Hallo
bei uns gibt es 4 lehrer an der grundschule die dieses jahr eine 1. klasse übernehmen. welche es sind habe ich erst kürzlich erfahren.
ich möchte keinesfalls dass mein kind zu einer bestimmten von den vier lehrern kommt.
bald erfahren wir in welche klasse welches kind kommt.
was passiert nun wenn mein kind in die klasse der einen lehrerin zugewiesen ist?
ich möchte dies keinesfalls, ich hatte früher selbst schon bei dieser lehrerin unterricht und ich weiß was diese frau für ein unmögliches biest ist.
wie kann ich dann vorgehen? habe ich als mutter ein recht darauf zu entscheiden dass mein kind im falle eines falles in eine andere klasse zu einer anderen lehrerin kommt? wie stehen meine chancen?
hat man ein recht dass das kind in eine andere klasse kommt?
Ein Recht hast du natürlich nicht, weil sonst wären etliche Lehrer ohne Schüler. Das einzige was du machen kannst, ganz lieb und nett bitten ob es evtl. möglich wäre.
danke
und wie sollte ich das begründen?
mit meinem wissen das die lehrerin eine unmögliche person ist wohl eher nicht?
ich würde da ehrlich sein und eben sagen, das du sie selbst als lehrerin hattest, dein verhältnis zu ihr damals sehr schlecht war und sich eben dieses auch heute nicht gebessert hat und du angst hast, das sich das auf die schulzeit deiner tochter auswirkt.
klar das kind muss mit der lehrerin klar kommen, aber es muss ja auch eine zusammenarbeit zwischen eltern und lehrer geben. ohne ein vertrauensverhältnis zwischen lehrer/eltern kann man ja sein kind auch nicht guten gewissens einfach für mehrer stunden in der obhut dieser person lassen.
Hallo
an deiner Stelle hätte ich das schon vor der Klassaufteilung gemacht -
einfach ein persönliches Gespräch mit der Rektorin und ihr dann einfach ehrlich gesagt, daß du da vorbelastet bist
und wenn du nicht die Einzige bist die diese Lehrerin nicht gut findet, hat sich das bestimmt auch schon rum gesprochen - damit meine ich, daß die Rektortin dann bestimmt weiß, daß du Recht hast
Du hast halt auf 3 gute Klassen und Glück gesetzt
aber danach nochmals einen Umstrukturierung zu wollen - das machen sie eigentlich nicht mehr
Oft gibt es ja best. Kriterien wie die Klassen zusammengesetzt werden - Kindergarten, Freunde, Wünsche, Religion, Laufgemeinschaften, Nachmittagsbetreuung ect.
und wenn du dann noch einen Wechsel willst mußt du schon sehr deutlich werden
Würdest du dein Kind auch aus der Klasse nehmen wollen, wenn z.b. alle Freunde in der Klasse sind ?
Hoffe das Glück ist mit Euch
Grüße Silly
Hallo,
begründet dahingehend das ein nachhaltig gestörtes Eltern (Ehemaligen) - Lehrer Verhältnis bereits vorliegt und somit eine wie im Schulgesetz verankterte gemeinsame positive Zusammenarbeit unter gegebenen Umständen fraglich wäre.
Ob du damit durchkommst, steht aber auf einem anderen Blatt.
Wobei man das hätte im Vorfeld abklären und vermeiden können.
LG
Tina
Hallo,
bei uns an der Schule würdest du da auf Granit stoßen. Was meinst du, wie viele Leute sich hier schon aufführen, wegen eines bestimmten Lehrers (meist unbegründet). Da würden wir nicht mehr fertig.
Es muss außerdem dein Kind mit dem Lehrer klar kommen und nicht du. Meist haben nur die Eltern ein Problem und nicht die Kinder.
Gruß, Purzel
Ist an unserer Schule genauso. Und vollkommen zu recht. Wo anfangen, wo aufhören???
"Meist haben nur die Eltern ein Problem und nicht die Kinder."
Die TE hatte die Lehrerin ja selber als sie Kind war. Daher kennt sie die Kindersicht.
Grüße
Luka
Bei uns geht es relativ problemlos, wenn man zu BEginn der ersten Klasse wechseln will. Es kommt auch nicht besonders häufig vor. An deiner Stelle würde ich vor der Einteilung vorsprechen.
Natürlich kann es dann sein, dass dein Kind in eine Klasse kommt, wo es niemanden kennt. In einen sauren Apfel muss man beißen.
Grüße
Luka
...und nein, das REcht hast du natürlich nicht - das geht nur auf Kulanz.
Grüße
Luka
Hallo,
nein, du hast kein Recht darauf, dass dein Kind in eine andere Klasse kommt.
Das gäbe ein schönes Chaos, wenn Eltern in dieser Sache auch noch ein Entscheidungsrecht hätten und man könnte sich die ganze Klassenbildung schenken.
Ihr könnt eure Gründe vortragen, aber ob sie berücksichtigt werden, ist reines Entgegenkommen der Schule.
LG,
delfinchen
wir stehen hier dieses Jahr hier auch vor dem Problem.
Meine große verlässt die Grundschule und meine Jüngste rückt nach...ich mag ihren Klassenlehrer als Mensch aber als Pädagoge für meine Kleine wäre er ncihts...sie braucht eine liebevollere Hand die mehr Geborgenheit gibt.
Der Lehrer hatte mich beim letzten Elterngespräch gefragt wann die Kleine zur Schule kommt und ob sie dann auch zu ihn möchte. Habe aus innerer Überzeugung genau das gesagt was ich wollte, das nämlich die eine Lehrerin besser für die wäre und meine Tochter mag sie auch ganz gern. Er hat gesagt das ist alles kein Problem, das lässt sich alles regeln.
Wenn es soweit ist, das wir die Klassenzusammenstellungen kennen, werde ich recht höflich im Sekretariat vorsprechen, das ist nämlich immer der Schlüssel zum Glück...die können nämlich meist dort zaubern und ermöglichen alles...
Nein, ein Recht darauf gibt es nicht. Du kannst lediglich versuchen, beim Rektor/bei der Rektorin ein gutes Wort fürs Kind einzulegen.
Wei o Wei.... ohne Worte eigentlich ...
Wo kämen wir hin, wenn alles ein Wunschkonzert wäre???
Schonmal an Privatschule gedacht????
Vielleicht ist sie ja gar kein Biest, sondern es vllt. etwas anders gewesen...???
Ist natürlich ein SuperStart für dein Kind. Wenn die Schule es macht, wäre diese schön blöd. Ausbaden tun es immer die Kinder, auch bein einem Klassenwechsel ....
Denk noch mal nach!!!