Kirchbesuche vor 1. Kommunion

Hallo und guten Morgen :-)

ich muss euch mal was fragen. Meine Tochter hat im Mai 2011 Kommunion.
Normalerweise geht man da ja Sonntags dann in die Kirche.
Ich muss ehrlich gestehn, wir waren bislang NIE Sonntags in der Kirche. Immer nur zu Weihnachten und wenn ein anlass war. Ich hab damals meine Tochter Taufen lassen aus dem hintergrund das ich wollte das sie in der Schule keine Probleme bekommt. Ja, ich weiß dumm, aber ich war 21 und Alleinerziehend und hab mich da etwas dem "Gruppenzwang" hingegeben. Ich selbst war auch nie Kirchgänger. Meine Eltern auch nicht. Allerdings der Schritt des aus der Kirche austretens,den will ich auch nicht gehn. Aber darum geht ja jetzt nicht.

Nun ist es so das an den Sonntagen immer irgendwas dazwischen kam sodaß meine Tochter bislang noch nicht in der Kirche war. Gut, es ging auch erst seit ca. 3 wochen los. Aber die Pfarrer sind da ja wir die Zeugen Jehovas Gottes. (Nicht falsch verstehn).
Da ich alle 14 Tage Sonntags arbeite und meine Tochter mitnehmen muss sind wir da nicht da, sonder 15 km weiter. Ich hab leider niemand der mit ihr Sonntags in die Kirche geht, und sie auch danach noch nimmt. Sonntag sind Familientage, da würd ich niemand zumuten ein Kind zu betreuen und dann auch noch in die Kirche zu gehn ( in meinem Umfeld gibt es keine gläubigen Schäfchen die zur Kirche gehn.
Und den Sonntag ist sie beim Papa (120 km weit weg). Sie sieht in ihn soo selten und hat sich so gefreut.
Ja, nächste woche dann wieder arbeit.

Ich weiß einfach nicht wie ich die Kirchenbesuche organiesieren soll. Und das ist keine Ausrede, denn mir sind die Pflichten und die Motivation zur Kommunionsvorbereitungen absolut klar. Wobei ich sicher auch gestehn muss das ich keine Lust drauf hab, ganz klar, aber ich würde es tun und werde es auch tun ab übernächste Woche (hab ab dann erstmal den Sonntagsdienst auf Samstag verlegt).
Meine Tochter selbst mag auch nicht wirklich gehn, würde es aber auch tun. Auf die Frage warum sie zur Kommunion will, kommt die Antwort: "wegen dem schönen Kleid."

Na super, vom Verstand her, bin ich der Meinung, bei der Einstellung von uns beiden wäre es besser auszutreten, aber so leicht ist das jetzt nicht mehr so kurz davor und meine Tochter wäre total traurig. Ja, ich weiß viele schütteln jetzt mit dem Kopf. Mit ist vom Verstand her auch klar, das das alles bischen nach Zwang klingt, was es ja auch ist.

GIbt es eine Regelung bez. der Kirchenbesuche?
Was soll ich tun? Gespräch mit dem Pfarrer suchen?

Danke und LG Laura

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Meiner Meinung nach muß man zu einer Kommunion auch den Willen und den Glauben haben. Kommunion ist freiwillig, wenn Deine Tochter es nur wegen dem Kleid macht dann meld sie ab und kauf ihr ein Kleid. Ich bin auch nicht der gläubigste Mensch, aber Kirchenbesuche gehören einfach dazu wenn man zur Kommunion möchte. Meine Nichte wurde jetzt auch abgemeldet und geht ein Jahr später zur Kommunion aber aus anderen Gründen. Der Glaube sollte bei so etwas schon da sein.
Bei uns muß man sogar abstrempeln lassen ,wenn das Heftchen nicht voll ist bis zum Termin , wird das Kind nicht zur Kommunion kommen, ebenso bei den evangelischen. Es gibt einfach Pflichtbesuche, wie Du das organisierst ist dem Pfarrer wahrscheinlich egal....... Sprich mit dem Pfarrer, aber ich glaub nicht das er willig ist wenn man so eine Einstellung dazu hat.

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Deine tochter weis nciht wirklich was das bedeutet
sie sieht halt nur das kleid die geschenke das festliche anziehen der anderen usw

ich kann mir jetzt nicht vorstellen das es nur an dem sonntag liegt
hier im nachbarort gibt es eine evangelische kirche die hat auch samstags nachmittag gottesdienst

dann haben doch kinder oft extra bibel stunden
ich denke das ist was zählt
und nicht das sonnstags da sein
sondern das interresse an der kriche am glauben an gott

bezi interresse wie diese kirche den glauben vertritt und ausführt

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Deine tochter weis nciht wirklich was das bedeutet
sie sieht halt nur das kleid die geschenke das festliche anziehen der anderen usw
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Ist auch viel zu früh bei den Katholiken, finde ich.

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Hallo!

Warum läßt du deine Tochter überhaupt mit zur Kommunion gehen?

Nur "wegen dem schönen Kleid" würde ich mein Kind nicht mit gehen lassen.

Ich kenne auch "Fälle" die sind aus der Kirche ausgetreten und sind dann wieder eingetreten, nur weil sie "wegen dem schönen Kleid" kirchlich heiraten wollten.

Tut mir leid, für so etwas habe ich überhaupt kein Verständnis.

Aber das muß natürlich jeder für sich selber entscheiden.

Alles Gute

Gruß

Susanne

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Ganz ehrlich?

Mein Tipp: Melde sich vom Kommunionsunterricht ab und kauf ihr für eine Gartenparty bei euch zuhause eine schönes Kleid:-p

Ich bin selbst nicht gläubig, habe nicht kirchlich geheiratet, bin nur getauft und nicht konfirmiert und auch meine Kinder sind nicht getauft.
Ich finde mit so einer Einstelloung wie ihr sie da an den Tag legt, kann man nicht zur Kommunion zugelassen werden.
Es gibt zwar viele Menschen, die das so machen, aber ich finde es respektlos gegenüber Menschen, denen Kirche wirklich etwas bedeutet.
eine Meinung.

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Ergeben sich die Kirchenbesuche nicht sowieso aus diversen Terminen rund um die Vorbereitung zur Erstkommunion? #kratz

Bei uns war das jedenfalls so.....wir hatten in der neuen Gemeinde nach einem Umzug noch überhaupt nicht Fuß gefaßt, durch die vielen Vorabtermine waren wir aber bis zur Erstkommunion im Mai sehr gut in die Gemeinde integriert.....das hat uns allen gut getan und nicht nur dem betreffenden Kind. #pro

Lg Itsy

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Hallo!

Sei doch mal ehrlich mit dir und zu deiner Tochter. Meld sie ab und trete aus der Kirche aus. Alles andere ist inkonsequent.

Du hast mit Kirche nichts am Hut, glaubst nicht daran und hast auch kein Interesse daran.

Wenn du jetzt den Sonntagsdienst tauschen kannst, hättest du das bei entsprechendem Interesse auch schon vorher tun können. Oder, zur Not in einer anderen Pfarrgemeinde, mit deiner Tochter in die Samstagsvorabendmesse gehen können. Woher soll sie sonst lernen, wie man sich in einem Gottesdienst verhält.

Deine Tochter will zur Kommunion wegen dem schönen Kleid. Sag' ihr doch das man in dem Kleid, den ganzen Tag nur rumsitzen kann. In einem weißen Kleid wird man ja so schnell schmutzig. Wenn sie so was trotzdem noch will, kauf ihr eins im Secondhand. Just for fun.

Sorry, klingt vielleicht hart, aber ich habe solche Scheinheiligkeit noch nie verstehen können. Entweder oder. Welche Werte vermittelst du deinem Kind, wenn du aus allem immer nur die Rosinen rauspickst. Zu seiner eigenen Meinung zu stehen jedenfalls nicht.

Gruss,
zickentwins

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Hallo,

unsere Tochter geht auch zur Kommunion, allerdings muss ich sagen, dass wir regelmäßig in die Kirche gehen.

Ganz erschließt sich mir dein zeitliches Problem nicht: Es gibt in (fast) jeder katholischen Gemeinde einen Vorabendgottesdienst (Samstagabends gegen 18:30), bei uns in der Gemeinde gibt es Sonntagmorgens sogar zwei Gottesdienste (9:00 und 11:00) und seit einigen Jahren gibt es sogar Sonntagabend um 18:30 noch eine heilige Messe. Wenn all das nicht geht, dann gibt es jeden Tag eine Werktagesmesse. Ich denke, dass ist überall so oder so ähnlich, da die katholische Kirche ja nicht autonom ist, sondern hierarchisch durchstrukturiert. Und 52 x im Jahr hast du für dieses reichhaltige Angebot keine Zeit und superwichtige andere Termine? Immer? Ich mag sehr falsch liegen, aber es klingt doch sehr nach einer Ausrede. Du schreibst ja selbst, dass du keine "Lust" hast.

Warum ist dir dann die Erstkommunion so wichtig?

Wenn man Kinder nicht an den Glauben heranführt, kommen eben solche Dinge wie "das weiße Kleid". Hier liegt es an dir, für dich nun zu entscheiden, ob dir die religiöse Erziehung deiner Tochter so viel Wert ist, dass du versuchst, diesen Gottesdienst wöchentlich in dein Leben zu integrieren und ihr auch versuchst zu vermitteln, welche Bedeutung dieser Tag hat. Ansonsten wird es ein sehr oberflächlicher Tag, bei dem Geschenke und schöne Kleidung im Mittelpunkt stehen.

Kannst du dich nicht entscheiden bzw. durchringen - in unserem Land herrscht Religionsfreiheit und man wird nicht (mehr) sanktioniert, wenn man keiner großen Kirche angehört.

LG
Scotland




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Hallo,

als Alternative könntet ihr doch einen anderen Gottesdienst besuchen (wir haben hier auch Samstagabends und Mittwochs Messe).

Außerdem würde ich zum Pfarrer gehen und die Situation erklären. Mein Großer geht auch nächstes Jahr zur Erstkommunion und wir waren jetzt sechs Wochen nicht in der Kirche, da mein Mann seit sechs Wochen unterwegs ist und ich nicht alleine mit 4 kleinen Kindern in die Kirche gehe.
Das weiß der Pfarrer und gut ist.

lg Jule!

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Hallo

Danke für eure Antworten.

Das ding ist das, das ICH selber nichts mit der Kirche zutun habe. Es gibt momente da versuch ich ab Gott zu glauben, würde gern in die Kirche, aber im tiefsten innern ist da was was streikt. Ich hab keine Bezug zu der Kirche als Gebäude. Ja, austreten wäre die Lösung, aber bei dem Gedanken kein "richtiges" Begräbnis zu bekommen usw, oder ich aus der Kirche draußen und meine Tochter drin, das fühlt sich komisch an. Austreten ist ein Schritt, der schnell gemacht ist, aber ich bin weder vom einen noch vom andern 100% überzeugt. Hab mich auch noch nie wirklich mit der Kirche/Religion befasst. Man bekam einfach seinen Stempel drauf als Kind und ist da mit reingepresst worden. Es hatte weder vor noch nachteile. Es war einfach so.

Ja, ich vermittel meinem Kind schon werte, aber nicht unbedingt das der "Liebe Gott da oben alles wieder richtet", sie kommt manchmal vom Religionsunterricht und erzählt glaubhaft dinge, wo ich mir echt auf die Lippen beißen muss nicht real zu werden. Da war doch mal was, das Jesus nen Lahmen geheilt hat....ja Hallo? Ich bin gelernte Krankenschwetser und jeder Mensch weiß das es einfach unmöglich ist das sowas funktioniert. Wunderheilung usw...aber das würde jetzt ausarten, darum gehts ja nicht ;-)

ABER ich mach dann natürlich nicht den Glauben meines Kindes schlecht, sondern sag ihr einfach meine Meinung. Aber wenn sie meines wegen jetzt austreten müsste, das könnte ich nicht Verantworten. Es ist ja eben ihre FREIE Entscheidung sich ihr Bild von dem ganzen zu machen. Und nicht weil ich sie beeinflusse. Sie hat nunmal durch die Taufe diesen "werdegang" aufgedrückt bekommen und nun soll sie frei entscheiden. Allerdings bin ich der Meinung, kann ein Kind in dem alter niemals frei über eine Religionszugehörigkeit entscheiden. Es sei denn die Eltern sind selbst so und geben es weiter.
Aber allein in dem alter wo es langsam in ein paar Jahren mit der Verhütung los geht, um Himmels willen, söllte sie auf unser liebes Oberhaupt hören in einem schwachen moment dann gute Nacht...Die Zeiten haben dich geändert, mittlerweile sind für mich tatsachen und Aufklärungarbeit in bezug auf Drogenprävention, lernen NEIN zu sagen usw wichtiger. DAS sind meine Werte die ich vermitteln will. Zielstrebigkeit, Ehrgeiz, soziale Kompetenz usw...

Ach mensch, blöde Situation...

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Ganz ehrlich? Lass es. Klingt alles höchst verworren und nicht die Bohne durchdacht. Sorry. Ich kann verstehen, daß Du Dein Kind nicht als "Aussenseiterin" sehen willst (wobei: es gibt ja sicherlich einige Klassenkameradinnen, die nicht zur Kommunion gehen werden?!) - aber Deine Ansichten sind einfach wirklich hahnebüchen. Ich akzeptiere jeden, der sich bewußt gegen Kirche und Glauben entscheidet, aber diese "Trittbrettfahrer", die sich weder für das eine noch das andere entscheiden können und "vorsichtshalber" mal in der Kirche drin bleiben (man weiß ja nie, ob nicht doch was dran ist.....)....nee, bitte nicht. Du sagt, Du willst Deinem Kind die Freiheit geben, selbst zu entscheiden. Das tust Du aber ganz bestimmt nicht mit Deiner Art der Erziehung. Wenn Dir wirklich etwas an der Kommunion läge und Du Deiner Tochter diese Option übers weisse Kleid hinaus eröffnen wolltest, hättest Du schon längst Mittel und Wege gefunden dies zu tun. Und dann diese Geschichten von "Pfarrern, die wie die Zeugen Jehovas sind...." (Hääää?!) und Verhütung und Drogenprävention und Papst. Au weia. Da wird wirklich alles in einen Topf geschmissen und munter umgerührt. Es passt Dir nicht und damit basta. Meld die Kleine ab. Wenn ICH Pfarrer wäre, würde ich das Kind unter diesen Umständen nicht zur Kommunion zulassen. Das ist scheinheilig. Und unehrlich.

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Hallo lauras_stern,

stimmt, das ist eine blöde, schwierige Situation.

Es fällt Dir schwer, Dich für ein "Entweder" (Kommunion durchziehen) bzw. ein "Oder" (Kommunion absagen+Kirchenaustritt) zu entscheiden.

Sich hier nicht leicht entscheiden zu können, find ich sehr verständlich.

Ich frage mich, ob dies wirklich die einzigen Optionen sind?
Ich denke, es gibt doch noch mehr Möglichkeiten.


Zum Einen: Ich meine nicht, dass Du aus der Kirche austreten musst oder solltest, nur weil Du keine überzeugte und bekennende Katholikin/Christin bist. Kirche hat viele Funktionen. Solche, die Dir vielleicht einmal helfen könnten - und andere, die Du selbst durch Deine Mitgliedschaft stets mitträgst. Du bist ein "stilles Mitglied" - und ich finde das völlig in Ordnung. Du wirst nicht zur "Heuchlerin", weil Du in der Kiche bist, ohne regelmäßig in einer ihrer Bänke zu knieen.

Die Erstkommunion findet üblicherweise in einem Alter statt, in dem man von keinem Kind erwarten kann, dass es wirklich versteht, was hier geschieht. Deine Tochter befindet sich mit ihrer klaren Ansage - "schönes Kleid" - in allerbester Gesellschaft...
Über die Bedeutung eines (dieses) Sakramentes ist sich kein Kind mit neun Jahren im Klaren!
Wenn Du Deinem Kind den Weg offen lassen möchtest, kannst Du einen anderen späteren Zeitpunkt wählen. Es muss nicht jetzt sein - es ist nur so üblich.

Bei uns wars so:
Für unseren katholisch getauften Sohn habe ich seinerzeit die Einladung zum Kommunionsunterricht ausgeschlagen. Kinder sagen in diesem Alter offenen Herzens "JA" und fühlen sich dann lange Zeit (immer?) daran gebunden. Ich fand, dass mein Sohn zu jung dafür war.
Mit 14 stellte sich dann die Frage, ob er sich dieses Thema nochmal genauer ansehen möchte. Er beschloss, den Konfirmandenunterricht zu besuchen. Erst einige Wochen vor dem Konfirmationstermin entschied er sich zur Konfirmation. Er hat darüber wirklich nachdenken müssen.
(Mit der K. wurde er Teil der evangelischen Gemeinde und darf am Abendmahl teilnehmen.)
Die katholische Kirche verlangt in diesem Fall eine schriftliche Austrittserklärung aus der katholischen Kirche. Auf dem Standesamt wird diese Erklärung mündlich vorgebracht, niedergeschrieben und beglaubigt. Ein ziemlicher Akt also. Endgültig und unwiderruflich.
(Ich war damals gegen die katholische Taufe. Meine Hauptargumente waren, dass mir die Kommunion zu früh sein würde und dass wir in einer sehr protestantischen Gegend leben. Auch, dass ich als Protestantin einige katholische Inhalte nicht würde glaubwürdig vermitteln können. Mein katholischer Ehemann bestand jedoch darauf. Das Ergebnis heute: Mein Sohn ist nicht nur nicht mehr katholisch - er wird es auch nie mehr sein können. Dafür hat die katholische Kirche, die ihn einmal getauft hat, selbst "gesorgt". (Unser zweites Kind "bekam" ich übrigens diskussionslos: Evangelisch getauft...))
Würde die katholische Kirche nicht so junge Kinder, sondern Jugendliche an die Erstkommunion heranführen - dann wäre mein Sohn heute - vielleicht - katholisch. So aber nicht.

Aber auch als Teil der katholischen Gemeinde ist natürlich einem älteren Kind, Jungendlichen und Erwachsenen die Erstkommunion und Firmung möglich. Sie sind also auch später willkommen. Es muss nicht jetzt sein, nur weil "alle" jetzt gehen.
Später...ist auch das Kleid nicht mehr von Bedeutung.
Sondern anderes. Und darauf kommt es an.


Ich finde gut, dass Du über Deine Situation und die Deiner Tochter nachdenkst.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Lass Dir einfach Zeit.
Wenn "es" Dir - aus welchen Gründen auch immer - zur Zeit nicht klug, nicht passend, nicht richtig erscheint, ja, dann eben nicht jetzt.
Verlier es einfach nicht aus den Augen - und denk in ein paar Jahren wieder darüber nach.
Dann kann Deine Tochte mitdenken.

(Mit meinem 8-jährigen Sohn habe ich das damals übrigens besprochen: Ich zeigte ihm (nachdem mein Mann und ich uns beraten hatten) die Einladung zum Kommunionsunterricht und erklärte, was sie zu bedeuten hatte. Er fand es ganz in Ordnung, wenn dies alles samt Fest um ein paar Jahre verschoben würde. Er war nicht scharf auf diesen Unterricht, logisch. Die Kommunion selbst hat er überhaupt nicht begriffen. Außerdem lieben Jungs in dem Alter keine weißen Kleider - im Gegenteil...Anzug? Igitt!))

Such Dir Deinen Weg.
Und halte Dich von Moralaposteln fern, ob kirchlich oder religionslos.


Viel Glück,
f.