Eltern-Lehrer-Kind Gespräche...

Huhu...
bei uns findet nächste Woche statt einem Sprechtag ein Eltern-Lehrer-Kind Gespräch statt....ich bin mir nicht sicher was ich davon halten soll...
Einerseits finde ich es gut wenn die Kids dabei sind und hören was gesagt wird, andererseits kann die Lehrerin so ja nicht offen alle Fakten auf den Tisch legen wenn das Kind zum Beispiel total schlecht ist...das demotiviert doch total oder?
Was haltet ihr von solchen Gesprächen? Hatte schon mal einer ein solches?

LG

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hi,

ich kenne nur elterngespräche ohne kinder.
bist du sicher, das die kinder dabei sind?

ich fände es auch blöd, mit kind, da ich in der zeit auch mal sachen über mein kind sage, was ich nicht sagen oder direkt fragen würde , wenn es neben mir sitzt.
aber wenn es so ist bei euch, dann werden sie sicherlich nicht so deutlich schlechte dinge sagen.
l.g.

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Jeder Lehrer hällt das anders.

Welche möchten und welche möchten nicht die Kinder dabei haben.

Es kann doch sehr positiv sein wenn das Kind dabei ist,auch wenn etwas negatives Besprochen weren muß.

Einerseits können gleich "Änderungen " besprochen werden .
Andererseits können die Kinder auch gleich ihre Meinung abgeben,
wenn sie das Anders sehen

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huhu

bei uns an der Schule ist ein solches Gespräch "Pflicht" in den zweiten Klassen

LG

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Hallo,

das gab es bei meiner Tochter auch.
Es war ein Ersatz für das Halbjahreszeugnis.
(Noten gab es da sowieso noch nicht.)
Die Lehrerin hat mit unserer Tochter gesprochen
und wir waren quasi als Zuhörer dabei.
Sie wurde gelobt für die Dinge die sie schon gut macht
und sie wurde auf ein/zwei Dinge hingwiesen die sie noch besser
machen könnte. Alles sehr feinfühlig und motivierend.
Wir konnten dann anschließend noch Fragen stellen, was aber nicht nötig war.
Die Lehrerin sagte quasi das was in der schriftlichen Beurteilung gestanden hätte.

Unsere Tochter war stolz auf diese ungeteilte Aufmerksamkeit der Lehrerin
und hat sich mit Elan um die Dinge gekümmert die sie verbessern sollte.

Dieses Gespräch hat uns gut gefallen, war aber kein Gespräch in dem man
über etwaige Probleme reden könnte. Dafür hätte man mit der Lehrerin einen Extratermin ausmachen können/müssen.

Liebe Grüße
Sunny

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Hallo Juki,

der ehemalige Klassenlehrer unserer Tochter (jetzt in der 4. Klasse) hat die Kinder von Anfang an mit zum Gespräch eingeladen. Die Kinder können ihre Stärken und Schwächen schon ganz gut einschätzen, sie erleben sich doch täglich im Klassenalltag und vergleichen sich dort auch mit ihren Mitschülern. Unsere Tochter fand die Gespräche gut, war aber vorher immer sehr aufgeregt (grundlos, wie sie hinterher feststellte). Am Ende durften die Kinder sich kurz im Gruppenraum beschäftigen und es fand ein kurzes (2-3 Minuten) "Erwachsenengespräch" statt.

Zu Beginn des 4. Schuljahres gab es einen Lehrerwechsel. Die neue Klassenlehrerin bietet Kindersprechtage an. Bei dieser Gelegenheit wird das Kind zu seinen Zielen befragt (weiterführende Schule), ob es irgendwelche Sorgen oder Nöte hat und wie es sich in der Klasse fühlt. Die Lehrerin bespricht den Leistungsstand mit dem Kind und was es tun muss um das selbst gesteckte Ziel zu erreichen. Im Dezember hatten wir dann einen klassischen Elternsprechtag mit Klassenlehrerin, Mathelehrerin und Erziehungsberechtigten. Da wurden die Leistungen und das Sozialverhalten besprochen und eine vorläufige Laufbahnempfehlung ausgesprochen.

Unserer Tochter haben beide Möglichkeiten gefallen, mir auch. Aus einem Elternsprechtag sollte kein Geheimnis gemacht werden.

Ich war unauffällige, gute Schülerin, hatte ich vor Elternsprechtagen aber immer ein flaues Gefühl im Bauch. Es gab nie Kritik von Seiten meiner Eltern oder Lehrer, die Unwissenheit, was da gerade über mich gesprochen wurde reichte aus...

LG

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und wenn du nicht möchtest das dein Kind was hört, schick es kurz vor die Tür....

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ich finde es gut.

es kommt doch immer drauf an WIE man etwas sagt.

auch ein kind verkraftet es wenn es mal nicht nur lobe gibt.

der lehrer wird sicher nicht sagen "du bist da und da total schlecht" ...sondern erklärt vielleicht eher was man besser machen könnte, wie man ein bessere note erreichen könnte ...wie der umgang mit anderen kinder besser klappen könnte.

finde ich gut das kinder das auch hören können :-)

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Hallo,

es geht um das Kind.

Nicht um die Eltern und nicht um die Lehrer.

Wer also sollte anwesend sein?

Das Kind.

Gruß Marion

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Hallo!

Ich fand und finde es heute noch immens wichtig, dasss das Kind bei den Gesprächen mit anwesend ist.

Sonst denken die Kurzen wer weiss was die Lehrerin da alles böses über das Kind erzählt hat.

Außerdem können die Lehrer Kritik an den Kindern gut verpacken, das es nicht sofort demotivierend wirkt.

Und ich habe meinem Kind immer offen und ehrlich die Meinung zu allem gesagt und nicht hinter seinem Rücken was erzählt.

Offenheit, Ehrlichkeit in JEDER Beziehung!

Es geht in erster Linie um Dein Kind, nicht um Dich!

Gruß

misses_b

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ich fand es immer wichtig, dass die kurze mit dabei war, denn es geht ja um sie und ein guter pädagoge sollte in der lage sein, es so zu formulieren, dass es alle verstehen.

außerdem konnte ich ihr so mal klarmachen, dass sie meine tochter wesentlich falsch eingeschätzt hat, was ihre matheleistungen betrifft. die lehrerin beschwerte sich, dass ihre hefte vollgekrakelt sind, daraufhin warf ich ihr vor, meine tochter sei einfach unterfordert, sie konterte mit, ihre leistungen solle ich doch nicht überschätzen, daraufhin meinte ich, sie kann viel mehr, als abverlangt würde. das konnte meine tochter dann auch gleich vor ort beweisen, und der offene mund der lehrerin gab mir doch recht. daraufhin wollte sie sie mehr mit sonderaufgaben versorgen und ihre einschätzung überdenken. leider hat es mit der umsetzung nicht so funktioniert, die gründe liegen einmal bei der lehrerin und dann auch an der klasse. bin froh, dass sie inzwischen einen anderen lehrer hat, der nicht so viel durchgehen lässt und wo nun ihre wahren leistungen, aber auch fehler zu tage kommen.

ich bin generell dafür, kinder in planungen/gespräche mit einzubeziehen, auch wenn sie manchmal nicht alles ganz verstehen können.

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Ja ,kenne ich.
Dieses Gespräch ist nä. Donnerstag.

Vorab mussten d.Kinder eine Selbsteinschätzung ihrer Leistungen abgeben (schriftl.) ...u. wir Eltern auch....aber so kurz/knapp (hauptsächl. auf Mathe/Deutsch bezogen) ...man sollte halt d. Schwächen/Stärken beurteilen usw.

Das Gespräch ist dann nä. Wo MIT KInd.

Es ist eine Art Ersatz für das Halbjahreszeugnis ...dieses hätte
eh nur aus einer Beurteilung bestanden (Zensuren gibt es hier
auch in d.2.Klasse noch nicht) ...

Ich finde es ganz gut ....
man kann solche Dinge lieber besprechen als wenn ich bei
einer Beurteilung zwischen d.Zeilen lesen muss...

LG kerstin