Hallo Forum,
Einige Threads hier haben mich dazu bewogen, mich mit dem Thema ungewollte Vaterschaft zu befassen.
Hier schreiben ja nicht wenige, dass Männer eben selbst verhüten sollen, wenn sie kein Kind wollen und ansonsten fürs Kind da sein müssen, egal, wie es entstanden ist.
Es gibt dann noch einige seltenere Meinungen, wonach ein Mann Unterhalt bezahlen muss, sich aber gegen die Vaterrolle entscheiden darf, als sein Recht.
Und meistens ist der Grund, warum es so sein sollte, obwohl Frauen mehr Optionen bei der Verhütung haben und eine ungeplante Schwangerschaft abbrechen können, dass die Frau die Selbstbestimmung über ihren Körper hat.
Und wenn das Kind erst da ist, dann braucht es entweder zwingend den biologischen Vater, um gesund aufzuwachsen, oder aber dessen Geld.
Und fast immer wird als Grund genannt, dass Frauen sowieso die Hauptlast tragen bei einer Schwangerschaft, dass alleinerziehende Mütter sowieso armutsgefährdet sind, dass Frauen sowieso allgemein schlechter gestellt sind als Männer.
Mir macht das ehrlich Kopfzerbrechen.
Es sind leider keine Einzelfälle, immer wieder bringen Männer ihre schwangeren Expartnerinnen um, weil sie kein Kind wollen. Mischen Medikamente, die potentiell eine Fehlgeburt auslösen könnten in das, was die Frau zu sich nimmt.
Und das Schlimmste daran ist, dass es auf eine perfide Art sogar verständlich ist, denn ungewollt Vater werden bringt eine legale Bürde mit sich, aus der man nicht loskommt und die in Deutschland sogar so weit geht, dass ein Mann, der die Vaterschaft nicht anerkennen will, von der Polizei zum DNA-Test abgeholt wird.
Mütter, die keinen Vater angeben, werden abgestraft, indem ihnen Sozialleistungen vorenthalten werden, obwohl sie vielleicht gerne ihr Kind allein aufziehen würden, ohne auf den unwilligen Vater angewiesen zu sein.
Für mein Befinden leben wir in einer Gesellschaft, wo Sex ohne Kinderwunsch völlig okay ist. 👏👏👏
Wer wie wann wo verhütet hat, interessiert mich nicht. Wenn eine Frau einen Abbruch will, ist es doch völlig egal, wie und warum es zur Schwangerschaft kam.
Dasselbe sollte für Männer gelten. Sie können keinen Abbruch machen oder verhindern, das ist selbsterklärend.
Sie sollten aber auch nicht zur Anerkennung einer Vaterschaft gezwungen werden. Zumal die Menschenrechtscharta jedem Individuum die freie Auslebung des eigenen Sexlebens garantiert.
Hier kommt es mir oft so vor, dass Männer dafür gestraft werden sollen, wenn sie ein Kind zeugen.
Oder dass nicht die Allgemeinheit dafür aufkommen soll.
Tut die Allgemeinheit aber sowieso für Väter, die keinen Unterhalt leisten können. Für Eltern allgemein, die Kinder bekommen, ohne sie finanziell allein absichern zu können. Sozialstaat eben.
Männer werden nicht schwanger. Sie können nicht abtreiben. Auf der anderen Seite verdienen Männer mehr, weil sie nicht durch Mutterschutz ausfallen. Da könnte man ja jeden Arbeitgeber verstehen. Wollen wir aber nicht, es soll gleich sein, ist richtig so! Das sind die Unterschiede Mann/Frau, die man so gut als möglich beheben kann, siehe Elternzeit für Männer.
Die Unterschiede bei ungewollter Schwangerschaft könnten wir aber auch so gering als möglich machen! Freiwillige Anerkennung. Von Mutter UND Vater, was in anderen europäischen Ländern normal ist. Dann würde auch Unterhalt für die Mutter wegfallen, sollte der Vater das Kind allein aufziehen wollen und sie die Mutterschaft nicht anerkennen.
Ich finde, da ist viel Luft nach oben.
Frauen, die sich allein den KiWu erfüllen, mittels Samenspender im Ausland, allgemein jede Form von Familie als "vollwertig" anerkennen.
Was denkt ihr dazu?
Gender inequality und die Auswirkungen im gesellschaftlichen Kontext bei ungewollter Vaterschaft
Klar hat jeder die Freiheit, aber wie auch bei allem anderen im Leben, muss man, wenn man auf seine Freiheiten besteht, auch die Verantwortung für sein Handeln übernehmen.
Will eine Frau kein Kind, verhütet sie. Will ein Mann kein Kind, verhütet er.
Wenn man deine These weiterspinnt, wäre auch folgendes möglich: Mutter und Vater wollen beide das Kind nicht, lassen sich beide die Elternschaft aberkennen und das Kind? Landet dann im Waisenhaus?
Wenn ich betrunken Auto fahre, zu schnell fahre, bei rot über die Ampel gehe, mich nicht anschnalle, 2 Päckchen Kippen am Tag rauche, jeden Tag nen Kasten Bier trinke… ich weiß immer um mögliche Konsequenzen.
Genauso auch beim Sex.
Und immer muss ich die Verantwortung tragen.
Auch wenn ich irgendwann mal als Mann oder Frau einen anderen Partner habe, ich kann das erste Kind nicht wegzaubern. Und das ist auch gut so, dass man sich zumindest nicht finanziell komplett aus der Verantwortung ziehen kann.
Das Kind kann nämlich nichts dafür.
Wenn man deine These weiterspinnt, wäre auch folgendes möglich: Mutter und Vater wollen beide das Kind nicht, lassen sich beide die Elternschaft aberkennen und das Kind? Landet dann im Waisenhaus?
Das ist keine These, sondern passiert schon heute. Waisenhaus allerdings kaum, denn es gibt weitaus mehr adoptionswillige Paare als Kinder.
Und natürlich hat immer alles Konsequenzen.
Die Frage ist doch nur, welche.
Bekomme ich als Frau gegen den Willen des Partners ein Kind, bin ich ggf auf ihn angewiesen finanziell, weil ich keine Leistungen bekomme, sollte ich ihn nicht angeben und das Kind bei mir aufziehen wollen.
Als Mann kann ich nicht zu Umgang gezwungen werden, wohl aber zu einem DNA-Test und zu Unterhalt.
Die Frage ist doch: Geht das nicht besser? Für alle? Auch fürs Kind?
Die Möglichkeiten wären ja definitiv da.
Warum beharren wir auf den alten Mustern?
Und kann es daran liegen, dass gender inequality dabei eine Rolle spielt?
Wenn Frauen endlich komplett gleichgestellt wären im Berufsleben, trotz der Tatsache, dass nur sie Kinder gebären können, würden wir dann Männern auch zugestehen, rechtliche Vaterschaft ablehnen zu können?
Und als Nachtrag:
"Auch wenn ich irgendwann mal als Mann oder Frau einen anderen Partner habe, ich kann das erste Kind nicht wegzaubern. Und das ist auch gut so, dass man sich zumindest nicht finanziell komplett aus der Verantwortung ziehen kann.
Das Kind kann nämlich nichts dafür."
Was hat aber das Kind davon? Umgang kann gegen den Willen des Elternteils, der ihn komplett ablehnt, nicht erzwungen werden.
Warum muss das Kind in so etwas reingezogen werden? Papa wollte mich nicht, will mich nicht und muss aber für mich zahlen?
Warum müssen Frauen, die sich dazu entscheiden, ihr Kind allein zu bekommen, auf Teufel komm raus Unterhalt vom Ex-Sex-Partner bekommen?
Mal abgesehen von den ganz drastischen Fällen, wo solche Frauen für die Entscheidung ermordet werden, wieviele Frauen werden von den Vätern ihrer ungeborenen Kinder psychisch unter Druck gesetzt, um abzutreiben? Ich will mir gar nicht vorstellen, wie viele Frauen dem nachgegeben haben aus ihrer Not heraus. Weil sie wissen, sobald das Kind da ist, hat der Erpresser auch noch alle möglichen Rechte am Kind und sie sind über die nächsten Jahrzehnte ihm ausgeliefert, weil sie ihn angeben müssen, weil sie sonst keine finanzielle Unterstützung vom Staat bekommen.
Und für was das Ganze?
Damit Männer ihre Verantwortung tragen müssen 😑?
Ich verstehe das wirklich nicht.
Ein Kind sollte doch für jeden etwas Tolles sein. Etwas, worauf er oder sie sich einlassen WILL, lebenslanges Commitment. Das kann auch bei nicht geplanten Schwangerschaften so sein und bei Männern wie Frauen. Einmal ja ist dann ja und sollte immer ja sein. Aber doch nicht erzwungen?
Das was du beschreibst, ist ja ein vergleichsweise neues Phänomen. Erst mit der allgemeinen Verfügbarkeit sicherer Abstammungstests, also ca. Ende der 80er/Anfang der. 90er Jahre besteht überhaupt die Möglichkeit, einen biologischen Vater auch gegen seinen Wunsch als rechtlichen Vater feststellen zu lassen.
Davor gab es die Einrede des Mehrverkehrs, d.h. der potentielle Vater konnte sich immer damit herausreden, die Mutter habe anderweitige sexuelle Kontakte gehabt. Wenn er sich dabei nicht allzu blöd angestellt hat, war er damit aus allem raus.
Im Ergebnis so, wie du es propagierst.
Nun ging aber mit der Einführung des sicheren Abstammungsnachweises eine umfassende Stärkung der väterlichen Rechte einher.
Mir riecht das was du vorschlägst sehr nach Rosinenpickerei.
Aktuell ist es so, dass ein Vater völlig sanktionslos den Umgang verweigern kann und wenn es ihm irgendwann mal wieder nach Umgang ist, diesen auch unter Zwang gegen Kind und Mutter durchsetzen kann.
Das ist schon eine ziemlich privilegierte Position. Das jetzt auch noch auf Kosten der Allgemeinheit finanziell abzufedern, könnte man sicher machen. Wird es aber wohl kaum eine Mehrheit dafür geben.
So lange das aufziehen von Kindern als Privatsache und nicht als gesamtgesellschaftliche Aufgabe auch in finanzieller Hinsicht betrachtet wird, wird sich nichts ändern.
Es gibt Kondome und es gibt Enthaltsamkeit wenn man der Frau nicht traut.
Nein. Ich habe kein Mitleid vor Männern die ungewollt Vater werden. Spass haben ging, aber Verantwortung übernehmen dann doch nicht.
Was Frauen betrifft: das ist ein komplett anderes Thema. Schwangerschaften und Geburten bedeuten Lebensgefahr und hinterlassen immer mehr oder weniger grosse Lebenslange Schäden aller Art am Körper. Daher ist es richtig und wichtig, dass Frauen diese Entscheidung über ihren Körper alleine treffen.
"Was Frauen betrifft: das ist ein komplett anderes Thema. Schwangerschaften und Geburten bedeuten Lebensgefahr und hinterlassen immer mehr oder weniger grosse Lebenslange Schäden aller Art am Körper."
-> Genau das meine ich.
Männer und Frauen sind nicht gleich.
Allerdings kann kein Mann und keine Frau etwas dafür.
Warum sollte man daraus ableiten, dass Männer keine Option haben sollten, eine Vaterschaft abzulehnen?
Das wäre doch irgendwie so, als könnten wir sagen, wir brauchen keine Frauenquoten und es ist okay, dass Frauen weniger verdienen, schließlich fallen sie durch eventuelle Schwangerschaften auch mal aus und das sollte der Arbeitgeber beim Lohn berücksichtigen dürfen 🤔
Selbst wenn BEIDE Elternzeit aufteilen (finde ich übrigens super, Elternzeit für Männer), bleibt immernoch der Mutterschutz und ggf Stillpausen, dir der Arbeitgeber berücksichtigen muss. Kein Mann und keine Frau kann etwas dazu, dass das biologisch nur Frauen betrifft.
"Daher ist es richtig und wichtig, dass Frauen diese Entscheidung über ihren Körper alleine treffen."
--> Das steht doch gar nicht zur Debatte. Natürlich muss eine Frau allein über ihren Körper entscheiden dürfen.
Was spräche aber dagegen, Frauen wie Männern beidermassen die Entscheidung zu überlassen, ob sie rechtlich Eltern sein wollen?
Und alleinerziehende Eltern, egal ob m/w/d so zu unterstützen, dass sie im Zweifelsfall auch allein mit Kind gut dastehen?
Es spricht doch auch nichts dagegen, dass eine Frau sich über eine Samenspende ihren Kinderwunsch erfüllt?
Das geht ja eigentlich bisher nur, wenn die Frau genügend finanzielle Mittel hat. Ungerecht, wie ich finde und das ist Deutschland auch wirklich wenig modern.
Ebenso ist es doch auch nicht gerecht, dass eine Mutter vom unwilligen Kindsvater viel Unterhalt bekommt, weil der gut verdient, eine andere wenig bis nicht, Vorschuss, der mit 18 endet, weil der Vater ihres Kindes schlecht verdient.
Ich meine jetzt nicht Paare, die sich gemeinsam, geplant oder nicht, für ein Kind entscheiden, da ist es natürlich so, dass beide über ihr Einkommen entscheiden, wer was an Care-Arbeit vs Einkommen übernimmt, völlig anderes Thema, da gibt es einen Lebensstandard, der nach einer Trennung fürs Kind erhalten werden sollte, das sind aber auch die Fälle, wo man Umgang erzwingen kann, weil er (insofern keiner der Eltern Probleme hat, die dem entgegenstehen) dem Kindeswohl dient.
Ich meine ganz explizit bei ungeplanten Schwangerschaften, wo sofort klar ist, die Frau möchte keinen Abbruch und der Mann kein rechtlicher Vater sein.
Dann soll der Vater verhüten oder noch besser enthaltsam sein!!!
Männer haben weniger Möglichkeiten zu verhüten. Ja, aber nur weil es von den Männern gewollt es. Es gab mal die Entwicklung einer Pille für den Mann. Die hatte Nebenwirkungen - zufällig ähnlich zu der Pille der Frau. Das wurde so als negativ gesehen, dass diese Pille nicht auf den Markt gekommen ist. Nur so mal als Info. Auch Männer könnten hormonell verhüten, aber es ist doch nicht gewollt. Dazu wenn man gar keine Kinder möchte, dann bitte doch sterilisieren lassen, machen auch nicht alle.
Zum Thema das der Mann auch entscheiden soll. Eine Abtreibung ist ein Thema, was einfach nicht nur mit kann man mal eben machen, abhaken kann. Es ist ein Eingriff in den Körper sowie den hormonhaushalt der Frau. Es ist für nicht wenige Frauen psychisch sehr belastend und ich will nicht wissen wie viele Abtreibungen auch Beziehungen dann beendet haben, weil man das eigene Baby getötet hat. Wenn man mit der Idee es nicht zu bekommen klar kommt, kein Problem, alles andere ist einfach zu einfach gedacht.
Achso und nicht vergessen, das nach deiner These dann die Frau das Kind bekommen soll. Du hast keine Ahnung von Schwangerschaft und Geburt und den psychischen folgen sogar bei gewollter Schwangerschaft.
Und das mit der Anerkennung hat auch was mit dem Kind zu tun. Kinder wollen irgendwann wissen wo ihre Wurzeln liegen. Dazu zahlt der Staat auch, wenn der Vater sich das Kind halt nicht leisten kann. Klar der Selbsterhaltung ist wirklich nicht hoch. Aber wie gesagt, dann bitte doch sterilisieren oder Kondom.
Auslebung des sexuellen Verhaltens finde ich interessant, wenn immer noch mehr Frauen als Männer, auch in Ehen, vergewaltigt werden oder zu Sex unter Druck gesetzt werden. Gibt genug Threads wo es heißt die Frau muss darum kämpfen, dass es akzeptiert wird, dass man nach einer Geburt nicht so schnell auch wieder Sex haben möchte, weil die Männer dann leider schon schneller wieder wollen. Also wir sind bei beiden geschlechtern weit davon entfernt.
Gebe dir bei fast allem Recht:
Die "Pille für den Mann" ist nicht deswegen nicht auf dem Markt, weil Männer die nicht wolle. Es gab z.B. Studien mit Hormonpflastern, die über 80% der Tester gerne verwendet hätten, die aber die Zulassung nicht geschafft haben. Und ja, die Pille aus den 70ern wäre heute auch nicht mehr zugelassen. Es stimmt aber absolut nicht, dass es keine Pille für Männer gibt, weil die keine wollen. Da gibt es einige Projekte, aber die Schwangerschaftsrate ist zu hoch!
https://www.medizin.uni-muenster.de/fakultaet/news/vorerst-keine-pille-fuer-den-mann-who-studie-unter-muensterscher-leitung-eingestellt.html
Auch die Frage, wann ein Paar wieder Sex hat nach einer Geburt- ist intim, persönlich und sicherlich von Paar zu Paar verschieden.
Rechtliche Vaterschaft mit Rechten und Pflichten hat aber nichts mit dem Recht auf das Wissen der Abstammung zu tun?!
Du kannst bis heute keine Frau zwingen, den wahren Erzeuger eines Kindes anzugeben. Und das ist rechtlich so verankert.
https://www.profemina.org/de-de/schwangerschaft/vater-angeben#:~:text=Feld%20leer%20lassen-,Muss%20ich%20den%20Vater%20angeben%3F,rechtliche%20Verpflichtung%2C%20den%20Vater%20anzugeben
JA!, Frauen werden von Männern unter Druck gesetzt, Schwangerschaften zu beenden!
Könnte man leicht umgehen.
Gewalt in Beziehungen ist ein Thema, was absolut mehr Beachtung bekommen sollte und ja, Opfer sind meist Frauen.
Deswegen finde ich es so wichtig, mehr für Frauenrechte zu tun.
Und dazu gehört auch, Frauen mehr Unterstützung zu geben und es für sie einfacher zu machen, sich aus Beziehungen zu lösen, gerade wenn sie schwanger sind, denn da sind sie besonders vulnerabel!
Ja klar, es wäre auch für Männer besser, wenn sie rechtlich aussteigen könnten, wenn eine ungewollte Schwangerschaft passiert. Aber das heisst doch nicht, dass es für die Frau schlechter sein muss oder fürs Kind? Im Gegenteil!
Wieviele Frauen würden sich wünschen, nicht auf den Mann angewiesen zu sein, der der Vater ihres ungeplanten aber dann gewollten Kindes ist?
Das würde doch so viel besser gehen, für alle 😌
Aber die Pille der Frau ist zugelassen und die des Mannes halt nicht. Auch wenn da Jahre zwischen sind, ist das doch nicht verständlich. Und es werden ja immer neue Pillen der neuen Generationen auch zugelassen. Also es wird das alles in Kauf genommen weiterhin bei der Frau und beim Mann war es zu viel.
Ehrlich, das die Männer sich ganz raus halten können ist falsch. Es geht ja auch darum, wie das Kind versorgt werden soll. Ich habe keinen Bock jedem Mann einen Freibrief zu geben und wir als Gesellschaft müssen dann zahlen. Ich glaube dann würden die Männer noch schlechter verhüten, weil sie keine Konsequenzen mehr hätten. Entsteht halt ein Kind ist doch nicht ihr Problem. Schon mal es von dieser Seite betrachtet? Klar bei vielen ist es nicht gut dass sie der Vater sind, aber bei den Frauen ist es ihre Entscheidung dieses Kind unter diesen Bedingungen anzunehmen. Da sage ich, dass es auch die Verantwortung der Frau ist danach damit klar zu kommen. Sie sollen ja nicht aus der Verantwortung gelassen werden.
Aber viel schlimmer wäre es, wenn jeder wie er wollte Kinder zeugen könnte und dann die Gesellschaft die Kosten vollumfänglich übernehmen müsste. Ich glaube es gäbe echt Männer die sonst ewig viele Kinder hätten, wenn sie keine Verantwortung dafür übernehmen müssten, weil es nur um ihren Spaß geht. Klar wo kein Geld ist, geht der Stadt in Haftung, aber solche Sachen würde ich nie als Regel sehen. Einfach mal Verantwortung übernehmen, sonst sind wir am Ende wieder bei bastarden wie im Mittelalter.
Ganz einfache Lösung der Sache, die du selbst schon angedeutet hast:
Unterhaltspflicht abschaffen, dafür das Kindergeld dramatisch erhöhen. Familiensteuer zur Finanzierung für alle (zumindest ab einem bestimmen Einkommen).
So ist die Anerkennung von Vaterschaft und meinetwegen auch Mutterschaft komplett optional.
Es werden alle Probleme mit ungewollten Vaterschaften gelöst, sowohl die der ungewollten Väter, als auch die der Mütter die ihren (teilweise gewalttätigen) Expartnern über Jahre hinterrennen müssen, wenn diese unzuverlässig oder gar nicht zahlen.
Single Moms by Choice werden unterstützt. Das Jugendamt entlastet.
Und Abtreibung ja oder nein ist dann keine Frage von "will ich ~20 Jahre finanziell von diesem Mann abhängig sein?".
Ein wichtiger Schritt zur Gleichberechtigung und für die Rechte der Kinder. Meiner Meinung nach ist man mit der derzeitigen Rechtslage im letzten Jahrhundert stecken geblieben.
100% Zustimmung von mir 👏👏👏
Das bezahlen dann aber letztlich die Kinderlosen mit durch stärkere Abzüge, ist das dann gerecht? Und das krasse Kindergeld wird unabhängig vom Einkommen an alle Eltern gezahlt?
In so einer großen Verantwortung sehe ich die Allgemeinheit hier eher nicht....
Ich weiß nicht ob du es verstehst, aber der Unterhalt ist für das Kind gedacht, dassyweder was dafür kann dass der Vater kein Kondom nehmen will oder was dafür kann das die Mutter vielleicht schlampig mit Ihren Verhütungsmitteln umgegangen ist. Für eine Frau ist eine Abtreibung ja nicht nur eine Entscheidung- wie es beim Mann wäre. Für eine Frau hat es körperliche und psychische Folgen eine Abtreibung.
Wer nicht verhütet, als Mann hat eben die konsequent zu tragen für das Kind Unterhalt zu zahlen, während die Frau eben die Konsequenz tragen muss das Kind anzutreiben oder es zu bekommen.
So, warum sollte der Staat jetzt dafür aufkommen dass die Frau den Erzeuger nicht zur Verantwortung nimmt
Der Unterhalt ist fürs Kind gedacht birgt einige Grauzonen:
Ist die Mutter z.B. Bürgergeldempfängerin, wird bei hohem Kindesunterhalt ihr BG gekürzt, Bedarfsgemeinschaft.
Und warum soll ein Kind eines reichen unwilligen Vaters mehr Geld bekommen als das eines ärmeren?
Manch alleinerziehende Mutter bekommt nur UH-Vorschuss, weil der Vater ihres Kindes unter dem Selbstbehalt verdient und sobald das Kind 18 ist, fällt der weg.
Ein 18-jähriges Kind, was noch zur Schule geht und bei der Mutter wohnt, bekommt auf der anderen Seite mehr Unterhalt vom Vater als ein jüngeres, wenn der Vater UH leisten kann.
Wo ist die Regelung bisher fair?
Und warum sollte man das nicht verbessern wollen?
Zur Verhütungsfrage: Unfälle passieren. Trotz Verhütung schwanger, mit Anwendungsfehler schwanger, Verhütung vernachlässigt. Ich werde mir niemals ein Urteil erlauben über Frauen, denen es passiert. Aber warum sollte ich bei Männern härter sein?
Weil wenn die Kinder bei einem Mann leben der mehr verdient auch mehr bekommen, als bei einem Vater der Bürgergeldempfänger ist.
Natürlich ist es nicht fair das bei ü18 Kindern der unterhsltsvorschuss gestrichen auch wenn sie noch zur Schule gehen, dass könnte man verbessern.
Was ist bei Männern härter wenn die Verhütung versagt?? Das schlimmste was den Vater passiert ist das er zahlen muss, die Frau hat es da viel schwerer in den meisten Fällen
Warum haben denn Männer weniger Verhütungsmethoden als Frauen?
Nicht ganz zufällig weil Zulassungsbehörden die Nebenwirkungen der Hormonpräparate für Frauen am allerwertesten vorbei gehen, während gleiche Nebenwirkungen für Männer nicht zumutbar und zu gefährlich sind?
Ich finde bei der Frage danach, ob ungewollte Vaterschaft zu Unterhaltszahlungen verpflichten sollte zäumt man das Pferd von hinten auf.
Wenn eine Frau im übrigen abtreiben möchte entscheidet sie sich selbst an ihrem eigenen Körper einen eingriff vornehmen zu lassen der ihren Körper und ihre Psyche belastet, bzw. belasten kann.
Wenn ein Mann will, dass eine Frau abtreibt, entscheidet er, dass bei einer anderen Personen, also an einem Fremden körper ein eingriff vorgenommen wird, vielleicht gegen den Willen dieser Person wodurch ihr Körper und ihre Psyche belastet werden.
Klingt das so ausformuliert immernoch unfair?
Die Forderung nach Selbstbestimmter Vaterschaft darf erst gestellt werden wenn wir der Realität der Gender inequality ein bisschen weiter entkommen sind.
Solange Frauen noch das gleiche Gehalt wie männliche Kollegen erklagen müssen und Femizide an der Tagesordnung sind halte ich das Thema noch nicht reif für eine Diskussion.
Jein.
Viele Männer hätten gerne die Option, hormonell verhüten zu können.
Schau mal hier:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/149022/Grosse-Zustimmung-fuer-Pille-fuer-den-Mann
Und ja, mehr würden sie nicht nutzen wollen, dasselbe ist aber auch bei Frauen der Fall, immer mehr Frauen wollen keine hormonelle Verhütung.
https://www.bzga.de/aktuelles/2023-11-16-kondom-loest-pille-als-verhuetungsmittel-nummer-eins-ab/
Wir sind denke ich on the same page im Großen und Ganzen.
Pferd von hinten aufzäumen, keine Ahnung, ich sehe das eher als Kreis, irgendwo muss man ansetzen und alles wird Auswirkungen haben, aber ganz klar so, dass Frauen, die ein Kind bekommen wollen, zur Not alleine, besser unterstützt werden müssen.
Mir kommt echt das große Kot..en, wenn ich hier im Forum lese, dass Frauen von Männern unter Druck gesetzt werden wegen Abtreibung und auf der anderen Seite habe ich Verständnis, dass Männer alle Geschütze auffahren, natürlich nicht dafür, wie sie es zum Teil tun.
Ich finde einfach, das würde besser gehen und ja, mir kommt es schon so vor, du argumentierst ja ähnlich, dass die Umsetzung des Ganzen mit der Gleichberechtigung der Frau auf allen Ebenen zusammenfällt 👍
" Wir sind denke ich on the same page im Großen und Ganzen."
Nein, sind wir nicht.
Ich bin grundlegend anderer Meinung. Ich vertrete Stark die Auffassung, dass ein Mann der Geschlechtsverkehr hat die Konsequenren zu tragen hat falls ein Kind entsteht. Frauen sind auch in Partnerschaften benachteiligt wenn ein Kind entsteht und dann sollen Männer extra noch die Möglichkeit bekommen sich aus der Affaire zu ziehen?
"Samenraub"-Fälle sind mMn in dem Fall unbeachtlich, weil sie absolut nicht den Standartfall abbilden.
Und hast du den Artikel im Ärzteblatt überhaupt wirklich gelesen?
In dessen Zweitem Absatz steht: "Deutlich geringer ist die Zahl der Männer, die sich eine Einnahme grundsätzlich vorstellen können. 37 Prozent antworteten mit „ja“, 27 Prozent mit „vielleicht“. Gut jeder Fünfte (21 Prozent) will eine mögliche „Pille für den Mann“ nicht nutzen."
Zu befürworten, dass die Pille für den Mann existiert und die Eier zu haben sie dann auch zu nehmen sind zwei Paar Schuhe.
Ich möchte jedenfalls auch nicht finanziellen Unterhalt und Infrastruktur mitfinanzieren dafür dass Männer künftig noch verantwortungsloser casual Sex haben, nur weil sie sich komplett aus der Verantwortung ziehen können.
(Hier ein Artikel zum Tema
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0049089X13000665?via%3Dihub)
"Mir kommt echt das große Kot..en, wenn ich hier im Forum lese, dass Frauen von Männern unter Druck gesetzt werden wegen Abtreibung und auf der anderen Seite habe ich Verständnis, dass Männer alle Geschütze auffahren, natürlich nicht dafür, wie sie es zum Teil tun."
Das passt absolut gar nicht zusammen, denn hintergründig schließt das eine das andere aus.
Es ist ja nicht nur finanzielle Verantwortung, sondern auch die bloße existenz eines Kindes mit der Genetik des Samenspenders.
"Ich finde einfach, das würde besser gehen und ja, mir kommt es schon so vor, du argumentierst ja ähnlich, dass die Umsetzung des Ganzen mit der Gleichberechtigung der Frau auf allen Ebenen zusammenfällt"
Das ist nicht im Ansatz was ich gemeint oder formuliert habe.
Ich meine wir sind von der Gleichberechtigung noch Meilenweit entfernt. In allen bereichen.
Es ist absolut noch nicht an der Zeit ein "Opt Out" für ungewollte Väter zu diskutieren, wenn derzeit Frauen noch die Karriere ruiniert wird wenn sie gewollt in einer festen Partnerschaft Kinder bekommen.
ERST! Gleichstellung anderer Stelle, dann können wir es den Männern wieder leichter machen. Und vor allem würde ich nicht jedem einfach so die Möglichkeit des "Opt Out" an die Hand geben. Notorische Kondomverweigerer müssen zahlen und verantwortung übernehmen. Von denen gibt's weitaus mehr als "Samenräuberinnen"
Von mir Zustimmung.
Ich gehe sogar so weit zu sagen, wenn ein Mann von Anfang an sagt, dass er kein Kind will, die Frau es aber trotzdem bekommt, dass die Finanzen dann ihr Bier sind. Heißt im Falle von Unterhalt(svorschuss): ihre Schulden.
Es kann - meiner Meinung nach - nicht sein, dass eine Frau über die finanziellen nächsten 20 Jahre eines Mannes entscheiden darf.
Wenn wir als Paar uns kein weiteres Kind leisten können, entscheiden wir uns dagegen.
Wenn ich als Frau alleine mir ein weiteres Kind nicht leisten kann... Entscheide ich mich trotzdem dafür und stürze den Mann in Schulden...?
Für mich gehören zu so einer Entscheidung immer zwei. Und wenn ich einen Alleingang mache, muss ich dafür auch alleine grade stehen.
Ja, die Männer sollen gefälligst verhüten. Auch um Krankheiten zu verhindern. Aber "Unfälle" passieren.
Man stelle sich vor, ich baue einen Autounfall, evtl sogar ohne schuld zu sein, und die andere Partei darf dann frei entscheiden, wie für mich die nächsten zwanzig Jahre aussehen 😵💫
A propos. Das wär doch ein super Konzept für eine Versicherung 🤔 wenn ein ungeplantes Kind entsteht, zahlen die die Alimente. Voraussetzung: es war keine "grobe Fahrlässigkeit" oder gar Absicht.
Der Vergleich mit dem Unfall hinkt gewaltig.
Es nimmt dir einer die Vorfahrt, du hast absolut keine Schuld. Der andere Fahrer ist schwer verletzt. Nein, du kannst nichts dafür und wirst auch nicht zur Verantwortung gezogen.
Du hast aber vorher auch keine Entscheidung getroffen, die diesen Unfall hätte verursachen können.
Anderer Fall:
Du steigst besoffen ins Auto und fährst jemanden tot. Natürlich wirst du zur Verantwortung gezogen. Führerscheinentzug, Geldstrafe etc.
In diesem Fall hast du vorher eine Entscheidung getroffen (besoffen ins Auto zu steigen) und hast zur Ursache des Unfalls erheblich beigetragen.
Sex ohne Verhütung: Der Mann trifft diese Entscheidung, er weiß was passieren kann. Aber er soll nicht zur Verantwortung gezogen werden.
Nee nee, der Vergleich hinkt nicht.
Sex MIT Verhütung, Kondom reißt. Ein UNFALL.
Frau wird schwanger, behält das Kind.
Und nu? Ist der Mann der Depp. Und wird zur Verantwortung gezogen. Obwohl er alles in seiner Macht stehende getan hat.
Und genau das ist deine erste, beschriebene Situation. Und oh doch, er wird zur Verantwortung gezogen, obwohl er NICHT besoffen ins Auto gestiegen ist.
Er hat lediglich die Entscheidung getroffen, ins Auto zu steigen. Hat sich aber angeschnallt, sich an die Verkehrsregeln (lol) gehalten. Ist trotzdem der Depp.
Oder noch eine andere Situation.
Der Mann steigt bei der Frau ins Auto, als Beifahrer. Sie baut einen Unfall. Es stellt sich raus, sie stand unter Drogeneinfluss und hat keinen Führerschein. Haftet der Mann dafür?! Auf gar keinen Fall! Konnte er ja nicht wissen, dass sie so verantwortungslos ist.
Sagt aber die Frau: ja selbstverständlich nehme ich die Pille! Und die Spirale! Und schau her: hier noch ein Kondom!
Ist aber alles gelogen, sogar das Kondom ist durchlöchert... Ist der Mann der Depp. Und darf sich dumm und dusselig zahlen. Und wird noch als Arschloch hingestellt. Weil wie kann dieser Bastard sich nicht um sein eigen Fleisch und Blut kümmern.
WTF?!
Lösung für dieses Problem:
Pille für den Mann!
Forschung wurde leider eingestellt. Gründe waren nicht plausibel.
Ja Frauen haben mehr Möglichkeiten zur Verhütung. Das ist ungerecht für Männer.
Wenn aber eine Mehrheit der Männer, dass als ernsthaftes Problem sehen würde, dann gäbe es diese Pille schon!!
Finde es auch in deiner Argumentation bezeichnend, dass du eine Gesetzesänderung wonach ungewollte Väter von ihrer Unterhaltspflicht entbunden werden, sprich der Steuerzahler mal wieder herhalten muss, eher ins Auge fasst als eine hinreichende Forschung und Entwicklung zu männlicher Fruchtbarkeit ( an weiblicher wird schon seit 100 Jahren rumhedoktert)
Den Absatz wo du Straftaten rechtfertigt, finde ich widerlich! Letztendlich geht es bei diesen Problem auch "nur" um Geld und da ist es keineswegs verständlich Leuten nach dem Leven zu trachten
Was hast du denn falsch verstanden?
Ich finde die Weiterentwicklung hormoneller Verhütung für den Mann absolut wichtig, unterstütze die Iniative
https://betterbirthcontrol.org/donate
Kannst du auch machen, wenn du was ändern willst!
Aber: Selbst wenn es die Pille für den Mann zugelassen geben sollte, bleibt immernoch der Fall, wo die Verhütung versagt.
Dann kann und darf nur die Frau entscheiden, das muss definitiv so bleiben!
Wo genau rechtfertige ich Straftaten?
Egal, was du interpretiert hast, davon distanziere ich mich vorsorglich!
Ich verstehe die Mechanismen, warum ein Mann versucht, Druck auf die Partnerin auszuüben bezüglich eines Abbruchs.
Gutheißen tue ich sie deswegen lange nicht.
Für Mord, egal warum, habe ich definitiv niemals Verständnis!
Vielleicht wäre es mal an der Zeit, dass wir als Gesellschaft überdenken, wie es besser laufen könnte.
Ich leide echt mit, wenn Frauen hier im Forum schreiben, dass der Vater ihres Kindes sie zu einem Abbruch drängt. Wenn Frauen nicht wissen, wie sie sich schützen sollen, weil sie Angst haben, dass der Vater spätestens ab Geburt ein Mitspracherecht hat, obwohl er das Kind nicht wollte oder will, weil das Kind ihm immer die Tür aufmacht, wieder an die Frau ranzukommen. Frauen, die abtreiben, obwohl sie das Kind eigentlich gerne bekommen würden, weil sie die Perspektive "ganz übler Typ, der mich zum Abbruch nötigen will, hat dann Rechte am Kind und ich bin zwangsläufig involviert, bis das Kind groß genug ist" abschreckt.
Das sind keine Einzelfälle!
Geld ist ein gutes Stichwort:
Warum soll eine Frau, die von einem Mann schwanger ist, der den Abbruch will, sie unter Druck setzt, kein Geld vom Staat bekommen, wenn sie ihn nicht als Vater angeben will, um sich und ihr Kind zu schützen?
Warum bekommt ein Kind eines wohlhabenden von Anfang an abwesenden Vaters mehr Unterhalt als eines, was einen armen abwesenden Vater hat?
Wo ist das denn gerecht?
Sollte eine Frau, die ungeplant schwanger ist, ihre Entscheidung pro oder contra Kind davon abhängig machen, wieviel Unterhalt der Vater zahlen muss?
Und ganz provokativ gefragt: Soll es sich für Frauen lohnen, ein Kind von einem möglichst wohlhabenden Mann zu bekommen, auch dann, wenn er keins will?
Das ist doch auch alles Mist so.
Ich gehe mal davon aus, dass die meisten ungeplanten Schwangerschaften genau das sind, ungeplant.
Und da fände ich es gut, einerseits Männern die Möglichkeit zu geben, aus der rechtlichen Verantwortung auszusteigen und andererseits Frauen zu stärken, so dass sie unabhängig vom Vater des Kindes für SICH entscheiden können, ob sie das Kind bekommen wollen oder nicht.
Lies deinen Text nochmal. Da äußerst du durchaus Verständnis für Straftaten im Zusammenhang mit ungeplantwn Schwangerschaften.
Nein die Gesellschaft sollte nicht für die Unfälle zahlen, die andere verursachen, wenn diese die Mittel haben das selber zu stemmen.
Mal provokant gefragt fändest du es fair, wenn deine Steuermittel für das ungewollte/ungeplante Kind eines Millionärs verwendet werden?!
Wohl kaum. Glaube nicht dass die Mehrzahl der Steuerzahler das möchte.
Ja Männer haben halt in diesen Lebensbereich ein Nachteil, wohingegen Fauen in vielen anderen Bereichen Nachteile haben, die man lediglich durch Forschung und Entwicklung ein wenig beheben kann, allerdings nicht vollständig.
Im übrigen sind Kondome, ein ziemlich guter Schutz und wenn es einen schon mehrmals passiert, ist, dass diese reisen, dann einfach nochmal über die korrekte Anwendung informieren bzw qualitativ hochwertige kaufen, welche noch mit einen Spermizid behandelt sind. Weiterhin gibt es auch zig alternative Sexualpraktiken zu Vaginalverkehr.
Es ist keinesfalls so, dass Männer da so gar keine Möglichkeiten haben nur eben deutlich weniger als Frauen.