hallo. wir kommen mal schnell aus dem kindergartenforum zu euch. und zwar habe ich ein paar fragen zu kann - kindern. wie hat euer umfeld darauf reagiert? wie alt waren eure kinder genau als sie iengeshcult wurden. habt ihr es bereut? also sind sie gut mit gekommen?
wenn man sich so mit fruenden / bekannten unterhält oder andere eltern aus dem kindergarten aufkomt, und man es in erwägung zieht sein kind früher einschulen zu lassen, komme ich mir immer wie ne rabenmutter vor. es heißt immer sofort, blos nicht, das kind leidet... es wird nicht mitkommen, spätestens in der zweiten klasse bleibt es sitzen... usw.
ich möchte mal eure erfahrungen hören, ob ihr es bereut habt, es wieder so machen würdet?
danke für eure antworten.
meioni mit motte 4 jahre und muckel 20 monate
an mamis, die ihre kinder als kann-kind eingeschult haben
erstmal hallo.
ich bin eine kann mutti meine tochter wurde mit 5 jahren eingeschult sie wird nächste woche 6 jahre alt. der kindergarten hat gesagt sie soll in die schule sie wollte auch nicht mehr in die kiga. sie hat einen test gemacht und denn auch bestanden am anfang hab ich auch gezweifelt ob das dass richtige ist sie kannte in der schule keinen weil wir umgezogen sind und auch noch keine freunde hatte. sie geht jetzt seit 2 wochen in die schule hatte heute ein gespräch mit der lehrerin die ganz stolz auf unsere maus ist sie hat sich super reingefunden obwohl die ersten tage sehr anstrengend für sie waren. sie geht super gerne in die schule und freut sich jeden tag also dann bin ich auch eine rabenutter und weißt du was? dann bin ich es sogar gerne. so ein quatsch hab ich ja noch nie gehört. du kennst dein kind am besten wenn es von hausaus sagt es will nicht dann würde ich warten wenn es aber will und auch in der lage dazu ist dann mach das ruhig ich habe es nicht bereut
erst mal: jeder soll das so machen, wie er das für sein kind für richtig hält.
ich finde es allerdings schade, dass sich fast nur eltern melden, die ihr kind grade erst eingeschult haben, das ist leider für mich absolut nicht aussagekräftig. aussagekräftig wäre es für mich so um die 3./4. klasse, wenn es zb bei uns hier in bayern ja schon um die weitere wegwahl/gymnasium oder nicht, geht.
grundsätzlich finde ich später einschulen gut. zumal ich finde, dass deutsche grundschulen selten gut auf so kleine schüler eingerichtet sind. allerdings muss man das natuerlich ganz vom kind, dem umfeld usw abhängig machen. wir hatten zb einen kindergarten, der schon für 5 jährige absolut nichts mehr zu bieten hatte. personalmangen usw liessen kaum abwechslung aufkommen. dennoch haben wir uns entschieden, unsere tochter nicht einschulen zu lassen, sie wäre ein musskind gewesen. wir haben sie in einer privaten vorschule angemeldet und gsd einen platz bekommen. das ist nicht so viel teuerer, als unser kiga war und die machen so viel schöne sachen mit den kids, der personalschlüssel ist klasse. wer diese möglichkeit nicht gehabt hätte, hätte einschulen müssen, denn ein weiteres jahr kiga wäre ohne sinn gewesen. wenn der kiga aber toll ist, warum dann so früh einschulen? ausser das kind ist so super selbstständig und gut drauf, dass es einfach müsste. ich habe für meine entscheidung sedhr oft von anderen müttern gehört, ach nein, meiner muss in die schule, der so was von schulreif. und jetzt steht er nur in der ecke, heult jeden morgen. das möchte ich dann auch nicht haben. er ist auch noch sehr jung und das muss nicht immer so sein, ich höre das hier aber häufig.
Hallo,
benutze mal die Suchfunktion - dieses Thema wird hier ständig sehr kontrovers (!) diskutiert!
Vor allem findest du hier die vorherrschende Meinung, dass Kinder unbedingt so lange wie möglich im Kindergarten Kind sein dürfen sollen - völliger Quatsch meiner Meinung nach....
Das, was du in deinem Umfeld hörst, wirst du jetzt in diesem Thread auch hören. Nur die wenigsten haben tatsächlich eigene Erfahrungen bei diesem Thema.
Gruß, Lena
Hi,
wir haben gerade ein Kannkind eingeschult, das 3 Wochen nach dem Stichtag geboren ist. Glaub mir, du brauchst zeitweise einen recht langen Atem, wenn du dein armes Kind dem Spiel entreißen willst (Schulkinder spielen nämlich nicht mehr ) und es nur noch unter massivstem Druck der Lehrer (nur derer, nicht dem der ehrgeizigen Eltern etwa) täglich nur noch lernen muss.
Wir bereuen es keinen Moment, unsere geschickt zu haben, allerdings haben wir auch erst seit 2 Wochen Schule. Immerhin gab es noch keine Träne !
LG Mimi
Hallö,
auch wir haben unser kann sohn mit 5 jahren eingeschult. die schule startete im august und im dez. wurde er 6.
er ist jetzt 7 und in der 3. klasse. er ist oberes mittelfeld und zeigt keinerlei anstalten sitzen zu bleiben.
entschlossen ihn so früh einzuschulen haben wir uns als wir
1 erfuhren, dass er von all seinen freunden und freundinnen der einzigste wäre der zurückbleiben würde
2 das ok vom Kinderarzt bekommen haben
3 das ok vom kiga bekommen haben
4 das ok von unsrem sohn selber bekommen haben
und
5 wir uns selbst 100% sicher waren das es das beste für ihn ist
er wäre absolut abgedreht wenn er noch ein jahr im kiga geblieben wär.
die kinder die letztes jahr eingeschult wurden(dann wenn auch er dran wäre), waren allesamt 2 köpfe kleiner und waren in meinen augen einfach noch sehr klein und jung. (er war zur einschulungmit 5 jahren schon 1, 30 m gross)
er hätte dort nicht zwischengepasst.
letztendlich kennt ihr euer kind und nur ihr habt das letzte wort.
lg
Hallo
Mein Sohn ist in diesem "Sommer" mit 7 zur Schule gekommen und ich bin froh das er das letzte Jahr noch hatte. Er hat allerdings von einer Spielgruppe in einen richtigen Kindergarten gewechselt und deswegen kam im 4. Kigajahr auch keine Langeweile auf. Er konnte seine jetzigen Klassenkameraden kennen lernen, konnte noch mal einen Tag blau machen wenn uns danach war. Er konnte spotan mit Omi und Opa für eine Woche in die Jagendhütte fahren, er konnte mal später aufstehen wenns abends mal später geworden ist.........usw
Jetzt ist er in der Schule, es wurde auch höchste Zeit, es ist gut das er jetzt da ist und er geht auch gerne hin.
Wäre er letztes Jahr vorzeitig zur Schule gekommen, hätte ich sicher auch nicht rumgequarkt, denn ich hätts ja so gewollt.
Ich finde für uns war es eine gute Entscheidung.
Zur Schule gehen sie noch lange genug!
Gruß Annette
Tach!
Wir haben gerade unsere Junior als Kann-Kind eingeschult. Er wird im November 6.
Es gab viele Gründe, ihn einzuschulen.
Wir machen das zum 2. Mal. Unsere Mittlere wurde auch als Kann-Kind eingeschult. Allerdings wurde sie im August 5 und wurde im September eingeschult damals.
Wir haben es nicht bereut- ich sage immer: wenn es schief geht, haben sie ein Jahr gut
Unsere Mittlere hat von diesem Jahr profitiert, denn wir mußten sie einmal zurücksetzen lassen, weil sie in ner Reha war.
Der einzige Nachteil einer vorzeitigen Einschulung ist: dein Kind wird immer das Jüngste sein. Wenn die anderen schon Dinge dem Alter entsprechend dürfen, darf dein Kind das noch nicht.
sparrow * die auch damals als "Kann-Kind" mit gerade 5 eingeschult wurde*
Hallo,
mein Sohn ist auch ein Kann-Kind und wurde genau 5 Wochen vor seinem 6. Geburtstag eingeschult. Wir hatten gerade vor ein paar Tagen den ersten Elternsprechtag und beide Lehrer, die dabei waren, waren sich unter dem Strich einig, dass es richtig war Marvin bereits einzuschulen.
Ich habe mich oft und lange mit der Erzieherin im KIGA unterhalten, dann noch mit dem KIA und dann waren wir ja auch noch bei der Schulärztlichen Untersuchung. Und überall waren sie sich einige, dass er in die Schule gehen sollte. Und daher haben wir uns dann darauf geeinigt, dass wir das auch machen.
Klar haben wir auch negative Meinungen von Freunden und Bekannten gehört, aber die haben uns nie interessiert.
Mach was du für richtig hältst, aber erkundige dich vorher bei den Erzieherin und dem KIA. Geh dann ggf noch zur Schulärztlichen Untersuchung und warte ab, was die dort sagen. Danach kannst du immer noch entscheiden. Es geht um dein Kind und du wirst sicher selber auch entscheiden können, wie du es einschätzt.
LG cateye
Also, ich habe meine Tochter als Kann Kind eingeschult. Sie geht jetzt in die 4 Klasse! Für uns war die Entscheidung richtig! Mein Kind hat noch nie gelitten und ist auch noch nicht sitzen geblieben. Sie schreibt nur 1 und 2, selten mal eine 3. Auch ich habe damals einige dumme Kommentare gehört: das schaft Dein Kind nie!!, gönn Ihr doch die Zeit im Kindergarten..usw.. Ich habe mich aber auf das Urteil der Erzieherinnen etc. verlassen. Wenn sich das Kind im letzten Kiga Jahr nur langweilt, ist es ja auch nicht das Richtige!
Du als Mutter kannst Dein Kind doch mit am besten Einschätzen, also lass Dich nicht verunsichern und halte mit Arzt und Erzieherinnen Rücksprache. Du hast ja auch noch ein wenig Zeit....
Liebe Grüße
Daniela
Meine Tochter wurde 1 Woche vor Stichtag eingeschult (Septemberkind). Sie war schulfähig. Die Einschulung hätte ich nach 2 Wochen am liebsten rückgängig gemacht. Sie war trotz der kleinen Schule völlig überfordert, alles war ihr zu viel. Im Stoff ist sie mitgekommen, mit dem Rest nicht. Ich bin mit allen Müttern ihrer Klasse im Gespräch. Die meisten Kinder, vor allem die Buben, die im August/ September Geburtstag haben, tun sich schwer. Das hat auch die Lehrerin beim Elternabend bestätigt. Mit der Konzentration, mit der Feinmotorik, mit dem Durchsetzen auf dem Schulhof. Im Kindergarten gibt es immer eine Erzieherin, die Streit regelt. In der Schule oftmals nicht.
Ich würde mir es sehr gut überlegen. Ich vertrete die Meinung: Langeweile im Kindergarten schadet sicher weniger, als Überforderung in der Schule. Beim ersten Fall kann man das Kind auch außerhalb des Kindergartens fördern. Wenn es in der Schule überfordert ist, kannst du nichts machen. Ich habe mich so hilflos gefühlt. Und nicht nur das: Du musst dein Kind "zwingen" zu üben, Hausaufgaben zu machen, obwohl du siehst, dass ihm alles viel zu viel ist.
Du musst wirklich zu 150% sicher sein, dass es die richtige Entscheidung ist.
Grüße
Luka
Ich glaube auch, dass viele Eltern, die ihre Kinder früher eingeschult haben, das auch nicht sehen wollen. Ich hatte ein interessantes Gespräch mit unserer Schulpsychologin, die auch gesagt hat, dass sie bereits zweimal Familien mit hochbegabten Kindern davon abgeraten hat, ihre Kinder als Kann-Kinder einzuschulen, weil es eben NICHT nur auf die intellektuelle Begabung ankommt. Eine Familie hat den Rat angenommen und das Kind wurde regulär eingeschult und konnte dann später (allerdings auf eigenen Wunsch) von der 2. in die 3. Klasse springen. Im anderen Fall war es so, dass die Eltern den Rat nicht angenommen haben und das Kind mit Hängen und Würgen durch die 1. Klasse kam und in der 2. dann massive psychsomatische Probleme bekam. Es war dann so oft krank und fehlte, dass es den Anschluss verlor. Im Endeffekt musste es dann die 2. Klasse nochmal machen.
Ich hatte dann die Schulpsychologin nochmal gebeten, dass sie sich meine Tochter nochmal ansieht und sie sagte, dass sie doch erstaunlich realistische Vorstellungen davon hat, was Schule ist und was sie dort leisten muss. Viele Kinder sagen ja, dass sie gerne in die Schule möchten und sind dann aber enttäuscht, wie Schule wirklich abläuft.
Alles in allem kommt es wohl auf die innere Motivation an und die Bereitschaft, auch mit Rückschlägen und Enttäuschungen fertig zu werden.
Hallo luka,,Genau das haben wir gerade auch,ich bin völlig am Ende--Sätze wie ich kann nicht mehr,ich kann das nicht,ich bin müde,sie ist nur am weinen..Hausaufgaben schafft sie in der Schule nicht,kann dort nicht essen(still sitzen)Haut mit dem Kopf auf den Tisch,weint wenn sie nicht mehr kann...Sie wurde kurz vor der Einschulung 6--Ich bin so sauer auf diese NICHT--Kannkinder Nummer ich kann es gar nicht ausdrücken--Sie ist unreif ,erster Spruch nach 3Wochen,mir war das klar,aber auf die Eltern wird ja nicht gehört--Nun habe ich ein Kind hier sitzen, das an sich zweifelt,unter dem Druck eingeht,keine Freunde findet--Noch im Kikamodus ist---Das selbe wie oben,Sachen werden vergessen,Kurse am Nachmittag einfach vergessen,trotz Aufforderung der Lehrerin ,den in 5Min. zu besuchen!!!Ich habe gerade wirklich Angst das sie einen Knacks bekommt--Habe sie nun aus AG am Nachmittag raus genommen denn von 8-16Uhr ist für sie nicht zu schaffen---Ich werde mich mal mit dem Kinderarzt auseinander setzen,und am Elternabend die Lehrerin ins Boot holen...Vielleicht macht ein Psychologe Sinn der den ganzen Ärger, die Wut auffangen kann- einmal die Woche --Im Spiel...Ich bin total überfordert mit der Sitaution,da alle tot sind habe, ich auch kein Ansprechpartner-Und es ist das erste Kind--Hilfeeee.....Was kann ich machen,soll ich machen?Ich bin so sauer auf die Ämter die Eltern nicht mit entscheiden lassen...Klar kann sie eine Klasse wiederholen--abberrr--das was sie jetzt erlebt, bleibt doch im Kopf!Ich drücke euch....