Kind masturbiert in Schule

Hallo!

Habt ihr schon mal bei einem etwa 7jährigem Mädchen gehört, dass sie in der Öffentlichkeit (hier in der Schule) masturbiert?
Oder habt ihr eigene Kinder, die es tun und fachliche Aussagen dazu bekommen.

Da sie so krampft und rum"juckelt" liegt der Verdacht nah.
Heute hatte ich Zeit sie eine Doppelstunde lang zu beobachten, sie tat es fast unentwegt.
Ärztl. Schweigepflichtsentbindung folgt hoffentlich.

Was könnten dies für Anzeichen sein, warum sie es (in diesem Maße) tut?

Danke für eure Antworten!

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Hallo

Welche Position hast du?
Lehrerin oder was?
Wieso sollte man den Arzt von der Schweigepflicht entbinden?

Ich selber hab sowas noch nicht gehört oder erlebt, ich hab aber nur Jungs und kann bei Mädchendingen wenig mitreden :-)

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Ein Arzt darf doch nicht über seine Patienten einfach Auskunft geben! #schock

Ich würde dann da zumindest nicht mehr hingehen!

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#schock

Du bist ihre Lehrerin? Hast du ihr nicht gesagt sie soll die Sauerei unterlassen!Haben die anderen Kinder das denn nicht gesehen?#schock Ruf die Eltern an, sie sollen das mit ihren Kind klären vielleicht mal zum Arzt oder Psychiater mit dem Kind.

Ich habe selbst eine Tochter, ich habe sowas noch nie bei ihr gesehen.
Klar kann es sein das sie sich befummelt, würde sie das aber in der Öffendlichkeit machen wäre hier Polen offen, ganz sicher!

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Elternkontakt besteht, daher auch die Arztbesuche, die es abklären sollen.

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Sag mal, geht´s noch????

Dann wäre Polen offen?!!!! #schock

Die Kinder wissen oft garnicht WAS sie da tun, sondern merken halt nur dass es schön ist! Was es damit auf sich hat muss man ihnen doch erstmal erklären! Die Kids wissen nicht warum man sich schämen sollte, bzw. was Sexualität ist... Schämen muss man sich deswegen nun ja nicht, es gehört halt nicht in die Öffentlichkeit ;-)

Schonmal was vom kindlichen Orgasmus gehört? Ja, das gibt es, google mal ;-)

Ich möchte auch nicht, dass meine Tochter dies in der Öffentlichkeit tut, macht sie auch nicht...

vlg
Katrin

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vielleicht hat sie einen pilz oder harnwegsinfekt?

wäre meines erachtens nach wahrscheinlicher. und ich finde es schon anzüglich, dass du es so beobachtest.

wärst du lehrerin wüsstest du, dass masturbation für kids noch was natürliches ist, wofür man sich in diesem alter nicht schämt und es geht von ganz allein auch wieder weg, spätestens wenn es den anderen kindern auffällt.

dennoch solltest du erstmal von einer erkrankung ausgehen und den eltern bescheidgeben.

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Wenn du wüsstest, wie ich mich dabei gefühlt habe würdest du "anzüglich" sicher nicht verwenden.

Bisher habe ich es gestoppt.
Durch ein Vorgespräch heute, musste ich es aber genauer beobachten.
Eben, was es genau sein kann!
Das ist ja die Frage!!!

Daher hätten mich eure evtl. Erfahrungen interessiert.

Dass es von ganz allein "weggeht" ist eben nicht der Fall.

Es ist zumindest kein Pilz. Das wurde untersucht.

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Hallo
Ich würde ein Teufel tun und meinen Arzt von der Schweigepflicht entbinden.
Ich kann als Mutter /Vater die Lehrerin informieren wenn ich es für richtig halte

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Hallo liebe Ninnik,

wenn ich es richtig verstanden habe meinst Du nicht, dass sich das Mädchen anfasst und streichelt, sondern das sie sich z.B. an der Stuhlkante reibt?
So etwas kenne ich von meiner Tochter, allerdings war sie da im Kindergartenalter.
Die Erzieherinnen haben dann immer versucht es ihr zu verbieten, was nichts genutzt hat. Ablenken hat hingegen recht manchmal geholfen.
Es war wirklich manchmal kaum zu unterbinden und es war wie ein Zwang.

Erst dachten wir auch es ist eine Art Selbstbefriedigung, aber dann hatten wir das Gefühl das es mit einer inneren Anspannung einhergeht die sie auf diese Art und Weise versucht hat abzubauen.
Manche Kinder ziehen sich in sich zurück, manche werden aggressiv anderen gegenüber und wieder andere reagieren so.
Zu dieser Zeit hatten mein Mann und ich eine Krise die wir versucht haben vor den Kindern zu verbergen, was wohl nicht viel genutzt hat....
Nachdem wir uns unserer Problematik gestellt hatten,
hat sie nach und nach damit aufgehört und heute ist es nur noch eine Erinnerung.

Also wäre meine Idee, dass vielleicht auch dieses Kind eine Anspannung los werden möchte. Für solch eine Ursachenforschung müssten natürlich auch die Eltern kooperieren.

Viel Glück und ich finde es toll das Du Dich so um das Mädchen sorgst und versuchst ihr zu helfen!
Sunny

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Hallo,

zunächst einmal erleben Kinder ihre Sexualität ganzheitlich, nicht genital. Das sollten wir Erwachsenen immer im Hinterkopf haben, um nicht mit "unserern" Vorstellungen an die Sache heranzugehen. So werden wir dem Phänomen nicht gerecht.

Du brauchst viel Fingerspitzengefühl. Dem Mädel zu vermitteln, es täte etwas "schlechtes", kann bereits die normale Entwicklung seiner Sexualität stören.

Darüber hinaus wenden sich tatsächlich missbrauchte Kinder erst recht nicht an Erwachsene, wenn ihnen vermittelt wurde: Sexualität, "das macht man nicht."

Versteh mich nicht falsch, ich würde hier erstmal nicht von einem Missbrauchsfall ausgehen. Doch die Anzahl der Menschen, die mindestens einmal in ihrem Leben einen Übergriff erleben, ist so gering nicht. Deshalb sollte man IMMER vorsichtig sein.

Du kannst das Kind zur Seite nehmen und mit ihm ruhig über deine Beobachtung sprechen. Sag ihm: "Was du machst, bringt ein schönes Gefühl. Das ist auch völlig in Ordnung. Aber das schöne Gefühl sollte dir ganz allein gehören. Mach es besser, wenn du für dich bist."

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Vielen Dank für besonders die letzten beiden Antworten!

Es kann eben in verschiedene Richtungen gehen. Da bin ich wirklich vorsichtig.
Durch eben diese andere Vorstellung von Masturbation bei Erwachsenen wäre ich allein wohl lange nicht auf diese Möglichkeit gestoßen.
Falls es so ist, frage ich mich vielmehr warum in diesem Maße und der steigenden Häufigkeit.

Danke für eure Denkanstöße sunny42 und ilva08!

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Habe ich dich jetzt so verstanden, dass du an einen eventuellen Missbrauch denkst? Das fände ich ziemlich weit hergeholt, zumal du nur von der "Befriedigung" schreibst und nicht von einer Wesenveränderung, die im Falle eines Missbrauchs wohl als erstes Symptom auftreten würde. Ich denke nicht, dass ein Kind, welches missbraucht wird, in so einer Art und WEise ausdrückt. Diese Kinder reagieren doch eher mit Rückzug? Ich bin kein Psychologe, also kann ich dazu auch nichts sagen. WEnn es so massiv ist und den Unterricht stört, dann würde ich den Eltern einen Besuch beim Psychologen ans Herz legen. Für eine solche Art der Diagnostik sind Lehrer nun wirklich nicht ausgebildet!

Hier noch ein link:

http://www.lukesch.ch/Text99_06.htm

Grüße
Luka

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Hallo,

"Ich denke nicht, dass ein Kind, welches missbraucht wird, in so einer Art und WEise ausdrückt."

Doch, das kann so sein. Muss aber nicht.

Genauso wie ein Rückzug ein Hinweis auf Missbrauch sein kann, aber auch 1000 andere Ursachen denkbar sind.

So wie eine Schweinegrippe mit einem Huster beginnt, ein Huster jedoch in den meisten Fällen eine andere Ursache hat.

Für Lehrer ist wichtig, Auffälligkeiten zu registrieren. Häufen sie sich, sollte man die Eltern ansprechen und eigene Beobachtungen beginnen zu protokollieren. Sollten sich Hinweise auf einen Missbrauch häufen, wäre der nächste Schritt, das Jugendamt zu informieren.

Aber wie gesagt: Die Beobachtungen der TE geben noch keinen Anlass zu solchen Handlungen. Wichtig in diesem Zusammenhang ist es zu wissen: Vorzeitiger Aktionismus und falsche Verdächtigungen haben schon viele Schäden in Familien angerichtet. Auch diese Gefahr gibt es.

LG #winke

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ist sie denn ansprechbar in dieser situation?