Hallo,
mein Sohn ist 6 Jahre und im KiGa geht der Schwimmkurs-Boom los.
Bis jetzt war er noch nicht so weit...ängstlich im Wasser..
Seit unserem Urlaub ist er aber richtig aufgeblüht und eine kleine Wasserratte geworden.
Ich hab mich also mal erkundigt bei einem Schwimmkurs-Anbieter und ihn dann auch gleich angemeldet. Sind erst ab Oktober wieder Plätze frei...
Dieser Kurs ist mit einer Begleitperson.
Jetzt haben mich andere Mütter total verunsichert das die Kinder da nichts lernen wenn die Eltern dabei sind usw.
Kann ich mir auch irgendwie vorstellen...aber andererseits kann ich mir auch, so wie auf der HP beschrieben vorstellen, das es den Kindern Sicherheit gibt und man so auch die Schwimmerfolge wirklich sehen kann ...
Wie sind eure Erfahrungen?
LG!
Schwimmkurs...mit oder ohne Eltern?
Hi
Unser Schwimmkurs. War ohne Mutti. Ich habe im Restaurant gewartet. Mein Sohn war 4.
Sein Freuschwimmkurs war mit Mutti, und der war ne Katastrophe.Da war er 5.
puh
naja ich schau jetzt mal...sonst bekommt er halt noch Einzelstunden...
Hallo,
meine Erfahrung: am besten klappt es, wenn sich die Eltern vom Leistungsdruck (mein Kind lernt in diesem, einen Kurs schwimmen) verabschieden.
Meine drei Kinder haben jeweils mehr als einen Kurs benötigt - ob ich dabei war (als Kursteilnehmer, Nebenbei-Mitschwimmer, am Beckenrand) oder nicht.
Wichtig war, dass dem jeweiligen Kind sein eigener Lernrhytmus zugestanden wurde. Es gab immer wieder Angstphasen, die klug zusammen mit dem Schwimmlehrer, bewältigt werden mussten.
* Kind 1 lernte "old school" (sehr dominanter Schwimmmeister) unter Druck und Tränen. Ich durfte noch nicht einmal das Schwimmbad betreten. Sie kann schwimmen - hat aber wenig Lust dazu. Sie schwimmt heute weder sehr schnell noch sehr geschickt.
* Kind 2 lernte in 2x10 Stundenkurse und einem Dauerschwimmkurs (sehr ruhige und vertrauensvolle Schwimmlehrer - ohne Druck und mit viel Spaß und Freundlichkeit) schwimmen (ich war im Schwimmbad - auch im Wasser dabei) : Sie schwimmt heute wunderbar, schnell, mit viel Freude, springt vom 5 Meter-Brett und geht zum Tauchen- Hat Spaß an allem, was mit Wasser zu tun hat.
* Kind 3: Mit 4 Jahren ein 10 Stundenkurs im Schwimmverein (ich durfte nicht in das Schwimmbad mit rein). Sie schwamm super und sprang vom 3 Meterbrett - und direkt daran Bahnen. Plötzlich entwickelte sie Angst (wahrscheinlich wurde ihr die Tiefe des Wassers bewusst - bzw. sie hatte Angst und traute sich nicht dies der (dominanten) Schwimmlehrerin mitzuteilen) und dann erfolgte ein vollkommener Schwimmabbruch. Sie verweigerte das Schwimmen vollständig.
Erst mit 7,5, durch die Teilnahme an einem Dauerschwimmkurs (ich war am Beckenrand dabei - siehe Kind 2), konnte die Angst besiegt werden. Heute ist sie eine gute und freudvolle Schwimmerin, hat Spaß am Schwimmen und Tauchen - springt heute noch nicht wieder vom 3-Meter-Brett.
LG emma
vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
LG!
Bei lief der Schwimmkurs mit Kindern ab 4 Jahren.
Zuerst waren die Eltern dabei, dann später nicht mehr.
Gelernt haben die Kinder sowohl mit als auch ohne Eltern.
Anfangs gefiel es den Kindern wohl schon, wenn sie zeigen konnten, was sie können und was sie machen, aber später schien es ihnen egal zu sein.
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das es den Kindern Sicherheit gibt und man so auch die Schwimmerfolge wirklich sehen kann ...
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Also das glaube ich auch, ist aber vllt nicht zwingend notwendig.
Daß die Kinder mit Eltern nichts lernen, halte ich für Quatsch.
!!!! LG!
Hallo,
hießt Begleitperson, dass du mit ins Wasser gehst?
Dann rate ich dringend davon ab!
Aber als Begleitperson am Beckenrand, solange du nicht eine dieser "Winke-Mütter" bist, die ihr Kind mehr ablenken, als unterstützen , ist es doch ok.
LG
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hießt Begleitperson, dass du mit ins Wasser gehst?
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Ach so. Daran hatte ich jetzt nicht gedacht.
Ins Wasser gingen bei uns die Eltern nicht, sondern saßen etwas abseits.
Ja in diesem Fall haben sie gesagt das man mit ins Wasser muss...eben Mama, Papa, Tante, Onkel...so hat sie es gesagt.
Ich bin keine Winke Mutter
LG!
Hier ...grundsätzl. OHNE Eltern.
Ich finde es auch richtig so ...die Kids sind sonst
nur abgelenkt.
Die Eltern können hier im Cafe sitzen u. zuschauen.
LG Kerstin
Zuschauen find ich jetzt aber auch blöd...entweder ganz oder gar nicht
LG!
Geht Dein Kind denn ganz alleine zum Schwimmkurs in d.Alter?
Ich habe Luca immer beim Umziehen geholfen (er war da knapp 5),die jeweilige Schwimmstunde geht hier je nach Anbieter 30 -45 min.
Daher lohnt es sich nicht weg zu gehen.
Ich habe dann immer von draussen zugeschaut.Kind sieht einen nicht.
LG Kerstin
Hallo,
mein Sohn hat mit 5 Jahren schwimmen gelernt und die Mütter waren selbstverständlich mit dabei.
Meine Tochter hat bei ihrer ersten Schwimmstunde (mit knapp 6 Jahren) eine Panikattacke bekommen, weil sie fast ertrunken ist (Kinder waren ohne Schwimmhilfe an einer Stelle, wo man nicht stehen konnte). Da waren die Mütter auch dabei. Wobei ich mir nicht vorstellen mag, was gewesen wäre, wenn ich nicht dabei gewesen wäre. Die Lehrerin hat meine Tochter aus dem Wasser rausgeschickt und nicht wieder rein gelassen (das wollte sie eh nicht mehr). Wer hätte mich dann geholt? Die Lehrerin musste sich ja um die anderen Kinder kümmern.
Bei uns sind Schwimmkurse ab 8 Jahren ohne Begleitung, vorausgesetzt, es wird nicht anders gewünscht.
LG
Ja an das hab ich auch schon gedacht....das ist ja auch einfach eine Risikoabsicherung.
Finde es schon immer heftig wenn so große Schwimmkurse mit nur 1 Lehrerin gemacht werden...
Naja...
LG und
Hallo!
Würde ich voim Kind abhängig machen:
Das eine Kind braucht die sicherheit, dass Mama da ist und kann nur so wirklich gelöst vertrauensvoll lernen..
das Nächste ist nur abgelenkt und garnichts geht mit mama...
und nem Anderen ist es völlig egal!
Mein Großer hat mit 5 nen Versucht gemacht.
Da durften die Mütter nicht mit rein.
Er war sehr unglücklich, bekam Angst(ziemlich grobe leher, kasernenton) und er verwiegerte heulend - also Abbruch.
Mit 6,5 dann der 2. versuch:
kleine gruppe, nette Leherin, mama durfte anfangs auf der Bank sitzen und nach 2 mal wurde ich dann vom Sohn entlassen.
Er schwam nach 7 Stunden(war aber eben auch schon 6,5).
Er ist ne echte wasseratte und völig angstfrei.
Er wird nie ein super-schwimmer werden, aber er schwimmt sicher und ich kann ich sorgenfrei alleine ins Tiefe lassen.
meine Tochter ist - in Allem - ein Selbstgänger.
Sie war gerade 5 als ihr Bruder den 2. Anlauf machte und wollte auch, ihr war das völlig latte, ob ich da bin - sie hatte Spaß
Und schwam nach 5 Stunden bereits ihr seepferdchen.
Sie ist jetzt 7,5 und eine sichere schwimmerin mit gutem Stil.
Soe taucht, springt und auch wellengang im meer kann sie nicht schocken..
was sagt denn dein kind dazu?
Traut er sich ohne Mama?
Wie sind die gruppen?
Wird mehr auf Disziplin, oder Spaß gesetzt?
lg
melanie mit 4 kids
Hey beschreibst du meine Kinder?
Mein Sohn ist ja auch schon 6,5 Jahre.
Er findet es toll das ich dabei bin bei dem Kurs- Würde aber auch alleine gehen.
Ich kenne leider gar keinen der dort einen Kurs gemacht hat...
Naja lass mich also überraschen.
Meine Tochter wird 5 im Oktober und ich werde dann mit ihr auch einen machen...Sie war im Urlaub schon fast weiter wie mein Sohn...traute sich auch sich ins Wasser zu legen und den Po hochzumachen...(mit uns oder mit den Flügeln) Mein Sohn hat da eher Probleme...
Ich kann auch schwimmen aber bin keine Wasserratte---denke so ist mein Sohn auch.
Mir ist wichtig das er einigermaßen schwimmen kann.
Meine Tochter will auch immer in die Wellen hüpfen...die war da schon immer anders..
LG
Jetzt haben mich andere Mütter total verunsichert das die Kinder da nichts lernen wenn die Eltern dabei sind usw.
Ich nehme mal an, dass es nicht der erste Kurs in dieser Art von euren Anbietern ist. Also werden sie mit ihrem Konzept schon einige Erfahrung haben und wahrscheinlich überwiegend positiv.
Klar gibt es verschiedene Kinder, einige lernen besser, wenn die Eltern nicht dabei sind. Das haben die Eltern aber in der Regel im Gefühl und wählen erst gar nicht so einen Kurs aus.
Bei uns sind zur Zeit drei Lehrer im Wasser. Trotzdem können sie nicht immer auf alle Kinder eingehen. Es wird eine Übung vorgemacht, erklärt, die Kinder beobachtet, geholfen, verbessert... Bei euch gibt es eine 1 zu 1 Betreuung. Und ihr habt noch den Vorteil, dass ihr auch außerhalb der Schwimmstunde weiter üben könnt, ihr kennt ja die Übungen und wisst, worauf es ankommt.
Also lass dich bitte nicht verunsichern. So etwas spüren Kinder sehr schnell und wenn sie merken, dass die Eltern vom Kurs nicht überzeugt sind, geben sie sich oft weniger Mühe und lernen auch nicht so gut.
LG
ja du hast Recht mit allem was du sagst!
LG
Hallo,
meine Tochter war auch bei einem Schwimmkurs ohne Mutti etc.
Ich kann es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass so etwas gut ist. Wenn ich dabei gewesen wäre, wäre ich sicherlich zu ängstlich gewesen und das hätte meine Tochter gehemmt.
Auch finde ich, dass Kinder mit 6 Jahren nicht immer die Mutter dabei haben müssen.
LG janamausi