Hallo,
ich möchte meinen Sohn in die Waldorfschule anmelden. Hat jemand Erfahrung damit, wechle Kriterien die Waldorfschule für die Aufnahme hat, wonach Schüler ausgesucht werden und was man in der Begründung nicht vergessen sollte zu erwähnen?
Ich bin für jeden Tipp dankbar
Kriterien für die Aufnahme in die Waldorfschule
mit ner Anmeldung hab ich keine Ahnung! War allerdings (leider?!?!) selbst auf der Waldorfschule
Ich hoffe, ihr habt euch das gut überlegt! Denn Waldorf ist auch irgendwie ne Einstellung!
Hallo insomnia,
warst Du echt auf einer Waldorfschule?
Wie hast Du das empfunden?
Ich hatte meinen Grossen im Waldorfkindergarten. Als unser Zweiter da auch hinkam, fingen die Probleme an. Einiges Negatives war uns schon vorher aufgefallen (mangelnde Kritikfähigkeit, einseitiges Weltbild, alle Kinder durch ein Raster (alle müssen mit den gleichen Farben die gleichen Bilder malen, etc.)), aber dann spitzte es sich echt zu.
Wir hatten vorher keine Vergleichsmöglichkeit mit anderen Kindergärten, war ja unser erster KiGa.
Uns wurde immer nur gesagt, dass sie ja sooooo viel besser als andere seien.
Wir haben dann ad hoc den Kiga gewechselt in einen ganz stinknormalen Kommunalen.
Und was soll ich sagen: Rythmen, Rituale etc. gibt es da auch. Aber insgesamt ist alles viel lockerer. Halt komplett ohne esoterischen Überbau.
Jetzt sind einige unserer damaligen Weggefährten mit ihren Kindern doch zur Waldorfschule gegangen und meinen, da wäre alles gar nicht so extrem wie im Kiga.
Wie siehst Du das als "Betroffene"?
Kannst mich auch gerne über VK anschreiben, wenn das Thema zuviel Sprengpotential fürs Forum hat
Ich muss mich gleich richten zur Elternbeiratsitzung, deshalb hab ich nur kurz Zeit!
Ich habe gute, aber auch viele negative ERfahrungen gesammelt! Für mich stand gleich fest, dass ich meine Kinder nie auf eine Waldorfschule oder in einen Waldorfkindergarten schicken würde.
Meine Schwester ist Waldorfschullehrerin. Ihre Kinder kommen nicht auf die Waldorfschulde und sind/waren auch nicht im Waldorfkindergarten. Das würde mir schon Gedanken bereiten! Sie arbeitet allerdings im heilpädagoischen Bereich. Und da finde ich es auch wiederum ok!
Hier mal nen alten Beitrag, auf den ich mal geantwortet hatte: http://www.urbia.de/forum/index.html?area=thread&bid=6&pid=14280000
Klar liegt es immer an einer Schule und an den Schülern selbst, sowie an den Lehrern, wie eine Schule ist! Es gibt sicher gute Waldorfschulen, aber es gibt eben auch gute staatliche Schulen
Wenn du noch fragen hast, frag einfach
Echt ? da gibt es Kriterien?
Bei meiner Schwägerin war es:
- Kinder sind dort schon Kindergarte
- die Eltern haben sich dort auch entsprechend engagiert
- das Alter vom Kind
Gruß Julia
Guten Morgen,
eine Bekannte hat auch ihr Kind an einer Waldorfschule angemeldet, hat aber keine Chancen, einen Platz zu bekommen, 120 Anmeldungen bei 30 Plätzen.
-ihr Kind war nicht im Waldorf-Kiga.
-kein Geschwisterkind
-keine Bekannten oder Freunde, die dort Kinder hatten.
Ich selber halte nichts von Waldorfschulen, finde dieses System recht weltfremd.
Gruß
GR
Ich denke, seinen Namen sollte er schon tanzen können...
DAs kann man auch ohne Waldorfschule lernen Dafür braucht man keine 12 Jahre Eurythmie Unterricht. Das sind ja zwei volle Schulstunden pro Woche
Überlege Dir das SEHR genau!
Waldorf ist nicht einfach nur eine Schule sondern ein Lebenskonzept.
Wenn Du nicht esoterisch veranlagt bist und zur Kritikfreude neigst, bist Du da definitiv falsch!
Haben 3 Jahre Waldorfkindergarten hinter uns und mich schüttelt es heute noch!
Absolut richtig! Und es kann zum Problem werden, wenn das Kind größer wird und merkt, dass es mit diesem Konzept eigentlich nix anfangen kann!
Runter von der Schule wird da schwierig....
Hallo,
ich denke, wenn dein Kind dort schon im KiGa war oder ihr selbst auf der Waldorfschule wart habt ihr gute Chancen. Falls das nicht zutrifft, würde ich mich an eurer Stelle öfter dort sehen lassen, beim Basar oder Schulfesten oder Info-Abenden. Wart ihr schon beim Aufnahme-Gespräch?
LG und alles Gute!