schulärztliche Untersuchung abgebrochen?! was nun????

hallo,

mein sohn hat auch vor einem jahr ca die hälfte der sachen, die er machen mußte verweigert. auf dem blatt stand dann: starke verweigerungshaltung und er ist trotzdem ganz normal dieses jahr eingeschult worden

mach dir jetzt nicht so nen kopf. das wird schon.

mein sohn verweigert ständig solche sachen: die u's beim kinderarzt, mit vier jahren die untersuchung durch die amtsärztin im kindergarten... tja, so ist er halt. je mehr druck man dann ausübt, desto mehr blockt er.

also keine sorgen.

lg bussi999

Keine Ahnung - ich glaube aber nicht wirklich, daß auf Grund dieser einen ärztlichen Untersuchung gleich die Einschulung auf dem Spiel steht. Vielleicht solltest Du in einer ruhigen Minute trotzdem nochmal mit Deinem Sohn reden. Ich glaube Dir gerne, daß die Ärztin eine "doofe Tante" war, sowas gibt's, leider. Auf der anderen Seite ist Dein Sohn nächstes Jahr ein Schulkind - und auch in der Schule wird ihm die ein oder andere Person über den Weg laufen, die ihn nicht unbedingt mit Samthandschuhen anfasst. Und er wird auch Aufgaben erledigen müssen, deren Sinn sich ihm gerade nicht erschließt - ohne gleich "nein" zu sagen. Wenn diese Untersuchung in Deinen Augen eine Ausnahmesituation war, würde ich mir keine weiteren Gedanken machen. Wenn Dein Sohn aber öfter "verweigert" (und zwar nicht bei DIR als Mutter, wo sowas ja eher normal ist........, sondern eben bei fremden "Autoritätspersonen") würde ich mir durchaus Gedanken machen und mal überlegen, woran das liegen kann......wie läuft's denn im Kiga? Was sagen die Erzieherinnen? Wie verhält er sich, wenn er bei anderen Kindern zu Besuch ist? Akzeptiert er da auch mal Kritik fremder Eltern oder tut er sich generell schwer damit? Das wären eher Fragen, die ich mir stellen würde.. .

Lg, babs

Hallo

meine Kinder waren Muss-Kinder und nahmen auch an der ärztlichen Untersuchung teil. Es war bei beiden die gleiche unsensible Dame. Sie hat bei beiden von der Einschulung abgeraten.

Ich wusste damals selber dass beide ihre Defizite hatten, aber mir war auch klar, dass ich die gleichen Probleme in einem Jahr später auch noch gehabt hätte. Nicht nur aus diesem Grund habe ich sie einschulen lassen.
Wie dem auch sei, bei uns steht nur die Empfehlung drauf, im Endeffekt hab ich entschieden.

Ich würde die Direktorin nicht kontaktieren und beim folgenden Gespräch (sofern ihr euch dafür entscheident) auf die Einschulung bestehen. Kleiner Tipp, auch wenn ihr ev. an eine Zurückstellung denkt, sagt das nicht der Direktorin.
Klärt das ab und lasst euch bis zum Schuluß alle Wege offen

lg bambolina

Hallo

Keine Ahnung aber ich glaube das wir morgen das selbe durchmachen.Wir haben um 15 Uhr einen Termin,da ist unser Sohn schon fertig wie ein Lachsbrötchen.

Ich würde an deiner Stelle beim Gesundheitsamt anrufen und einen neuen Termin machen.

lg Sandra

Hallo,

es dürfen KEINE Kinder nach der schulärztlichen Untersuchung abgelehnt werden. Ist ein Gesetz. Warum diese Untersuchungen allerdings dann noch durchgeführt werden, bleibt ein Rätsel.

LG pinguin011

Tja, bekanntlich haben wir in Deutschland eine allgemeine Schulpflicht. Untersuchungsergebnis hin oder her. Ist Dein Sohn nächstes Jahr nach dem bei Euch geltenden Landesrecht schulpflichtig? Dann kann in der Regel nur auf Antrag der Erziehungsberechtigten im Ausnahmefall zurückgestellt werden. Und wenn Ihr diesen Antrag nicht stellt, wird er halt ganz normal eingeschult.

Wir haben dazu noch Schulsprengel, d.h. ich kann jetzt schon genau sagen, an welchem Tag unser Sohn in welche Schule eingeschult wird. Wozu man da noch den Untersuchungsmarathon braucht, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.

LG

Hallo TT

gar nix wird passieren.

Die Tochter meiner Freundin hat letztes Jahr diese Untersuchung komplett verweigert, und ist ohne irgendeine Nachuntersuchung dieses Jahr eingeschult worden.
Und sie kommt prima klar in der Schule.

Gruß
Uta