Hallo, ja meine Frage steht ja schon oben, mein Sohn ist ein sehr guter Schüler und wir sind am überlegen ,ob er mal aufs gymnasium gehen soll, nur habe ich ehrlich gesagt einen riesen bammel davor, denn werde ich noch mein Mann waren auf einem gymnasium, wir beide haben einen Hauptschulabschluss!! Hat mein Kind überhaupt eine Chance, ich meine ich könnte ihm nie helfen, weder in Latain, oder Französich , noch wer weiss wo, sind die Chancen da schllechter??? wie gesagt von den Schulischen Leistungen her die mein Kind im Moment jetzt hat, müsste er aufs Gym, aber wenn die Eltern nie da waren, hm wie sollte man sich denn da entscheiden????Ich käme mir schon bei der Schulanmeldung doof vor, wenn man mich fragt, welche Schulbildung wir Eltern denn haben, ja ist so, die meisten Eltern waren doch auch auf dem Gymnasium, ich kenn es doch von unserer Nachbarschft, da reden die Mütter die ihre Kids dort haben von Abitur , und Studium, von Klausuren usw, was sie selbst halt als Kind so erlebt haben, ich kann da ja nie mitreden, eine Freundein sagte mal im Schrez , das sie sich wundert, das unser Kind so schlau sei, wundert sie, wo doch beide Eltern nur den Hauptschulabschluss haben, das kann ein Kind niemals schaffen, weil Kinder ja öfters mal Fragen haben, aber wenn man sich nicht auskennt, nicht das Wissen hat, ist es schon schlecht. Ja das sass. Habt ihr Erfahrungen gemacht, wie würdet ihr entscheiden????? lg
Haben es Kinder schwerer auf dem Gym, wenn die Eltern nicht da waren?
Hallo
"eine Freundein sagte mal im Schrez , das sie sich wundert, das unser Kind so schlau sei, wundert sie, wo doch beide Eltern nur den Hauptschulabschluss haben, das kann ein Kind niemals schaffen, weil Kinder ja öfters mal Fragen haben, aber wenn man sich nicht auskennt, nicht das Wissen hat, ist es schon schlecht. Ja das sass"
dazu kann ich nur sagen:
überdenk mal, wen oder was du da als "Freundin" hast. Das war ja voll fies von deiner "Freundin" (wer solche "Freunde" hat, braucht keine Feinde mehr). Die ist anscheinend neidisch auf die Intelligenz deines Sohnes. Sowas sagt man nicht, auch nicht im Scherz.
Zum Thema kann ich nur sagen:
wenn es nach dem Schulabschluß der Eltern ginge, dürftet ihr euren Sohn ja auch nicht auf eine Realschule schicken, denn diesen Abschluß habt ihr ja auch nicht
Ja, sicher haben es Gymnasiasten, deren Eltern ebenfalls auf dem Gymnasium waren, in bestimmten Situationen leichter, auf der anderen Seite konnten meine Eltern mir irgendwann auch nicht mehr weiterhelfen, weil der Schulstoff zu speziell wurde und deren Schulzeit schon zu lange her war.
Abgesehen davon war der Lehrplan bei meinen Eltern ja auch nicht derselbe wie zu meiner Schulzeit.
Und ein Kind, welches das Gymnasium schaffen könnte, auf die Hauptschule zu schicken, nur weil man selber nicht auf dem Gymnasium war, wäre ja auch albern, oder?
LG,
J.
Hi,
wenn er den Kopf dazu hat schickt Ihr ihn auf Gymnasium, wuerde ich sagen. Fuer Fragen gibt es Buecher (Bibliothek zB), ein Computer waere gut zum Stoebern im Internet. Zur Not gibt es Nachhilfe (wenn er das ueberhaupt braucht). Keine Angst, das kriegt Ihr auch als Eltern hin
Und die "Freundin" ist nur neidisch.
Viel Glueck und seid mal schoen stolz auf Euren klugen Sohn
LG
Catherina
Welche Eltern ahben nach so vielen jahren überhaupt noch Ahnung vonder Schule? Die meisten verstehen schon den Stoff der 6. Klasse nicht mehr so, dass sie eine große Hilfe wären.
Wäre mir neu, dass irgendjemand in meiner Klasse tatsächlich Hilfe von den Eltern bekam.
"Welche Eltern ahben nach so vielen jahren überhaupt noch Ahnung vonder Schule? Die meisten verstehen schon den Stoff der 6. Klasse nicht mehr so, dass sie eine große Hilfe wären. "
Das ist ja mal absoluter Unfug.
Was man einmal gelernt hat, mag verschüttet sein, aber wenn man sich kurzzeitig mit dem Stoff befasst, Sprachen oder Mathe, dann ist das wieder da.
Was stellst du hier Eltern für ein Armutszeugnis aus, wenn du sagst, sie würden den Stof der Klasse 6 nicht verstehen?
Oder hast du von dir auf andere geschlosen?
"Wäre mir neu, dass irgendjemand in meiner Klasse tatsächlich Hilfe von den Eltern bekam."
Das kannst du beurteilen?
Es gibt aber auch Fächer, die ich nicht hatte z.B. Latein obwohl ich aufs Gymnasium gegangen bin. Da kann ich auch nicht helfen.
Und ob das Kind Hilfe bekommt, ist ganz unterschiedlich. Ich kenne Mütter, die jeden Tag die Hausaufgaben (6. Klasse) kontrollieren, andere dagegen helfen überhaupt nicht.
Es ist manchmal schon hilfreich, wenn man schnell helfen kann z.B. bei Englisch, aber wie schon geschrieben, ich hatte kein Latein und dann muss sie es alleine schaffen. Es gibt ja noch Internet und Klassenkameraden!
Grüße
Ich hab studiert und wär trotzdem nicht in der Lage, meinem Kind bei den Schularbeiten in Französisch zu helfen, weil ich da ne echte Niete war. Und meinem Mann (ebenfalls studiert) darfst Du nicht mal mit dem Gesellschaftsspiel kommen, wo ein bißchen rechnen gefragt ist!
Und was wir fürs Abi z.B. in Biologie gelernt haben, war zu Schulzeiten unserer Eltern noch gar nicht erforscht (Genetik etc.).
Du mußt doch nicht Nachhilfelehrerin Deines Sohnes sein! Wenn er in einem bestimmten Fach Schwierigkeiten hat, engagiert ihr eben einen älteren Schüler oder einen Studenten des Problemfachs zur Nachhilfe.
Und mir wäre auch neu, daß die Eltern bei der Anmeldung den eigenen Schulabschluß angeben müssen?
Hallo!
Meine Eltern haben mir den Besuch des Gymnasiums ermöglicht und haben selber einen Realschul- bzw. Hauptschulabschluß. Ich habe immer selbständig gelernt und ein gutes Abitur gemacht, allerdings hätte ich es auch als "einmischen" empfunden, wenn mir meine Eltern hätten helfen wollen. Das ist aber immer vom Typ des Kindes abhängig, Du kennst Deinen Sohn, weißt, ob er alleine lernen kann und will oder ob er jemanden benötigt, der ihm hilft, ihn unterstützt. Ich habe z.B. ab ca. der 10. Klasse zusammen mit Freundinnen auf Mathe und Physikarbeiten gelernt, neben viel Gekichere hat uns das wirklich etwas gebracht, vielleicht sogar mehr, als wenn ein Elternteil uns hätte etwas erklären wollen.
Ich denke, ein Kind kann das Gynmasium unabhängig von der Bildung der Eltern meistern. Meine Schulzeit liegt allerdings schon "etwas" zurück, ziemlich genau vor 20 Jahren kam ich in die fünfte Klasse.
Laß Dich nicht von Kommentaren anderer verunsichern, wie eine Vorrednerin schon schrieb halte ich das auch für Neid.
Liebe Grüße,
liebkuchen01
PS Was sagt denn Dein Sohn dazu?
Nur Mut. Wenn euer Sohn eine Gymnasiumempfehlung erhält, würde ich ihn auf alle Fälle auch dorthin schicken. So hat er später die besten Chancen!
Es ist natürlich einfacher, wenn man selbst auf dem Gymnasium war, ABER, Strukturen und Lehrpläne haben sich in den 20 Jahren verändert und weiterentwickelt, so dass man auch nicht immer "mitreden" kann, geschweige denn helfen. Am Anfang kannst du ihn sicherlich unterstützen, später helfen sich auch Schüler selbst.
Ich habe auch studiert, wenn mein SOhn (11. Klasse) mit Mathe, Physik, Chemie usw. usw. meine Hilfe bräuchte, sorry, ich kann das nicht mehrda es teilweise wirklich sehr speziell ist (ist genau 20 Jahre her mein Abi....und das meiste brauchte man ja nie wieder -> also vergessen....),
Liebe Grüße
Christina
Hallo Regenbogenmum,
Du machst Dir aber schon früh viele Gedanken. ))
Also meine Eltern waren auf der Volksschule und ich habe dennoch das Abi gemacht.
Bei vielen meiner Freundinnen war es ebenso.
Klar ist es manchmal leichter, wenn man jemanden hat, den man mal eben um Rat fragen kann.
Aber in allen Bereichen geht das sicher selbst dann nicht, wenn beide Eltern auf dem Gymnasium waren - es ist eben auch schon ein paar Jährchen her!
Bei der Anmeldung werdet Ihr GARANTIERT NICHT gefragt, welchen Schulabschluss Ihr habt!!! Das wäre ja wohl eine Unverschämtheit.
Die anderen Eltern könnten fragen, aber ich vermute, dass man mit ihnen an den weiterführenden Schulen deutlich weniger zu tun hat als an der GS. Aber ganz ehrlich käme ich nie dazu, fremde Eltern nach ihrem Schulabschluss zu fragen!!!
Frag die Lehrerin Eures Sohnes, sie wird ihn sicher richtig einschätzen können.
Am Gymnasium ist es hilfreich, wenn einem entweder alles zufliegt oder aber man sich richtig in etwas reinknien kann.
Vokabeln lernt man entweder, indem man sie einmal durchliest oder indem man allein oder mit den Eltern paukt. Es gibt viele Hilfen dafür, aber die meisten Schüler brauchen dafür nun einmal viel Biss!
Am Gymnasium haben sie schon ab der 6. Klasse die 2. Fremdsprache, müssen also doppelt Vokabeln + Grammatik pauken/üben.
An den anderen Schulformen haben sie erst später eine 2. Fremdsprache bzw. müssen gar nicht unbedingt eine 2. hinzunehmen.
Wenn Euer Sohn also bisher ein sehr guter Schüler ist, lernt er entweder sehr sehr schnell und leicht oder aber Ihr habt ihn super gefördert.
In jedem Fall würde ich davon ausgehen, dass er nach der Schilderung aufs Gymnasium gehört!
Schwieriger ist es mit Kindern, die hin und wieder einen Durchhänger haben, also keine konstante gute bis sehr gute Leistung zeigen.
Da fragt man sich, ob sie die nötige Ausdauer bzw. Ehrgeiz haben.
Aber war es nicht so, dass Ihr noch einige Zeit habt bis zur Entscheidung?
LG,
Ina
Hallo,
lass Dich nicht von so einer "Freundin" verunsichern.
Wenn Dein Sohn das Zeug dazu hat, dann nichts wie hin aufs Gymnasium. Lernen muss er dort sowieso selbst, das können die Eltern nicht erledigen. Mein ältester Sohn ist auch auf dem Gymnasium, und ich höre ihn schon mal ab vor irgendwelchen Arbeiten, oder schaue mit ihm im Internet nach, wenn er was raussuchen will. Aber das könnt Ihr auch.
Grüße
arya
Lass ihn auf das Gymnasium gehen. Natürlich ist es schade, wenn die Eltern selten helfen können, aber was soll's!
Der Abschluß der Eltern ist völlig egal, wichtig ist Eltern zu haben die für Bildung offen sind, die ein Buch benutzen können, die mit dem Kind auch mal in ein Museum, die Oper, das Theater gehen. Aber selbst wenn beide Eltern bildungsfern wären, dann ist es ein Armutszeugnis für unser Schulsystem, wenn deshalb! die Kinder kein Abitur machen könnten.
Gruß
Manavgat