Hi,
wir haben zwar noch 2 Jahre Zeit bis zur Einschulung, aber müssen uns schnell entscheiden. Und diese Entscheidung fällt uns nicht leicht. Die Grundschule auf die Maxi gehen müsste liegt mit einer Hauptschule zusammen die einen seeeeehr schlechten Ruf hat mit vielen Schülern aus schwierigstem sozialen Umfeld.
Die beiden Schulen sind zwar räumlich getrennt (verschiedene Klassenräume und Schulhöfe) aber trotzdem zusammen, da es halt ein Gebäude und eine Anlage ist.
Nun haben wir die Möglichkeit Maxi entweder dorthin zu geben o. in eine Privatschule, da müsste ich ihn hinfahren.
Wir haben nun schon die ganze Zeit Vor- und Nachteile der gesetzlichen/privaten Grundschule hin- und hergewälzt und können und einfach nicht entscheiden. Wir müssen uns aber bald entscheiden um ihn rechtzeitig anzumelden. Sonst kriegen wir keinen Platz mehr, falls er doch auf die private Schule gehen sollte.
Was würdet Ihr machen? Oder vielleicht ist bei Euch die Schulsituation auch so und ihr könnt mir berichten, wie es mit der Grund- und Hauptschule läuft? Gibt es Probleme (Übergriffe auf die Kleineren, kommen sie in Kontakt mit den Hauptschülern etc.)
Vielen Dank schonmal und Viele Grüße
Kleine Kampfmaus + Maximilian (4,5 J.)
schwierige Entscheidung - Grundschule/Hauptschule (schlechter Ruf)
Hallo,
das gleiche Problem haben wir auch! Wohnen in einer sehr ruhigen Sackgasse mit viel Platz zum raus gehen. Allerdings ist in 100 Meter die Grund- und Hauptschule in welcher die Kinder der 1. und 2. Klasse sogar in den Pausen vor den großen in einen verschlossenen Bereich geführt werden müssen und erst wenn alle großen wieder drin sind wieder in die Klassen zurück geführt werden. Das kommt daher das schon sehr viel schlimmes passiert ist. Leider ist das aber der Einzugsbereich in welchen wir wohnen und von daher werden wir sehr schweren Herzens vor Schulbeginn umziehen müssen weil ich auf keinen Fall möchte das mein Sohn diese Schule besuchen muss. Es gibt für einen anderen Stadtteil noch eine andere Schule (nur Grundschule) und wir müssen uns dann in diesem Einzugsbereich was suchen oder eben in einem Ortsteil mit Dorfschule.
lg
Hallo,
einen Ratschlag kann ich dir leider auch nicht geben, aber was mich an deinem Tread ein wenig erschreckt hat ist die negative Darstellung der Hauptschule.
Ich bin auch auf der Hauptschule gewesen und bin nicht aus einem "schwierigen sozialen Umfeld".
Es ist echt schade das immer alle über einen Kamm geschert werden.
Es gibt nicht nur auf Hauptschulen schwierige Schüler sondern auch auf anderen weiterführenden Schulen, das darf man nicht vergessen.
Aber zu deinem Problem, wägt für euch weiter das für und wider ab, schaut euch doch mal die Schule an und dann seht weiter.
Bei uns war auch Haupt- und Grundschule zusammen, aber als ich in der Grundschule war hat uns das nicht gestört, klar kamen sich die Große toll vor, aber das ist an jeder Schule so.
LG, Tanja
Wenn es eine gute Privatschule gibt, dann würde ich die klar bevorzugen.
Gruß
Manavgat
Hallo, anmelden könnte ihr eurern Sohn doch . Was ihr den macht , könnt ihr euch noch überlegen.
Bei uns gibt es eine Förderschule da sind die Klassen 1 bis 10 zuammen. Das die Kleinen beläßtigt werden, ist mir noch nicht aufgefallen.Mehr das die Kinder auf einen aus ihrer Gruppe losgehen. Habe schon zweimal Mädchen Hilfestellung gegeben.
Ansonten sind Grundschule , Gesamtschule , noch Realschule und außerdem die Waldorfschule ziemlich dich zusammen. Da sind mir noch keine Schüler aufgefallen die die kleinen Belästigen.
Ansonsten ist auch bei Privatschulen nicht alles Gold, auf unsere "Brennpunkt" Grundschule kommen doch einige Kinder aus privat Schulen zurück. Für nache Kinder ist es wirklich eine Befeiung, ( ton Eltern:" das Kind geht nach vier Jahren endlich gerne zur Schule.")
Hallo,
danke für Eure Antworten. Eines möchte ich klarstellen: Ich habe kein Problem damit, dass es sich um eine Hauptschule handelt und ich habe auch kein Problem damit, dass es Schüler sind, die aus armen Familien kommen. Ich selbst komme aus einem sehr armen Elternhaus und weiß wie das ist!
Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass es sich größtenteils um Schüler handelt, die um es ganz krass auszudrücken, asozial sind. Ich selbst habe mit Maxi (damals ca. 1,5 Jahre jung) auf einem Spielplatz den wir seither nie wieder besucht haben, Bekanntschaft mit einigen dieser Schüler machen müssen und leider mußte ich erfahren, wie brutal und asozial sich diese gegenüber mir und meinem Kleinen verhalten haben. Das sind keine Schüler die nur wenig Geld zu verfügung haben o. deren Eltern sich keine Markenklamotten leisten können. Das sind Schüler die aus den untersten Schichten kommen und sich leider auch so verhalten - brutal, asozial, antriebs- und motivationslos. Und jetzt bitte keine Vorträge darüber, dass die Armen es ja so schwer hätten, keine Chance bekämen etc. Diese Personen möchten keine Chance, diese Personen möchten nur die Sozialleistungen des Steuerzahlers.
So, ich hoffe, das nun klargestellt ist, dass ich hier keinesweg alle Hauptschüler über einen Kamm scheren will oder eine Hauptschule negativ darstellen möchte. Vielleicht hätte ich es anders formulieren sollen, dass es sich um eine Problemschule handelt evtll.?! Allerdings hatte ich zwischenzeitlich vergessen, dass hier jedes Wort so auf die Goldwaage gelegt wird. So oft bin ich hier nicht mehr aktiv.
Eines noch: Weil uns auch bewusst ist, dass auf einer Privatschule nicht alles Gold ist was glänzt, habe ich hier nach Meinungen gefragt. Wie ich ja bereits geschrieben habe, haben wir alle VOR- UND NACHTEILE abgewägt und leider liegt dabei bisher keine Schule klar vorn. Allerdings, wenn ich hier so schreibe muß ich sagen, fällt mir die Entscheidung doch wohl nicht mehr schwer.
Umziehen, wie in der ersten Antwort beschrieben, geht nicht, da wir nicht zur Miete wohnen.
Viele Grüße
Hallo,
auf welche Schule Euer Sohn geht sollte nicht davon abhängen ob Du Deinen Sohn dort hinfahren musst. Es sei den es ist sehr weit, dazu schreibst Du leider nichts.
Unsre Tochter geht auch auf eine Privat Schule und das ich sie fahren muss hat mich keine Sekunde abgeschreckt.
Ihr solltet nach dem Konzept gehen nicht nach dem Fahrtweg.
Ich würde, wen wundert es, die Privat Schule bevorzugen nachdem was Du schreibst.
LG dore
wenn die privat schule nen guten ruf hat
dahin!!!!
Hallo!
Unsere sehr kleine Grundschule (1-zügig) liegt auch direkt an einer Hauptschule. Zwischen den Schulhöfen ist ein Tor und vor dem Tor auf Seite der Grundschule ist ein paar Meter weiter eine Linie. Die Grundschüler dürfen nur bis zur Linie und nicht weiter, darauf achten auch die Lehrer. (Aber wie schon geschrieben, es ist eine kleine Schule!)
Wie es von der anderen Seite aussieht mit Tor/ Linie etc. weiß ich gar nicht, interessiert mich jetzt aber auch. 
Es gibt hin und wieder Schwierigkeiten, allerdings besteht ein guter Kontakt unter den Lehrern, so das auch vieles geklärt wird und die Hauptschüler auch Konsequenzen tragen müßen. ABER das gleiche gilt auch für die Grundschüler die auch heute schon manches Vorurteil haben und die Hauptschüler gerne ärgern. 
Bei uns wäre die Nachbarschaft der Hauptschule kein Ausschlag zur Schulwahl gewesen, denn die Grundschule ist sehr gut und hat einen guten Ruf.
Und wenn ich am Zweifeln wäre, würde ich meinen Sohn mit in die Entscheidung einbeziehen. So geht es uns nämlich zur Frage der weiterführenden Schule. Wir tendieren zu 2- 3 Schulen, werden sie uns anschauen und dann gemeinsam entscheiden. (Würde ich nicht tun wenn ich sie nicht alle gut finden würde. Wobei dann noch die Frage wäre ob das dann mein Sohn mitmachen würde. )
Viele Grüße,
Claudia
Hallo,
eine andere staatliche Schule in einem anderen Schulbezirk gibt es nicht als Alternative? Bei uns sollte vor kurzem unsere Grundschule geschlossen werden und unser Nachwuchs sollte auf eine Grundschule die uns nicht besonders begeisterte. Als Alternative gab es eine andere Schule im nächsten Ort die wesentlich besser von den Lern- als auch von äußeren Bedingen war. Laut Auskunft des Schulamtes in unserer Stadt hätten wir nur einen Ausnahmeantrag stellen müssen für die andere Schule. Ein Grund für die Bewilligung wäre das die Schule auf dem Arbeitsweg eines Elternteils liegt - egal wie Frau oder Mann fährt. Irronie der Sache: Unser Schulamt verstand die Situation und gab uns sogar den Tip mit dem Arbeitsweg . So nun bleibt unsere Schule erhalten und mein Nachwuchs hat einen Schulweg von 10min zu Fuss.
Sollte das bei Euch nicht möglich sein würde ich event. einen Umzug in Richtung neue Schule planen.
Viele Grüße
Geli