Hallo zusammen,
ich habe eine Situation die mich unzufrieden aber auch etwas wütend macht. Würde Euch gerne den Sachverhalt schildern und mal Eure ehrlichen Meinungen zum Thema hören.
Mein Sohn ist 8, geht in die 2. Klasse. Wir wohnen am Rand einer kleineren Stadt.
Tim geht den Schulweg allein (ca. 700 Meter) seit der ersten Klasse, geht auch am Wochenende beim Bäcker mal Brötchen holen oder mit Freunden zum Spielplatz etc.
Beim Spielbesuch (auch mit den Mädels) handhaben wir es seit die Kinder zur Schule gehen, so, dass die Kinder auch draußen allein spielen dürfen, natürlich in einem gewissen Radius und keine 5 Kilometer weiter.
In der letzten Woche war dann zum ersten Mal ein Junge aus seiner Klasse bei uns, mit dem er sich erst jetzt in der 2. Klasse richtig angefreundet hat. In der Woche zuvor war Tim bei Ihnen zum Spielen.
Die Jungs kamen nach der Schule her, erledigten Ihre Hausaufgaben und äußerten den Wunsch Pizza zu essen. Gut, hab ich ihnen Geld gegeben und die beiden zum Aldi geschickt. Der Aldi ist 350 Meter entfernt, an der straße vorbei führt ein Radweg und einmal müssen sie am Fußgängerüberweg die straßenseite wechseln.
Die Kinder haben toll gespielt, Abends holt seine Mutter ihn ab, alles super.
Ne halbe Stunde drauf krieg ich einen Anruf von ihr...
Wortlaut dieses Anrufes: sie ist total sauer und enttäuscht dass die Jungs allein gehen mussten und was sie noch viel schlimmer fände dass die Kinder allein beim Aldi waren. sie habe mir ihr Kind anvertraut, ich hätte anrufen und nachfragen müssen, etc.
Ich habe mich in meiner Perplexität dann entschuldigt, ihr erklärt dass ich es nicht wusste dass es nicht in Ordnung ist.
Sie hat dann gesagt dass es ja auch kein Thema fürs Telefon sei und dass wir darüber nochmal sprechen müssten. Soweit so gut.
Ich habe dann am selben Abend nochmal eine SMS geschrieben und mich nochmal entschuldigt, mir ging die Sache einfach sehr nahe und es tat mir wirklich total leid.
Einfach weil der Junge und auch seine Mutter total nett sind. Ich habe ihr geschrieben dass ich mich freuen würde wenn wir am nächsten Tag nochmal reden könnten, nachdem alle eine Nacht drüber geschlafen haben.
Daraufhin habe ich seit jetzt knapp 1 Woche keine Reaktion erhalten.
Ich finde es natürlich sehr schade, aber mit ein bisschen Abstand an den ersten "Schock" bin ich ehrlich gesagt auch ein bisschen wütend. Wütend darüber dass sie augenscheinlich meint ihr Kind sei bei und nicht gut aufgehoben. Ich mein, ich hab zwei 2. Klässler 350 m weit zum Aldi geschickt ne Pizza holen und das Kind nicht im Berufsverkehr auf die Straße geschubst.
Wie seht ihr den Sachverhalt?
Freue mich auf ehrliche und sachliche Antworten.
Viele liebe Grüße
Problem mit Mutter eines Klassenkameraden. Wie verhalten?
Grundsätzlich ist die Leine bei Eltern einfach verschieden lang.
Und man kann es bei anderen nicht abschätzen.
Bei uns ist auch eher so wie bei dir, meine Tochter geht auch mal mit einer Freundin allein los und kauft etwas ein, nicht weit und so gesehen keine risikoreichen Wege, wie du auch sagst.
Aber ich kenne auch eine Mutter, deren Tochter keine 300m allein zur Schule gehen darf (2. Klasse).
Diese Mutter, von der du sprichst, kann natürlich sagen, daß ihr Sohn dies nicht darf, aber sie sollte auch mal überlegen, daß andere Eltern die Leine länger lassen und dir das jetzt nicht in dieser Art vorwerfen.
Daß sie sich gar nicht mehr gemeldet hat, sieht ja schon danach aus, als würde sie dir das total nachtragen, vllt hat sie es aber auch ganz vergessen oder kam nicht dazu, weiß man nicht.
Sehe ich auch so.
Die Mutter hätte halt direkt dazu sagen sollen, dass sie ihren Sohn nicht unbeaufsichtigt auf die Straße lässt und er auch den Schulweg alleine nicht gehen darf. Das kann die TE doch schließlich nicht erahnen.
Hallo
zuerst mal wenn ich die Mutter kennen würde und wüßte dass es ihr nichts ausmacht hätt ich die Kids auch ungefragt zum Aldi geschickt. Mein damals 7- fast 8-jähriger Sohn wollte mit meinem gleichaltrigen Patenkind auch um die Ecke zum Rewe laufen.
Da das das erste Mal war und ich nicht wusste ob das meiner Freundin recht war, habe ich sie zuvor auch angerufen.
In meinen Augen hättest du nachfragen sollen.
Hätte mich das gestört hätte ich das als Mutter jedoch in einem anderen Ton zu dir gesagt...
>>>Daraufhin habe ich seit jetzt knapp 1 Woche keine Reaktion erhalten<<<
Vielleicht hat sie auch gemerkt, dass sie etwas zu schroff reagiert hat. Du hast ihr die Möglichkeit zu einem Gespräch gegeben - sie hat es nicht angeneommen. Ich würde das jetzt vorerst auf sich beruhen lassen und ganz normal gegenüber treten. Solltest du merken, dass sie distanziert reagiert kanns du sie immer noch darauf ansprechen.
lg bambolina
Hallo,
aber genau da liegt ja für mich der Hase im Pfeffer...
Wo fängt dass an, wo hört es auf? Die eine Mutter legt wert drauf dass die Kinder kein Fast-Food essen, die anderen wollen kein oder nicht viel süß, die anderen wollen dass die Kinder nicht fernsehen, etc.
(nur als Beispiele mal)
Ich finde wenn man Wert auf bestimmte Sachen legt die dem Alter der Kinder untypisch sind, sollte man vor der 1. Verabredung drauf hinweisen.
Und dass 2 Jungs im Alter von 8 nicht 350 m zum Aldi allein dürfen, ist für mich untypisch.
Bei DER krassen Reaktion denke ich sie ist einfach total sauer und ich glaube auch dass der Junge jetzt nicht mehr hier her darf.
Da sie sich aber meines Erachtens in der Wortwahl vergriffen hat und ich mich mehrfach entschuldigt habe (obwohl ich aus heutiger sicht die dinge halt etwas anders sehe), sehe ich auch nicht ein ihr hinterher zu laufen und wegen so eine Lapalie bei ihr zu Kreuze zu kriechen.
Nur glücklich bin ich damit auch nicht wirklich. Es ist halt ein blödes Gefühl.
Natürlich mache ich mir auch Gedanken dass sie anderen Eltern erzählt dass die Kinder bei uns nicht gut aufgehoben sind und dann keiner mehr herkommen darf.
VLG
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Wo fängt dass an, wo hört es auf? Die eine Mutter legt wert drauf dass die Kinder kein Fast-Food essen, die anderen wollen kein oder nicht viel süß, die anderen wollen dass die Kinder nicht fernsehen, etc.
(nur als Beispiele mal)
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Das ist allerdings wahr.
Ich sehe es eher so wie beim Thema Großeltern. Woanders gelten auch andere Regeln (in gewissem Rahmen natürlich).
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Ich finde wenn man Wert auf bestimmte Sachen legt die dem Alter der Kinder untypisch sind, sollte man vor der 1. Verabredung drauf hinweisen.
Und dass 2 Jungs im Alter von 8 nicht 350 m zum Aldi allein dürfen, ist für mich untypisch.
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Sehe ich auch so.
Deine Überlegungen kann ich nachvollziehen, da hilft es wohl nur, wenn du nochmal mit ihr sprichst.
Was nun die "anderen" Kinder angeht, kennt ihr Eltern euch nicht so gut untereinander?
Ich kenne eigentlich alle Eltern der Freune meiner Tochter ein bißchen bis recht gut, das ergab sich automatisch, das hilft natürlich ungemein.
Hallo,
vorweg:
ich bin sicher keine Gluckenmutter. Mein Sohn dürfte schon als 2Jähriger ohne mich im Garten spielen (obwohl wir kein Gartentor haben, das absichert, dass er ausbüxt) und seit er 4 Jahre alt ist, darf er ohne mich draußen auf der Straße spielen. Wir leben aber auch in einem 60-Einwohner-Dorf ohne großartig Autoverkehr oder wo sich "Fremde" hinverirren.
Nun stehen Aldis ja nicht in irgendwelchen idyllischen Wohnvierteln, sondern in Gewerbegebieten mit erhöhtem Verkehrsaufkommen (alleine so ein Aldi zieht Autoverkehr an).
Ich wüsste nicht, ob ich meinen Sohn schon mit 7 Jahren alleine zum Aldi gehen lassen würde. Tante-Emma-Laden oder Kiosk - kein Thema. Aber zu einem Aldi? Hmmmm...
Aber es geht ja auch nicht darum, was du oder ich machen würden.
Die von dir erwähnte Mutter wäre nie auf die Idee gekommen, ihr Kind in dem Alter alleine zum Aldi gehen zu lassen und das musst du respektieren.
Ich finde es allerdings total übertrieben, deswegen extra bei dir anzurufen, um sich über dein Verhalten zu beschweren. ICH hätte dir bei unserem nächsten "normalen" Treffen vermutlich gesagt, dass ich das nicht so gut fand, und gut ist.
"Sie hat dann gesagt dass es ja auch kein Thema fürs Telefon sei und dass wir darüber nochmal sprechen müssten. Soweit so gut."
Und du schickst ihr eine SMS 
Welche Antwort hast du denn erwartet, wenn sie vorher sagt, dass sie das persönlich und nicht am Telefon (auch SMS ist "Telefon") klären möchte? Mir ist das SMS-Geschreibsel auch zu dumm. Entweder ruft mich jemand an oder eben nicht.
Und vielleicht hat diese Mutter sich ja auch inzwischen beruhigt und hat inzwischen gar keinen Gesprächsbedarf mehr.
Ich würde es abhaken und mich nicht mehr ärgern.
LG,
J.
Hallo,
danke für Deine Antwort.
Naja, hier bei uns stehen eben die Aldi`s am Rand von netten Wohngebieten
Ich habe ihr eine SMS geschrieben um mich nochmals zu entschuldigen und um ihr mitzugeben dass ich gerne Tags drauf mit ihr die Sache klären möchte, wenn wir beide eine Nacht drüber geschlafen haben. Sie sollte ja auch merken dass mir etwas an allem liegt.
Und dass ich sie ne halbe Stunde später nicht anrufe, nachdem sie mich so abgebügelt hat, erklärt sich doch auch von selbst, oder?!
Das Thema hat sich für sie nicht erledigt, soweit kenne ich sie.
Aber wie gesagt werde ich dort nicht zu Kreuze kriechen und um Vergebung betteln.
Aber den Part mit den Tante-Emma Läden und Kiosks verstehe ich nicht so ganz.
Klar, ist rund um einen Supermarkt mit vielen Autos zu rechnen, aber auch ein Kiosk oder Tante-Emma Laden findet man im Regelfall doch nicht am Ende einer Sackgasse.
Auch in einem 60 Einwohnerdorf kann Dein Kind überfahren, entführt oder sonstwas werden, wenn es im falschen Augenblick aus dem Garten rennt.
VLG
Hallo,
"Naja, hier bei uns stehen eben die Aldi`s am Rand von netten Wohngebieten"
okay, kenne ich halt anders, ich zweifle deine Aussage aber überhaupt nicht an 
"Ich habe ihr eine SMS geschrieben um mich nochmals zu entschuldigen und um ihr mitzugeben dass ich gerne Tags drauf mit ihr die Sache klären möchte, wenn wir beide eine Nacht drüber geschlafen haben. Sie sollte ja auch merken dass mir etwas an allem liegt."
Okay, ich dachte, du hast dich darüber geärgert, dass sie nicht sofort auf deine SMS zurück gesimst hat.
"Und dass ich sie ne halbe Stunde später nicht anrufe, nachdem sie mich so abgebügelt hat, erklärt sich doch auch von selbst, oder?!"
Klar!
"Aber wie gesagt werde ich dort nicht zu Kreuze kriechen und um Vergebung betteln."
Würde ich auch nicht.
"Auch in einem 60 Einwohnerdorf kann Dein Kind überfahren, entführt oder sonstwas werden, wenn es im falschen Augenblick aus dem Garten rennt."
Passieren kann immer was, das ist klar. Die Wahrscheinlichkeit ist aber bei erhöhtem Verkehrsaufkommen höher als bei fast keinem Verkehr.
LG,
J.
Hallo,
bei kaum etwas anderem gibt es so unterschiedliche Ansichten wie bei der Kindererziehung.
Es beschäftigt dich - verständlicherweise - daher würde ich sie "zufällig" irgendwo treffen gehen (Schule?) und noch mal um ein Gespräch bitten.
LG
m
Kommt darauf an...
... Wenn das Kind jetzt "von weiter weg" kommt (so, dass es eventuell nicht einmal die Umgebung kennt o.ä..), hätte (zumindest) meine Frau schon kurz durchgeklingelt und nachgefragt.
... Wenn das Kind in der unmittelbaren Nachbarschaft wohnt ... käme das für mich auf die Nachbarschaft an. Bei uns war das einfach das normalste auf der Welt, dass die Kids in dem Alter nachmittags alleine draußen unterwegs waren. Da wären wir nie auf die Idee gekommen, da mal nachzufragen, ob das recht ist, wenn wir dafür keine Anhaltspunkte gehabt hätten. Da hätte ich dann eher von den Eltern ein: "Aber wir möchten nicht, dass die alleine draußen spielen" erwartet ... weil das einfach üblich war, dass die alleine draußen gespielt haben. Wenn das jetzt eher eine Nachbarschaft ist, wo das schon alles andere als normal (oder eher die Ausnahme ist), dass die Kids dort alleine unterwegs sind...
Aber ja ... manche Eltern (auch hier auf Urbia) sehen das mit der Erziehung ungemein streng und meinen, dass Eltern, die die Sachen nicht haar genau so sehen, einfach schlechte Eltern sind und das eigene Kind dort dann halt "schlecht aufgehoben" ist. Ich finde, die Sache kann man unter Erwachsenen problemlos klären: "Tut mir leid, ich hatte nicht den leisesten Hauch einer Vermutung, dass Ihnen das nicht hätte recht sein können ... es wird nicht wieder vorkommen ... ich hoffe, unsere Söhne können noch weiterhin Freunde sein". Bei einigen Eltern klappt das, bei anderen leider nicht.
Zumal ... im Regelfall fordern Kinder in dem Alter ja dann auch selbst solche Freiräume. Stellen Sie sich mal vor, Sie kämpfen zwei Jahre lang mit ihrem Sohn, weil er unbedingt alleine draußen spielen möchte (und Sie das nicht erlauben), und, dann holen Sie ihn eines Tages von einem Spielkameraden ab und Ihr Sohn lächelt ihnen ins Gesicht: "Bei der Mama vom XYZ dürfen wir sogar alleine zum Supermarkt gehen". Das macht Erziehung ja dann auch nicht gerade einfacher 
Ich würde mir da aber wirklich nicht den Kopf drüber zerbrechen...
Hallo zurück,
also das Kind wohnt ein Paar Straßen weiter, es ist also durchaus alterentsprechend Ortskundig.
Eine driekt Nachbarschaft verbindet uns ja nicht.
Ich kenne es wie gesagt auch so, auch aus eigener Kindeheit. Zurück aus der Schule, Hausaufagben, Essen, Tschüss gesagt, dann und dann ist man wieder zuhause.
Ab durchs Dorf und gucken wen man wo trifft und was man so macht.
VLG
Hallo,
wir haben einen Bäcker, der etwa 100 m vom Haus entfernt ist. Und nein, ich lasse mein Kind nicht alleine da hin. Vor unserer Haustür ist eine Trambahnhaltestelle, an der schon einmal ein paar Betrunkene rumsitzen.
Das wäre mir alles zu unsicher.
Und ehrlich gesagt, erwarte ich von einer Mutter, bei der mein Kind zu Gast ist, dass sie genauso auf mein Kind achtet, wie ich es tue, ungeachtet dessen, was sie ihrem Kind zutraut.
GLG
Nein, man kann nicht erwarten das jede Mutter automatisch den gleichen Erziehungsstil hat. Wenn man solche Dinge nicht wünscht muss man das beim Besuch ansprechen oder sein Kind nicht weg lassen.
"Und ehrlich gesagt, erwarte ich von einer Mutter, bei der mein Kind zu Gast ist, dass sie genauso auf mein Kind achtet, wie ich es tue, ungeachtet dessen, was sie ihrem Kind zutraut."
Hallo,
da hast du ja vollkommen Recht, NUR: Dann muss es auch kommuniziert werden, wie der Erziehunsstil ist, denn auch die andere Mutter kann ja nicht hellsehen. Ist halt alles eine Frage der Kommunikation, denn es kann ja gesagt werden, dass XY eben nicht alleine draußen spielen darf, kein Eis essen darf, keine Süßigkeiten essen darf, nicht fernsehen darf etc.
Wenn das kommuniziert worden wäre und sich dann nicht daran gehalten wird, dann hat man jedes Recht der Welt sauer zu sein, zumal es ja schon ein Unterschied macht, ob Kind X seit "Jahren" alleine zum Bäcker darf, Kind Y das aber nie gelernt hat und sich deswegen schneller falsch verhält oder schlicht Angst bekommt.
Da müssen einfach grundlegende Absprachen her, anstelle im Nachhinein die beleidigte Leberwurst rauszukehren (meine jetzt die Mutter im Falle der TE, natürlich nicht dich ).
VG,
kitty
ich hatte eine ähnliche sache.
mein kind (7 1.klasse) geht bisher nicht alleine raus, also nicht alleine auf den spielplatz o., alleine einkaufen.
vor ein paar wochen war meine tochter bei ihrer freundin (gleiche klasse)
die kinder sind alleine raus gegangen, waren allein auf dem spielplatz und dann sind sie vor einem jungen mann weggerannt (sagte mir mein kind)
ich fande das auch befremdlich! ich hätte mir in jedem fall gewünscht dass mich die mutter vorher fragt ob das OK ist.
wenn ich ein kind zu mir nehme dann lasse ich es nicht alleine draussen rum laufen aber eben auch weil ich mein kind nicht alleine draussen rum laufen lasse (außer zum 300 m entfernten bäcker)
aber letzentlich habe ich nichts gesagt, ich glaub die mutter hat sich auch nichts dabei gedacht.
Hallo,
die andere Mutter hatte offensichtlich ein Problem damit, dass ihr Kind alleine zum Aldi geht. Da wird sie ihre Gründe für haben. Ob sie einfach nur überängstlich ist oder ob sie mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, das weiß nur sie.
Wenn ich meinem Sohn nicht zutrauen würde, alleine zum Aldi zu gehen, dann würde es mich auch nicht beruhigen, wenn es von einem gleich alten Kind begleitet wird.
Du betonst den Radweg, waren die Kinder etwa mit den Fahrrädern beim Aldi?
LG
Hallo,
ich betonte den Radweg weil der nochmal gut 2 Meter von der Straße weg ist, getrennt duch einen Grünstreifen.
VG
Hallo,
ich durfte jetzt auch die Erfahrung machen ,das was für uns Selbstverständlich ist bei anderen überhaupt nicht vorstellbar.
Ich bekam die Tage einen Anruf von der Mutter einer Schulfreundin meiner Tochter.
Sie war entsetzt das die Beiden bei Dunkelheit noch draussen waren.Wohlgemerkt meine Tochter muss um 18.00Uhr zuhause sein und sie sind 11j und 12j alt
Gut das muss ich und vorallendingen meine Tochter akzeptieren auch wenn es nicht meine Einstellung ist.
Ich denke ich würde die Mutter bei Zeiten noch mal ansprechen oder anrufen und einfach sagen das du das ja jetzt weißt und es nicht mehr passieren wird.
Lg Sabine