Lesen 1. Klasse, was ist dnn jetzt normal?

Guten abend

ich weiß, die Diskussion war schon öfter hier, aber ich würde trotzdem gerne von Euch wissen, welche Fortschritte eure Kinder machen.
Maxi hat das lesen sehr schnell gelernt anhand der anlauttabelle und er ließt seit den Herbstferien schon ziemlich flüssig.
Heute beim abholen standen die Mütter zusammen und haben sich darüber unterhalten, wie ihre Kinder lesen. Die haben alle gesagt, ihre können nur die Buchstaben, die sie bis jetzt gelernt haben wirklich lesen und noch recht stotternd, also L, i, A, M, N, B, T, E und D. Eine Mutter meinte, ja sie lesen täglich, aber bei schwierigen Wörtern wie "gerannt" müsste sie eben noch helfen und Laute wie ei oder sch können sie noch gar nicht.
Dann haben sie gesagt "XXX behauptet, ihre Kleine würde schon richtige Bücher lesen, glaubst ihr das? Also ich nicht."
Dann haben sie mich gefragt, wie Maxi denn liest und ich habe die Wahrheit gesagt, also dass er keine ganzen Bücher ließt, aber jeden Tag 1 oder 2 Seiten aus einem Erstleserbuch uund dass er alle Buchstabenkombinationen kann.
DDaraufhin habe ich komische Blicke von den anderen bekommen.
Wir haben eine kleine Klasse und Maxi sagt immer, dass er viel besser ließt als seine Schulkameraden und er ist nicht eingebildet, eher kritisch mit siach selbst.
Vielleicht sollte ich mich nicht so viel darum kümmern, was die anderen Mütter sagen, aber ich bin serh verunsichert, weil uns damals von der Schule geraten wurde, Maxi zurückstellen zu lassen, weil er Probleme mit der Feinmotorik und der räumlichen Wahrnehmung hat und deshalb Seit 1,5 Jahren Ergo bekommt. Das ist eine lange Geschichte, die würde jetzt hier den Rahmen sprengen. Jedenfalls ist Maxi auch ein Seprtemberkind und das Jüngste Kind in der Klassen.
Ich lese hier ja auch immer, dass eure schon recht gut lesen, aber was idt denn jetzt wirklich normal? Oder ist unsere Klasse wohl so schlecht, dass noch keins der kinder so richtig lesen kann, außer Maxi?

Ich bitte um Entschuldigung wegen meiner Unsicherheit.
viele Grüße

1

Hallo happytiger,
was ist denn dein Problem? Solange er eher besser und nicht schlechter liest als der Klassendurchschnitt ist doch alles super.

Meine Tochter liest noch sehr langsam und stotternd und nach spätestens einer Seite hat sie keine Lust mehr. Ihre beste Freundin liest schon ganze Bücher. Ja und? Kann man doch eh nichts dran ändern.

Und eine Anmerkung am Rande: "Normal" gibt es eh nicht.

LG Leelou #winke

4

Guten morgen!
Ja, ich weiß, ich sollte mich da etwas entspannen, aber wir haben so eine lange Vorgeschichte (mit vielen Tests :-()und ich habe immer angst die Situation nicht richtig einschätzne zu können.
Ich bin nicht in Deutschland geboren und unser Schulsystem ist ganzz anders, wir mussten schon mit 5 lesen können und viel auswendig lernen.

So wie du das von deiner Tochter beschreibst ist es bei Maxi ja auch, ausser dass er statt 1 Seite 2 oder 3 ließt, aber die anderen Kinder können laut ihrer Mütter noch keine Seite aus einem Buch lesen, sondern nur die Wörter mit den Buchstaben die sie auch im Unterricht schon besprochen haben.
Mich haben sie dann ungläubig angeschaut, als ich gesagt habe, Maxi könnte alle Buchstaben gut gelesen, auch ei und sch und ß. Ich mag gar ncht mehr an solchen Gesprächen teilnehmen.
viele Grüße

2

Hallo,

mach Dir doch keinen Stress wegen der anderen Müttern!
Dieses Vergleichen ist doch blöd, jedes Kind ist anders und hat sein eigenes Tempo.
Meine Große ist 8 und in der 3. Klasse.
Sie wurde damals im August eingeschult und konnte im April einigermaßen fließend lesen, war aber von einem ganzen Buch Lichtjahre entfernt.
Mittlerweile liest sie dicke Wälzer.
Meine kleine Tochter ist 6 und auch in der 1. Klasse. Sie liest schon super, aber hat nach 2 Seiten auch keine Lust mehr. Na und?

Mit Spaß dabei bleiben, ohne Druck, das ist die Devise.

Sweety

5

Guten morgen
so wie du von deiner Tochter schreibst ist es bei Maxi ja auch, nach 2 oder 3 Seiten hat er keine Lust mehr.

Aber die Schulkameraden können laut ihrer Mütter so etwas noch gar nicht, sondern nur Wörter mit Buchstaben, die sie auch im Unterricht durchgenommen haben. Eine Mutter fand z. B. "gerannt" ein schwieriges Wort, was ihr sohn nicht lesen kann.
Ich bin so nervös, weil wir eine lange Vorgeschichte haben, mit vielen Test, vielleicht muss ich lernen ich zu entspannen.
viele grüße

3

Ich selbst bin vor 33 Jahren mit gerade mal 6 Jahren als damals Jüngste eingeschult worden. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich schon Bücher lesen. Ich hatte an Buchstaben immer großes Interesse, hab meine Mutter gelöchtert und hab mir dann mit 5 Jahren mehr oder weniger selbst das Lesen und Schreiben beigebracht. Diese Deutschaffinität hat mich auch durchs ganze Schulleben begleitet. Ich war einfach immer gut ohne etwas dafür tun zu müssen.

Meine Tochter ist jetzt in der ersten Klasse (im Oktober 7 geworden). Wir haben seit der Babyzeit immer viel vorgelesen und tun dies auch heute noch. Sie liebt es, vorgelesen zu bekommen. Sie liest auch schon selbst! Ich nehme an alters entsprechend. Sie kann auch schon Laute lesen, die in der Schule noch nicht durchgenommen worden sind z. B. sch oder ei oder au. Bei längeren Wörtern hat sie dennoch noch Schwierigkeiten. Sie liest auch nicht flüssig, sondern stockend - halt Wort für Wort. Ich denke, sie kann noch keinen Text oder Satz sinnerfassend lesen. Muss sie aber auch noch nicht. Wir üben täglich in ihrem Leseheft, wir üben im Auto und lesen Verkehrsschilder, sie buchstabiert Wörter und hat daran auch Freude, bis der Knoten so richtig platzt wird es aber sicherlich noch ein paar Monate dauern.

FG H. #klee

9

Guten morgen
Ich lese auch jeden Tag mit Maxi seit er ein Baby ist, teilweise stundenlang. Wir verschlingen beide die Bücher, das macht uns wirklich Spaß. Ich war als Kind auch so.
Ich bin nicht in Deutschland geboren, deshalb lese ich auch viel in meiner Muttersprache mit ihm, aber auch auf deutsch, weil sein Papa krankheitsbedingt lange nicht mit ihm lesen konnte (war mehrere Monate im Krankenhaus und auf Reha).
Was meinst du genau mit sinnerfassend lesen?
Maxi ließt immer so: er ist ein paar Sekunden stillt und ließt leise im Kopf und dann sagt er den ganzen Satz laut. Den sinn versteht er immer.
Maxi ließt auch "schwierige" Wörter ziemlich schnell, also gestern hat er z.B. "durchschnittlicher Flüssigkeitsverlust bei unterschiedlichen Sportarten" ganz zügig vorgelesen.
Aber von ganzen Büchern lesen ist er noch weit entfernt, nach 2 oder 3 Seiten hat er keine Lust mehr.
viele grüße

11

Mit sinnerfassend meine ich, dass sie am Ende eines Satzes den Anfang schon wieder vergessen hat, weil das Lesetempo noch nicht flüssig genug ist und sie sich noch zu sehr auf die Worte als auf den Text konzentrieren muss.

Deinen oben genannten Satz hätte meine Tochter garantiert verweigert #rofl

Sie hat schon einmal 2 Seiten am Stück in einem Erstlesebuch gelesen, da sie das Buch vorher kannte, war das auch ok, da sie dann natürlich auch weiß und versteht, was sie dort liest.

FG H. #klee

6

Hallo,

es gibt immer Kinder, die besser oder schlechter lesen. Es wird nie eine Klasse geben, in der alles Kinder gleich gut lesen. Wenn es Dein Kind kann, dann sei froh und freu Dich.

Die Klasse ist aber nicht schlecht, nur weil viele noch Probleme haben mit dem Lesen. Es ist die erste Klasse und da sollte man auch nicht zu viel hinein interpretieren.

LG

7

Ich denke gerade in der 1. Klasse ist der Wissensstand der Kinder extrem auseinander. Bei uns in der Klasse sind Kinder die nun bald schon 8 werden und einige die gerade 6 geworden sind, das diese Kinder nicht alle den gleichen Wissensstand haben ist ja wohl klar.

Meiner haßt lesen und schreiben und ist dementsprechend schlecht. Er kennt die Buchstaben, kann sie aber nicht flüssig zusammenziehen. Ein anderer Junge aus seiner Klasse hat zur Weihnachtsfeier eine seitenlange Geschichte fließend vorgelesen und nervt die Lehrerin weil er endlich Schreibschrift lernen will.
Die meisten Mütter die ich kenne sagen ihre Kinder können noch nicht wirklich gut lesen. Ich weiß das es in der Klasse meines Kindes 4 Kinder gibt die jetzt schon Nachhilfe in deutsch bekommen ( von der Schule aus) diese sind also noch schlechter wie mein Sohn.

Am 1. Elternabend wurde uns gesagt da die meisten Kinder so um Ostern rum lesen lernen können es aber auch nicht so tragisch ist wenn es erst im 2. Schuljahr klappt.

Ich glaube auch du solltes nicht so viel darauf geben was hier die Mütter über ihre Kinder schreiben:-p denn hier sind ja die Hälfte eh hochbegabt#schein#rofl.

Sei doch froh das es bei Euch klappt gerade weil er zu den jüngsten Kindern gehöhrt. Meiner ist halt in Deutsch schlecht ( war ich auch in der Schule), dafür hat er in Mathe, Schach und HSU keinerlei Probleme. In Schach hat er sogar schonmal seinen Lehrer beim Spiel geschlagen ( ich habe schon jahrelang keine Chace mehr gegen ihn#schmoll). Jedes Kind hat halt seine Schwächen und Stärken, wäre doch langweilig wenn alle gleich gut und schnell wären;-).

LG
visilo

12

Guten morgen

ich bin wohl so verunsichert, weil wir eine lange Vorgeschichte haben, das letzte Jahr war sehr schwierig für uns. Die Schule hat uns dazu gedrängt Maxi zurückstellen zu lassen oder ihn auf die Förderschule zu schicken. Gleichzeitig wurde uns im Kindergarten gesagt, er sei mathematisch auf dem Stand eines Zweitklässlers, denn er hat damals schon im Hunderterbereich und mit Zehnerüberschreitung gerechnet.
Ich war von beiden aussagen erst ma geschockt.
Dann habe ich mich dazu entschieden, auf die schule zu hören und ihn zurückstellen zu lassen, weil er als septemberkind so wie so nah am Stichtag geboren ist. Dazu brauchte ich ein Gutachten von unserem Kinderarzt. Der hat sich aber geweigert, weil er Maxi für absolut schultauglich hielt. Darauf folgten dann mehrer Test und ganz viel Unsicherheit.
Das Ergebnis der Tests war, dass er Schwächen in der Feinmotorik und in der räumlichen Wahrnehmung hat (wussten wir schon, deshalb ist Maxi seit November 2010 bei der Ergotherapie). Er lag in diesen Bereichen unterhalb vom Durchschnitt, aber noch im Normalbereich. Auf der anderen Seite lag er in der auditiven Wahrnehmung und im mathematischen Bereich weit über dem Durschnitt.
Der Kinderarzt meinte, er sollte auf jeden Fall eingeschult werden, der Kindergarten meinte das so wie so.
Dann habe ich noch mit dem ERgotherapeuten gesprochen und der meinte, Maxi würde sich wahrscheinlich beim schreiben etwas anstrengen müssen, aber er sähe überhaupt kein Problem wegen der Einschulung.
Mit den Gutachten bin ich dann zur Schule, die waren nicht begeistert, haben ihn aber dann doch angenommen - da war es schon Juli!
Zum Glück ist seine Klassenlehrerin neu an der schule und hat davon nichts mitbekommen. Beim 1. Elternsprechtag war ich natürlich sehr besorgt und total hysterisch, die Lehrerin hat mich gefragt, was denn los ist und da habe ich ihr die Vorgeschichte erzählt. Sie war ganz überrascht und meinte, die können Maxi unmöglich zurückstellen lassen haben wollen, er würde alle Aufgaben immer als erster erledigen und macht kaum Fehler, sie muss ihm immer Extra Knobelaufgaben geben. Sie meinte, er würde weit über dem Durchschnitt liegen und dass sie falls er in dem Tempo weiter macht mal mit dem Schulpsychologen reden will.
Schach spielt er übrigens auch sehr gut, gegen ihn habe ich keine Chance und er gibt mir immer Tips, wenn ich gegen dden Schachcomputer spiele.
Dafür kann er ein Puzzle mit 50 Teilen noch nicht alleine zusammenbauen, da braucht er noch Hilfe. Lego kann er auch nur mit Hilfe zusammenbauen.
Wie du schon sagst, alle haben ihre Stärken und schwächen, ich bin auf jeden Fall stolz auf ihn, egal was er alles kann oder nicht kann.
viele grüße

15

Na dann willkommen im Club:-). Lukas sollte auch auf eine Förderschule weil er auch eine Vorgeschichte hat. Wir haben ihn auch erst mit knapp 7 einschulen lassen ( ist ein Novemberkind) er ist auch im Mathematischen und Logischem sehr weit, wie gesagt Schach spielt er seid er 4 ist und ich habe schon lange keine Chancen mehr, dafür hat er mit der Sprache und der Feinmothorik große Probleme, dazu kommt noch das er zweisprachig aufwächst, das macht es nicht einfacher für ihn.

Uns hatte man gesagt wir sollen ihn mit knapp 6 auf eine Förderschule schicken da er im Kiga unterfordert ist in der Regelschule aber nicht in allen Bereichen mitkommen würde. Wir haben uns dagegen entschieden und ihn 1 Jahr länger im Kiga gelassen was ihm in unseren Augen gut getan hat. In der Förderschule wäre er untergegangen, dort sind meist Kinder mit Verhaltensproblemen und das wollten wir nicht. Er hat ja nur eine Teilleisungsstöhrung und ich hoffe die wird er in der Regelschule irgendwie in den Griff bekomen.

Lukas hatte 3 Jahre Ergo, das hat etwas geholfen aber im Moment schaffen wir es zeitlich einfach nicht ihn wieder zur Ergo zu schicken, wir warten erst mal ab wie es weiter geht. In der Schule ist er sehr unruhig und die Lehrerein meinte schon er hat ADHS ( was er nachweislich nicht hat!!!) nun gibt sie ihm extre Aufgaben und er geht zusätzlich noch in Englisch Unterricht und seid dem klappt es leidlich.

Das größte Problem meines Sohnes ist die große Klasse ( 25 Kinder) und die damit verbundene Unruhe, er hat eine Wahrnehmungsstöhrung und kann den Krach der anderen nicht ausblenden und sich nicht konzentrieren. Zu Hause dagegen wo es ruhig ist hat er auch keine Probleme sich hinzusetzten und ein 500 Teile Puzzel fertig zu machen ohne sich ablenken zu lassen.

Na ja wir werden sehen wie es weiter geht.

LG
visilo

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Hallo

Ich gehöre ja da auch immer ein bisschen zu den Skeptikern, wobei ich da nicht sagen will das andere Eltern lügen.
Ich bin Lesemutter und in Aarons Klasse kann noch kein Kind flüssig lesen. Und das sind immerhin 31 Kinder.
Aaron selbst gehört mit zu den Kindern die gut lesen können aber von Büchern und flüssig ist er noch Meilenweit entfernt.

Genaugenommen kann ich sogar sagen das er jeden Tag 2 Seiten im Erstlesbuch liest, aber in unserem Lesebuch bedeutet das ca 4 bis 6 Sätze, der Rest der Seite ist mit Bildern gefüllt. Und trotz Erstlesebuch sind immer wieder Wörter dabei die er nicht lesen kann.
Gestern zb : Typisch, Clown,dahergezuckelt, Kopfschmuck.

Zottel

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Ist doch alles schön, Förderung hin oder her.
Meine konnte schon vor der Einschulung lesen und sollte auch, laut Lehrerin, besser noch im Kindergarten sein.
Bei meiner großen Tochter waren Kinder bei die schon lesen konnte, aber spätestens Ende der ersten Klasse, waren alle gleich weit. Einige konnten eben schon schöner betonen, aber das war es auch schon.
Ich vergleich auch immer, das ist eben so, aber ich bin immer froh wenn meine Kinder zu denen gehören, die bestimmte Dinge eben schon können.

Freu Dich, alles normal. Bei den anderen Mamas auch!

Mona

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hallo!
ich denke, von "buchstaben zusammenziehen" bis hin zum flüssigen lesen ist alles im rahmen momentan...!
freu' dich doch einfach, wenn du so ein lesebegeistertes kind hast!
die feinmotorik und die räumliche wahrnehmung (weswegen geraten wurde, ihn zurückzustellen) haben doch rein gar nichts mit dem lesenlernen zutun.....!
ich habe die erfahrung gemacht, dass es oft besser ist, sich etwas zurückzuhalten, wenn man ein kind hat, das in vielen punkten überflieger ist, oft wird einem dann mit neid begegnet.
lg

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Hallo,

ich kann dich verstehen, was die anderen Mütter angeht. Da fühlt man sich manchmal wie in einer Schlangengrube :-)

Meine Tochter (sie ist vor fast 4 Wochen allerdings schon sieben geworden) liest auch sehr gut - ich würde es flüssig nennen (bei manchen Worten hakt es, sie liest allerdings nicht mehr buchstabenweise)- ganze Bücher und sie begreift auch, was sie da liest.

Eine Mitschülerin macht einmal pro Woche bei uns Hausaufgaben, die lernt jetzt aktuell kürzere Worte eher in einem Fluss zu lesen. Sie ist jetzt von M-A-M-A über MA-MA so langsam bei MAMA angelangt und das scheint auch "normal" zu sein.

Ansonsten isses wie bei dir. Die Mütter rümpfen die Nasen, die Kinder schreien "Das darfst du noch gar nicht lesen"* (und das haben sie leider von der Lehrerin!), aber ich versuche, das zu ignorieren und mein Kind zu stärken.

Lesen ist gut und wichtig und wenn es Spaß macht und leicht fällt, ist schon viel gewonnen.

LG und keine Sorge :-)

*"Das haben wir noch nicht gelernt" ...

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Guten morgen
von ganzen Büchern lesen ist Maxi noch weit entfernt, aber ein paar Seiten ließt er schon sehr flüssig.
Die Lehrerin bestärkt ihn da zum Glück, sie hat sogar beim Elternsprechtag gesagt, ich soll ihm ruhig schon alles zum lesen geben und ihm auch das lesen in meiner Muttersprache beibringen, das klappt jetzt auch schon ganz gut. So etwas wie "das darfst du noch gar nicht lesen" kommt zum Glück nicht von ihrer Seite.
Dass er in 2 Sprache ließt, würde ich den anderen Müttern nie sagen, ich kam mir gestern schon ganz blöd vor, aber lügen wollte ich auch nicht.
viele grüße