Hallo
Das ist jetzt vielleicht eine ganz doofe Frage, aber wie oft werdet ihr um Hilfe von anderen Müttern gebeten? Und wie oft wäre es für euch OK?
Ich lese hier ja öfter wenn es zb. um ein Betreuungsproblem geht um eine Arbeitsstelle anzunehmen, das als Rat kommt frage andere Mütter ob die dein Kind mitnehmen können .
Mich fragen in aller regelmäßigkeit 3 Mütter ob ich die Kinder nach der Schule mitnehmen und betreuen kann und eine Mutter fragt häufiger ob ich die Kinder zum Fußballtraining oder zum Schwimmkurs fahren kann.
Ich weiß natürlich wie schwierig es sein kann die Betreuung zu gewährleisten, ich selbst muß immer mit meinem Arbeitgeber verhandeln das er sich an die Schichten hält und die Kollegen sind nicht immer begeistert wenn einer ausfällt und ich sage ich kann höchstens bis 15.30 bleiben ( im Frühdienst). Aber ehrlich wird mir das jetzt ein wenig viel, natürlich liegt es an mir Nein zu sagen und das habe ich dann heute auch getan und die Mutter war schon angepisst. Ich habe Mittwoch recht früh Feierabend weil ich Überstunden habe und möchte diesen Nachmittag einfach mal entspannt zu Hause angehen lassen und nich 1,5 Std, im Schwimmbad warten.
Also wie oft ist das bei euch und wie oft macht ihr das oder wollt das machen?
Zottel
Wie oft fragen euch andere Mütter?
Hi,
das ist ganz unterschiedlich - wobei ich sagen muss, dass es sich bei uns ganz gut die Waage hält. Generell find ich es in Ordnung, Fahrgemeinschaften zu bilden - wenn man sich dann auch abwechselt!
LG Mimi
Hallo
Erst einmal Danke für deine Antwort.
Ich glaube ich habe mich blöd ausgedrückt. Mein Sohn geht weder zum Fussball noch zu diesem Schwimmkurs, er schwimmt in einem anderem Schwimmbad in einem Verein.
Wenn die Kinder der Mutter Fussballtraining haben fahre ich hin und hole sie wieder ab weil einfache Strecke 5 km, beim Schwimmen warte ich weil einfache Strecke 18km , da lohnt das hin und her fahren nicht. Aaron ist Mittwochs immer beim Tanzen .
Zottel
Hallo,
du spielst also kostenloses Taxi für fremde Kinder, das würde mir echt nicht einfallen ... es könnte ja auch mal was passieren auf diesen Wegen.
Wenn meine Kinder auch dabei wären, wäre es was anderes, aber so: DAS GEHT GARNICHT!!!
Gruß
Tri Tra Trullala
Hallo!
Also ich arbeite selbst im Schichtdienst und bei mir ist es z.B. so, dass wenn ich Montag Spätdienst hab, könnte mein Sohn nicht zum Fussball.
Also immer WENN ich da Spät habe ( kommt meistens 1x alle 2 Monate vor), frag ich unsere Nachbarin, da ihr Sohn auch dort beim Fussball ist...ist auch kein Problem und kommt wie gesagt nicht soo oft vor.
Ich werd im Gegenzug eigentlich seeeehr selten mal gefragt, aber ich hätte kein Problem, das ein oder andere Kind vom Kiga oder Schule mitzunehmen, wenns denn nicht dauernd wär.
Sprich...regelmässig würds mich auch nerven...
lg tina
Hallo
Danke für deine Antwort
Ich denke ich habe mich doof ausgedrückt. Wir wohnen nur 3 Gehminuten von der Schule entfernt, ich nehme die Kinder mit und passe dann, naja unterscheidlich, längstens bis 19.00 Uhr auf sie auf.
Und bei dem fahren, wenn ich Aaron eh zum Schwimmkurs oder Fußball bringen müßte wäre es mir dritens.
Aber er geht weder zum Fußball noch zum Schwimmkurs in diese Stadt.
Sein Schwimmtrainig ist Freitags .
zottel
Hallo, Du kümmerst Dich regelmäßig so lange um andere Kinder? Und bringst sie auch noch zum Training? Meine Güte, die nutzen Dich aber ganz schön aus.
Hallo
zuerst mal würde ich niemand fragen, wenn ich mich nicht revanchieren könnte. Ich lege sicher nichts auf die Waagschale, aber immer ich und die anderen kaum geht auch nicht.
Wenn ich Betreuungen suche, schließe ich mich mit anderen Müttern an, die das genauso benötigen. Eine Hand wäscht die andere.
Schwimmkurs etc - gehen da deine Kids auch hin oder fährst du extra wegen anderen?
lg bambolina
Hallo
Erst einmal Danke für deine Antwort
Bei einer Mutter ist das irgendwie gar kein Thema, die fragt auch nicht oft und sagt immer du kannst Aaron bringen wann immer du willst oder er will.
Bei den anderen beiden ist es halt so die eine arbeitet jeden Tag bis mind. 17.ooUhr
Die andere für die ich fahre die haben nur ein Auto und das nutzt der Mann.
Nein Aaron geht weder in diesen Schwimmkurs noch zum Fußball. Die Mutter fragt jetzt nicht jedes mal aber für eines die Woche schon. Wenn ich Spätdienst habe fragt sie immer meine Schwiegermutter .
Zottel
Aber dann sind das doch die Probleme der anderen Mütter. Wenn die lange arbeiten, nur ein Auto haben, können die doch nicht davon ausgehen, daß Du die Kinderbetreuung übernimmt, bzw. den Fahrdienst. Wie gesagt, ich würde das nicht machen. Dann müssen sie sich um eine Betreuung kümmern. Ist nicht bös gemeint 
Du kannst also nicht NEIN sagen, daß ist Dein Problem. Du wirst ausgenutzt, merkst Du das nicht? Ich helfe denen, die mir auch helfen, der Rest geht mich einfach nichts an. Arbeite am NEIN und Du wirst ruhiger leben können, es wird nicht besser, im Gegenteil, ich kenne auch so ne Mutter...
Hallo
Danke für deine Antwort.
Ganz unrecht wirst du nicht haben, mir tut das halt eben immer für die Kinder leid wenn sie dann doch nicht zum schwimmen können oder wie in dem Fall einer Mutter 20 bis 40 Minuten vor der Tür warten müssen. Aber seine Antwort sagt mir das es gar nicht so selbstverständlich ist das andere Mütter einspringen wenn ein Betreungsproblem besteht.
Das hört sich hier halt oft anders an, ich habe einiges an Suchfunktion genutzt und da scheint das irgendiwe eine selbstverständlichkeit zu sein das die fehlende Betreung auch über andere Mütter geregelt werden kann
Zottel
Natürlich ist es schön, wenn es Mütter gibt, die helfen können. Aber Du fährst die Kinder mit Deinem Auto durch die Gegend. Wenn die Kinder das Schwimmen nicht schaffen, müssen sich die Eltern eben anders aufteilen. Ich kann die Kinder doch nur das machen lassen, was ich mit Ihnen auch auf die Reihe bekomme 
Klar ist es blöd, wenn die Kinder sonst vor der Tür stehen, aber in Dir haben sie eine unbezahlte Hilfskraft, das geht doch nicht 
hallo,
ioch kann dich sehr gut verstehen. es fällt schwer nein zu sagen, weil man ja weiß, wie es ist un öfter sagt man zu, auch wenn man gerne egoistisch sein würde
ich nehme im sommer immer den freund meines sohnes, das kind einer freundin, mit zum fußballtraining. die mama hat kein auto und der weg ist zu fuß recht weit. sie kommt dann nach und wenns klappt nehme ich beide mit dem auto wieder zurück. klar ist es manchmal nervig zwei sich gegenseitig anstachelnde jungen zum training zu begleiten., aber da ich eh hinfahre mach ich es gern.
wir haben zudem viele nachbarn mit kindern und bei zwei familien bin ich auch gern im notfall bereit mal das kind zu hüten, da ich im notfall auch immer jemanden habe, der es für mich tut. ist auch irgendwie nett si freundschaftlich-nachbarlich miteinander umzugehen. und gerade für die einen nachbarn ist es veruhigend zu wissen, dass im notfall jemand da ist, falls ihr schlüsselkind was braucht.
aber: extra andere kinder zum schwimmen fahren, weil deren eötern nicht können und wenn mein kind keinen schwimmunterricht hat, würde ich wahrscheinlich nicht. oder nur im ausnahmefall. wirst du tatsächlich um so etwas gebeten?
lg
Hallo
Oh so einen Notfall hatte ich vor 4 Wochen erst selbst, ich war bei meiner Schwiegermutter (wohnt 100km entfernt ) und dann auf der A3 Unfall , Sperrung ging nix vor nix zurück, da war ich heilfroh das meine direkte Nachbarin ( Rentnerin) sofort bereit war Aaron von der Schule abzuholen
Und ja ich fahre die Kinder seperat zu ihren Terminen , Aaron selbst geht weder zum Fußball noch in diesen Schwimmkurs. Und ja sie ruft an und fragt ob ich das machen kann.
Zottel
das find ich schon merkwürdig. zu fragen, ob du das taxi für ihre kinder spielst. seid ihr denn gut befreundet? revanciert sie sich in irgendeiner form? das fällt für mich schon nicht mehr nur unter gegenseitige hilfe. das ist ausnutzen.
wenn du das nicht weiter machen willst, dann sag ihr das einfach. denn: sie kommt sich offenbar nicht dämlich vor dich auszunutzen. wieso solltest du dir komisch vorkommen ihr abzusagen?
gibt sie dir denn nicht einmal bezingeld oder so? ehrlich, mir würde es nicht einfallen die hilfsbereitschaft eines anderen menschen ohne gegenleistung derart auszunutzen.
lg
Hallo Zottel,
nie.
Die meisten Kinder fahren im Schulbus oder gehen zu Fuß nach Hause.
Da wir weiter weg wohnen, würde das auch gar keinen Sinn machen.
GLG
Kam bei uns nicht häufig vor und wenn, dann waren das Kinder aus dem direkten Freundeskreis meines Sohnes. Das hat dann keinerlei Umstände gemacht, außer, dass am Mittagstisch noch ein viertes Maul zum Stopfen saß. Ansonsten haben die dann den Rest des Tages ganz normal draußen gespielt und sich nur für Toilette, Essen, Trinken, Naschen und Spielzeug holen blicken lassen. Wie oft wir das gemacht hätten … kommt auf das Kind an. Beim besten Freund meines Sohnes gerne auch als Dauerlösung (die haben ohnehin immer zusammen gespielt), bei normalen Freunden: Ich glaube, bis mein Sohn zum ersten mal die Augen verdreht und gefragt hätte: »Muss ich denn schon wieder mit Paul spielen?« Aber, ob wir da nun einen Kindermund oder zwei Kindermünder gefüttert hätten … das wäre mir total egal gewesen … der Geschirrspüler beklagt sich auch bei 4 Tellern nicht 
Aber andere Kinder irgendwo zu einem Verein hinzufahren, wo mein Kurzer dann nicht auch hätte hinmüssen … hätten wir sicherlich 1-2 mal gemacht, solange wir uns da nicht »ausgenutzt« gefühlt hätten … aber auch ziemlich schnell einen Riegel vorgeschoben, wenn sich das zu einer Regelmäßigkeit entwickelt hätte. Aber auch hier - glaube - das kommt eher auf das jeweilige Kind und die Eltern an. Die Familie des besten Freundes unseres Sohnes sind auch sehr gute Freunde meiner Familie, und, da hätten wir das sicherlich auch regelmäßig gemacht, wenn die uns gefragt hätten, ob das für uns in Ordnung geht. Die hätten/haben uns und unserem Sohn auch immer - ohne zu zögern - in einer Art und Weise geholfen, die alles andere als selbstverständlich ist/war.
Aber Tageseltern als Regelmäßigkeit für irgendwelche (mehr oder weniger) »fremden« Kinder/Eltern zu spielen, wäre für uns nicht in Frage gekommen. Mal ausnahmsweise aushelfen … wirklich sehr gerne (selbst dann noch, wenn es ein paar Umstände macht) … aber nicht mehr, wenn ich mich so, wie Sie momentan (darum geht es doch, oder?), ausgenutzt fühlen würde. Ich finde, spätestens dann sollte man - auch wenn einem die Kinder dabei leid tun - recht deutlich »nein« sagen.
Hallo
und Danke für deine Antwort, ja hier wird geduzt wenn man nur 1.8 km von der niederländischen Grenze entfernt wohnt kommt einem das Sie sehr irritierend vor.Ich wohne in einem Dorf. ich kenne die Kinder und auch die Mütter, wirklich viele Einwohner haben wir nicht und die meisten triffst du auch im einzigen Supermarkt oder in einer der 3 Kneipen die wir haben.
Warum ich das mit dem Dorf so erwähne, ich verstehe schon die Problematik. Es gibt hier keine Tagesmutter die man nehmen kann, oder einen Bus der mal eben alle Stunde in jede Richtung fährt . Dorf halt
Und ja ich glaube ich fühle mich ausgenutzt, einfach weil ich ja die gleichen Probleme habe und die auch lösen muß . Aber sei ehrlich gerade hier liest du das oft das man andere Mütter fragen soll.
Wenn ich jetzt im Forum Finnzen und Beruf ein Thread einstellen würde das ich einen Job bekommen könnte das aber an der Betreung und den Arbeitszeiten hapert wird jeder 5. sagen frage andere Mütter:
Zottel
Mein Kurzer ist auch in einer recht kleinen Seelengemeinde/Neubausiedlung aufgewachsen, wo eigentlich Jeder Jeden kannte. Das wäre für mich aber ernsthaft noch kein Grund, jetzt all deren Betreuungsprobleme lösen zu wollen. Noch weniger »Grund« wäre für mich, wenn in einem fremden Internetforum über Finanzen und Beruf fremde Mütter einen Job bekommen könnten aber die Betreuungsfrage noch nicht abschließend geklärt ist und diese dann von anderen Fremden vorgeschlagen zu bekommen, doch einfach fremde Mütter um Hilfe zu bitten. Deswegen kann man sich doch jetzt selbst nicht verpflichtet fühlen, die Betreuungsprobleme von vier anderen Familien lösen zu wollen.
Aber ja - natürlich habe ich das hier schon öfters gelesen; ich habe es bestimmt auch selbst schon das ein oder andere Mal vorgeschlagen. Ich meinte damit aber nie: »Suchen ‚Sie‘ sich doch einfach die erste Mutter, die sich da maßlos ausnutzen lässt … gibt genügend davon.« Ich würde auch vermuten, dass die Mehrheit dieser »jeder 5. bei Urbia« das so gar nicht meint. Zumindest ich meinte damit eher ein Fragen im Sinne von: »Du, ich hab hier ein kleines Problem: Ich könnte einen ganz tollen Job bekommen, nur, da hätte ich jeden zweiten Donnerstag ein zeitliches Problem … ich bräuchte Jemanden, der dort meinen Sohn von der Schule abholt, ihm etwas zu essen gibt, guckt, dass die Hausaufgaben fertig gemacht werden, wo ich ihn dann um 16 Uhr abholen könnte. Da unsere Kinder sowieso die ‚beste‘ Freunde sind und täglich zusammen spielen, könnest du mir da vielleicht 2x im Monat aushelfen und die Betreuung übernehmen? Ich würde mich da selbstverständlich irgendwie erkenntlich zeigen«. Damit war dann aber gewiss nicht gemeint: Ach, sie werden schon irgendeine Mutter finden, wo sie jeden zweiten Tag - ohne Rücksprache - ihr Kind parken, durchfüttern, chauffieren und betreuen lassen können.
Ich denke, man selbst hat ja eine Vorstellung, unter welchen Voraussetzungen man etwas machen könnte/würde. Bei mir wäre das in dieser Situation: Ich würde helfen, wenn es mehr als nur eine »Dorf-Duz-Bekanntschaft« ist, und es sich entweder um faire Ausnahmen handeln (ich mich also nicht ausgenutzt fühle und auch selbst mal etwas davon habe, wenn ich z.B. selbst gerade Not an Mann habe); wenn es wirklich keine nennenswerten Umstände macht auch häufiger/regelmäßig (wenn ich mein Sohn 2x die Woche zum Fechttraining bringe, und da auf dem Weg ein anderes Kind abholen/mitnehmen kann, mache ich das sehr gerne) oder, wenn mich da Jemand in seine Pläne von anfangen an mit einbezieht und ich dort eine faire Entscheidung treffen kann: Möchte ich das dauerhaft wirklich machen. Nur bei Ihnen scheint das eine dauerhafte Sache auf Zuruf zu sein mit der Dreistigkeit, dann auch noch fremde Kinder irgendwo hinzubringen, wo man gar nicht hin muss etc. … das wäre so in etwa das totale Gegenteil von meiner Idealvorstellung, darum würde ich das weder Jemanden empfehlen (Weder Ausgenutzten, noch Ausnutzende), noch selbst Ausnutzen oder mich so selbst ausnutzen lassen.
Hallo
Meine Nachbarin hätte es am liebsten wenn ihr Sohn hier einziehen könnte
.
Im Dez.habe ich ihn 3 Wochen in den KIga gefahren und wieder abgeholt und am Nachmittag war er oft nur hier zum spielen.
Dann habe ich geschnallt das sie mich verarscht und habe dann als sie ihren angeblichen Job geschmissen hat gesagt das wir uns ab jetzt abwechseln.Fand sie natürlich total doof weil ich ja ein Auto habe und sie nicht.Not my Problem.
Heute habe ich einer anderen Nachbarin angeboten die Kinder zum schwimmen zu fahren und sie holt ab oder umgekehrt.
Also hier hält sich das alles in der Waage ausser bei der einen Nachbarin.
lg
hallo!
ich werde eigentlich nie gefragt. die meisten klassenkameraden meiner großen sind im hort (meine tochter nicht), von daher steht die betreuung dann schon.
und bei der kleinen, okay, ganz selten mal, aber die meisten haben ein gutes system, wenn sie denn arbeiten, mit oma/opa etc.!
ich finde, ab und zu kann man gerne mal aushelfen. wenn ich aber merken würde, es geht in richtung ausnutzen oder es kommt so gar nichts im gegenzug, dann würde ich auch schonmal nein sagen.
dass die mutter angepisst war, zeigt, dass sie sich bereits im vorfeld auf dich verlassen hat - und das wäre mir zuviel, ganz ehrlich. ich finde, du hast richtig gehandelt.
lg