Guten Morgen!
Eben blutete mir wieder mein Mutterherz. Meine Tochter hat immer Schwierigkeiten mit neuen Situationen. Im KIga war sie aber immer mit vorne dabei. Sie hat immer sehr hohe Ansprüche an sich und weint schnell wenn sie meint sie kann etwas nicht.
Die Einschulung war schon schwierig,da sie natürlich nicht genau wusste,was passiert. Zuhause noch das fröhlichste KInd. Später auf dem Schulhof am weinen.
So nun auch die letzten 2 Morgende. Laut Lehrerin hört sie eig. gleich in der Klasse wieder auf und sie kam auch total fröhlich raus als Schulschluss war,aber wenn ich mir sie so angucke,ist sie so anders. Sie hat nur noch 4 andere Mädchen in der Klasse,3 davon kennen sich. Die Lehrerin ist ne total harte und strenge.
Mit ihrem Weinen und ihrer Zurückhaltung grenzt sie sich total aus.
Ich kenne das gar nicht von ihr,sie hatte im Kiga immer viele Freundinnen.
Für sie wäre es besser gewesen,sie würde auch jemanden kennen,aber dieses Jahr sind alle Kinder total verteilt.
Die Nebenklasse ist ist immer total fröhlich,die Lehrerin wirkt so lieb,dort sind mind.9 Mädels in der Klasse. Ach man, ein Schulstart ist schon nichts leichtes..
Sind hier noch mehr Kinder denen der Schulstart schwer fällt?
Lg,Jenny
1.Klasse ..gibts hier auch Kinder die weinen?
In der Schule kommt soviel neues auf sie zu, das ist schon schwer.
Denke mal das sie sich noch einlebt und wie du schreibst geht sie ja erst wenige Tage.
Unsere geht jetzt seid knapp 3 Wochen und ihr gefällt es super gut.
Sie kommt super klar in der Schule und geht auch jeden Morgen freudig hin.
Kopf hoch das wird schon noch.
Viele Grüße
Das einzig stete im Leben ist die Veränderung....
Du als Mutter kannst sie darin unterstützen, in dem du ihr Mut machst. Die Lehrerin als streng und hart zu titulieren und die Klasse mit der Parallelklasse zu vergleichen hilft deiner Tochter nicht. Im Gegenteil, ihre Angst vor Veränderung wird so von dir noch unterstützt.
Ich habe auch einen Sohn, der sich schwer macht mit Veränderungen aller Art, aber durch liebevolle Begleitung und Unterstützung hat er gelernt, neues rascher zu akzeptieren.
Alles Gute
hallo
ich glaube dir das mit den unterschiedlichen lehrern und klassen.
ich finde, das ganz viel von den lehrern abhängt.
mein sohn hat die tollste lehrerin bekommen, von denen die eine neue klasse übernommen haben. immer fröhlich und total ruhig und lieb.
die anderen klassenlehrer wirken sehr streng.
und auch ich bin der meinung, das man vor problemen nicht davonlaufen soll, sondern versuchen soll, sie zu lösen.
weil auch in anderen klassen gibt es probleme früher oder später mal.
aber wenn man realistisch erkennen kann, das sich nichts ändern wird, dann bin ich auch für einen wechsel, damit man nicht jahrelang das problem mit sich rumschleppt und nie gerne in die schule geht und einfach alleine mit bauchschmerzen dasteht täglich.
aber das muss man alles sehr gut überlegen ob man da nicht zu schnell aufgibt. ich denke auch grade darüber nach.
l.g.
Hallo Jenny ,
das tut mir leid das deine Tochter einen schweren Schulstart hat....
Einem Jungen aus der Klasse meiner Tochter geht es genauso. Als sie die erste "Probestunde" bei der Einschulung hatte, war er bitterlich am weinen. Das gleiche gestern.....wir dachten schon alle oh oh...
Aber heute Morgen war alles in bester Ordnung, er verabschiedete sich und alles war ok.
Ich denke, dass es die Umstellung ist, die deiner Tochter zu schaffen macht. Das wird sich in den nächsten Wochen bestimmt ändern, wenn sich alles normalisiert hat. Meine Tochter meinte heute: "Puh, Mama das ist was ganz anderes als Kindergarten!" Ich glaube ihr wird das jetzt auch erst richtig bewusst .
Fühl dich mal und ich drücke euch die Daumen!!
Liebe Grüße Verena
Liebe Jenny,
ich kann nachfühlen wie es Euch im Moment geht!
Meine Tochter findet auch so schwer in neue Situationen.
Sie macht sich die ganze Nacht und den Morgen Gedanken was
alles schlecht laufen könnte. Sie hat Angst irgendwo nicht abgeholt zu werden
oder das wir sie nicht finden.
Bei der Einschulung und während der ersten Wochen gab es viele Tränen.
Nachmittags kam sie hingegen immer glücklich aus der Schule.
Irgendwann wurde es weniger und nur ab und an wenn neue Sachen anstanden
war es mal etwas schwierig.
Jetzt ist sie gerade in die dritte Klasse gekommen und hat die Schule gewechselt.
(Aus vielen Gründen und auf eigenen Wunsch!)
Tja, wir erleben trotzdem das Gleiche wie in der ersten Klasse.
Tränen Nachts und Morgens und ein glückliches Kind am Nachmittag.
Aber es geht inzwischen schneller wieder vorbei.
Ich denke solche Kinder werden immer besonders sensibel bleiben,
aber es wird besser!
Alles Liebe
Sunny
Hallo Sunny!
Danke für deine Antwort!
Hm also sie weint jetzt wirklich nicht lange sagt die Lehrerin. 2 Tage wars in der Klasse angekommen shcon wieder vorbei und heute sagte Leonie mir,sie habe noch kurz geweint,als sie schon mit was angefangen hatten aber dann aufgehört. Sie sagt auch,sie will nicht in die Schule. Ich glaube,ihr fällt diese Umstellung,nun jeden Tag dahin zu gehen,noch sehr schwer.
Aber es sind ja auch gerade erst 3 Tage. Und heute erzählte sie schon von irgendeinem Mädchen. Eigentlich ist sie auch gar nicht sooo sensibel. Das ist wirklich nur dieses eine Thema was sie schon immer hatte.
In der Kita musste sie eigentlich eher gebremst werden
Lg,Jenny
huhu jenny...
oh ich kann so gut nachvollziehen wie es dir geht...Kim hat die ersten Tage in der Schule auch immer fürchterlich geweint(bei der Einschulung ist sie gar nicht erst in die Klasse...)und sobald ich weg war ging es wieder...bei ihr war es so wg. der fehlenden Struktur am Anfang(deswegen hat sie auch am Ende des Schuljahres nochmal geweint)und weil sie dachte alle können schon lesen schreiben und rechnen und sie wäre nicht gut genug....Jetzt im zweiten geht sie von Anfang mit großer Begeisterung in die Schule
Sie kannte zwar ein Mädchen in der Klasse, aber hatte mit ihr eigentlich nie etwas zu tun im Kiga....sie hatte aber eine total liebe "Patin"(ein Mädchen aus der 3. Klasse), die sich um sie gekümmert hat und wenn sie sehr traurig war auch zu ihr in den Unterricht mit durfte....
LG und alles alles gute
Mein Sohn kommt jetzt in die zweite Klasse und hat die ersten Monate fast jeden Morgen geweint. Er kam ganz alleine aus seinem Kindergarten auf diese Schule und kannte dort niemanden. Das fiel im Besonders schwer.
Wir hatten aber Glück mit dem Lehrer der sich da viel Mühe gab und ihn dann auch mal tröstend in den Arm genommen hat damit ich gehen konnte usw.
Jetzt freut er sich und hat auch Anschluss gefunden. Das hat zwar gedauert aber er hat zwei drei Jungs mit denen er sich gut versteht.
lg ich-halt
Hallo!
Danke,das macht mir Mut. Bei Leonie ist es leider so,dass man zu ihrem Weinen gar nichts groß sagen darf, da sie sich sonst ziemlich da reinsteigert. naja und da ich sie kenne und weiß,wie hart diese Lehrerin ist,macht man sich noch mehr Sorgen dann
Sie möchte nicht in die Schule sagt sie,ist aber trotzdem morgens gut gelaunt-bis sie sich in eine Reihe stellen müssen und rein gehen.
Sie hatte schon keine so schöne Kita-Zeit deswegen hatte ich gehofft.,sie hat dafür nun eine schöne Schulzeit. Aber ich muss einfach abwarten,wie es nun kommt
lg,Jenny
Juhu..
Heute morgen hat sie nicht geweint!!!
Gestern erzählte sie mir schon etwas von einem Mädchen.
Eben sprach mich dann die Lehrerin an,nahm mich zur Seite, und das,obwohl die Kinder gerade reingehen sollten. Gestern hat sie wohl gar nicht geweint . Und dann fragte sie mich, ob sie denn gut schlafen würde, denn das wäre ja sehr wichtig. Fand ich gut, dass sie das machte,denn das war 3 jahre lang das Problem in der Kita. Man erfuhr NICHTS. Zu Gesprächen absolut nicht bereit. Sie konnten einem nichts groß über die Kinder sagen. ich dachte immer,es läge irgendwie an meiner falschen Einstellung. Aber anscheinend lag es wirklich an den Erz.
Die Kitazeit war oft nicht schön für sie,umso mehr wünsch ich natürlich nun,dass sie Spaß in der Schule hat.