Hallo,
ich weiß jetzt net genau wo ich das reinshcfreiben soll, aber hier haben die Kids so das richtige Alter.
Also unsere Josefin eist jetzt 1 jahr und sie hat Paten in Herzen aber ist nicht getauft. wir wollten es selber entscheiden lassen ob sie es will oder nicht. Jetzt zu silvester haben wir mal mit freunden in ner Runde über die Kirche gesproche und da hat die eine gesagt sie lässt ihr kind auf jedenfall taufen das es alle s mitmachen kann. Wir wohnen bei Ingolstadt und Eichstätt hier ist alles sehr katolisch, ich kenn mich damit aber gar net aus- bin nix-. Mir geht es darum das sie gesgat hat das die Kinder dann ausgeschlossen werden weil sie bei der Kommunion zb net mitmachen kann und so.
Was meint ihr wie wichitg ist es getauft zu sein um "dazu" zugehören.
ich hoffe ihr wisst was ich meine und worauf ich hinaus will.
ertsmal schönen abend und lg
wie wichtig ist es getauft zu sein ??
Hallo,
hier ist auch eine arg katholische Gegend, aber ich bin mittlerweile "raus" aus dem "Verein" *g*
Mein Sohn ist noch getauft ( er ist 8), aber das Baby nun wird nicht getauft.
Ich besuche eine evangelisch, freikirchliche Gemeinde und dort wird erst ab 14 Jahren getauft.
Mein Sohn gehört trotzdem überall dazu, nur geht er eben nicht zur Kommunion etc. wie andere Kinder, aber da würde er ohnehin nicht wollen.
lg
Andrea
Hallo
wir wohnen in einer stark Kath. Bundesland.Meiner kInder kkonnten es sich selber aussuchen wann sie sich taufen lassen.
Ich selber bin Juni 09 aus der kath. Kirche ausgetreten.
Seit Okt. 08 kam der Wunsch bei meiner großen nach eine rTaufe.
MIt über 7 Jahren wurde sie dann getauft.Ich würde es immer wieder so machen es war so eine tolle Doppeltaufe.Die kinder konnten alles mitgestalten sich vieles aussuchen wie Taufspruch,Paten usw..
Meinen kleinen haben wir mittaufen lassen denn er wollte auch mit fast 4 Jahren.Wir gehen aber auch schon seit sie 3 Jahren alt ist regelmäßig in die Kirche.haben versch. Gaubensrichtungen uns angeschaut und uns für eine Gemeinde vor 3 Jahren entschieden.
Meine hatten davor auch Paten die aktiv beteiligt waren jetzt sind sie die TAufpaten.
Mach es so wie du es haben möchtest ,die Kinder können sich auch noch gut mit 10 Jahren taufen lassen.
lg
Also ich wohne im sehr kath. Oberschwaben, bin aus der Kirche ausgetreten und werde meine Tochter auch nicht taufen lassen. Da die kath. Kirche "die Zeugung ausserhalb des Geschlechtsaktes" (also künstl. Befruchtung) ablehnt, darf es unser Wunschkind, ginge es nach der Kirche, nicht geben.
Ich melde meine Tochter also nicht in einem Verein an, indem sie nicht erwünscht ist.
Da mittlerweile, auch durch den Fall der Mauer, viele ungetaufte Menschen überall in D verstreut wohnen, glaube ich nicht, dass man als Kind ungetauft ausgegrenzt wird.
Da ich wieder berufstätig sein werde, wird meine Tochter in den kath. KiGa gehen, weil das der KiGa mit den flexiblen Ganztagszeiten ist.
Konfessionsklassen, wie ich sie noch erlebt habe, gibt es hier schon lange nicht mehr.
Solltest Du festsstellen, dass Deine Tochter tatsächlich die einzige ist, die dann nicht zur Kommunion kann, dann kannst Du sie ja immer noch taufen lassen, wobei das für mich ein sehr fragwürdiger Grund wäre.
hier interessiert das alles echt niemanden.
hallo,
also diese Gründe für eine Taufe?? Nee danke..
Wir sind kath (Mann) und ev (ich)... da ich eher kirchlich bin etc, sind die Kids ebenfalls evg.
Mittlerweile leben wir in einem superkatholischen Ort, der Grosse war hier im katholischen Kiga und wurde nirgends ausgeschlossen.
LG
Mone
Hallo!
Meine Tochter ist getauft.
Bin der Meinung, das man einen Glauben vorleben soll. Wir sind wirklich nicht Streng katholisch, aber eben Katholisch. Die einzige Religion die ich kenne und die ich weitergeben kann. So verkehrt ist die gar nicht. Sie vermittelt die Werte, die auch mir/uns wichtig sind. DAS ist der springende Punkt. Die Kirche kann einen da unterstützen mit ihren Aktivitäten.
Ich weiß nicht wie das später meine Tochter sehen wird. Wenn sie dann austreten würde, wäre das okay für mich. Das kann sie dann selber entscheiden. Aber so hat sie zumindest da die Möglichkeit zur Komminion/Firmung und Hochzeit zu gehen, wenn sie das will. So schlecht ist das nämlich gar nicht.
Sie geht auch auf eine Katholische Schule, da müssen eh die Kinder getauft sein. Das ist eine sehr gute Schule. Somit hat sie das da schon gelohnt. Vorher war sie in einem Katholischen Kindergarten (ebenfalls nur wenn getauft ist). Ebenfalls ein sehr guter Kindergarten, wo uns viele Leute dafür beneidet haben.
Hier macht die Kirche sehr viel für die Kinder und das ist MIR wichtig.
Sehr viele Aktionen gehen von der Schule aus und die sind alle Bildungsfördernd. So oft gibts sowas in einer staatlichen Schule nicht.
Ich denke man muß das selber entscheiden. Taufen tut nicht weh und später kann das Kinder selber entscheiden obs den Glauben weiterführt oder nicht. Ich bin allerdings der Meinung das zum Aufwachsen auch die Religion gehört. Sie kann da sehr unterstützend sein.
Ich bin getauft und bin auch mit 'Gott' aufgewachsen. Geschadet hats mir nicht.
Hier jedenfalls ist die Kirche sehr aktiv und sie bezieht die Kinder sehr schön mit ein.
Wir haben jedenfalls nur Vorteile.
LG Sonja
Huhu,
>>Bin der Meinung, das man einen Glauben vorleben soll<<
aber das hat doch mit der Taufe gar nichts zu tun, oder?
Ich gehe z.B. zweimal wöchtenlich in eine Gemeinde und mein Sohn geht Sonntags mit, die Kinder müssen nicht mit in den Godi, sondern haben einen kurzen Kindergottesdienst und werden danach betreut, wo sie auch viel über den Glauben lernen oder auch mal toben, malen, zum Spielplatz gehen und so weiter und so fort.
Dennoch leben wir die Erwachsenentaufe...also jeder wird erst dann getauft wenn er sich selber, mit vollem Bewußtsein und aus vollem herzen dazu entscheiden kann.
Kinder werden eingesegnet.
Unsere Schule ist übrigens völlig konfessionslos, es gibt überhaut keinen Religionsunterricht und ich finde das ist auch gut so. Reliunterricht passt viel besser in die Gemeinde.
Und bildungsfördernde Aktionen sind bei uns selbstverständlich (Theater, Kultur, Bibliotheksbesuche, Soziales Miteinander) ebenso wie Ausflüge die einfach Spaß machen und das Miteinander unterstützen ( sportliche Aktivitäten wie z.B. Schlittschuh laufen, Kletterwald etc.)
Ich finde schon das Taufen GEGEN den freien Willen irgendwie weh tut, denn den Glauben vorleben kann man auch völlig OHNE.
Mir hat schon irgendwie geschadet, denke ich im Nachhinein.
Denn frei nach dem Motto einmal katholisch, immer katholisch habe ich den Verein jahrzehnte lang kritiklos hingenommen und es war für mich als Erwachsene ein eher mühevoller Loslösungsprozeß bis ich endlich dort war wo ich hinwollte.
Und ums nochmal zu wiederholen...die Annahme, man müßte getauft sein um mit Gott aufzuwachsen, ist völlig daneben.
Im Übrigen finde ich "eure" Schule seltsam...hier dürfen auch auf katholischen Schulen ALLE Kinder gehen, egal ob getauft oder nicht und egal welchem Glauben sie angehören.
lg
Andrea
Hmm.....seh ich anders. Meine Tochter hat den Platz in der Schule bekommen, weil sie getauft war. Ein bestimmter Prozentsatz muß Katholisch und getauft sein. Genug Bewerber gabs da schon, nur waren die größteils eben nicht getauft und katholisch. Klar sind gibts auch andere 'Religionen' in der Klasse. Der Großteil ist aber Katholisch. Ist so und darüber braucht man auch nicht diskutieren. Wir sind hier zugezogen und hatten das Glück, das sie dort aufgenommen worden ist. Da diese Schule einen sehr guten Ruf hat.
Ob jemand in der Kirche bleiben möchte oder nicht, kann man ja dann selber entscheiden.
Natürlich kann man Gott auch nah sein, wenn man nicht getauft ist. Darum gehts nicht. Mein Mann ist auch nicht mehr in der Kirche, ist okay.
Die Schule hier macht sehr viel Dinge, die eine normale Schule nicht machen würde....eben weil das Geld fehlt. Das konnte ich selber jetzt schon vergleichen und auch durch Aussagen von anderen Eltern erfahren. Meine Tochter wird mit dem Bus abgeholt in den ersten 2 Jahren.......das kenn ich von einer staatlichen Schule gar nicht.
Jeder muß selber entscheiden ob Taufen oder nicht. Ich finde da nichts schlimmes dran, wenn man tauft. Nachteile hat man da keine...finde ich zumindest.
Mir hats nicht geschadet und meiner Tochter wird das auch nicht Schaden.
Ich selber bin nicht sonderlich gläubig. Wir gehen nur in die Kirche wenn Weihnachten ist oder eben was von der Schule gemacht wird. Ich glaube an Gott, aber nicht so wie die Kirche das vielleicht gerne hätte. Jeder hat seine eigene Art.
Ich glaube mit einem halben Jahr ist es einem Kind echt egal obs getauft ist oder nicht. Meine Tochter hat das gar nicht mitbekommen....also was soll da bitte wehtun?!
Bisher hat uns das im Leben weiter geholfen und von daher bin ich eher fürs Taufen.
Ich kann auch nicht sagen, das ich tief bestürzt bin, damals getauft worden zu sein. Immerhin konnte ich so kirchlich Heiraten. Fand ich sehr schön. Ich denke nicht, das ich mich später hätte taufen lassen. Da wäre mir der Aufwand einfach zu groß gewesen.
Wenn man nicht mehr möchte kann man dann aussteigen. Ist jedem selber überlassen. Mein Mann kommt ursprünglich aus einer sehr religiösen Familie. Er ist aus der Kirche ausgestiegen.
Mir ist das wurscht ob andere taufen oder nicht, aber meine Kinder werden getauft.
LG Sonja
Hallo,
meine Kinder sind getauft. Ich glaube an Gott und wir beten regelmäßig. Ich bin jetzt nicht so der extreme Kirchgänger oder so, doch ich bringe ihnen schon Gott näher.
Wenn Du "Nichts" bist, dann solltest Du dein Kind nicht taufen lassen. Nur um dazuzugehören oder so sollte man sich nicht taufen lassen.
Lieben Gruß Luna
Hallo,
aufgrund meiner eigenen Erfahrungen halte ich nichts davon, mein Kind später selber entscheiden zu lassen, ob es getauft werden möchte oder nicht.
Meine Eltern sind "nichts" und haben uns Kinder selber entscheiden lassen.
Als dann der Konfirmantenunterricht anstand, wollte ich auch so gerne hin, fand es aber mit 14 Jahren peinlich, mich dann vor allen anderen noch taufen zu lassen.
Im Endeffekt, habe ich mich dann vor 9 Jahren zusammen mit meinem Sohn taufen lassen. Da wir auch schon zusammen Geburtstag haben, fanden wir das passend
Wir lassen unsere Kinder taufen, trotzdem können sie später natürlich selber entscheiden, ob sie in der Kirche sein wollen oder nicht. Die Taufe hindert ja niemanden an etwas bzw. zwingt einem einen bestimmten Glauben auf.
LG, Anja