Hallo allesamt.
Unsere Tochter ist am 21.7.03 geboren (wurde 2 Wochen früher geholt).
Sie soll 2009/10 eingeschult werden - also Eintritt 1.8.09
Ich möchte sie gern zurückstellen lassen.
Welche Gründe überzeugen da am besten?
(wie doof darf man / _muss_ man die Kinder darstellen)
Wer hat Erfahrungen, wer kann mich in meiner Meinung bestätigen.
Wie läuft so eine Untersuchung ab - hat die persönliche Meinung der Eltern da überhaupt Relevanz?
Kann mir das jemand sogar über Thüringen sagen?
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Ich weiss, sowas wird sicher x-tausend mal gefragt - hab auch schon ein bisschen die Suche-Funktion genutzt, aber alle Fragen wurden auch da nicht beantwortet.
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Ganz ganz lieben Dank an alle, die mir helfen, meine Fragen zu beantworten!
Uta
Einschulung-Rückstellung - Welche Gründe angeben????
Ja stell Dein kind mal als doof hin .
Für mich als betroffene Mutter ist das ein schlag in die Magengrube.
Ich habe ein Kind mit entwicklungsverzögerung und wahrnehmungstörungen und deshalb habe ich sie zurückstellen lassen.
Ansonsten wenn sie Schulreif ist dann ab in die Schule.
Wie das bei euch ist weiss ich nicht,vieleicht kann dir ja die Schule weiterhelfen.
Bei uns in RLP zählt der Elternwille und ich hätte wenn ich egoistisch wäre mein Kind regulär einschulen können.
Habe ich aber nicht gemacht und das war gut so.
lg
Hee, so wars doch nicht gemeint..
oh man, man kann leider aber auch alles in den falschen Hals bekommen
Es soll doch wirklich nix mit Doofheit ansich zu tun haben...
Weisst du denn wirklich nicht, was ich damit versucht habe, auszudrücken? sorry, wenn ich da wirklcih auf den schlips getreten bin, aber so !!! war es beiweitem wirklich nicht gemeint.
ich denke einfach, dass meine maus einfach noch nicht so weit ist und ich weiss, dass es hier knochen von ärzten gibt, die ein kind schicken, obwohl sich dann später rausstellt, es hätte dieses eine jahr gut und gern gebraucht.
und dieser meinung bin ich jetzt, daher suche ich tipps, die das einschulen also noch verzögern könnten..
Hallo,
als betroffene Mutter kann ich dir das mal erklären.
Aaaalso: Mein Sohn war noch nicht soweit als er eingeschult werden sollte. Sein gesamtes Verhalten entsprach seinem Alter. Aber irgend so ein Hirnie hat den Stichtag verrückt. Statt mit 7 Jahren wurde er einen Tag vor seinem 6. Geburtstag eingeschult.
Wir mussten zu diesem dämlichen Schultest, durch den man nicht durchfallen kann, wenn es sonst keine Probleme gibt. Hüpfen auf einem Bein, nen Ball fangen, bissen malen etc. etc.
Ich wollte meinen Sohn zurückstellen lassen, aber mein Wille hat nicht gezählt, weil es hier die Flexible Eingangsphase gibt. Wenn das Kind die erste Klasse und zweite Klasse in 2 Jahren nicht packt, legt es einfach ein Dehnungsjahr ein. Das ist gaaaanz was anderes als Sitzenbleiben sagen sie - ist es aber nicht.
Naja, worauf wollte ich hinaus?
Egal mit wem ich gesprochen hatte, der Grundtenor der Aussagen war immer, das Kind ist nicht "blöd" genug. (Sie haben es nicht so gesagt, aber gemeint) Entwickeln kann es sich ja auch in der Schule, dafür braucht es kein weiteres Kitajahr.
Lieben Gruß Marion
Bis dahin sind es noch anderthalb Jahre.
Eine Zurückstelung würde frühestens in einem Jahr anstehen.
Noch viel Zeit für deine Tochter, sich zu entwickeln.
Zu deiner Frage.
Mein Sohn wurde zurückgestellt, weil Kinderarzt und Kindergarten ihn als noch nicht schulreif bezeichnet haben.
Mit diesen beiden Attesten wars getan.
Allerdings durfte mein Sohn in seinem Kindergarten bleiben, in eine Vorschule hätte ich ihn nicht geschickt.
Gruß
geha
Tagchen!
Ey les doch mal den Artikel
http://www.urbia.de/topics/article/?id=8847
dazu durch und alles Extras.
Vielleicht ist dein Kind doch "soweit". Ansonsten warte den Test ab, der in der Schuluntersuchung gemacht wird.
Unser Bube ist ein Septemberkind. Und er wurde ein Jahr zurückgestellt ,weil er klein ist (wäre auch beinahe dieses Jahr wieder zurückgestellt wurden) und weil er bei vielen Sachen nicht gut mitgemacht hat.
LetztesJahr habe ich damit gerechnet ,das er zurückgestellt wird. Dieses Jahr wollte ich dies nicht.
Es kommt darauf auch an wie gut ein Kind mitmacht. Vielleicht hat es dann keinen guten Tag und will nicht wie von denen gewünscht.
Hallo Uta,
mein Sohn ist entwicklungsverzögert und wird diesen Sommer eingeschult. Lt. Gesundheitsamt wäre eine Rückstellung in seinem Fall erfolglos, das heißt, wir hätten den Antrag nicht durchgekriegt. Aber ich wollte ihn auch gar nicht zurückstellen lassen, ich denke, daß er in der Schule besser gefördert wird und wir haben in NRW auch die flexible Eingangsphase.
Liebe Grüße
Nicole
Wie wäre es mit der Wahrheit?
Welches Bundesland?
In NRW werden Kinder nur noch aus medizinischen Gründen zurückgestellt. (Bsp.: Ein Kind liegt noch während der Einschulung im Krankenhaus, psychische Störungen etc.). Ansonsten werden Kinder nicht mehr so einfach zurückgestellt. Die Kinder können drei Jahre in der Schuleingangsphase (Klasse 1 und 2) bleiben und werden in der Schule gefördert. Damit ist ein Zurücksetellen auch nicht nötig.
Ein Zurückstellen auf Elternwunsch ist nicht mehr möglich. (Und das Wort "Schulreife" gibt es in dem Zusammenhang auch nicht mehr)
mir ging es damals ähnlich wie dir. meine tochter hat am 25.juli geburtstag und der stichtag wurde verlegt auf den 1.8..
ich wollte aber nicht das sie mit gerade mal 6 jahren und einem monat in die schule kommt. da wäre sie die kleinste gewesen. und da sie sehr schüchtern ist und ruhig, dachte ich mir das sie sich dann nicht traut was zu sagen und so. ich habe es dann mit der kindergärtnerin besprochen und sie hat mir geholfen. meiner tochter hab ich dann noch gesagt das sie sich nicht so viel mühe geben soll bei der untersuchung
( beim bild malen und ball fangen...) und sie wollte ja auch noch nicht in die schule und war dann auch sehr zurückhaltend bei der untersuchung. man wollte mich dann auch überreden, aber ich habe den antrag auf zurückstufung durchgezogen, weil ich mir sicher war vom gefühl her das es noch zu früh ist.
ich sollte auch recht behalten. das nächste jahr im kindergarten war sehr gut für sie. sie war die grösste in der gruppe und wurde viel selbstbewusster.
jetzt ist sie in der 4. klasse und ich habe es nie bereut.
sie kommt jetzt ins gymnasium und hat einen durchschnitt von 1,6.
der ernst des lebens beginnt früh genug. und eine mutter spürt viel genauer was das beste fürs kind ist.
ich würde aber auf alle fälle mit der kindergärtnerin sprechen. die untersuchung war bei uns im kindergarten und die meinung der kindergärtnerin war denen sehr wichtig. da müsst ihr euch schon einig sein.
achso, ich bin thüringerin. und meine meinung hatte viel zu sagen. du musst dir nur sicher sein und darfst dich nicht verunsichern lassen. es ist dein kind und du willst das beste für sie.
lg konstanze
Vielen Dank für Eure zahlreichen Meinungen,
liebe Konstanze, genau sooooo geht es mir derzeit auch.
Zudem wurde sie früher geboren, als sie sollte - zwar _nur_ 2 Wochen, aber sie wurde eingeleitet.
bislang war sie auch immer sehr schüchtern fremden gegenüber - hat sehr lange im Kiga gebraucht, bis sie sich eingelebt hat (gut 6monate), klammert heute noch ab und an beim Abgeben.
Auch wäre sie die einzige ihrer Freunde, die dann in die schule käme, ihre besten freundinnen sind alle 3 wochen jünger und fallen somit erst fürs übernächste jahr für die Schuluntersuchung an..
Sie hat auch irre lange nur gekrakelt, während gleichaltrige schon gut malen konnten.
ach weiss auch nicht, einfach vom gefühl her und so wie sie früher war mit ihrer Art, wäre mir das eine jahr doch sehr lieb.
udn wenn ich die kinder vergleiche, die nuna lle das eine jahr älter sind.. ich finde, da liegen weeeeelten zwischen.
und ich hab nuna uch schon öfter gehört, dass das eine jahr super für die entwicklung sein soll, ebena uch, weil sie anschliessend dann mit die grösste, statt die jüngste ist, ich möchte ihr einfach ein späteres "sitzenbleiben" ersparen...und ihr somit ein jahr kindsein ermöglichen...
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könnte noch länger drüber schreiben, aber ich glaube, dass wollt ihr gar nicht alles wissen
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Vielen lieben Dank soweit
Ich verstehe hier echt nur noch Bahnhof, wieso eigentlich zurückstellen? Wenn es normal entwickelt ist dann würde ich mir gar keine Sorgen machen. Sie kommt mit gleich altrigen in die Schule.
Meine Tochter wird dieses Jahr eingeschult, weil sie weit ist, damit hätte ich vor eineinhalb jahren oder auch vor einem Jahr nicht gerechnet. Meine Tochter wird am 20 Dez. 6 und hat den Einschulungstest besser bestanden als 2/3 der 6jährigen. Und sie will unbedingt in die Schule und gefördert werden.
An Deiner Stelle würde ich aber auch auf den Wunsch Deiner Tochter eingehen und nicht allein was Du möchtest.
Ich verstehe das ganze echt nicht.
Ok, wenn sie Entwickungsstörungen hat, dann verstehe ich das. Aber ein Kind was normal entwickelt ist als doof dazustellen, ne das geht mir echt zu weit.