Hallo Leute ich würde gerne mal eure Meinung hören.
Kurz vorab. Letztes Jahr sagte mir meine Ex, sie liebe mich nicht mehr oder besser gesagt, ihre Gefühle reichen nicht mehr aus. Naja, hat für mich die gleiche Bedeutung.
Grade, als ich es nach wochenlangen, emotionalen Qualen geschafft hatte mich damit abzufinden wollte sie es noch einmal versuchen. Verständlicherweise habe ich mich riesig darüber gefreut. Allein schon weil ich meine väterlichen Pflichten wieder nachgehen konnte. (zwei wunschKinder 7 und 3 Jahre)
Naja leider hielt es ca. einen Monat. Sie hatte es mir wie beim ersten mal nicht freiwillig mitgeteilt. Habe es nur anhand ihres Verhaltens gemerkt und sie drauf angesprochen. Vor drei Tagen erfuhr ich den Grund. Ich sei nicht selbständig genug und warte nur drauf das alles auf n silbertablett kommt.
Naja, wir lebten weiterhin zusammen, verstanden uns weiterhin gut, schliefen sogar noch zusammen im gemeinsamen Bett. Dürfte sie auch berühren und sie genoss es. Sex wäre auch drin gewesen. Wir lebten unser Familienleben.
Es stand aber fest das ich trotzdem ausziehen muss. Das aber erst wenn wir das gemeinsame Sorgerecht haben. So habe ich die Möglichkeit Mehrbedarf für Wohnraum zu erhalten (ALG2).
Sie fängt am 1.3. wieder an zu arbeiten und hatten uns (eher Sie) gedacht das ich die kinder währenddessen habe.
So, am 2.2.2017 hatten wir endlich den Termin, nur leider hatten wir nur Kopien mit, sodass wir einen neuen Termin erhielten. Meine Ex hatte am selben Tag den Abgabetermin für den Unterhaltsvorschuss.
Nun ja, irgendwie standen die Mitarbeiter des Jugendamtes uns skeptisch gegenüber weil ich mich aufgrund der ersten Trennung aus der Wohnung abgemeldet habe und mal hier, mal da wohnte und 2. Ich und meine Ex uns super verstehen. Naja, sie unterstellten uns mehr oder weniger Sozialbetrug, was ja nicht stimmt. Aufgrund dessen musste ich die Wohnung schnell verlassen und lebe jetzt in einer leeren 1raum Wohnung auf ner luftmatratze.
Die ganze Zeit wo ich noch zu Hause wohnte habe ich mir gedacht und gehofft das es wieder klappt... Trugschluss!
Seit ich nun alleine bin ging es mir wieder richtig, richtig schlecht. Vor allem weil sie mir sagte das ich nichts anderes als ein Gast bin, unabhängig von unserer gemeinsamen Zeit, und nicht mehr.
Sie sagte mir ich solle zu Ruhe kommen und nach vorne sehen...
Nun gut, jetzt zum Punkt.
Wenn ich, so wie sie sagte, nach vorne sehen soll, muss ich mich ja auf mich konzentrieren aber wie sollte ich das schaffen wenn ich sie unterstützen soll, damit sie arbeiten kann. Also ich müsste dann, wenn sie Frühschicht hat 6 uhr bei ihr sein und wenn sie spätschicht hat ist sie erst frühstens 21 Uhr zu Hause.
Also was meint ihr, sollte ich mir das an tun oder wirklich nach vorne sehen und mein Ding machen?
Neues Leben nach Trennung beginnen
Hallo;
ich möchte dir nicht zu nahe treten. Aber ihre Aussage : "Ich sei nicht selbständig genug und warte nur drauf das alles auf n silbertablett kommt."
schein begründet zu sein. So wie du schreibst habt ihr 2 gemeinsame Kinder. Die KM möchte ab 1.3 wieder arbeiten gehen. Du scheinst wenn ich richtig verstehe arbeitslos zu sein. Normalerweise solltest du bemüht sein den Unterhalt für deine Kinder aufzubringen. Dann könnte die Km vielleicht eingeschränkter arbeiten und hätte dann mehr Zeit sich mehr um eure gemeinsamen Kinder zu kümmern.
Fg blaue-rose
Als sie mir mitteilte das es wohl möglich vorbei ist, war ich kurz vor meine Abschlussprüfung (umschulung). Ich machte diese um ein höheres Einkommen zu erzielen können. Danach nahm ich einen Job an, den ich auf Grund der Trennung nicht weiter ausführen konnte.
Und ja, jetzt bin ich wieder auf der Suche. Auf der Suche nach Arbeit und einer eigenen Wohnung.
Aber das hat doch an sich nichts mit meiner Frage zu tun.
Sie will arbeiten! Sie will alleinerziehend sein. Sie räumt keinerlei Möglichkeit ein, dass es irgendwann mal wieder klappen wird.
Sagt ich sei nicht mehr als nur ein einfacher Gast in ihrer Wohnung. Also ganz ehrlich, warum soll ICH ihr dann ein gefallen tun? Und dazu wollte ich nur ne meinung.
Schon mal darüber nachgedacht, dass es primär um eure (Wunsch)Kinder geht? Du versuchst jetzt, ihr eins auszuwischen.
BTW: Warum hat man für gemeinsame Wunschkinder kein gemeinsames Sorgerecht?
Ich kann das hier alles nicht mehr ertragen. Der KV fragt ja nur, er hätte gerne eine Antwort und keine Meinung.
So. Fakt ist: ihr seid getrennt, egal von wem die Initiative ausgeht. 2. Jetzt geht es um den Umgang. Wenn ihr euch das Sorge- und Betreuungsrecht 50:50 teilt, bist du zu keinem Unterhalt verpflichtet, weil es pari-pari ist. Habt ihr euch auf die übliche Wochenendregelung geeinigt, dann zahlst du Unterhalt.
Wenn ihr getrennt seid und getrennte Wohnungen habt, müsst ihr euch ZUM WOHLE DER KINDER, auf einen verlässlichen Umgang einigen. Klappt das nicht, rate ich dir, mit Hilfe eines Anwaltes über das Familiengericht eine Einigung herbeizuführen.
Alternativ kannst du dich erstmal bei eurem zuständigen Jugendamt beraten lassen.
Desweiteren bin ich der Meinung, dass wenn du arbeitslos bist, kannst du dich auch uneingeschränkt und flexibel um die Kinder kümmern. Das würde ich genauso erwarten. Das natürlich nur so lange, bis du einen neuen Job hast. Das sollte Grundvoraussetzung sein, daher sollte sie sich schon mal darum kümmern, ab einem bestimmten Tag Teilzeit zu arbeiten (steht dir natürlich auch zu).
Zuguterletzt kann ich glaube ich nachvollziehen, dass deine Ex in der Tat ein bisschen Eigeninitiative und vor allem eigene Meinung von dir erwartet. Sag ihr nun klipp und klar, wie es in Zukunft funktionieren soll. Und kein wischiwaschi und laberlaber... Auch wenn du Schichtdienst hast später, bist du deinen Kindern verpflichtet.Und du musst deinen Standpunkt vertreten können, ob nun ggü. deiner Ex oder deinem zukünftigen Arbeitgeber.
Das nenn ich mal eine vernünftige Antwort. Danke.
Bin mit ihr schon im Dialog. Und auch wie du sagst ohne wischiwaschi. Zwischenbilanz : positiv ??
Was ich machen würde: die Wohnung und die Kinder behalten. Sie hat (bald) eine Arbeit, noch dazu Schichtarbeit, und du bist arbeitslos und könntest die Kinder betreuen. Dann zahlt sie dir Unterhalt.
Da sie diejenige ist, die sich trennen will, soll sie doch ausziehen.
Die Frau plant ihr Leben so, dass sie alles hat und bekommt. und du: nichts.
Ganz abgesehen davon musst du dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, wenn du ALG erhältst. Das tust du aber nicht, wenn du für Kinderbetreuung eingeteilt wirst und dich selber danach richtest. Du wirst dann auch sicher keine Bewerbungen schreiben, weil du ja "keine Zeit" hast zum Arbeiten.
also mal von einem Vater.
1. Kümmer dich um eure Kinder. Wenn Sie arbeitet, gehört sich das, dass du dich, besonders als Arbeitsloser, um die Kinder kümmerst.
2. Such dir einen Job.
3. Glaube ich, du suchst nur nach jemanden, der dir sagt, hau ab da und mach dein eigenes Ding. Das wird dir aber hier (hoffentlich) niemand raten.