Hallo ,
aufgrund einer aussichtslosen medizinischen Diagnose mussten mein Mann und ich uns für einen medizinischen Abbruch in der 14 SSW entscheiden. .
wäre keine genaue Antwort, welche Abbruch-Methoden zu Diesem Zeitpunkt möglich sind. Meine Gyn hat mir nämliche nur eine schwammige Aussage gegeben, dass sie sich nicht sicher sei, ob es medikamentös oder operativ gemacht wird. Das macht mich nervös, denn ich würde mich schon gerne darauf einstellen und etwas einlesen.
Vielleicht ist hier jemand, der zum
Selbigen Zeitpunkt vor diesem Problem
stand und mir ein paar Infos geben kann. Auch würde ich gerne wissen, wie lange man sich danach krank schreiben lassen kann /
sollte / darf?
Und ich habe schreckliche Angst vor einer vollnarkose oder schlimmen Blutverlust bei einer stillen Geburt und pda vor einer Lähmung kann mir wer Ratschläge geben?
Abbruch leider in der 14 ssw aus medizinischer Notwendigkeit baby ist nicht überlebensfähig
Ach Mensch, das tut mir sehr Leid für euch, so eine Situation wünscht man wirklich niemandem.
Ich kann leider nicht mit Erfahrung aufwarten, weiß aber dass man bei einer stillen Geburt viel mehr Optionen zur Schmerztherapie hat. Vielleicht ist mit einer guten Medikation eine PDA gar nicht mehr nötig.
PDA wirst du nicht bekommen.
Denke 14 ssw kannst du entweder medikamentös den Abgang machen (denke aber vielzahl der Kliniken scharben dann trotzdem aus anschließend… vllt mittlerweile etwas anders, je nachdem wie es läuft) oder eben Narkose und operativ. Oder meinst ob das via Spinalanästhesie geht wg. der Narkosebedenken? Muss du mal den Anästhesist dann fragen und vermutlich gute Geräuschabschirmende Kopfhörer verlangen (eigene darf man sicher nicht mitbringen) 😖
Falls ersteres direkt mal Thema Schmerzmittel ansprechen. Wehen ohne Erwartung / Glückhormone anschließend sind absolut nicht beneidenswert.
Es tut mir sooooooo leid 😩 Ich wünsch Dir alle Kraft 🍀
Antworte doch nicht, wenn Du nur Falsches sagst. Ein medikamentöser Abbruch ist zu diesem Zeitpunkt schon lange nicht mehr möglich (bis max. 9 SSW) und operativ, zumindest in D, auch nur bis zur max. 14 SSW. Es wird eine Geburt eingeleitet zu diesem Zeitpunkt.
@TE: es tut mir sehr Leid.
Vllt solltest du nicht antworten weil offenbar noch nichts mit dem Thema zu tun. Bei späteren Abbrüchen musst du sogar gebären was medikamentös eingeleitet wird und anschließend wird operiert. Die frage ist wie mittlerweile um die Zeit die Handhabe ist. Holland gehts auch nur per Operation und Dämmerschlaf bis 18. SSW. Leider ist dahingehend unser System teils ziemlich veraltet oder nicht einheitlich je nach Spezifizierung.
Komisch das ich 12SSW zuHause ohne alles Aborten dürfte wenns nur bis 9ssw ohne Op geht … wo hast du den Bullshit her.
Liebe Julia,
es tut mir leid, dass es für euch so enden muss. Zu deinen Fragen: Ein rein medikamentöser Abbruch ist in der 14. SSW nicht mehr möglich. Deshalb wird sicherlich eine Ausschabung gemacht werden. Dafür bekommst du im Normalfall eine kurze Vollnarkose, der Eingriff dauert nur etwa 10 bis 15 Minuten. Du wirst dafür nicht intubiert, sondern mit einer Sauerstoffmaske beatmet. Im allgemeinen ist die Narkose sehr gut verträglich. Ob es bei dir genauso gemacht wird, weiss ich natürlich nicht. Aber so kenne ich das Prozedere aus der Praxis.
Viele Frauen haben leider nach der Ausschabung starke Schmerzen. Zum einen ist ja eine echte Wunde entstanden, aber der Verlust des Kindes verstärkt den Schmerz oft noch zusätzlich. So war es auch bei mir. Lass dir da am besten vorsorglich Medikamente geben. Am nächsten Tag waren die körperlichen Schmerzen bei mir aber schon gut ohne Tabletten auszuhalten. Ich war 2 Wochen krankgeschrieben. Körperlich konnte ich mich gut erholen und die Arbeit hat mich dann ganz gut von meinen traurigen Gedanken abgelenkt.
Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft! Liebe Grüße
Ich hatte einen Abbruch in der 16ssw, weil ich keine eingeleitete stille Geburt wollte bin ich nach Holland in eine Klinik gefahren. Dort wurde es unter einer kurzen Vollnarkose abgebrochen. Für mich die einzig richtige Entscheidung. Dir alles gute!
Hallo!
Leider habe ich diese Erfahrung durch machen müssen.
Ich war in der 15ssw, Trisomie 18.
Ich konnte mir beim besten Willen keine Stille Geburt vorstellen, ich wollte eine Ausscharbung unter Vollnarkose.
Der Schmerz über den Verlust war so groß, ich wollte es nur hinter mich bringen.
In meiner Stadt konnte mir lediglich in einem Krankenhaus eine stille Geburt ermöglicht werden.
Die ortliche Tagesklinik führte in diesem Stadion keine Abbrüche mehr durch.
Somit begann für mich eine grauenvolle Suche nach einem Arzt/Klinik die mir helfen konnten.
Letztendlich wurde der Abbruch in einer anderen Tagesklinik (140km entfernt von meinem Wohnort) ambulant unter Narkose durchgeführt. Glaube es war eine Saugkürettage
Da es am 27.12. war, habe ich mich nur zwischen den Jahren krank schreiben lassen und bin im neuen Jahr wieder arbeiten gegangen.
Körperlich ging es mir soweit gut, psychisch natürlich nicht so wirklich.
Die Arbeit hat mich abgelenkt.
Die Ärzte hätten mich sicher noch länger krank geschrieben.
Zur Narkose kann ich nur sagen das ich da generell keine Probleme mit habe.
Hallo❤️
Ich kann es nachvollziehen wie du dich fühlst..das selbe habe ich leider auch vor 3 Wochen erlebt. In der 14SSW. Mein Baby hatte eine LKGS und wahrscheinlich noch etwas und das Herzchen hat aufgehört zu schlagen. Da es Medikamentös nicht geht habe ich mich für die Ausschabung entschieden. Meine SST sind negativ und meine Periode ist da. Bin seit der AS krankgeschrieben. Beginne höchstwahrscheinlich erst wieder im Mai zu Arbeiten - also ca 1 Monat Krankgeschrieben. Da ich auch Panickattacken entwickelt habe.
Du arme. Das ist hart...
Ich hatte keine solche Diagnose, ich weiß nicht was sie genau hatten aber Herz hörte in der 11ssw auf zu schlagen. Da es nicht von alleine losging , der Körper die SS aufrecht erhielt hatte ich eine Ausschabung mit Narkose.
Die OP war nicht schlimm, die Narkose ist eigentlich recht ungefährlich. Man muss sich vorstellen das jeden Tag mehr als 20 Menschen in jedem KH der Welt operiert werden. Man hat da schon Erfahrung mit.
Ob du dich für eine AS entscheiden darfst in der 14 ssw, wenn es offenbar noch einen Herzschlag hat , kann ich dir aber leider nicht beantworten :(
Nach der OP hatte ich ein paar Tage Schmerzen, nach 1 Woche ging ich wieder arbeiten. Körperlich gings mir gut. Man kann sich aber ohne Probleme 4 Wochen krankschreiben lassen, denn die seelischen Schäden sind gravierender als die körperlichen . Für mich persönlich half Ablenkung durch Arbeit mehr als krankgeschrieben allein zuhause. Aber das ist individuell und muss jeder selbst entscheiden.
Hallo Julia,
Das tut mir wahnsinnig leid für dich. Ich habe leider das gleiche schon erleben müssen. Damals war ich in der 19. SSW und mein Baby war auch nicht lebensfähig.
Bei mir war es so, dass ich im KH Tabletten bekommen habe, um künstlich Wehen zu erzeugen und somit eine (kleine) Geburt in die Wege zu leiten. Dadurch, dass es leider eine stille Geburt war durfte ich alles an Schmerzmitteln bekommen und die habe ich tatsächlich auch gebraucht. Aber eben keine PDA o.Ä. Wie man es von einer regulären Geburt kennt. Bei mir kam die Plazenta nicht von selbst raus und ich hatte danach noch eine Ausschabung unter Vollnarkose.