Tatsächlich keine Hoffnung mehr?

Hallo,

Ich bin ganz neu in diesem Forum, habe aber schon einiges mitgelesen und finde es toll, wie rege der Austausch hier ist und hoffe nun auch auf euren Input.

Das ist nun meine 4. Schwangerschaft. Die ersten 3 SS sind Sternchen geworden und nun sieht es wohl auch wieder danach aus.

Ich war diese Woche Mittwoch bei meiner Gyn, laut Berechnung nach dem 1. Tag der Periode wäre ich dort bei 6 + 1 gewesen. Man sah eine Fruchthöhle und einen Dottersack, der fast genau groß war. Ein Embryo war nicht zu sehen. Sie sagte direkt, das sehe nicht gut aus, der Dottersack sei einfach zu groß. Ich sollte dann Famenita absetzen und heute wieder kommen.
Meine Ärztin war erst positiv gestimmt heute, da noch keine Blutung einsetzt hatte. Nach dem Ultraschall allerdings nicht mehr. Es sah noch immer genauso aus wie vor 2 Tagen. Laut Größe der Fruchthöhle (0,62mm) wäre ich erst 5+2. Der Dottersack ist 0,39mm groß und füllt dementsprechend fast die ganze FH aus.
Meine Gyn sagte, sie würde max 2 Wochen warten. Wenn bis dahin keine Blutung stattfindet, wäre eine Absaugung sinnvoll.

Ich habe nun schon sehr viel darüber gelesen, dass ein zu großer Dottersack kein gutes Zeichen ist. Nun wurde ich auch noch zurückdatiert und meine Ärztin macht mir keine Hoffnung. HCG wurde nicht gemessen.

Muss ich mich tatsächlich auf eine MA einstellen?

Bearbeitet von Sternenmama4
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Deine Verluste sind sehr schmerzhaft und es tut mir sehr leid, dass du das erleben musstest!

Bei meiner ersten Fehlgeburt war der Dottersack auch fast genauso groß, wie die Fruchthöhle selbst. Da hieß es dann, es wäre eine mögliche Anomalie.

Leider kann ich also nichts Positives berichten 😞
Ich wünsche mir dennoch für dich, dass es irgendwie gut verläuft!

Fühl dich gedrückt.

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Ich danke dir vielmals für deine schnelle Rückmeldung, auch wenn sie nicht positiv ist. Es tut mir auch sehr leid, dass du ebenfalls diesen Verlust durchmachen musstest. Darf ich fragen, wie weit du bei der Fehlgeburt warst?
Ich stelle mich auch schon darauf ein. Aber dennoch klammere ich mich an einen Funken Hoffnung, weil ich einfach nicht mehr weiß, wie ich einen weiteren Verlust ertragen soll

Bearbeitet von Sternenmama4
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Ich war bei der ersten in der 8/9 Woche.
Die Totgeburt erlitt ich im siebten Monat am 12.06 diesen Jahres.

Ich verstehe deinen Schmerz sehr gut.

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Hallo, das hört sich leider nicht vielversprechend an, das tut mir sehr leid. wurde schon über weitere Diagnostik gesprochen? Du kannst hier schon mal dazu lesen, wenn du möchtest https://www.fehlgeburt.info/gruende-fuer-verluste-bzw.-habituelle-aborte/
Als 3. Option könntest du einen Abgang auch mit einem Medikament anregen. Vg

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Danke. Es waren immer zufällige genetische Defekte und auch dieses Mal sieht es danach aus. Wir waren beide bereits bei der Humangenetik und sind gesund. Eine Gerinnngsstörung liegt auch nicht vor. Im Sommer wurde ein Zinkmangel und ein zu hoher TSH-Wert festgestellt, dass Medikamente hat aber direkt angeschlagen und der Wert ist nun so, wie er sein soll.