1.Klasse , liest schon sehr gut ,merkt sich das gelesene nicht

Hallo ,

es gut um meine 7 jährige Tochter (mal wieder) ;-)

Sie geht seit August in die Schule . Sie liest gerne und wir haben vor kurzem mal zwei Bücher gekauft extra für Erstleser .

Es geht alles noch langsam , sie hatten ja auch noch nicht alle Buchstaben , deswegen helfe ich ein bisschen mit , auch was die Aussprache betrifft .

Dabei habe ich festgestellt das sie sich das gelesene aber nicht merkt.
Wenn ich sie nach drei oder vier Sätzen frage was sie eben gelesen hat weiß sie es nicht mehr so richtig.

Ich hab hier vor kurzem was darüber gelesen , irgendwie das das oft am Anfang so sei oder so .
Wer kann mir dazu was sagen ?

Danke im voraus !

lg

1

Hallo,

ja es ist völlig normal, die meisten Kinder können das gelesene nicht wiedergeben. Ist ja auch verständlich, da sie zu sehr damit beschäftigt sind die Wörter aneinander zu reihen.
Also immer wieder lesen lassen und nach dem gelesenen Fragen, dass wird mit der Zeit.

VG Claudia

2


Hallo,

das ist normal und wird sich geben wen sie sich nicht mehr so sehr auf das Lesen selbst Konzentrieren muss.
LG dore

3

das ist ganz normal meine Tochter ist seit dem 31.08 auch in der Schule.
Wir lassen sie das gelesene noch mal lesen dann merkt sie sich das.

Die Kinder konzentrieren sich nur auf die einzelnen Wörter u. nicht wie wir auf den Satz.

Lieben Gruss

Melanie

4

Hallo!

Wenn ich mich mal kurz hier einschalten darf.
Ich arbeite tagtäglich mit Kindern wie euren. ;-)

Mach dir keine Sorgen, um deine Tochter. Ist doch toll, wenn sie schon so toll liest und Interesse am lesen hat. Am Anfang ist es tatsächlich so, dass viele Kinder große SChwierigkeiten haben, das laut vorgelesene inhaltlich wiederzugeben. Sie sind zu sehr auf das Erkennen der Buchstaben, zusammenziehen dieser und aussprechen der Wörter konzentriert, da bleibt für den Inhalt erst einmal "kein Platz mehr im Kopf". Erst wenn das lesen quasi automatisch funktioniert, können die Kinder auch den Inhalt beachten.
In unserer Schule wird das meist so gehandhabt, dass die Kinder uns Texte vorlesen (so wie du es auch mit deiner Tochter machst) und anschließend ein Lehrer oder auch mal ältere Kinder den Text vorlesen. Dann (beim Vorlesen) hat das Kind die Aufgabe die Inhalte sich zu merken. Uns ist nur wichtig, dass sie erst selbst lesen, damit sie nicht schon wissen, was sie ungefähr lesen sollen. ;-)
So rund um Ostern sind dann einige Kinder so weit, dass sie auch Inhalte von selbst erlesenen Texten (oft auch nur in Bruchstücken) wiedergeben können.

Ui, hoffe, ich hab dich jetzt nicht mit meiner Antwort erschlagen, aber irgendwie war mich danach dir die Sorgen zu nehmen. #schein

Liebe Grüße
Momo



6

Hallo ,

vielen lieben Dank !
Wenn das so ist dann ist es auch ok so .

Ich bin überhaupt stolz das sie das nach den wenigen Wochen schon so gut kann ;-)

Ich mache das so wie du sagtest .Wenn sie eine Seite (steht ja nicht viel auf den Seiten in Erstleserbüchern ) gelesen hat lese ich ihr alles nocheinmal vor .
Eine Geschichte hat so 6-7 Seiten , wenn die fertig sind lese ich auch schonmal die ganze Geschichte in einem vor .

lg Jolin

5

Hallo, ich war in der ersten Klasse und zweiten Lesemama.
Da sind viele Kinder die den Text nicht verstehen. Witzigerweise oft die Kinder die sehr gut gelesen haben. Die Kinder die sehr holbrig gelesen haben hatten oft ein bessere Textverständnis. Ich schätz das die einen erst das Lesen automatisieren, die anderern versuchen das Verstehn un d Lesen zu automatisieren. Da wird es oft holprig.
Kauft euch Bücher die Fragen zum Text stelen. Das übt denn.

7

Das war bei meinem Sohn auch so....erst Ende der Ersten Klasse war er dazu in der Lage. Er war eigentlich von Anfang an ein guter Leser....

Erst jetzt in der 2ten Klasse kamen Proben, in denen längere Texte gelesen werden und dann fragen dazu kommen. Vorher war es immer nur ein Satz und dann mussten sie was dazu malen...z.b. Die Maus hat ein Blume und daneben ein Bild mit einer Maus OHNE Blume...das musste dann ergänzt werden.

Lg BUNNY #hasi