stellt sich trotzdem so viele Fragen… jetzt am Freitag (21.06.24) habe ich die Ausschabung weil es nie von alleine abgegangen is.. danach wird es auf Krankheiten untersucht aber ob man was findet bezweifle ich weil ich wirklich das Gefühl habe und es zeitlich passt das es vllt doch die Tabletten waren….
Fehlgeburt durch xonvea ?
Es tut mir so unheimlich leid für dich. 🥺
Aber nun irgendwo die Schuld suchen das bringt es wirklich nicht und Xoneva wird Schwangeren ja empfohlen genauso wie Cariban.
Oft ist irgendeine Zellteilung die nicht so schön ist und/ oder zu Fehlbildungen etc. führen und der Körper sortiert so hart es ist "kaputtes" Gewebe aus.. ich schreib extra das Wort in Anführungszeichen weil es sich echt böse anhört, aber eigentlich gar nicht böse meine.
Die ersten 12 Ssw. hab ich mich aber auch echt verrückt gemacht ob alles ok ist.
Wünsche dir viel, viel Kraft für alles. 🥺🥰🥺
Hallo Maja,
es tut mir sehr leid für deinen Verlust.
Ich kann es zu hundert Prozent nachfühlen wie es dir geht....diese Gedankenmacherrei.
Bei mir war es auch so dass Ende der 12 SSW kein Herzschlag mehr festgestellt wurde. Es hat uns den Boden unter den Füßen weg gerissen...unser Baby war auch in der 8. Woche in der Entwicklung stehen geblieben.
Die Vorstellung dass es schon vier Wochen tot in mir war hat mich auch beschäftigt. Ich hatte auch keinerlei Anzeichen.
Meine Auschabung war am 04.06.
Was das Medikament angeht glaube ich nicht dass es die Ursache ist. Der Arzt hat es dir ja verschrieben und wenn man es in der SS nehmen darf, wird es auch ok sein. Das haben ganz sicher schon viele Frauen vor dir genommen.
Ich habe zu diesem Zeitpunkt auf eigenen Wunsch das Progesteron Präparat gewechselt und habe mir auch Gedanken gemacht ob es evtl daran lag( unser Kind ist durch ICSI entstanden)
Ich denke einfach dass es unheimlich viele Frauen gibt die in dieser Zeit ihr Kind verlieren. In der Regel liegt es an Chromosomen Störungen oder Fehlbildungen, die einfach vorkommen können.
Das hilft einem natürlich nicht weiter, da der Verlust und Schmerz auch mit diesem Bewusstsein der gleiche bleibt.
Es ist normal sich diese Gedanken zu machen, aber versuch dich davon zu lösen, du hast bestimmt nichts falsch gemacht.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und liebe Menschen um dich um alles zu verarbeiten und nach vorne zu schauen! Sprecht darüber!Du bist nicht alleine.
LG, Lena
Hi, es tut mir echt leid was.du gerade durchmachen musst.
Ich fühle mit dir, ich hatte insgesamt 3FGen, 2 bevor ich eine intakte SS hatte, und eine nach meinem 2. Kind.
Aktuell bin ich das 3. Mal, intak SS.
Ich hatte bei all den SS auch mit extremer Übelkeit und Erbrechen zu tun.
Bei K1 hab ich mich gequält, musste ja keine Rücksicht nehmen, konnte liegen, schlafen usw wie ich es wollte.
Bei K2, war es im Allgemeinen nicht soo extrem wie bei K1, aber trotzdem sehr anstrengenden, denn es war Corona und der Kiga zu, K1 musste betreut werden, es war aber machbar, ich habe es geschafft ohne Medikamente, zwecks Übelkeit und Erbrechen.
Dann habe ich überraschend im November 23, nachdem ich im Mai 22 ein Windei hatte, positiv getestet, den Test habe ich nur auf Grund der Symptome gemacht, ich war ca 3+6 und mir war schon übel, so übel wie es einem nur in einer SS ist.
Ich habe es ohne Medikamente versucht, aber mit 2 Kidern, Hausbau, Arbeit usw bin ich im Dezember an meine Grenzen gekommen und habe mir auch Tabletten beim FA gegen die Übelkeit geholt, ich habe auch Xonvea bekommen, ich habe sie sehr lange genommen, ich glaube ich war um die 18/19SSW.
Ich habe sie gut vertragen, die Übelkeit war nicht weg, aber ich musste nicht spucken.
Nach einer FG sucht man immer für den Grund, weil man es beim nächsten Mal anders machen will, ich fühle es so sehr
Mir ging es z.B. nach meinem MA, in der aller ersten SS so. Ich hab Folsäure mit Jod genommen, auf Anraten der FÄ, kurz drauf war die Entwicklung stehen geblieben.
Ich habe in keiner weiteren SS Jod genommen 😅
Heute glaube ich nicht, dass es am Jod lag.
Manches werden wir nie erfahren, obwohl uns das warum, immer begleite wird.
Bei dir ist alles ganz frisch, es fühlt sich jetzt noch so extrem schmerzhaft an, der Boden unter den Füßen fehlt dir gerade.
Es wird aber besser werden, ich verspreche es dir, es wird dauern, aber es wird besser.
Meine erste FG ist fast 10Jahre her - man wird es nicht vergessen, aber es nicht mehr so schmerzhaft.
Auch du hast bald dein Baby ❤️
Ich wünsche dir für morgen erstmal alles Gute, und das du es gut verarbeitet kannst.
Liebe Grüße
Hallo,
erst einmal mein Beileid für den Verlust.
Was das Thema angeht, so ist es faktisch nahezu ausgeschlossen, dass Xonvea etwas damit zu tun hat. Xonvea (oder auch Cariban [selber Wirkstoff]) werden in einigen Ländern seit Jahrzehnten verwendet und es gibt sehr viele große Studien und Auswertungen für die Einnahme während der Schwangerschaft. Niemals wurde ein Zusammenhang zu Fehlgeburten gefunden. Es gab lediglich eine Studie, die auf sehr seltene(!) Fehlbildungen, also nicht Fehlgeburten/Aborte, hingewiesen hat, aber diese Studie hatte enorme methodische Mängel.
Ich kann natürlich deinen Suche nach dem "Warum?" total nachvollziehen, denn so geht es sehr vielen Menschen, wenn sie so etwas erleben müssen. Ich will und muss dir aber auch ganz klar sagen: du trägst ganz sicher keinerlei Schuld daran! Also mach dich bitte frei von jeglichen Schuldgefühlen oder "was wäre wenn?" Gedanken. Das ist in solchen Fällen natürlich immer erst einmal nachvollziehbar, aber eben auch rein emotional und nicht rational.
Ich wünsche dir alles Liebe und ganz viel Kraft!
Hey du,
auch mir tut dein Verlust sehr leid :(
Hattest du zuvor in der SS schonmal einen Termin? Oft sieht man nämlich schon da Auffälligkeiten/ Verzögerungen. Bei mir war es so dass das Baby in der 8. Woche erst 2mm groß war. Das konnte gar nicht sein rechnerisch. 5 Tage zurück. Dottersack auffällig groß. Ich bin bis zu 10. wöchentlich hin. In der 9. lebte es noch, aber nur 2mm gewachsen. In der 10. schlug das Herz nicht mehr. Stand der Entwicklung 7. Woche. Aber gestorben dann wahrscheinlich in der 9. Woche.
Dass Xonvea damit in Verbindung steht, denk ich auch eher nicht. Oft sind es leider chromosomale Defekte 😐
Dankeschön, op habe ich aufjeden fall auch gut überstanden und auch wenn es weh tut fühle ich mich erleichtert da das Gefühl ein Baby nen Monat tot in sich zu haben für mich echt unerträglich war…
Ja ich war schon zu Ultraschall Terminen zu 2 Stück das erste ma in 6+0 und dann 7+1 in 7+1 meinte er schon das es von der Größe 2 Tage zu klein is er sich da aber keine Sorgen macht da war es 11,4 mm ca und 7+5 is es verstorben laut der Größe da war es 13,5 mm also es is da noch mit gewachsen und hat versucht aufzuholen… 7+1 hab ich dann eben die xonvea Tabletten bekommen und am 29.5 habe ich angerufen und gesagt ich vertrage die nd essen bleibt überhaupt nd drin und es geht mir schlechter als vorher ab dann hab ich cariban bekommen 2 abends und eine morgens haben mir dann geholfen….genau zum 28.5 wurde die Übelkeit schlimmer und essen blieb nd drin hab mir da aber nd groß Gedanken gemacht… am 28. war ich 7+5 und niemals hab ich damit gerechnet das es an dem Tag gestorben is… hatte mir nach der op das Ultraschallbild vom 2 ma angeschaut und dann nachgerechnet… hab eben die Übelkeit als normal empfunden da es ja häufig in frühschwangerschaften so normal is… aber bis auf an 7+1 gab es sonst so keine Auffälligkeiten sonst hatte es sich planmäßig entwickelt…
Gut dass du die OP gut überstanden hast und hoffentlich schnell nach vorn blicken kannst 🩷
Auch wenn das zeitlich zusammenzuhängen scheint mit Xonvea und der Entwicklungsverzögerung bzw-stopp, ist es leider trotzdem "oft" so, dass leider genau in diesem Zeitraum auch bei ganz vielen anderen Dingen die Entwicklung stoppt, wenn etwas nicht stimmt.
Es nehmen so viele Xonvea /Cariban und alles ist ok. Aber ja, wer weiß. Ich denke wahrscheinlich egal was man hatte oder in dem Zeitraum gemacht hat, man verdächtig dann genau das. Ich hatte zB Corona in dem Zeitraum (allerdings war die Entwicklung vorher bereits verzögert). Hätte ich das nicht gewusst bzw vorher keinen Termin gehabt, hätte ich wahrscheinlich auch Corona verdächtig.
Dass dir auch noch so übel die ganze Zeit war, tut mir leid.
Versuche nach vorn zu blicken. Ich bin genau 3 Monate nach der Ausschabung wieder schwanger geworden und jetzt in der 15. Woche. Hab auch zeitweise Xonvea und Agyrax bis zur 14. Woche genommen.
Alles Gute 🩷