Hallo,
mein SOhn hat ja nun in der Schule Englisch und angsam hat er dabei doch Fragen 
Mein Problem-ich kann es nicht.
Klar ein paar Wörter ist kein Thema, aber richtige Sätze sind für mich ein Problem und Satzstellungen auch. Ich könnte nicht mal eine Wegbeschreibung auf Englisch hinbekommen.
Ich komme aus dem Osten und hatte nun mal Russisch und in meiner Schule war Französisch. Bei meinem Mann sieht es genauso aus.
Auch habe ich schon ein VHS Kurs gemacht, aber der hat NULL gebracht und ich fand es peinlich.
Wie sieht es bei Euch aus? Könt Ihr es? Lernt ihr es?
Ich bin auch ganz ehrlich, ich kann mich nicht durchringen Einzelunterricht zu nehmen, da ich mich irgendwie schäme oder es peinlich finde, in der heutigen Zeit kein Englisch zu können
Auch spielt das noch der Zeitfactor eine Rolle - wann soll ich das noch machen 
Viele Grüße
könnt ihr als Eltern Englisch
Hallo,
klar kann ich Englisch, wenn ich es nicht könnte, würde ich es schnellstens lernen, genauso wie schwimmen. Mir wäre das niemals peinlich, warum auch???
Also, mach dich auf - oder lerne es einfach mit deinem Kind zusammen! Vielleicht macht das euch beiden einen tierischen Spaß?! So werde ich es demnächst mit Latein machen, habe ich zwar ausgiebig gelernt, aber vieles vergessen, werde es aber mit meinem Kind noch mal lernen, freue mich schon darauf.
Kleiner, ungewöhnlicher Tipp: auf der Toilette lernt es sich gut, da hast du Zeit und Ruhe!
Liebe Grüße
Tri Tra Trullala
Meine Mutter hatte auch nur russisch in der schule und hat bei meinem Bruder und mir viel mit gelernt...
Ja, ich kann englisch und (leidlich) französisch.
Englisch klappt auch heute noch recht gut.
Meine Mutter konnte zwar gut englisch (war in den 60ern als Au-Pair in London und Los Angeles) aber für die Schule habe ich ihre Hilfe nicht wirklich gebraucht.
Anders sah es in Mathe, Physik, Chemie aus - da war ich eine Vollniete und hatte niemanden in der Familie der mir da helfen konnte (meine Eltern haben nur Volksschule und dann eben mit 15 eine Ausbildung angefangen. Chemie und Pyhsik hatten die gar nie - haben ihre Abschlüsse in den 60er Jahren gemacht und Gleichungen mit Unbekannten, Binomische Formeln oder so Zeug war denen völlig fremd.
Wenn es bei unserer Tochter dann mal so weit ist und sie unsere Hilfe braucht, sind die Aufgaben klar verteilt.
Ich bin für Sprachen und die musischen Fächer zuständig, mein Mann kümmert sich um die Naturwissenschaften.
Obwohl ich Realschule habe und er "nur" Hauptschule, ist er mir da deutlich überlegen. Ich habe fast alles vergessen und weiß die einfachsten Dinge nicht mehr.
Mein Mann spricht dafür ein grauenvolles, lückenhaftes Englisch und hat eine Rechtschreibung, da stellen sich mir alle Haare auf.
Hallo,
ich kann Schulenglisch und wenn ich mal wieder in der Materie drin bin geht es. Für das erste Schulenglisch reicht es und wenn es speziell wird, geben ich ab an meinen Mann, der viel Englisch kommuniziert und regen Kontakt in die USA, Großbritannien und Kanana unterhällt und daher die ganzen Facetten der englischen Sprache versteht.
Ich wünschte ich wäre ehrgeiziger mit Englisch, dann könnte ich englische Romane lesen und müsste nicht immer auf die deutsche Übersetzung warte, aber ich bin dazu wirklich zu faul.
Vielleicht, wenn mein Sohn mal anfängt, dann packt es mich später auch und dann werde ich weiter sehen.
Hallo!
Ja, ich kann Englisch. Aber...obwohl ich es als Abi-Prüfungsfach hatte, habe ich sehr viel vergessen
Mein Sohn ist erst in der ersten Klasse und was er während der Grundschulzeit in Englisch lernt, ist kein Problem. Aber danach werde ich mit meinem Sohn "mitlernen", d.h. mir anhand seines Schulbuches die Themen wieder anschauen, damit ich wieder eingermaßen reinkomme und bei Bedarf auch Fragen beantworten kann.
LG Silvia
Ja, ich spreche fliessend Englisch (9 Jahre in der Schule + Auslandssemester). Französisch hatte ich 7 Jahre lang in der Schule, Latein bis zum Latinum.
Denke schon, dass ich meinem Sohn später helfen kann. Allerdings befürworte ich grundsätzlich professionelle Nachhilfe, die ist in der Regel effektiver. Zum einen vererbt man keine Fehler, die man selbst schon immer gemacht hat, zum anderen lassen sich die Kinder von Außenstehenden in der Regel eher was sagen als von den Eltern...
Wir Lehrer geben unsere Kinder für die Nachhilfe auch zu den Kollegen....
Gruß
Manavgat
Ja, ich kann Englisch.
Ich sehe mich auch in der Lage meinen Kindern in Englisch zu Kommunizieren.
Ich denke, du hast die Möglichkeit MIT deinem Sohn die Sprache zu lernen.
Besonders da es so ist, daß die Sprache einfach beginnt und sich mit den Jahrgangsstufen steigern wird. Wichtig ist, daß du am Ball bleibst (im Sinne deines Kindes und für dich). Genauso wie es wichtig ist, daß die Vokabeln gelernt werden.
Im Osten ist natürlich Russisch gelernt worden.
Wie ist es dann aber möglich, daß die Cousine meines Vaters genauso wie deren Tochter TROTZDEM auch Englisch sprechen (Jahrgänge 1945 und 1968 aufgewachsen jeweils in Chemnitz)?
Würde mich ernsthaft interessieren. Und gelernt haben beide die Sprache während der Jugend.
Lg.
"Wie ist es dann aber möglich, daß die Cousine meines Vaters genauso wie deren Tochter TROTZDEM auch Englisch sprechen (Jahrgänge 1945 und 1968 aufgewachsen jeweils in Chemnitz)?"
Weil es in der DDR auch regionale Unterschiede gab. Wir waren die erste Klasse (Jahrgang 78), die in Englisch unterrichtet wurde, alle Klassen davor hatten nur Russisch. Auch war Englisch kein Pflichtfach, sondern ein Wahlfach. Viele haben sich gegen Englisch entschieden.
>>Viele haben sich gegen Englisch entschieden.<<
Ja, habe ich auch schon von einigen gehört.
Mein Kollege z.B. hat sich dagegen entschieden, weil Englisch zur 0. Stunde angeboten wurde - und wer geht schon freiwillig soooo früh in die Schule 
LG
Karen
hallo!
ich glaube, eine fremdsprache stellt da nicht die ausnahme. was, wenn das kind im gym in der 11. klasse ist, die eltern aber nur hauptschulabschluss haben - da kommen dann auch stoffliche themen dran, bei denen die eltern nicht helfen können.
oder das kind hat deutsch, die eltern sprechen aber wenig / kein deutsch.
in dem fall hilft nur, dass das kind sehr selbstständig lernt, den lehrer fragt und sehr gut zuhört.
es sollte nicht grundvoraussetzung sein, dass die eltern den stoff, den das kind lernt, beherrschen, damit das kind gut mitkommt.
meine freundin erzählte letztens, ihre tochter (4. klasse) hätte zum thema kohlekraftwerk eine arbeit geschrieben, da musste sie (die mutter) sich selbst auch erst nochmal belesen...!
lg