Hallo!
Ich hoffe, ich bekomm hier mal ein paar Tipps!
Wir leben in Österreich und hier gibt es einen Stichtag. Wer vor dem 1. September geboren ist, darf mit 6 in die Schule!
Mein Sohn ist am 13.9.05 geboren, also heuer 6 geworden. Ich habe ihn trotzdem einschulen lassen, einfach weil mein Gefühl mir sagte, dass er soweit ist. Mit Absprache der Kindergärtnerin und dem Direktor der Volksschule war dies auch kein Problem.
Im letzten Kindergartenjahr wurde er, wie alle anderen SCHULANFÄNGER behandelt.
Nun kam er in die 1. Klasse und seine eigentliche Lehrerin war von Beginn an krank. Sie hatte einen Virusinfekt und kommt erst nächste Woche wieder. Die Kinder bekamen einen Aushilfslehrerin (Springkraft), die noch ziemlich jung ist (28), also noch nicht allzuviel Berufserfahrung hat. Soll nicht böse klingen!
Mein Sohn hat schnell gelernt. Er rechnet flott, liest und seit einigen Tagen schreiben sie. Meiner Meinung nach, fällt ihm dies nicht schwer.
Seinen Lehrerin meinte allerdings immer, wenn wir uns begegnet sind, dass er zu den langsamsten in seiner Klasse gehört und nie fertig wird.
Er würde oft sitzen und vor sich hin träumen.
Gestern war Elternsprechtag und sie schlug mir vor, ihn in die Vorschule (integriert) zu geben. Er wäre sozial noch nicht soweit.
Rechnen, Schreiben, Lesen seien kein Problem. Aber er würde so viel schwätzen, petzen (was ich von ihm gar nicht kenne, im Gegenteil!!!) und er würde ihr meist nicht zuhören, wenn sie etwas erklärt (kann ich verstehen, dass das schlecht ist).
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich habe kein Problem mit der Vorschule und wenn er dieses eine Jahr noch braucht, dann werde ich ihm diese Zeit auch geben. Ich befürchte nur, dass damit das Problem nicht gelöst ist. Er wird auch nächstes Jahr noch schwätzen und sicher nicht immer aufpassen.
Ich finde, man sollte erst noch versuchen, ihn ev. allein zu setzen (übergangsweise) und das habe ich der Lehrkraft auch mitgeteilt. Ich habe auch ein Gespräch mit dem Direktor geführt. Wir haben jetzt auch beschlossen, dass die Reife meines Sohnes auch von seiner eigentlichen Lehrerin (die ja ab nächster Woche wieder da ist) begutachtet und beurteilt wird. Erst dann wird entschieden, wie es weitergehen soll.
Meine Frage an Euch! Wie seht ihr das? Er tut sich wirklich nicht schwer in der Schule. Er begreift schnell, dass sehe ich daran, was er in so kurzer Zeit gelernt und auch verstanden hat! Würdet ihr ihn so schnell für die Vorschule anmelden oder ev. noch anderes versuchen?
Was kann ich machen, um ihn zu motivieren, dass er der Lehrerin zuhören soll!? Das mit dem Petzen sei kein Problem für ihn, da er es zu Hause und bei seinen Freunden auch nie macht. Wie kann ich seine Konzentration fördern?
Er ist ein sehr lebhaftes Kind. Seinen ständigen Bewegungsdrang unterstützen wir so, dass wir ihn viel raus lassen, er regelmäßig zum Fussball gehen darf. Er hat auch immer genügend Zeit, zu spielen!
Vielen Dank!
Iris
Sohn zu unreif für die Schule??? (6Jahre)
Hallo,
dein Sohn ist ein ganz normaler Junge, der gerade erst 6 geworden ist.
"Ich habe ihn trotzdem einschulen lassen, einfach weil mein Gefühl mir sagte, dass er soweit ist."
WAS ließ dich dies vermuten?
Hast du über die Konsequenzen überhaupt nachgedacht? Ein Jahr früher in die Schule bedeutet regulär auch ein Jahr früher aus der Schule.
Mein Sohn wurde gegen meinen Willen im selben Alter eingeschult. Es gab keinen rationalen Grund ihn zurück stellen zu lassen. Altersgerechte Entwicklung, fit und gesund.....Die Konsequenzen trägt allein er.
Gruß Marion
Hallo Marion!
Ja genau, mein Sohn ist ein ganz normaler Junge!
Ich habe, wie schon geschrieben, auch mit der Kindergärtnerin und dem Schuldirektor gesprochen und nicht, nur weil ich das wollte, ihn einschulen lassen.
Und ja, ich weiß auch, dass, wenn er ein Jahr früher in die Schule kommt, auch ein Jahr früher fertig ist... Ich habe auch geschrieben, dass ich kein Problem mit der Vorschule habe, es ging mir darum, wie ich ihm helfen kann, sich besser zu konzentrieren, ohne dass es für ihn eine Qual ist.
LG
"Ja genau, mein Sohn ist ein ganz normaler Junge!"
DA haben wir das Problem!
Du kannst ihm nicht helfen sich besser zu konzentrieren.
Dafür muss er eine gewisse Reife erlangt haben, aber die kommt, wenn sie kommen will.
Er muss Spaß an dem haben, was er tut. Das heißt, er könnte sich womöglich auf ein 1000-Teile-Puzzle konzentrieren, aber trotzdem nicht drei plus vier ausrechnen...
Da kann man nicht viel machen.
LG Marion
Hi
So wie dir, zumindest, was die Einschulung angeht, ging es uns mit unserer grossen.
Juli war damals noch der Muss-Monat und August der Kann.
Unsere wurde am 11.Sept. damals 6.
Wir hatten auch das Gefühl, sie wäre schulreif. Dieses schulvorbereitungsjahr vom kiga aus, bestaetigte uns das auch. Sie war die jüngste, aber auch die groesste in der Klasse. Was ein weiterer Grund für uns war nicht zu warten. Es gab ab und an Zweifel in der 3. Klasse, was unsere Entscheidung anging, aber letztendlich hatten wir diese getroffen, und unsere Tochter kam bis auf diese kurze "hängezeit" in der dritten Klasse immer git mit. Sie ist nun in der 6. Klasse auf dem gymi. Sollte oder hätte sie je wiederholen müssen, hätten wir kein Problem gehabt, da sie dann altersgerecht in der Klasse wäre. Unsere gehörte immer zu den ruhigeren kindern in der Klasse, deiner ist ein junge, da ist sein verhalten normal.
Meine mittlere ist nun in der 4. Klasse und einige der Jungs haben immer noch nicht gelernt, ruhiger zu sein
Lass dich nicht verunsichern
Lg conny
Hallo
Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten
Mein Sohn ist am 10.08 geboren und hätte letztes Jahr als Kann-Kind eingeschult werden können. Ich war bis zum Schluß amzweifeln was richtig ist.
Ich hatte ihn angemeldet und man merkte dann das er es zwar von den Leistungen hätte schaffen können aber das andere fehlte irgendwie.
Ich hab alles rückgängig gemacht und er kam erst dieses Jahr zur Schule.
Letztes Jahr war er nicht traurig als ich ihm das sagte sondern froh
Manchmal zweifelte ich denn er wollte so viel wissen konnte zum Schulanfang sehr viel.
Aber irgendwie alles kein Problem und er kommt super mit.
So jetzt dieses eine Jahr später ist klar das es das beste war und ich die richtige Entscheidung getroffen habe.
Machen wirst du wohl nicht viel können denn dein Sohn verhält sich dem Alter entsprechend normal.
Bevor Du eine Entscheidung triffst würde ich erst einmal in der Klasse hospitieren
Tatsache ist das heute viele Kinder die eingeschult werden,kognitiv sehr weit sind.Die emotiale Entwicklung jedoch noch nicht reif genug für die Schule.Für sie ist es schwerer sich zurückzunehmen wenn es darum geht Ruhe zu halten im Unterricht oder auch mit Misserfolgen umzugehen.
Das betrifft nicht nur die Kannkinder,in vielen Bundesländern hier in Deutschland wurde ja auch der Stichtag für die Einschulung weiter nach hinter verschoben.
Schaue Dir nach Möglichkeit ein oder mehrere Male an wie er und andere Kinder sich im Unterricht verhalten und bilde Dir ein eigenes Urteil.
Ich meinte natürlich *emotional*
P.S es liegen Welten zwischen einen 6 jährigem und einen 7 jährigem
Bin ich je beruhigt...GENAU das,habe ich auch gehört--Kind wurde mit 5 eingeschult..
Viel zu früh..Nun habe ich das gleiche,sie kann sich nicht konzentrieren,ist noch im Kitamodus,versteht gar nicht wie ernst es ist..Viele Gespräche darüber,sie bekommt es aber noch nicht in den Kopf..Ist total überfordert mit allem,schwerer Ranzen,hat jedes Kind--sage ich..Hausaufgaben,machen alle--sage ich...U.S.W
Nun wurden Ags angeboten...Nach der Schule ,geht sie in die Betreuung..Dann dort Hausaufgaben machen,was nicht mehr geht,sie trödelt so lange das die Lehrer aufgeben,und sagen dann machst du es zuhause...Also ich mit ihr nach den Ags gegen 16Uhr,wo sie völlig übermüdet ist--ich bleibe lange ruhig,aber das stresst richtig...Gestern habe ich versucht zu erklären,das Gejammer bringt dich nicht zum ende der Hausis,mach es doch einfach dann kannst du direkt spielen...Nach ca 30Min gemaule gings rubbel die katz--Dann kam ein gespräch mit einem AG Leiter--Ich möchte sie aus der Gruppe nehmen,die Gruppe ist zu groß???Ich sagte dan,ob sie zu kurz kommen würde,das wurde seltsam benickt...Wir noch die Woche ein Gespräch meinerseits gesucht.. Nun habe ich überlegt wie ich Druck raus nehem als lasse ich die Betreuung zweimal die Woche weg fallen und hole sie direkt nach der Schule ab.Auch um mal zu sehen,wie es dann ist..Hausaufgaben,müdigkeit etc...Noch bin ich krank geschrieben und kann das..Vielleicht hilft das..Der Ag Lehrer hat auch gesagt das er keine andere für die hat,auch das wird noch besprochen ..Was sagt ihr dazu?Das sie ne Klasse wiederholt ist für mich schon mega klar--ich finde diese Mußkinder die einfach mit 5 schon mitgezogen werden--UNMÖGLICH--zumal die Eltern in dem Fall nur ich--Selber sagen es ist zu früh,die ist noch nicht so weit---Warum hört man nicht!!!LG an euch--Kopf hoch
Sorry for mistakes bin total übermüdet da ich total alleine bin mit der Maus...