Umzug während der Grundschulzeit. Bitte um Erfahrungen.

Wir sind nach der dritten Klasse meiner Tochter umgezogen, war nicht schrecklich traumatisch, aber schon sehr schwierig (wir sind allerdings auch ins Ausland gezogen). Mein Sohn, der aus seiner Kita dann hier in die erste Klasse gekommen ist, hat es VIEL schwerer genommen. Als wir neulich mal das Thema "nach D zurueckgehen" angesprochen haben, haben beide Kinder NEIN gesagt, sehr deutlich.

Aber: beide haben schnell neue Freunde gefunden und sind supergut integriert. Ich denke, in diesen "mobilen Zeiten" kennen das die Schulen und Lehrer auch besser und sind besser drauf eingestellt. Wenn ihr nicht so weit umzieht, dann sind ja auch noch Besuche bei den alten Freunden drin (bei uns ist das immer ein Flug!).

LG

Catherina

Das ist sehr abhängig von der Persönlichkeit des Kindes. Unser Sohn musste auch einen Grundschulwechsel machen (Umzug) und er hat es super verkraftet und doppelte Freundschaften geschlossen.

LG
Christina

Hallo!!

Ich kann aus den Augen eines Kindes erzählen, das einen Schulwechsel in der Grundschulzeit mitgemacht hat aufgrund eines Umzuges und für mich war es überhaupt nicht schlimm.
Im Gegenteil. Auf mich kamen alle Mädels der Klasse zu und ich hatte sofort Anschluss gefunden.

Ich habe heute noch mit meinen Freundinnen aus der ersten und aus der anderen Grundschule Kontakt.

Gaaaaanz liebe Grüße

bamboo19

Hallo,

wir sind Anfgang Dezember umgezogen, unser Sohn geht in die 2. Klasse. Er hat jetzt einen längeren Schulweg und muss 30 Min. früher aufstehen. Trotzdem geht er bis auf weiteres in seine alte Schule.

Grund: innerhalb eines Schuljahres kann (muss nicht) der Stand im Lehrplan variieren und wir wollten nicht riskieren, dass er in eine Klasse kommt, in der die Schüler schon weiter im Lehrstoff sind. Mein Sohn ist zwar recht helle, aber Eingewöhnung, neue Klassenkameraden UND Stoff aufholen wollten wir nicht riskieren.

Wir haben den Kompromiss geschlossen, dass er erstmal bis zum Schuljahresende in seine alte Schule geht. Wenn ER dann die Schule wechseln möchte, weil im z. B. der Weg zu weit ist, dann werden wir das machen. Aber wirklich erst dann. Bis dahin geht er weiter in seine alte Schule und kann das Schuljahr ganz bequem dort beenden.

Wenn du dich übrigens dafür entscheidest, musst du einen formlosen Antrag bei der Schule stellen (war zumindest bei uns so). Du musst nur kurz schreiben, dass du möchtest, dass dein Kind in der alten Schule bleibt. Ich hab vorsichtshalber noch vermerkt, WARUM ich das möchte - es hat keine Probleme mit dem Verbleib gegeben. Denn: normalerweise müssen Grundschüler in dem Stadtteil zur Grundschule gehen, in dem sie wohnen.

Schöne Grüße

Nicole

hallo,

wir sind letztes jahr anfang mai umgezogen und unsere grosse hat dann schon etwas vorher die schule gewechselt. aber deswegen, weil die neue schule wesentlich besser ist, als die alte.

kommt auch aufs kind drauf an. aber glaub mir, dein kind schafft das und wird dadurch nur wieder etwas stärker in seiner persönlichkeit.

lg manu mit sarah, anne, patrick und danny

Hi,

wir sind während meiner Grundschulzeit umgezogen in die stadt, zu der unser OT gehörte (nach dem 1. HJ der 2. Klasse). Fand ich gar nicht schlimm, obwohl meine Freunde alle zurückblieben. Besuchen konnte ich sie trotzdem, habe schnell Anschluß in der neuen Klasse gefunden... und war in der 5. die einzige, die alle kannte Da kamen nämlich die "alten" Klassenkameraden an die gleiche Schule und sogar in die gleiche Klasse!

Gruß
Kim