wichtig!!!!! auf welche schule soll mein kind

Frag nach den Ferien nochmals nach, da kann was nicht stimmen.

Mein Sohn hat heute auch ein schlechtes Zeugnis für seine Verhältnisse bekommen, 3 mal 4, der Rest 3er und 2er.

Als Bemerkung steht, dass die Versetzung gefährdert ist.



Er hat es gleich gesehen, den Lehrer gefragt und was war?
Ein Irrtum. Ein handschriftlicher Zettel des Lehrers lag dabei, er bittet um Entschuldigung, das Zeugnis wird geändert.

So wird es bei dir auch sein.

Ohne 5er kann ich mir keine Hauptschulempfehlung vorstellen.

Und wenn es so sein sollte, dann kann dein Kind trotzdem eine Gesamtschule besuchen.

Alles Gute M.

Hallo Sandra Keine Panik mein sohn ist jetzt in der 9. Kl. auf einer Gesamtschule er war in der Grundschule na ja auf der Gs konnte er sich erst richtig entwikeln ich finde das System der Gs besser ,meiner Meinung nach ist es nach der 4 zu früh zu endscheiden Gym. (Arzt) Hs (Strassenfeger) auf Der Gs kann deine Maus auch ihr Abi machen und wenn nicht bricht die Welt auch nicht zusammen.Auf eine Hs würde ich sie aber nicht lassen denn der Weg zur Real ist zu schwer der unterschied Zum Gym ist zu gering.Und den Stoff nachzuholen schwer,bereits in der 5 hat das English Buch ein Kapitel mehr.Also ich kann die Gs empfehlen.Obwohl mein grosser eine 5 in Geschichte hatte , das erste mal,hab ihn trotzdem lieb lg britta

Die Noten reichen für die Realschule!

Gruß

Manavgat

Hallo,
Erstens verstehe ich nicht, was an einer Hauptschule so schlimm sein soll, dass man deswegen gleich geschockt ist.
Eine Schulempfehlung beruht übrigens nicht nur auf dem Notenbild, sondern es geht auch um das Arbeitsverhalten allgemein, um die Auffassungsgabe, das Lerntempo, Selbstständigkeit, Lernwillen usw.
Warum wartest Du nicht erst einmal ab, was im Endeffekt für Dein Kind angeraten wird?!
Ich denke mal, man kann schon zwischen den Zeilen lesen, welchen Beruf ich ausübe - nämlich Hauptschullehrerin. Und ich kann es nicht begreifen, welche Einstellungen einige Eltern zur Hauptschule haben. Da werden Kinder entgegen den Empfehlungen der Lehrkräfte auf die Realschule geschickt, weil die Hauptschule eh nur das "Auffangbecken der Deppen" zu sein scheint. Ich drücke es mal mit Absicht so aus, wie es von den Eltern oft dargestellt wird. Außerdem scheinst Du diese Meinung zu teilen, weil Du "geschockt" bist und denkst, da wären nur laute Rabauken. Das klang so durch.

Was mit Kindern geschieht, die von ihren Eltern trotz gegenteiliger Empfehlung erst zur Realschule geschickt werden, sehe ich jeden Tag. Kinder, die dann von der Realschule zurückkommen, wieder aufzubauen ist unfassbar schwer. Zumal diese Kinder von Ihren Eltern bereits vermittelt bekommen haben, dass sie jetzt ja "nur noch" Hauptschüler sind. Auch wenn man das nicht explizit sagt: Kinder merken sehr wohl, dass für die Eltern die Hauptschule nicht gut genug ist. Somit fühlen sich die Kinder dann auch nicht gut genug. Die haben einfach ein total negatives Selbstbild. Logisch, denn das wurde ihnen auch von den Eltern vermittelt.
Die Folge davon ist, dass die Leistungen in der Hauptschule dann auch oft nicht stimmen. Ganz zu schweigen davon, dass Kinder bei ständigen Negativerlebnissen die Lust an der Schule oftmals schon komplett verloren haben.
Eine Hauptschulempfehlung heißt, dass dem Kind für einige Entwicklungsschritte mehr Zeit eingeräumt werden muss als anderen und nicht, dass es dumm ist! Für einige Kinder ist der langsamere Weg über die Hauptschule (um eventuell auch dort einen Realschulabschluss zu bekommen) der richtige Weg. Was spricht denn dagegen?
Außerdem möchte ich noch anmerken, dass nicht der Klassenlehrer/ die Klassenlehrerin alleine die Empfehlung abgibt. Diese Empfehlung wird von ALLEN Lehrkräften ausgesprochen, die Dein Kind unterrichten. Und mal ganz im Ernst, wir knobeln diese Empfehlungen nicht aus, sondern beraten darüber, was für das jeweilige Kind das Beste wäre. Aber scheinbar traut man den Lehrern so etwas nicht zu.
Am Schluss möchte ich noch eine Familie als Beispiel anführen. Damit erklärt sich dann auch vielleicht, warum ich mich so sehr zu diesem Thema ausgelassen habe.

Die erste Tochter der Familie XY bekam eine Hauptschulempfehlung, ging zur Realschule, kam nach einem Jahr in die Hauptschule und wir brauchten fast 1,5 Jahre um das Mädel wieder aufzubauen.

Der nachfolgende Sohn der Familie, nur ein Jahr jünger, bekam eine Hauptschulempfehlung, ging zur Realschule, kam nach einem Jahr in die Hauptschule. Da er von den vielen schlechten Ergebnisse aus der Realschulzeit total gefrustet ist, kommt er nicht regelmäßg in die Schule, sondern schwänzt.

Der nächste Sohn ist zwei Jahre jünger, hat eine Hauptschulempfehlung und rate mal, an welcher Schule er angemeldet wird? Richtig: Realschule . . .

Mein Rat an Dich: Sprich mit der Klassenlehrerin und lass Dir erklären, warum die Lehrer zu dieser Empfehlung gekommen sind. Ob Du dieser Empfehlung folgst oder nicht, bleibt Dir ja letztendlich überlassen. Wenn es eine eindeutige Empfehlung ist, würde ich sie Deinem Kind zuliebe einhalten, auch wenn sie nicht Deinen persönlichen Wünschen entspricht.

LG
Melanie

Hey! Ich muss dir jetzt doch noch antworten! Jedes Kind ist doch verschieden und man will natürlich das Beste. Meine Große ist auf dem Gymnasium ( jetzt Klasse 9)weil sie in der Grundschule nur 1en geschrieben hat. Ist aber aber dann in der 5ten Klasse in jedem Fach um mindstens 1 Note gefallen. Lernen muss sie jeden Tag. Mein Sohn ist in der 10 Klasse Realschule und hat dieses Jahr Prüfung. Meine Tochter ist in der vierten Klasse und geht bei uns im Ort nach den Sommerferien in die Hauptschule.Obwohl sie die Empfehlung für die Realschule bekommen hat. Ersten sind es wenig Schüler, lernen mag sie nicht so viel . und meine Tochter braucht ihre Freizeit. Sie mag spielen und noch Kind bleiben. Sie ist auch klein und zart und eben sensibel . Es ist kein Weltuntergang weil sie auf die Hauptschule geht , ihr steht doch noch die ganze Welt offen. Soll auch keine Kritik sein , aber siehs doch possitiv. So hast du schon mehr Zeit für deine Tochter Viel Glück Gaby

Die Empfehlungen basieren ja nicht ausschließlich auf den Noten.
Wichtig ist auch das Verhalten im Unterricht, das soziale Verhalten, die Arbeitseinstellung, Umgang mit eigenen und fremden Materialen und noch Vieles mehr.

Dass mein Sohn für die Haupschule beurteilt werden würde, habe ich aber schon im November vorher beim Elternsprechtag erfahren.
Die Lehrerin hat mir die Bewertung gezeigt. Das waren sehr viele Fragen, und für die Antworten gab es eine gewisse Punktzahl.
Und da konnte sie nicht anders Empfehlen.
Das habe ich eingesehen.
Das war bitter für mich, denn von seiner Intelligenz her hätte er das Gymnasium gut schaffen können, wie sie sagte.
Also hab ich ihn an der Realschule angemeldet.
Er ist jetzt in der 7. Klasse und hatte auf seinem Zeugnis heute einen Durchschnitt von 3,1.
Aber nur mit viel Hinterherfragen von meinem Partner und mir, immer am Ball bleiben, es hat mich manchmal echt angek... und runtergezogen.
Zeitweise habe ich wirklich gedacht, er wäre auf einer Haupschule besser aufgehoben gewesen (kleinere Klassen, mehr Eingehen auf den einzelnen Schüler)

Aber ich habe eben auch so meine Vorurteile gegen die Hauptschule -----> Restschule

Aber so langsam sehe ich einen Lichtschimmer am Horizont, ich hoffe, unser Einsatz hat sich gelohnt, ich hoffe das für meinen Sohn.

Gruß
geha

ich habe genau wie Du vier Kinder und arbeite Vollzeit-und bin auch nicht immer ueber jedes Schuldetail informieret. Aber wie koennen die Schuleempfehlung und die Noten so ueberraschend fuer Dich sein?Man macht sich doch relativ frueh Gedanken ueber den Schulerfolg und die weiterfuehrende Schule- und die Empfehlung verkoerpert doch im Regelfall nur das, was man eh weiss?

Und wenn vor einem halben Jahr noch Realschule und Gesamtschule zur Auswahl standen- wie hat sich die Lehrerin denn bei Elternsprechtagen ueber sie geaussert, wieso sie so abgerutscht ist?

Und wenn sie nichts dazwischen gesagt hat und auch die Leitungen Eurer Tochter unveraendert passabel waren, dann wird es sich wohl um einen Irrtum handeln. Grundsatzlich wuerde ich ein Kind auf die geeignetste Schulform schicken, damit es dort zuerchtkommt und Erfolg und Freude am lernen hat.Es zu hoch einzuschulen halte ich fuer gefaehrlich, wenn si e sich quaelen muessen und das Ziel nicht erreichen und die Schue verlassen muessen- das waere viel schlimmer. Nach oben wechseln kann man auch spaeter.

also, frag erst nochmal nach.Und dann ueberleg weiter.

benedikte