...ist das normal?!
Mein Sohn schreibt jetzt -1. Klasse 2. Halbjahr- die ersten Diktate. 4 Sätze-Diktate. Ebenfalls gibt's schon Mathetests, einige davon 52-58 Matheaufgaben ("Rechenmeister") genannt die er in 5 Minuten lösen soll. Die Aufgaben sind im Bereich Grundrechenarten von 0-20 (Plus und Minus gemischt).
Ist das bei euch auch so?
Mein Sohn hatte im letzten Diktat 0 Fehler und kommt so bis zur Hälfte bei diesem Rechenmeister. Ist also im Rahmen.
Ich finde trotzdem das schon ganz viel unnötiger Druck auf die Kinder ausgeübt wird. Sie sind noch nicht mal ein Jahr in der Schule!
LG
Anna
Diktat in der 1. Klasse und 52-58 Matheaufgaben in 5 Minuten...
Hallo, das mit dem Diktat kann ich nachvollziehen. 4Sätze können auch kurz sein: Mama geht ins Haus...oder sowas. Find ich jetzt nicht so schlimm. Mathe find ich schon heftig. Nur 5 Minuten Zeit, kann ich mir nicht vorstellen. 10 Minuten wäre okay. Meine Kinder haben auch den Rechenmeister. Allerdings erst ab der 3. Klasse und dann sind da 10 Minuten Zeit, ist aber ne Vorgabe. Wer mehr Zeit braucht ist auch in Ordnung.
Gruss Olivia
An unserer Schule bekommen die Kinder das selbe Arbeitsblatt immer Mal wieder. Dabei wird die Arbeitszeit mit Absicht kurz gehalten. Ein paar Wochen/Monate später gibt´s exakt die Aufgaben wieder und die Kinder testen sich quasi selbst, ob sie jetzt mehr Aufgaben schaffen.
Das wird den Kindern aber auch so erklärt und den Eltern am Elternabend ebenfalls.
Frag doch einfach mal nach! Ansonsten fänd ich das auch heftig ...
Liebe Grüße
Momo
Hallo,
nein, diese Tests sind einmalig. Ich denke wohl auch nur um zu testen wieviele Aufgaben die Kinder überhaupt schaffen, trotzdem finde ich es übertrieben!!
LG
Hallo,
Diktate sind auch in der 1. Klasse normal und 4 Sätze angemessen.
Im Mathetest geht es wahrscheinlich nur darum zu sehen, ob die Kinder in dem genannten Zahlenraum noch rechnen oder ob sie die Aufgaben schon automatisiert haben. Wenn man die Ergebnisse quasi auwendig kennt und nicht rechnet, kommt man weiter, als wenn man ejde Aufgabe rechnet.
Aber ich finde auch, dass das schon ein großer Druck ist, der auf die Kleinen ausgeübt wird und denke nicht, dass das soooo förderlich ist. Jedes Kind will diese Aufgaben schaffen, das wird aber in der kurzen Zeit so gut wie nicht möglich sein, das demotiviert. Zudem setzen sich die Kinder sicher unter Druck, das schaffen zu wollen - unter Druck ist das (kindliche) Hirn aber nicht voll funktionstüchtig.
Aber wie gesagt, ich denke, der Test ist absichtlich so angelegt um zu prüfen, wer noch rechnen muss und wer das Ergebnis automtisch weiß.
LG,
delfinchen
Hallo, hier gibt es auch den Rechenmeister und die Kinder schaffen den 2. und 3. in der Regel auch in der vogegebenen Zeit.
wenn sie die Aufgaben nicht mehr mit den Fingern rechnen , dann schaffen sie das locker.
Trau Deinem Kind das ruhig zu
Hallo, ist bei uns auch so....finde auch, dass von unseren Würmern schon viel zu viel verlangt wird und dann auch gleich der Druck mit den Noten...ist schon heftig...Mathe packt er super...geht bei ihm wie aus dem Handgelenk geschüttelt...nur in den Diktaten hat er schon so seine Problemchen...welche Buchstabe kommt jetzt wo?...aber auch das kriegen wir noch hin....
LG
Also in der Klasse meiner Tochter wird jeden Tag ein Diktat geschrieben ( 1 Satz) und am Ende der Woche 2 längere Sätze.
Den Rechenmeister für die 1 Klasse haben sie auch. Sie dürfen so lange rechnen wie sie brauchen und die Lehrerin schreibt dann die Zeit drüber.
Beim ersten hat sie 9 Minuten geschafft und war damit im guten Mittelfeld.
Beim zweiten hat sie 5 Minuten gebraucht, hatte allerdings auch 5 Fehler da sie nicht richtig auf die Rechenzeichen geachtet hat.
Ich denke es geht einfach darum zu sehen was ein Kind in 5 Minuten schaffen kann. Und die allerbesten schaffen das dann wohl in 5 Minuten und die anderen schaffen halt entsprechend weniger
LG Iris
Hallo!
Ich kenne "Tests" in Mathe und Deutsch, wo die Aufgaben in der vorgegebenen Zeit kaum zu schaffen sind, völlig beabsichtigt. Das dient wohl nur dazu, den Lernstand abzufragen und ob ein Kind sich im überdurchschnittlichen, durchschnittlichen oder unterdurchschnittlichen Bereich befindet und man so differenziert fördern kann.
Noten oder Bewertungen gibt es dafür nicht.
Vielleicht handelt es sich bei Euch auch um so einen Test?
4 Satz Diktate sind doch aber im Rahmen finde ich.
Langsam aber sicher muss man die Kinder auch irgendwie auf die Notengebung vorbereiten. Bei uns war bisher immer alles locker und nun wo es Noten gibt, trifft es den einen oder anderen bestimmt etwas heftiger.