Hallo,
ein Lehrer meiner Tochter mobbt einen Großteil der Klasse.
Er schreit die Schüler an, und redet mit Ihnen absolut unangemessen,beleidigt die Schüler,auch meine Tochter.Sie kam heute wieder einmal weinend nach Hause.
Ich habe bereits mehrfach mit dem Schulleiter das Gespräch gesucht, und der versicherte mir bereits 3x sich um die Angelegenheit zu kümmern.
Leider ist bisher nichts geschehen, und der Lehrer unterrichtet die Kinder weiter mit seiner "Rohrstock-Mentalität".
Ich bin Elternsprecherin,und ich habe auch die anderen Kinder zur Situation befragt, es kommen immer die gleichen Aussagen, die bestätigen, dass der Lehrer so schroff mit den Kindern umgeht.
Was kann ich noch tun, werde morgen zum Geschäftsführer der Schule gehn(da privater Schulträger) und versuchen Druck zu machen.
Ich wollte versuchen eine Abmahnung des Lehrers zu erwirken und verlangen das er sich bei den betroffenen Kindern entschuldigt.Wenn ich dahingehend nichts erreiche, welche Möglicheiten habe ich? Darf ich mein Kind aus den betreffenden Unterrichtsstunden herausnehmen? Habt ihr Erfahrungen? Danke für zahlreiche Antworten.
Gruß Apfel
Lehrer mobbt Schüler wie weiter vorgehen
Hallo Apfel,
ich kann da nur aus eigener Erfahrung berichten. Meine Eltern sind zuerst zum Vertrauenslehrer gegangen, der dann zwischen dem Klassenlehrer, dem Lehrer, der moppt und ggf. Schueler/Eltern vermittelt.
Wenn sich nach dieser ersten Unterredung nichts aendert, dann wuerde ich euch raten die Schulleitung und dann den Geschaeftsfuehrer...
Viel Glueck
Braybaby
Hallo ,
auch für private Schulen gilt die Schulaufsicht ( wenn auch im eingeschränktem Maße), würde umgehend zum Geschäftsführer gehen und dort eine Lösung verlangen.
Gut ist es im Fall der privaten Schule sich mit anderen Eltern bei Rektor einzufinden und über die Frage ob die Schule ihr Geld wert ist zu diskutieren.
Hallo,
ich würde mit einer Anzeige wegen Mobbing drohen. Offensichtlich scheint sich ja dort niemand zu kümmern
Ich finde es furchtbar, das solche Lehrer, warum auch immer, den Kindern das Schulleben so vermiesen müssen.
Hallo,
danke für Eure Antworten.Leider verlief das Gespräch mit der stellv. Geschäftsführerin absolut nicht zufriedenstellend.Meine Tochter habe eine verzerrte Wahrnehmnung und für den Lehrer könne man die Hand ins Feuer legen.Außerdem unterstellte die Gesch.führerin meinem Kind,dass es manipulativ handele indem sie mich vorschickt um die Angelegenheit für sie zu klären.Sie würde sonst nie selbstständig werden, wenn ich in der Schule vorstellig werde,um den Sachverhalt erklären zu lassen und um zu fragen was los war.Sie soll die Sache mit dem Lehrer selber regeln, in einem persönl. Gespräch unter vier Augen.
Ich bin dagegen, da ich meine, es gibt dann keine Zeugen für das was in dem Gespräch ablief.
Ein Mediator wäre angebracht,aber keiner von Seite der Schulleitung oder uns Eltern,denn einer von den Seiten könnte befangen reagieren.An das Schulamt habe ich mich gewandt, die haben aber gesagt sie können nur die fachlichen Seiten(Lehrplan ect.) prüfen,andere Handhabe wie an einer staatlichen Schule(Dienstaufsicht) gibt es nicht.Ich denke darüber nach meine Tochter an eine andere Schule zu schicken,dann ich glaube dort hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus.Habt ihr ähnliche Erfahrungen?
Wie alt ist deine Tochter denn, dass da solche Sachen kommen wie "wenn Sie Sich für Ihre Tochter einsetzen, kann sie ja nie selbständig werden"? So ein Satz ist bei einer solchen Situation vielleicht für eine 15jährige angebracht, ansonsten halt ich das für eine Frechheit.
Ich wollte gestern schon schreiben, dass man da leider nicht wirklich viel machen kann außer mit den Verantwortlichen reden...aber selbst denen sind oft die Hände gebunden, das weiß ich, weil meine Mutter Direktorin ist und sich mit manchen krassen Lehrern rumärgern muss...aber ich wollte erstmal warten, ob ein paar optimistischere Antworten kommen
Jedenfalls würde ich vielleicht erstmal nochmal versuchen Druck auszuüben - dass z.B. mehrere Eltern ihre Kinder deswegen von der Schule nehmen werden, falls sich nicht bald was tut - Privatschulen müssen ja meistens um ihre Schüler "kämpfen", vielleicht bringt das was. Wenn nicht und wenn es wirklich nicht mehr anders geht und du der Ansicht bist, dass deine Tochter von diesem Lehrer wirklich einen bleibenden Schaden haben würde, dann würde ich das dann auch machen...
Das mit dem Mediator könnt ihr versuchen...
Ich drück die Daumen, dass ihr was erreicht!!!