Hi
waren am freitag im freibad. wollte dann auch das meine tochter wieder etwas schwimmen übt.
sie hatte einen schwimmkurs und weiß genau wie die schwimmbewegungen aussehen müssen.
sie hat aber panische angst das ich sie loslasse und sie noch eine kleinen rest allein schwimmen soll. wie gesagt theoretisch geht das.
habe sie mal gefragt wieso sie angst hat und sie sagt weil sie dann unter geht. ich stehe doch genau daneben.
sie hat im nächsten schuljahr schwimmunterricht und ich hoffe das es diesmal von erfolg gekrönt wird.
müssen dann diesen sommer wieder mal in die becken wo man stehen kann soll ich es einfach sein lassen sie zum schwimmen zu bewegen?
vlg anja mit tochter 8j.
Angst vorm schwimmen
Hallo
ich würde regelmäßig mit ihr gehen evtl mit einer Schwimmnudel.
Würde nicht drauf warten dass sie mit der Angst in den Schwimmschulunterricht.
evkt mit einer Freundin
lg
huhu,
das könnte mein Sohn sein. Er ist gerade 8. geworden und hat auch panische Angst vorm Schwimmen. Wir haben schon alles versucht - er will einfach nicht.
Seine Schwester ist jetzt 6 und hat jetzt schon ihr Seepferdchen.
Wir lassen es bei unserem Sohn jetzt einfach , irgendwann wird er hoffentlich den Mut finden, es lernen zu wollen. Er hat jetzt auch im nächsten Jahr Schwimmunterricht in der Schule, vll. spornt ihn das etwas an.
LG
Hallo Anja!
Bei einer meiner Töchter war es ähnlich.
Wenn ich mit ihr übte, war es so ähnlich wie bei dir.
Sie konnte im Schwimmkurs, die richtigen Bewegungen viel besser als ihre Zwillingsschwester, die schon nach der 4. Kursstunde ihr Seepferdchen machte (allerdings er so im Hündchen-Schwimmstil).
Aber sie weigerte sich partout ohne Schwimmhilfe zu schwimmen. Und ließ sich von mir nicht davon abbringen.
Es klappte erst als mein Mann das mit dem Schwimmen lernen übernahm. Vielleicht hat sie ihm mehr vertraut, dass er sie im Ernstfall retten könnte. Vielleicht war er einfach weniger nachgiebig.
Sie waren jedenfalls dreimal zusammen im Schwimmbad und sie konnte es.
Danach hat sie richtig Spaß am Schwimmen bekommen, hat ziemlich schnell Bronze und auch noch Silber gemacht. Jetzt ist sie 10, schwimmt wie ein Fisch und darf in diesem Sommer erstmalig allein mit ihrer Zwillingsschwester ins Schwimmbad.
Wurde von den beiden bei den aktuellen Temperaturen auf schon oft genutzt.
Also, manchmal ist Mama nicht der beste Lehrer.
Gruss,
zickentwins
schön das dein Mann das übernommen hat, manchmal wirkt es schon wunder wenn man einfach mal tauscht. Jeder hat ja seinen eigenen Stil!
Leider wird mein Mann das nicht können *seufz*....Abends um 20:30 hat unser Schwimmbad schon zu und für meinen Sohn wär das auch was spät denke ich.
Hmm....aber die Idee ist trotzdem gut, ich werd mal dran rum überlegen
lg
Andrea
Huhu,
das gehtm einem Sohn genau so, er macht jetzt schon länger einen Schwimmkurs mit, aber es wird einfach nix, eben wegen dieser Unsicherheit.
Wie man ihm dabei helfen kann...wenn ich das nur wüßte.
lg
Andrea mit Dominik (9) der sich einfach nicht traut obwohl er gern im Wasser ist und Laura ( 3 Wochen) die das alles noch nicht so interessiert *g*
hallo,
sie ist wahrscheinlich noch nicht richtig n das wasser gewöhnt, deswegen hat sie angst, dass sie untergeht. ganz wichtig sind übungen zum auftrieb und gleiten, damit sie lernt, dass das wasser sie trägt. das kannst du auch mit ihr machen, schau mal unter den punkten aus dem link, da sind ein paar übungen.
http://www.padl.ac.at/ZIP/service/box/modell/schwimm/schwimm.pdf
weiterhin würde ich sie mit brett schwimmen lassen, das treiniert die beinbewegung, das gleiten und gibt sicherheit.
lg sonja
Ich würde einen Wassergewöhnungskurs machen....um d.Angst zu nehmen...
Auch ,wenn sie schon einen Schwimmkurs besucht hat.
Unser Großer hat mit knapp 5 seinen 1.Schwimmkurs absolviert ...er schwimmt jetzt im Verein u. kommt nach d.Ferien in d.2.Klasse ...
LG Kerstin
Hallo Anja,
ich würde Dir empfehlen, Deine Tochter noch einen Schwimmkurs machen zu lassen. Bei einem Schwimmlehrer und ohne Dich. Ich habe dazu gerade irgendwo einen Artikel gelsen, da wurde dringend davon abgeraten, dass sie Eltern ihren Kindern das Schwimmen beibringen. Leider finde ich ihn nicht wieder, schade!
LG
Kirsten
Hallo
das könnte meine Tochter sein! Meine ist auch 8 Jahre und eigentlich ne richtige Wasserwarte. Liebt den Schulschwimmunterricht und wir gehen auch so oft an den See oder ins Schwimmbad. Dort geht sie auch mit ihrer Schwimmnudel allein ins Wasser ohne Angst (ich bin aber immer dabei) usw. aber sobald es dran geht mal die Nulde wegzulassen, wird sie panisch. Sie hebt einfach auch ihren Popo nicht und hat auch bei Duschen total Horror vor Wasser im Gesicht. Das ist ihr Hauptproblem.
Denke solange sie selbst beim Duschen so nen Zirkus macht das die Wasser ihs Gesicht kriegt, wird das mit dem Schwimmen auch nix. Weil mal ehrlich, Schwimmen oder mal Wasser ins Gesicht zu kriegen klappt nicht wirklich.
Selbst ein Schwimmkurs hat das nicht beseitigt. Denn sie hat ja keine ANgst vor Wasser generell!
Alles Liebe!
Hi,
auch bei uns war es so, dass ich gegen die Wasserangst meines Sohnes nichts ausrichten konnte: Als er klein war, war selbst das Planschbecken bei großer Hitze für ihn nichts, vom Duschen und Haarewaschen mal ganz zu schweigen. Wir haben dann einen Schwimmkurs besucht, als er 5 war, leider mit einem recht autoritären Lehrer - nach dem ersten Anpfiff, warum mein Sohn denn Angst vorm Springen habe - hat der dicht gemacht. Wir sind dann immer wieder mal eher zum Spielen schwimmen gegangen, aber oft hatte mein Sohn einfach Angst und fühlte sich auch den anderen Kindern gegenüber unterlegen. Ein zweiter Schwimmkurs bei einem anderen Anbieter brachte nichts.
Ende letzten Jahres klappte es mit dem Schwimmen ein wenig, als die Cousins meines Sohnes mit ihm geübt haben, aber zu Hause war die Angst wieder da, vor allem vor Tauchen und Springen (weil man da ja Wasser in Augen, Nase und Ohren bekommen kann).
Zu Beginn dieses Jahres hat sich dann meine Schwiegermutter ein Herz gefasst und ist mit meinem Sohn zu einem Schwimmkurs gegangen, der 2 x pro Woche stattfand: Auch hier gab es Rückschläge, aber am Ende hatte mein Sohn Vertrauen zu der Schwimmlehrerin und hat im Mai sein Seepferdchen gemacht. Schwimmen kann er recht gut, Tauchen und Springen mag er nicht - hat sich aber im Kurs überwunden. Wenn wir jetzt ins Freibad gehen, ist er eher zurückhaltend (mag z. B. nicht rutschen oder wild herumtoben), aber er geht gern.
Nach den Sommerferien wird er im Verein einmal pro Woche schwimmen - kein neuer Kurs, sondern einfach Zeit zum Schwimmen ohne Eltern, aber unter Aufsicht von Schwimmlehrern.
Vielleicht ist der Schwimmunterricht bei euch so, dass Dein Kind dort schwimmen lernen kann, oft ist aber auch ein gewisser Konkurrenzdruck da. Auch ich würde für einen Kurs ohne Eltern plädieren, der möglichst Trainer mit Verständnis auch für wasserscheue Kinder hat.
LG
Anja