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Ich fühle mit dir.

Bei uns ist letztes Jahr ein Wichtel eingezogen - allerdings nach unseren Regeln.

Die Kinder wollten unbedingt, dass einer kommt.

Ich habe dann bei dm so einen Deko-Wichtel gekauft und ihn ihnen vor die Kinderzimmertür gestellt.

Aber - es ist ein Low-Budget Wichtel.

Es gibt nicht jeden Tag einen Brief - nur ab und zu.

Manchmal sitzt er einfach morgens in der Obstschale - wollte wohl Obst naschen - oder er sitzt am Klavier mit der Nachricht "spielt mir ein Weihnachtslied vor".

Ganz kleine, einfache Dinge.

Die meiste Zeit waren die KINDER (nicht ich!) damit beschäftigt, ihm ein Häuschen und Einrichtung aus einem alten Karton etc. zu basteln. Damit waren sie beschäftigt.

Ich habe den Wichtel nur ab und zu abends irgendwo hingesetzt und etwas auf einen Zettel geschrieben - fertig.

Man muss nicht das komplette Programm mitmachen.

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Das hört sich nach einer praktikablen Lösung an, vielen Dank:-)

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Meine Kinder waren letzte Woche auch am Samstag damit beschäftigt, dem Wichtel zu schreiben / malen und das Wohnzimmer aufzuräumen(!!!), damit der Wichtel wieder kommt... Ich konnte in Ruhe Kaffee trinken und noch etwas lesen. Nun ist der Wichtel unter der Woche nochmal unterwegs, denn seine Tür ist noch zur Reparatur... Das waren 10 Minuten Vorbereitung für mich (Brief schreiben, Spuren stempeln) und die Kids waren 2h beschäftigt. Es ist also durchaus auch ein Freizeitgewinn möglich...

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Der Wichtel ist doch mit der Oma in den Urlaub gefahren;0)

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Hahaha super, ich feiere deinen Beitrag :-D

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Der Wichtel zieht bei der Oma ein. Ihr scheint euch regelmäßig zu sehen dann passt das ja? Schließlich hat die Oma dem Wichtel geschrieben. Da hat er wohl gedacht er soll bei der Oma einziehen. Die kann sich dann bevor ihre Enkelin zu Besuch kommt immer eine Aktion ausdenken.

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Eigentlich ist die Oma einmal wöchentlich bei uns. Nur die nächsten zwei Wochen im Urlaub...
Vielleicht sollte ich ihn wirklich zu ihr schicken und dann kann sie den Kindern immer fotos von den Streichen schicken ;-)

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Der Wichtel zieht um, sobald die Oma wieder daheim ist. 😜 Lass sie die Suppe selbst auslöffeln, die sie dir eingebrockt hat.
Lernen durch Konsequenz … 😉


Einer Mutter mit 3 kleinen Kindern in der Adventszeit Arbeit zu schenken ist, vorsichtig ausgedrückt: unüberlegt. 😤

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Ich würde das auch direkt an die liebe SM zurück geben.

Bei uns zieht auch ein Wichtel ein, aber weil ich das so entschieden habe. Schließlich trage ich allein die Arbeit dafür.

SM ist noch zwei Wochen im Urlaub?
Prima, der Wichtel schreibt deiner Tochter einen Brief, wann er bei der Oma einzieht und dass er sich total gefreut hat, dass Oma und sie ihn eingeladen haben.

Das Wichtelzeug direkt bei der Oma abladen.

Ich würde da jetzt klare Kante zeigen, sonst denkt Oma, dass sie zukünftig immer wieder mit solchen Übergriffigkeiten durch kommt.

Es reicht doch, wenn der Wichtel dann einmal pro Woche beim Oma Besuch was gemacht hat. Oder Oma schickt euch Fotos vom täglichen Streich.

Mehr als den Anfangsbrief würde ich definitiv nicht machen.

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Du wirst wahrscheinlich jetzt nicht mehr drumherum kommen, ohne Deine Kinder sehr zu enttäuschen, und es ist echt blöd, dass die Oma Dich in so eine Position zwingt. Bei uns ist der Wichtel erst zum 8.12. eingezogen letztes Jahr - wer sagt denn, dass der immer am 1. auf der Matte stehen muss?

Drei Tage vorher hatten die Kinder die Wichteltür selbst angebaut, weil der Große meinte: "Vielleicht ist das ja wie bei einem Igelhaus. Das baut man ja auch und dann zieht der Igel ein. Wenn wir eine Tür bauen, dann kommt vielleicht ein Wichtel." Schlüssiger Gedanke, also hatten wir da schon mal zwei Tage gewonnen (aber ich musste das dann halt auch durchziehen) ;-)

Am ersten Tag war noch nichts, der Wichtel muss die Tür ja auch erstmal finden. Am zweiten lagen eine kleine Schleich-Heugabel und ein paar Holzrindestückchen (aus unserem Kaminholz). Am dritten hatte ich dann ein bisschen "dekoriert". Einen kleinen Schlitten mit Holz, eine kleine Leiter zur Tür rauf, bisschen Dreck, den so ein Einzug halt macht .... Das waren dann schon mal drei Tage ;-)

Vorher habe ich mich einmal hingesetzt und mir für jeden Tag möglichst einfache Ideen notiert, die sich schnell und ohne Aufwand/Bastelei umsetzen lassen. Dann musste ich nur auf meine Liste schauen und nicht immer neu nachdenken. Sowas wie:

Socken verknoten
Kerze vom Adventskranz mopsen und mit Klopapierrolle ersetzen (die Kerze stand dann vor der Wichteltür, sodass die Kinder nachmittags ein Teelicht für den "armen" Wichtel hingestellt haben, das nächsten Tag angezündet war - also der Docht war dann schwarz)
Gesichter auf die Mandarinen malen
Lebensmittelfarbe in der Milch
eine kleine verknotete Lichterkette (die Kinder haben ihm dann geholfen und einen Tannenzweig hingestellt und ihm die Lichterkette drangehängt)
einmal fehlten Kugeln vom Weihnachtsbaum, da hat der Wichtel dann von den Kindern kleine Perlen an den Zweig geklebt bekommen

Und dann Dinge, die wir sowieso machen würden:

einmal lag ein Pixi mit der Weihnachtsgeschichte vor der Tür
einmal das Pixi "Wie die Wichtel in den Himmel kamen"
einmal waren da Mehlfußspuren und Fingerabdrücke am Kühlschrank - drin lag Plätzchenteig (gebacken hätten wir sowieso)
ein kleiner Brief "Gestern hab ich euch reden gehört, dass ihr auf den Weihnachtsmarkt geht. Könnt Ihr mir vielleicht was Leckeres mitbringen?" Und dann einfach eine Tüte Kekse kaufen und dem Wichtel einen hinlegen.
ein Bild malen lassen "Wie seht Ihr eigentlich aus?" - und als Dank kleine Schokogoldmünzen hinlegen oder so
der Wichtel hat auch mal Fensterbilder zum Ankleben hingelegt oder ein kleines Bastelset

Die Briefe habe ich an einem Abend mal vorgeschrieben, auf dem PC in Schreibschrift, Größe 5 😂 Dann konnten die Kinder mit der Lupe lesen. Hab ich mir zurechtgelegt und hatte so immer was zur Hand. An Heiligabend hatte der Wichtel seinen Schlitten gepackt, einen Abschiedsbrief hingelegt und ein kleines Schleichrentier als Geschenk. Geschafft! 💪

Aber ja, ich gestehe, dass ich es trotzdem stressig fand. Nicht das Tun an sich, aber der Gedanke "Du musst noch abends an den Wichtel denken" - einmal hatte ich es einfach vergessen, da bin ich nachts noch aufgestanden und hab schnell irgendwas gemacht. Das nervte mich dann ehrlich gesagt auch.

Den Alleingang der Schwiegermutter finde ich übrigens auch mies. Wenn man sich selbst sagt, die Weihnachtszeit ist voll genug (und schon 3 Kalender füllen und morgens öffnen macht immens Aufwand), dann hat sich ein anderer da einfach nicht drüber hinwegzusetzen. Bei uns wird der Wichtel dieses Jahr auch nicht wiederkommen, ich schaffe es "nervlich" nicht, bin auch ziemlich durch zurzeit - zum Glück haben wir seit 4 Wochen einen Hund, da hat er vermutlich Angst, der kleine Kerl ;-) Er wird einen Brief schreiben und viele Grüße schicken.

Vielleicht ist hier noch die ein oder andere Idee dabei, die dir hilft, es möglichst einfach "durchzuziehen" - deswegen habe ich so ausführlich geschrieben.

Viel Spaß mit Eurem Wichtel! Unserer hieß übrigens "Onne" und am Ende hatte ich ihn sogar ganz gern. Und die Kinder hatten eine richtige Beziehung zu ihm, haben Briefe geschrieben, Bilder gemalt, mit ihm geredet ... 💖

Bearbeitet von lime15
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Unser Wichtel ist auch mal 3 Tage krank. Dann liegen kleine Taschentücher da ,er bittet um Hustenbonbons und braucht etwas Ruhe🤣 dann heckt er keine Streiche aus, Briefe etc.

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Das ist überhaupt die beste Idee überhaupt 👍💖 Er kann ja auch mal zwei Tage wegfahren und was erledigen. Dann bringt er von der "Reise" eine kleine Räucherkerze mit, die er im Wichtelland selbst gemacht hat, und das ist auch fein.

Mir hat echt das Vorplanen geholfen, dass ich nicht abends dann jeden Tag dastand und überleg hab, was mach ich jetzt mit dem Wichtelding? ;-)

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Für den Wichtel braucht man doch keinen grossen Aufwand betreiben.
Google dich mal durchs Internet, es gibt so unendlich viele Ideen, die wirklich fast 0 Aufwand bedeuten.
Der Wichtel macht mir im Dezember nicht wirklich Mehrarbeit.
Kann dir gerne ein paar Ideen zukommen lassen bei Bedarf.

Bearbeitet von jojo1416
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Als Mama von einem erst 2-jährigen ist das ganze Wichtel-Thema bisher eher an mir vorbei gegangen. Aber das scheint ja in den letzten paar Jahren zu einem riesen Ding geworden zu sein...

Ich würde versuchen, es so einfach wie möglich zu halten. Also keine aufwändigen Streiche, keine Briefe (zumindest keine täglichen) vom Wichtel. Ich würde einfach am Wichtelhaus/-grundstück(?) Immer mal wieder Details verändern, also irgendwelche Kleinigkeiten, die man mit einem Handgriff im vorbei gehen machen kann. Ansonsten finde ich die Idee aus einem vorherigen Kommentar gut, das der Wichtel den Adventskalender täglich befüllt.
So ist der Wichtel präsent, ohne das du viel mehr Aufwand hast als sonst.
Wenn du zwischendurch doch die Muse hast, kann der Wichtel ja ab und zu mal einen Streich spielen oder einen Brief schreiben.

Aber der Schwiegermutter würde ich doch bei nächster Gelegenheit in einem ruhigen Moment sagen, was sie dir/euch da ans Bein gebunden hat. Vermutlich hat sie sich über das Thema nicht wirklich informiert und konnte gar nicht abschätzen, mit wie viel Aufwand das Ganze teilweise verbunden ist.
Jetzt habt ihr eben den Salat und das wohl wahrscheinlich nicht nur für dieses Jahr, denn aus der Nummer kommt man vermutlich erst mal nicht so leicht wieder heraus😅 Sag ihr, dass sie solche Sachen zukünftig vorher mit euch besprechen muss.

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Sag deinem Kind das es da was falsch verstanden hat der Wichtel zieht bei Oma ein.

Ich kenne sowas gar nicht

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Ich würde sagen, dass Wichtel in der Natur leben müssen, damit es ihnen gut geht, und die Wohnungshaltung nicht artgerecht ist 😆

Wenn ihr einen Garten habt, quartiert den kleinen Kerl aus. Vermutlich werden die Kinder es bald leid sein, bei Wind und Wetter rauszulatschen, um den Wichtel zu besuchen. Lass sie täglich einen Apfel oder ein paar Nüsse rausstellen, damit der Wichtel was zu futtern hat, und gut ist. Der kann sich ja mit den Eichhörnchen verlustigen 😏

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Bei uns gibt es auch einen Wichtel und der macht auch mal ein paar Tage nichts. Wenn ich Zeit habe, bereite ich was vor, aber auch wenn die Kinder in der Schule sind und dann hat er was lustiges gemacht, wenn sie heim kommen. Ich arbeite im HO von daher ist das kein Problem.

Aber wie gesagt. Nur wenn ich Zeit habe.

Der Wichtel schreibt dann z.b. einen Brief und schimpft, dass ja noch gar keine Plätzchen gebacken wurden oder das noch etwas Weihnachtsdeko fehlt und dann machen wir das an dem Tag gleich.

Oder er gibt den Auftrag ihm ein schönes Bild zu malen oder was zu basteln. In unserer Bücherei gibt es nämlich auch einen Wichtel, inzwischen mit Ehefrau, dem wir auch immer was basteln dürfen. Das kommt dann dort an den Baum und jedes Kind bekommt eine Kleinigkeit geschenkt, wenn es was mitbringt.

Von daher mache das, für was du Zeit hast und was eh in den Plan passt, man muss es nicht übertreiben.