von meiner schwester die kleine geht nun in die 2.klasse und nun wirds immer "schwieriger"
lesen war damals schon für sie schwer,aber nu is aus.....bis sie mal ein wort raus bringt und den satz fertig hat,weiß man garnicht mehr worum es ging.
schreiben find ich,kann sie recht gut und deutlich.
aber mathe
sie rechnet nix im kopf aus,irgendwie kann sie es nicht.damals hat sie schon die finger genommen(was ja anfangs noch ok is).....nu reichen die finger nich mehr nun nimmt sie ganz klever das lineal....wenn man es ihr weg nimmt,dann is aus
wenn ich mal meine schwester "endlasten" will und mit ihr übe und ich ihr einfache rechenwege erklähren will macht sie schon nach kurzer zeit dicht und hört nicht mehr zu
.....meistens is die kleine dann genau so schlau wie vorher
wir sind am ende unserer tollen übungstrategien
soll man jetzt schon eine profesionelle nachhilfegruppe in anspruch nehmen??
wäre für eure ratschläge sehr dankbar
2.klasse...lesen und mathe ein katastrophe!!
Hallo,
warum darf sie zum rechnen kein Lineal benutzen? Ich arbeite in der Schulbetreuung und Hausaufgabenbetreuung einer Grundschule. Unsere Kinder haben Rechenstreifen und rechnen auch im 2. Schuljahr damit.
Zum lesen üben würde ich deinen Nichte viel vorlesen und sie soll auch immer mal dir etwas vorlesen. Anfangs nur einen Satz dann steigern.
Gruß Barbara
hallo
ja benutzen darf sie ja das lineal,aber ich dachte,wenn sie immer nur mit dem rechnen tut,wird sie es noch schwerer haben denn irgendwann stehn die großen zahlen ja nicht mehr drauf,oder wenn sie mit dem 1x1 anfangen.
und die lehrerin erlaubt es dann bei tests ja auch nicht und dann sitzt sie da
Bei uns sind Hilfmittel wie Lineal usw. iin der zweitenKlasse durchaus erlaubt. Ansonsten noch gaaaanz viel im 10er Bereich rechnen üben. Solange das nicht sitzt wird es im höheren Bereich schwierig. Und am besten nicht 30 min am Stück sondern mehrmals am Tag ein paar Aufgaben. So zwischendrin: Was ist 8+8? Oder ich hatte 10 Eier, jetzt habe ich 3 für das Rührei gebraucht. Wieviele habe ich noch im Kühlschrank.
Lesen: Was meinem Sohn super viel Spass gemacht hat war "Blitzlesen". Ich habe kleine Zettel mit häufigen Wörtern gemacht: Ich, Du, sein, ein, die, der, kein,..... Die wurden gemischt und ganz kurz hochgehalten und er hat gesagt was drauf stand. Das hat ihm Spass gemacht und hat eindeutig das Lesen verbessert. Ansonsten Verkehrsschilder lesen, Kinoanzeigen, Bildunterschriften in der Zeitung...... je kürzer desto besser - desto geringer ist die Hürde für die Kleinen.
Gruß Julia
Hallo
Meine grosse Tochter hatte das auch.Was uns geholfen hat war die Rechentafel.Mit den Fingern hat sie auch gezählt.Für uns war das kein Problem.Mit Nachhilfe würde ich noch warten.
In der dritten Klasse hat sie dann nur gute Noten geschrieben.Setzt das Kind nicht unter Druck.
lg
Hallo!
Ich würde nicht bis zur dritten Klasse warten!
Allerdings halte ich auch eine Nachhilfegruppe nicht für sinnvoll, sondern würde Einzelunterricht empfehlen.
Aber dabei sollte es nicht darum gehen, dass sie den Stoff paukt, sondern sollte man herausfinden, ob eine Lese- oder Rechenschwäche vorliegt - deshalb so früh wie möglich!!
Ich will Dich nicht verunsichern, es muss ja gar nicht der Fall sein. Für Deine Nichte sind jetzt aber kleine Erfolge ganz wichtig, damit sie wieder etwas sicherer wird. Damit kommt dann auch die Motivation. Und das sollte schon professionell gemacht werden, es gibt spezielle Therapeuten (allerdings teuer).
Sprecht doch mal ausführlich mit der Lehrerin. Je nachdem, wie engagiert und offen sie ist, wird sie Euch unterstützen, die Gründe für das "Versagen" herauszufinden. Meistens sind die Schulen auch mit Netzwerken ausgestattet, die eigene Therapeuten beinhalten.
Bei Interesse kann ich Euch aber auch Literatur oder Adressen nennen, die unterstützen.
Je eher man diese Probleme angeht - egal, woher sie kommen - umso besser!
Viel Erfolg,
kitty
P.S.: Ich will mich noch anschließen: Für das Kind sollte wirklich kein Druck da sein, dann ist die Motivation irgendwann ganz futsch!
wie lernen eure kids denn lesen und schreiben?
nach der "alten" mimi-methode oder nach dem neuem system?
irgendwie habe ich das nämlich bis heute nicht verstanden!
wie soll ein kind schreiben können noch bevor es lesen kann? oder war das umgekehrt?!
jedenfalls, mein sohn kommt nun auch in die zweite, anfangs hatten wir ziemliche schwierigkeiten, denn er hat was mit den ohren, wurde zwar schon operiert, hat aber immer noch schwierigkeiten manche frequenzen sicher zu hören, also ging das neue system voll daneben, ich hab dann in meiner (und seiner) not die Mimi im hugendubel nebst arbeitsheft gekauft, und siehe da, innerhalb weniger tage konnte er besser als seine ganze klasse lesen und vor allem er hat wie nach alter manie erst die buchstaben sicher gelernt und dann die buchstaben zusammengefügt! nun schreibt und liest er sicherer wie manch anderer in der zweiten klasse!
zu mathe kann ich leider nicht viel sagen, meiner ist ein kleiner mathe-genius, er hat noch nie schwierigkeiten damit gehabt, liegt ihm halt einfach, dafür war religion eine katastrophe, ist aber auch verständlich, wir leben keinen glauben und interessieren uns auch nicht wirklich dafür, habs ihm zwar mehrmals angeboten aber er findets schlicht und einfach langweilig, sein kommentar war, lieber zehn unterrichtsstunden mathematik als eine stunde religion...
find ich nicht schlimm, find mathe auch wichtiger))
ich würde abschließend sagen, viel üben, mit gedult und spucke, vielleicht findet ihr einen weg, es der kleinen schmackhaft zu machen...