Hallo!
Meine große Tochter besucht nun seit dem 9.11 die 1. Klasse einer Grundschule.
Nun ist es aber so das sie etwas schwerer zu kauen hat an manchen Sachen als andere Kinder.
Ihre Feinmotorik zb ist noch nicht ganz so wie sie sein sollte und auch malen bereitet ihr nicht zu große Freude, deshalb ist sie beim malen auch noch lange nicht auf dem Stand einer sechs jährigen. Umsetzen kann sie auch noch nicht alles. Sie hat schwierigkeiten sich manchmal zu konzentrieren verliert leicht die Lust an allem wenn sie etwas nicht gleich kann etc etc....
Sie geht deshalb in Ergotherapie und man erkennt auch schon einen Vortschritt seitdem sie bei der Ergo ist.
Davor hatte sie auch schon jemand im kiGa der mit ihr auch schon alles geübt hat bzw verbessert.
Nun haben wir eben jedes mal wenns ums Thema Hausis geht Probleme mit ihr.
Sie macht sie nicht wirklich gern. Nun haben wir eine feste Zeit ausgemacht und daran halten wir uns. Sie geht in ihr Zimmer ich zeig ihr wie es geht, manchmal bleib ich bei ihr manchmal geh ich auch raus nach dem erklären sie machts alleine und ich schau eben manchmal rein.
Sie setzt sich auch meistens gleich hin und machts allerdings dauert das manchmal auch eine Std weil sie nebenbei singt, klatscht etc...
Aber sie macht dabei ihrer Hausaufgaben, braucht eben etwas länger.
Und bisher hatte sie die Hausis auch erst 3 mal vergessen, weil sie sich nicht alles aufgeschrieben hatte.
Eigentlich macht sie die Hausaufgaben für ihre Verhältnisse auch meist schön und sauber. Manchmal allerdings ist sie einfach nur zu faul und dann werden die 3er oder 4rer zb eben unsauber geschrieben. Darauf folgt ein Satz unter den Hausis der Lehrkraft sie muss sich mehr anstrengen.
Schön und gut, macht sie eben noch mal paar Reihen.
Sie lernt auch, wenn sie will wirklich sehr fleissig.
Mit den Kindern kommt sie auch gut zurecht soweit ich das Beurteilen kann.
So, nun war gestern vom KiGa hier ein Ausflug, auf denen auch Eltern waren die ältere Kinder haben und mit Lakeisha in die Klasse gehen.
Meine Schwägerin war auch dabei mit ihrer Tochter. Vorhin kam meine Schwiegermutter zu uns und hat mir berichtet, das gestern beinm Ausflug gefragt wurde, ob Lakeisha vernachlässigt würde. Weil sie so oftkeine Hausaufgaben hat oder es eben falsch ist und sie nachbessern müsste. 
Erst mal hab ich mich tierisch aufgeregt, denn keiner von den Eltern kennt uns! Niemand hat jemals mit uns wirklich geredet bzw keiner weis von ihren Schwächen und ich finde auch nicht das es jemand was angeht! Wenn jemand was wissen will kann der oder die jenige doch zu uns oder mir kommen!
Ich meine ich denke nicht das wir sie zu wenig beschäftigen oder zu wenig mit ihr lernen....
Nun hat mich aber die Mutter meines Freundes gefragt ob nicht doch eine andere Schule besser für Lakeisha wäre. Da sie Angst hat Lakeisha würde evtl irgendwann doch gehänselt etc.
Was würdet ihr denn machen?
Wir haben hier eine Walddorfschule und eine Montessorischule. Würdet ihr wechseln? Und wenn ja wohin? Walddorf finde ich denke ich nicht ganz so super. Montessori finde ich dann doch ganz ok auch. Ist hier in Bayern auch anerkannt etc...
Oder ist beides doof? Hat da jemand Erfahrung damit?
Lakeisha ist doch sehr phantasievoll und musisch. Sie singt gern, tanzt gern, spielt Fussball. Eigentlich ist sie ein sehr aktives Kind was meistens in Bewegung ist.
Ich finde eben das die Schule ein sehr großer Schritt für sie ist und gerade weil sie noch Schwierigkeiten hat will cih eben nichts falsch machen.
Wir helfen ihr wo wir können!
Nur grad bin ich etwas durch den Wind.... Evtl sollte cih ihre Ergotherapeutin mal fragen?!
Ich hoffe ihr könnt mir evtl einiges zu meinem Problem sagen...
LG Anna
Schulwechsel?
Hallihallöle...
bevor du sie in einer Montessori oder Waldorf-Schule schickst, solltest du dir im klaren sein, dass diese Schulen ganz andere Prinzipien/Konzeptionen haben und nach einer anderen Pädagogik arbeiten.
Ich denke, wenn man sein Kind auf solche Schulen schickt, sollte man auch 1oo%ig hinter dieser Pädagogik stehen. Da viel von den Eltern abverlangt wird.
Grüssle Silke
Hallo!
Ja das ist klar. Deshalb meinte ich ja auch das mit Rudolf Steiner nicht wirklich zusagt, ich aber Montessori wirklich ok bzw gut finde! 
LG
Ich würd nicht gleich die Schule wechseln, grad in der ersten Klasse sind so viele verschiedene Kinder, die alle nicht auf dem gleichen Leistungsstandart stehen; sie kommen aus verschiedenen Kindergärten, einige sind vielleicht zurückgestellt worden, einige sind vorzeitig eingeschult... da ist doch alles dabei.
Ihr werdet sicher bald den ersten Elternabend haben. Dann gibt es doch auch immer die erste Vorstellungsrunde von den Eltern.
Und in der würde ich den Vernachlässigungstheorien der anderen Eltern Euch gegenüber angehen, in dem ich einfach sagen würde, dass Deine Tochter eben manchmal Probleme in bestimmten Bereichen hat.
Du wirst garantiert von einigen Eltern die Antwort hören, dass es mit ihren Kindern genauso ist!
Angriff ist die beste Verteidigung, sagt man doch. Nun, Du hast nichts zu verteidigen, aber ab und zu wirkt ein wenig Offenheit einfach sehr gut und erleichtert das Leben.
Wenn alle Bescheid wissen, können auch keine Gerüchte entstehen.
Hallo!
Ja ichmeine auch das sowas in der 1. Klasse eben noch sein kann das der eine schneller ist und der andere langsamer... Noch dazu kennt sie niemand weil sie in einem anderen KiGa war aber sie spielt Fussball und findet da nun anschluss und langsam wird das auch in der Klasse was...
Sowas hatten wir ja allerdings ohne Vorstellen wegen Zeitdruck. Angelich wird das aber noch nachgeholt....
Mal sehen was ich mache aber irgendwas werd ich tun weil so will ich das nicht stehen lassen..
LG Anna
Hi Anna,
weiss denn die Lehrerin um die Problematik .
Bei meiner Tochter (mittlerweile 4. Klasse) sind auch 2-3 Kinder dabei, die ähnliche Probleme haben.
Allerdings gibt es da Eltern, die sieht man nie bei irgendwelchen Elternsprechtagen oder Elternstammtischen, bei denen über Probleme geredet und Erfahrungen ausgetauscht werden.
Andere Eltern sind aber regelmäßig dabei. Wir kennen dann ihre Probleme, niemand käme auf die Idee, dass diese Kinder vernachlässigt werden. Und wir versuchen auch wirklich, diese Eltern und Kinder zu unterstützen.
Nun kann man ja nicht immer bei jedem Treffen dabei sein, und drei mal ohne Hausaufgaben ist nun , gerade in der ersten Klasse kein Weltuntergang.
(Warum ist deine Tochter erst seit dem 9.11. in dieser Klasse (war bei euch so spät Schulanfang oder kam sie erst nachträglich dazu?)?)
Geredet wird halt viel und gerne, aber ich denke, wenn ihr die anderen Eltern erst mal kennenlernt und man sich etwas austauscht, dann hören auch die "Vorurteile" auf.
Einem Schulwechsel stehe ich diesbezüglich skeptisch gegenüber: Von Waldorfschulen halte ich nicht viel, Montessori kenne ich auch und finde es eigentlich recht gut. Allerdings auch teuer. (zumindest bei uns).
Ich sehe irgendwie nicht ein, für ne "Grundbildung" so viel zu zahlen! Meiner Meinung muss so was auch staatlich machbar sein, sprich, auf staatlichen Schulen, und nat. mit Hilfe der Eltern.
Allerdings hat meine Tochter auch keine Lernprobleme, dann würde ich ev. auch andere Möglichkeiten überdenken.
LG maja
Hallo!
Also der Lehrkraft habe ich es gesagt allerdings hatten wir noch kein ausführliches Gespräch das folgt erst noch.
Elternabend hatten wir erst einen und da wurde sowas nicht angesprochen. Die Lehrerin meinte auch das sowas eigentlich nicht so offen angesprochen wird. Es war der erste Elternabend da ging es ums Büchergeld etc.. Wenn dann an einem anderen.
Sorry meinte den 11.9 
JA gerade weil wir am Dorf wohnen kommt sowas schnell auf...
Naja werde erst mal mit der Lehrerin sprechen und irgendwie versuchen das Gerücht aus der Welt zu schaffen....
Ja kostet ca 200 Euro im Jahr.. Ich werde mir auf jeden Fall einen Termin geben lassen für ein GEspräch und werde auch mal die Ergotante fragen was sie davon hält....
LG Anna
Hi Anna,
na, das nenn ich aber günstig. Meine Freundin zahlt bei uns für die Waldorfschule 350,-- Euro im Monat (!!).
Sie arbeiten zwar beide, sie nur halbtags, aber wirklich keine" Überfliegerjobs" mit extrem gutem Einkommen.
Die Familie, deren Sohn zur Montessorischule geht, zahlen 500,-- Euro im Monat (wenn ich mich recht erinnere).
Soviel ich weiss, ist bei beiden das Schulgeld Einkommensabhängig (die Eltern des Montessori-Schülers verdienen schon extrem gut, die anderen aber wirklich nicht).
Wenn es wirklich" nur "um 200,-- Euro pro Jahr geht, ist es eine Überlegung wert, vorrausgesetzt natürlich, man kann es sich bei all den anderen Ausgaben leisten.
Noch kurz zum anderen Thema: Ich finde, wenn du ein paar nette Eltern kennenlernst, kannst du das Thema ruhig ansprechen. Es gibt ja keinen Grund, sich für deine Maus zu schämen. Ihre Stärken liegen halt momentan woanders, basta!
Beim ersten Elternabend kommen solche Themen natürlich nicht auf den Tisch, wäre auch nicht richtig, glaube ich.
Aber ich gleube, wenn du dich um ein Gespräch mit der Lehrerin bemühst, dann wird sich das "Gespräch"-Problem von alleine lösen.
Drücke dir die Daumen, dass du den richtigen Weg für euch und eure Tochter findet. Manchmal ist eben nicht immer ganz einfach!
LG maja
hallo,
das mit der konzentration hätte glatt meine tochter sein können. wir haben nicht gewechselt, obwohl die schulleiterin meinte, sie hätte lieber auf eine förderschule gesollt.....
aber nicht mit mir. ich weiß, daß meiner tochter das kann.
vertrau deiner tochter. versuch die hausis mit ihr zusammen zu machen. meist macht es ihnen dann mehr spass. und hilf ihr ruhig. in der ersten klasse ist alles noch neu und schwer für die kids. vor allem, wo sie sich im kiga bewegen durften und nun sollen sie 45 minuten am stück still sitzen und acuh noch zuhören. das war für sarah auch ein grosses problem.
dann wollte sie uach nicht so wirklich mitkkommen und die lehrer meinten immer, ich würde zuwenig mit ihr lernen.
gott sei dank hat sie nie die freude an der schule verloren und ist wirklich ehrgeizig. wir spornen sie auch viel an und loben sie für jeden noch so winzigen erfolg. das ist sehr wichtig.
nun ist sie in der zweiten klasse und hat super aufgeholt, die lehrer haben kaum noch grund zum nörgeln udn wir sin sehr stolz.
was ich dir sagen möchte: gib deiner ntochter zeit. das schuljahr hat doch grad erst angefangen und hilf ihr bei den aufgaben.
lg manu mit sarah, anne, patrick und danny
Hallo!
Ja so gehts uns auch. KÖNNEN tut Lakeisha sehr viel, nur die Wolle geht leider meist zu schnell aus 
Mit ein wenig "Zwang" und eben an der Sache dran bleiben etc erreicht man bei ihr schon viel! Also eben nicht diskutieren ob nun Hausaufgabenzeit ist sondern einfach sagen die werden gemacht und Punkt... Weil sonst diskutiert sie einem die Haare vom Kopf...
Ich vertraue ihr, denn ich weiss das es nur an ihrem Willen liegt. Grad für sie ist es ein sehr großer Schritt! Allgemein ja für alle aber sie hat schon viel erlebt und dadurch evtl sogar noch ein bisschen größerer Schritt als für andere Kinder.
Die Schulleiterin war der Meinung das sie ohne Ergo evtl es schwer haben würde und hat mir eben damals Ergo empfolen. Als sie hörte das Lakeisha eh schon geht, fand sie das super! Sie meinte auch das sie das schafft. Und die Lehrerin , mit der ich auch mal kurz geredet hatte, meinte auch sie sei fleissig und sie macht gut mit.
also sind es mir die Hausaufgaben als das in der Schule.
Belohnt wird sie. Sie braucht das sehr! Wir haben hier auch eine Belohnungsraupe die letztens erst voll wurde und sie wünschte sich ins Schwimmbad zu gehn. Nun gehn wir die Woche.
Ohne Regeln etc würde man es mit Lakeisha schwer haben.
Danke auf jeden Fall für deine Antwort!
LGAnna
Hi Anna,
also ich denke mal nicht, daß Deine Tochter die einzige ist, die diese Probleme hat. Deswegen würde ich nun die Schule nicht wechseln. Dafür sind ja die Lehrer da, daß die auf die Kinder eingehen. Abgesehen davon finde ich eine Monetessori-Schule gut. Ob man da aber noch mitten im Jahr einsteigen kann, ist die andere Frage. Setzte Dich doch mal unverbindlich mit der Schule in Verbindung. Ich würde aber an Deiner Stelle als erstes Mal noch mit der Lehrerin sprechen und fragen, was diese meint. Vielleicht ist sie ja gar nicht der Ansicht, daß Deine Tochter hintendran ist.
LG; Anja
Hallo!
Nein das ist sie wohl nicht..
Auf die Schule wechseln könnte sie im Februar zum Halbjahreszeugis... Früher ginge das eh nicht....
Aber wie ich oben schon geschrieben hatte, werde ich nun erst mit der Lehrerin sprechen und dann weiter sehen.
Wenn sie keine Probleme sieht bleibt Lakeisha dort...
LG Anna
hy anna!!!
unsre tochter ist auch in einer schule zur lernförderung. ich hatte angst das sie das nicht schafft. ihr wär es genauso gegangen wie deiner tochter jetzt.
aber bevor wir uns für diese schule entschieden haben. haben wir einige andre schuleb besucht und es wurden tests gemacht. und da kam raus das sie einfach bissl länger braucht in manchen sachen. und mit malen hat sies auch ent so lach.
naja ich muss sagen sie hat auch ergo/logo und frühförderung bekommen und man merkt den unterschied ganz krass. es ist jetz viel besser. und es ist auch so in den schulen wenn die sehn das das kind alles aufgeholt hat kann es auf die grundschule zurück. das fand ich toll daran. ich war auch skeptisch ob es das richtige ist was ich tu. aber es tut ihr gnaz gut. die gehen langsamer ran an den stoff.sie machen bei uns hier die 1te und 2te klasse in 3 jahren. das is super. und dann gehts auf die normale grundschule.
ich denke nicht das es falsch ist sie in ne andre schule zu tun. hol dir mal paar infos vom kiarzt. haben wir auch gmacht. der kann dir paar adressen geben wo du hingehen kannst. so wars bei uns.
uns gehts dadurch besser und es ist auch einfacher in den schulalltag einzusteigen.
lg susi