Hallo,
ich bin Vater von zwei Kindern (beide Grundschule).
Das ältere Kind hat leider ein kleines Handycab. Es hinkt seit seinem 3. Lebensjahr.
Es wird sehr wahrscheinlich sein ganzes Leben damit zu kämpfen haben.
Über die Kirche oder die Schule haben wir Kontakt mit anderen Kindern und Eltern, die teilweise noch schlimmer dran sind.
Ich ertappe mich manchmal tabei, die Dinge nicht immer positiv zu sehen, wie es sich für einen guten Vater und Vorbild gehört. Manchmal nehme ich das betroffene Kind auch zu stark in Schutz, oder bin mir unsicher, ob ich es nicht überfordere, speziell beim Thema Bewegung.
Ein guter Vater sein
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Du siehst also nicht immer alles positiv, abwechselnd übervorsichtig, unsicher und dann wieder zu fordernd?
Ich würde sagen, du hast dich des Menschseins schuldig gemacht!
Dies macht dich nicht zu einem schlechten Vater und sich zu hinterfragen, ist doch ein Indiz für einen guten Vater.
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Hi
Du bist ein guter Vater, denn du machst dir diese Gedanken.
Wenn du allerdings unsicher bist über die motorischen / physischen Möglichkeiten des Kindes, weshalb bringst du es nicht zu einer Physiotherapeutin, um das herauszufinden? Oder habt ihr das bereits hinter euch? Sonst auch das Kind immer wieder fragen, ob es etwas kann oder versuchen will.
Meine Kinder haben keine physischen Gebrechen; ich habe sie aber im Sport nie gefordert. Hauptsache, sie bewegen sich regelmäßig und machen, was sie können. Nichts Kompetitives.
Ich denke, auch du wirst die Balance bei deinem Kind finden.
Lg
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Du musst doch nicht alles positiv sehen?
Ängste und Zweifel machen dich authentisch! Auch und gerade als Vater.
Dein Kind braucht keinen Unterhaltungsclown als Papa 
Ist doch viel wichtiger, dass du deinem Kind 3in gesundes Selbstbewusstsein mitgibst.
Es hinkt? Ja. Das tun die meisten Kinder nicht und ja, das macht Dinge schwieriger.
Aber: Das ist ein Teil von ihm und es ist so perfekt, wie es ist.
Auch bei Kindern ohne "Handicap" sind Eltern sich ja unsicher, was das richtige Maß an Fürsorge und Förderung bzw. Forderung ist.
Mach dir da nicht zu viele Gedanken.
Sei offen und ehrlich, je älter dein Kind wird, umso mehr kannst du dich mit ihm direkt austauschen.
Mir wäre, glaube ich, als Kind nur wichtig, dass mein Papa mich genau so wie ich bin liebt und ernst nimmt.
Alles Gute für euch 🤗💞
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Du musst doch nicht alles positiv sehen?
Ängste und Zweifel machen dich authentisch! Auch und gerade als Vater.
Dein Kind braucht keinen Unterhaltungsclown als Papa
Ist doch viel wichtiger, dass du deinem Kind ein gesundes Selbstbewusstsein mitgibst.
Es hinkt? Ja. Das tun die meisten Kinder nicht und ja, das macht Dinge schwieriger.
Aber: Das ist ein Teil von ihm und es ist so perfekt, wie es ist.
Auch bei Kindern ohne "Handicap" sind Eltern sich ja unsicher, was das richtige Maß an Fürsorge und Förderung bzw. Forderung ist.
Mach dir da nicht zu viele Gedanken.
Sei offen und ehrlich, je älter dein Kind wird, umso mehr kannst du dich mit ihm direkt austauschen.
Mir wäre, glaube ich, als Kind nur wichtig, dass mein Papa mich genau so wie ich bin liebt und ernst nimmt.
Alles Gute für euch 🤗💞
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Hallo Männer,
vielen Dank für Eure Antworten. Das mir weitergeholfen.
Den Physio hatte ich schon ganz vergessen. Der hatte nämlich auch empfohlen das Kind erst mal einfach nur Kind sein zu lassen und nichts weiter zu machen.