....und kanns nicht abstellen, obwohl sies weiß und abstellen möchte.
hi
mein patenkind geht jetzt seit 1/2 wochen in die schule und macht sich mM nach gut.
sie sind jetzt beim m-schreiben und klar ist es noch keine schönschrift, teilweise wirklich etwas liederlich, aber mein gott... es sind erst 2 1/2 wochen.
jedenfalls setzt die mama ihr kind ungewollt unter druck, mäkelt an jedem bisschen rum, wird grantig... weiß es, wills abstellen und kanns nicht.
sie will nicht diesen druck ausüben und schafdfts aber nicht, es einfach zu lassen.
was kann sie tun/ wir als freunde tun, damit sie das in den griff bekommt?
lg
mutter setzt kind schulisch ungewollt unter druck ...
ach man, verschrieben: sie geht seit 2 1/2 wochen in die schule...
lg
Du sagst, die Mutter weiß es schon selber. Vielleicht läßt Du sie einfach mal....die Siuation ist ja auch für sie neu.
Ansonsten würde ich nicht mehr machen als ihr sagen daß das Kind es toll macht und sie zufrieden sein kann.
LG
hi
danke für die antwort.
hätte vielleicht sagen sollen, dass ich von ihr gebeten wurde, hier zu fragen ^^
lg
Ach hör`auf
Welche Mutter sagt denn: Frag doch mal im Inter net was ich machen soll???
Sorry...das kann ich mir gerade gar nicht vorstellen. Erkenntnisist doch der beste Weg zur Besserung!
Hi,
vielleicht bringt ja ein Gespräch mit der Lehreirn was. Die weiß am Besten, was Kinder nach 2,5 Wochen Schule leisten können und leisten müssen.
LG
Isabel
Die Mutter sollte ihr Kind einfach mal lassen... meine Güte, das Kleine ist seit 2,5 Wochen in der Schule! Da fängt es doch gerade erst an! Die Feinmotorik wird sich auch bei diesem Kind noch entwickeln - es kann noch gar nicht "schön schreiben". Dazu kommt, daß ein Kind nicht jeden Tag Lust hat, endlose Schreibübungen zu machen, und dementsprechend sieht es mal schöner und mal "liederlich" aus.
Ich denke, die Mutter muß lernen, das zu akzeptieren. Das Kind geht in die Schule, um Dinge zu lernen, und dementsprechend kann es noch nichts auf Anhieb perfekt machen. Sicher wird es später Sachen geben, die es schnell und gut kann und andere Sachen dauern viel länger, manches wird auch gar nicht oder erst mit ordentlich viel Nachhelfen kapiert. Da muß die Mutter durch.
Wenn sie momentan ihr Gemäkel nicht abstellen kann (aber es will), würde ich vorschlagen, daß das Kind seine Aufgaben räumlich getrennt von der Mutter erledigt, z.B. am eigenen Schreibtisch im Kinderzimmer. Wenn die Mutter die Aufgaben kontrollieren will, dann darf sie es tun, aber nur auf Vollständigkeit, nicht auf Aussehen oder was ihr noch alles nicht dran passt. Auf keinen Fall sollte die Mutter die Aufgaben ungefragt mit dem Kind zusammen machen oder dabei über die Schulter schauen. Wenn das Kind selbst nach einer Antwort oder einer Vorgehensweise fragt, dann darf sie natürlich gerne helfen.
Ich erinnere mich an eine Situation... meine Mutter war zeitweilig auch so drauf ich sollte als HA ein paar Sätze aus dem Deutschbuch abschreiben (muß in der 3. oder 4. Klasse gewesen sein). Hatte keine Lust drauf, Abschreiben war mir total zuwider, lieber mochte ich selbst Geschichten erfinden und aufschreiben. Weil meine Mutter das wußte, mußte ich die Aufgaben unter Aufsicht am Küchentisch machen. Ich fing an, und man sah mir und meiner Schrift an, daß ich keine Lust hatte. Sofort der Kommentar von meiner Mutter: "Schreib doch mal ordentlich, das kannst du doch, mannmannmann, du bist doch alt genug!" Ich schrieb fortan ordentlich, aber dafür auch langsamer und ließ mir mehr Platz. Sofort mischte sich meine Mutter wieder ein: "Mein Gott, du brauchst ja für das Wort hier eine ganze Zeile, schreib doch mal kleiner, sonst ist das neue Heft ja gleich voll, und hier, das m ist viel zu breit im Verhältnis, das s ist viel zu klein, das t zu hoch" und was ihr noch alles einfiel. Und dann kam noch der Nachtrag, daß ich alles nochmal schreiben müßte, wenn es ihr am Ende nicht gefällt!!!
Von diesem Tag an habe ich meine Aufgaben immer alleine gemacht, ihr nie wieder etwas vorgezeigt und mir Antworten lieber selbst im Lexikon rausgesucht.
oh, ha dafür könnte ich auch ein kanditat sein. da werde ich mich nächstes jahr stark zurücknehmen müssen. eigentlich ist es eher contraproduktiv sowas zu machen.
vielleihct muss mein mann mit ihm die aufgaben dann machen
Hallo,
ich glaube, dass ist ein Stück weit normal. Für Kind und Eltern ist das ja eine megagrosse Umstellung. Man bekommt ja heutzutage als Mutter/Vater schon den Druck verschiedener Eltern in den Kindergärten mit. Viele fördern ja schon vor der Schule wo es geht. Und da das mittlerweile einige Eltern sind, spürt man auch so eine Art "Kollektivangst" vor der Zukunft, wenn nicht alles perfekt nach Plan läuft.
Unsere Tochter ist auch gerade eingeschult worden und obwohl ich mich diesem Druck nie unterwerfen wollte, merke auch ich ab und zu ein wenig Angst. Z.B. wenn meine Tochter sich mittags nicht mehr an alles erinnert, was sie aufhat. Gott sei Dank machen sie überall ein Zeichen dran und wenn sie mal eine Sache vergisst, sehe ich es in den Büchern.
Ich versuche, mich nicht von der Angst übermannen zu lassen und versuche das ganze logisch anzugehen. Ich nehme mich in solchen Momenten kurz zurück und denke mir "so geht es wahrscheinlich allen Kindern und uns ist es auch so ergangen, wenn man ruhig und gelassen, aber trotzdem am Ball bleibt, dann wird das schon klappen" Die Kinder sind noch so klein und müssen auch erstmal das Lernen lernen.
Ich versuche immer mit dem Gegenteil etwas aus meiner Tochter herauszukitzeln. Bspw. wenn sie keine Lust auf etwas bei den Hausaufgaben hat, dann sage ich ihr "Wehe, wenn Du dass jetzt auch noch machst/schaffst". Du glaubst gar nicht, wie gerne sie mich dann damit "zankt", dass sie es eben doch macht. Dabei vergisst sie vor lauter Freude ganz, dass sie eigentlich zuerst gemotzt hat. Sie freut sich dann auch schon darauf, dass ich sie dann ganz fürchterlich durchkitzeln muss oder Schinken klopfen findet sie auch toll.
Deine Freundin sollte wirklich diese Schiene mal versuchen, dass klappt in jeder Situation.
Lg Celia.
Hallo,
wir haben jetzt 4,5 Wochen Schule...
Und ich bin prinzipiell auch so ein Kandidat. Und das, OBWOHL meine Tochter ein echter Überflieger ist. Rein objektiv brauche ich mir also überhaupt KEINE Sorgen machen, dass sie irgendwas nicht kann oder nicht kapiert.
Deswegen mein Tipp:
Gaaanz konsequent aus ALLEM raushalten. Sie macht die Hasuaufgaben in der Schule. Ich schaue nach, ob überall Häkchen hinter stehen. Wenn nicht, bitte ich sie, die Aufgabe zu Ende zu machen. FERTIG!
Das hilft und ich hoffe, ich halte es mindestens bis zum ersten Elterngespräch im Oktober/November durch!