Schulanfänger total aufgedreht

Hallo

vor 2 Wochen kam nun mein drittes Kind in die Schule.

Seit dem ersten Schultag bekommen die Kinder auch schon Hausaufgaben, Lesen Deutsch schreiben und Mathe schreiben. Finde ich sehr viel.

Zudem mußten wir feststellen das unser Sohn sehr aufgedreht ist wenn er wieder zu Hause ist, er ist Mittagskind, und das hält bis zum schlafen gehen an.
Das äußert sich so das er nur am rum rennen ist, wie wild zappelt , der Mund nicht mehr zu geht , er ist nur am quasselt abe nur sinnloses unverständliches Zeug, er hört überhaupt nicht mehr, nimmt da auch keine Rücksicht auf seinen kleinen Bruder ( 5 mon) E ist sehr laut sehr aufgedreht.

Kennt das jemand, was kann ich tun?


So schlimm kennen wir ihn nicht.

Danke

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Hallo,

die Umstellung vom Kindergarten auf Schule ist anstrengend für die Kinder, ein völlig neues Umfeld, neue Kinder, neuer Tagesablauf. Und Lernen strengt auch an.
Mein Sohn ist auch jetzt im August zur Schule gekommen. Er ist nachmittags ähnlich aufgedreht wie Deiner, allerdings geht er noch in den Hort.
Versuche, den Nachmittag ruhig zu gestalten, vielleicht hilft Deinem Sohn ja ein kleines Nickerchen (das fehlt meinem Sohn sehr) oder CD hören, Buch anschauen, irgendetwas, wobei er runterfahren kann. Und dann erst die Hausaufgaben machen und dann an die frische Luft.

Gruß

Heike

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Mittagschlaf lehnt er ab, da streikt er. Er hat nach der schule erstmal paar stunden um zur Ruhe zu kommen, aber irgendwie kommt er nicht runter.

Ich hoffe das es sich noch legt.

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Hallo,
vielleicht hilft es umgekehrt - also nicht ausruhen, sondern austoben. Ich hab meinen (anfangs nach der Schule auch eher aufgedrehten) Sohn, erst mal noch eine Runde RENNEN (einmal Spielplatz und zurück) geschickt oder Trampolin springen. Das hat er immer sofort aufgegriffen und hatte Spaß dran. Danach fiel es ihm viel leichter runter zu kommen.Geholfen haben ihm dann konkrete "Aufgaben" wie CD-hören, malen, Buch anschauen, Lego bauen, Puzzle machen.
Gruß, es wird bestimmt wieder besser

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Ja das könnte vielleicht auch sein, das er noch zuviel Energie hat. Die Variante werde ich mal austesten.Und ich werde ihn jetzt am WE beobachten. Da dürfte er ja ausgeglischen sein.

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Hallo,
das kenn ich von meinem Großen auch. Ihm hat es dann meist geholfen, wenn er erst mal erzählen konnte, was inder Schule alles war und dann auch eine Weile für sich allein spielen (Lego bauen, malen, basteln) konnte. Danach haben wir gegessen und er hat dann meistens problemlos seine Hausaufgaben gemacht. Nach den Ferien kommt er in die 4. der Rhytmus hat sich aber nur dahingehend verändert, dass wir, wenn er von der Schule kommt erst essen und dabei in aller Ruhe erzählen, was in der Schule los war. Seine Spielpause braucht er aber
immer noch um dann die Hausaufgaben konzentriert zu erledigen.:-D

Ich bin mal gespannt,wie es bei dem Kleinen wird. Er kommt im September in die Schule.:-D

Mein Patenkind war übrigens genau wie unser Großer und die Schwester meines Patenkindes war das genaue Gegenteil. Sie kam nach Hause, machte ihre Hausaufgaben, aß zu Mittag und hatte dann Freizeit.:-D

Jedes Kind hat in der hinsicht einen anderen Rythmus. Es hat auch eine WEile gedauert, bis wir den unseres Sohnes gefunden hatten.