Guten morgen!
Weiss nicht ob ich für diese frage hier im richtigen Froum bin, ich versuchs aber doch mal, vielleicht hab ich Glück und bekomm ein paar Antworten
Würdet ihr es zulassen, dass euer 7 jähriges Kind mit auf einem Roller oder Motorrad mitfährt? Gerade dann wenn ihr wisst, dass die fahrende Person nicht gerade Verantwortungsbewusst fährt?
Ich finde es einfach zu gefährlich, mein Schwager (den ich leider nie kennen gelernt habe) hatte einen schweren Motorradunfall, ein guter Freund von mir kam mit seinem Roller ums Leben. Beide konnten noch nicht mal was dafür.
Meine Gedanken sind eben diese, dass man ja nicht nur mit den eigenen Fehlern, sondern viel mehr mit den Fehlern von anderen rechnen muss im Strassenverkehr, egal welches Fahrzeugt man fährt.
Bei Roller und Motorrad ist es aber so, dass da keine Knautschzone ist, wie beim Auto, da hat man ne Menge Blech drum herum (gut das kann bei einem richtigen Unfall leider auch nicht schützen).
Ich muss wirklich sagen, dass ich Angst um meinen Sohn habe, wenn ich daran denke, dass er mit seinem Vater zukünftig mit dem Roller fahren wird.
Er braucht sich ja auch nur mal nicht richtig festhalten oder rum hampeln und schon könnten sie stürzen und sich verletzen.
Wie seht ihr das? Würde mich über eure Meinungen freuen
Liebe Grüße
Steffi
7 jähriger mit aufs Motorrad/Roller!?
Hi,
ich würde meine Kids niemandem Anvertrauen, dem ich kein Vertrauen schenke. Erst recht nich auf einem Motorrad oder Roller.
LG
Tanja 7,6,3,
8Monate
Bist Du Alleinrziehende? Oder warum besprichst Du das Thema nicht mit Deinem Mann?
Als Motorradfahrerin mit Kind kann ich nur sagen, dass ein siebenjähriges Kind nur m.E. auf ein Motorrad gehört. 1. Auf einen Roller schon Mal gar nicht, weil die viel zu kippelig sind. Wenn schon, dann bitte auf ein leistungsstarkes Motorrad mit entsprechenden Stützvorrichtungen. 2. Zu einem unzuverlässigen Fahrer absolut und gar nicht. 3. In dem Alter auch deshalb nur mit Einschränkungen, weil die Kinder beim Anfahren ihr Körpergewicht selbst halten müssen. Zusammen mit dem schweren Helm fällt ihnen das in dem Alter oft noch schwer. 4. Sie brauchen vollständige Schutzkleidung, und da die Kinder in dem Alter wachsen wie Spargel, sind sie oft nicht entsprechend ausgestattet (es gibt dafür extra Verleihfirmen, weil das Problem bekannt ist). 5. Viele Kinder in dem Alter sind viel zu unaufmerksam und hampelig, sie schätzen Gefahren gar nicht oder falsch ein. In Nullkommanix liegen sie auf dem Asphalt. Unser Sohn beispielsweise dürfte derzeit auf KEINEN FALL mitfahren. 6. Durch das schnelle Anfahren (okay, die Gefahr ist beim Roller gering) kann die Halsmuskulatur durch den Helm gestaucht werden. Unterm Strich: NEIN.
Wir fahren mit unserem Sohn Motorrad, seit er zwei Jahre alt ist, allerdings fährt er beim Papa im Beiwagen mit. Und das wird auch noch lange so bleiben. Das Kind hinter mir auf meiner Maschine - nein. Geht gar nicht. Ich hätte eine wahnsinnige Angst um ihn, zumal er wirklich Blödsinn macht, weil er noch klein ist, er hat zum Beispiel auf der Autobahn letztes Jahr seinem Papa eine Banane gereicht, weil er sie nicht aufbekam und so weiter...
Ich sehe das manchmal bei uns uppn Dörpn, die Papas, die denken, es sei cool, ihre Jungs (meistens sind es ja Jungs) hinten auf die kleinen Muckelmaschinen zu setzen. Ich bekomme davon regelmäßig Herzflimmern, und verboten ist es natürlich auch so ohne Helm und alles. Bloß nicht!
Ich würde allerdings mich wirklich schlau machen an Deiner Stelle und nicht so argumentieren, dass Motorradfahrer per se Kamikaze machen, das ist Quatsch, und damit erreichst Du bei Deinem Mann nichts. Vielleicht hat der ADAC ein paar Statistiken, die würde ich Mal anrufen. Und wenn Du es dem Jungen verbietest, darf er beim Papa nicht mitfahren. Aber dafür brauchst Du halt ein paar Fakten.
Viel Glück,
Barbara
Hallo Barbara!
Ich lebe vom Vater meines Sohnes getrennt. Mein Ex hat momentan kein Auto und hat nach seiner Aussage auch "keine Lust" auf ein Auto, er möchte eben lieber was auf zwei Rädern.
Mein Sohn hat ADHS, bekommt zwar Tabletten die sind aber so dosiert, dass sie im höchstfall 6 Stunden anhalten. Und auch in dieser Zeit kann man nicht wirklich von ihm behaupten, dass er ruhig sitzen bleiben kann. Er ist ansich eben ein sehr zappeliges Kind und ich bin überzeugt davon, dass Hendrik nicht in der Lage wäre, eine länger Strecke (die er mit seinem Vater aber zu ihm nach Hause zurück legen müsste) ruhig zu sitzen.
Mein Ex ist sich auch bewusst darüber das unser Sohn ADHS in sehr ausgeprägter Form hat, aber er macht sich darüber keine großen Gedanken. Er hat sich jetzt nunmal in den Kopf gesetzt entweder ein Motorrad oder einen Roller zu kaufen.
Ich habe Angst um meinen Sohn und fühle mich absolut unwohl bei dem Gedanken, dass er da mit seinem Vater mit fährt.
Zumal ich nur zu gut weiss, dass mein Ex alles andere als ein Verantwortungsbewusster Fahrer ist, hauptsache schnell und rasant.
Als er noch ein Auto hatte, machte er sich einen Spass daraus mit unserem Sohn als Beifahrer zu "Driften" (weiss nicht ob man das so schreibt). Mein Sohn hat mir dann genaustens erklärt wie das funktioniert, mit Handbremse anziehen, Gas geben und dann wird sich gedreht usw. Das fand ich schon schlimm, dass kann er alleine machen, aber doch nicht mit einem kleinen Kind!!!
Ausserdem erzählt mir mein Sohn und auch mein Ex schon selbst des öfteren, dass sich ja schon soviele andere Verkehrsteilnehmer mit ihm anlegten, weil er einen so wunderbaren rücksichtsvollen Fahrstil an den Tag legt.
Ich traue diesem Kerl, was das Auto oder Motorrad fahren angeht nicht weiter wie ich ein Klavier schmeissen kann.
Tja und nun ist das natürlich aber ein riesen großes Diskussionsthema zwischen mir und meinem Ex. Und mein Sohn ist natürlich auch schon, "geimpft" von seinem Vater, feuer und flamme dafür mit dem Roller/Motorrad zu fahren.
Mein Ex ist der Meinung das er eben kontrolliert schnell fahren kann, was schon zu einigen Unfällen geführt hat, zum Glück ist ihm dabei noch nie was passiert ausser das dann Motrorräder wie Autos Totalschaden waren.
Liebe grüße
Steffi
Was ist denn das für eine Frage: "Bist Du Alleinrziehende? Oder warum besprichst Du das Thema nicht mit Deinem Mann? " 
Hallo,
wenn ich jemandem nicht traue, dann ists mir egal was er vor hätte, dann lass ich meine Kinder nicht ohne mich hin... also ohne Kontrolle...
Generell mit Roller, wäre für mich kein Problem, meine Kinder ( 2x2 und 6 Jahre ) fahren auch manchmal mit unserem Quad mit, wir haben dafür einen speziellen Sitz, der auf der Sitzbank befestigt wird.
Schau mal unter Hein Gericke...
Ohne diesem Sitz und ohne Sicherheitshelm o.ä. gibts auch keine Roller bzw. Motorradtouren...
Gruß
Angelika
hi,
ich habe selbst den motorradführerschein. meine mutter fährt auch - und möchte unseren sohn auch gerne mitnehmen... neinnienichtmalsnicht...
der lebensgefährte meiner mutter ist 2000 mit seinem motorrad tödlich verunglückt - bei sonnenschein, trockener straße, vernünfiger fahrweise (100kmh auf der autobahn - zeugen für den unfall und die 5km fahrweise vorher vorhanden) und techn. einwandfreiem fahrzeug... und er war ein sicherer fahrer...
habe mein moped danach verkauft und bin seit dem nicht mehr gefahren... und da ich meinen sohn groß werden sehen möchte, darf meine mutter ihn nicht mitnehmen (auch wenn sie verantwortungsbewußt fäahrt und deshalb manchmal schmollt...). wie du schon sagst... man muss mit den fehlern anderer rechnen....
gruß
kim
Unsere Tochter fuhr ab 6 mit meinem Mann auf dem Motorrad. Hab ich keine Probleme gehabt. Allerdings niemals mit einer Person, der ich nicht vertrauen kann.
lg