Hallo,
mein Sohn (6,5) kam heute mit einer Einladung in ein 3-tägiges Trainingslager in den Osterferien vom Schwimmtraining.
Er würde gerne mitfahren, aber ich habe da einige Bedenken 
.
Das Trainingslager ist etwa 300 km von uns entfernt, sie übernachten in einer Jugendherberge, mitfahren dürfen Kinder von 6 bis 11 Jahren.
Es gibt pro Tag 2x Schwimmtraining und 1x Trockentraining in der Turnhalle.
Mein Sohn hat schon öfter bei Freunden übernachtet, aber maximal 2 Nächte - alles kein Problem.
Wenn es eine Klassenfahrt mit der Schule mit seiner Lehrerin wäre, hätte ich auch kein Problem damit, ihn mitfahren zu lassen, er ist recht selbständig und würde das bestimmt hinbekommen.
Das Problem ist für mich, dass er wahrscheinlich keines von den Kindern oder Betreuern kennen wird.
Der Verein ist sehr groß, aus seiner Gruppe fährt wahrscheinlich kein anderes Kind mit (viele sind im Urlaub) und die Trainer, die mitfahren, kennen wir auch nur vom Sehen.
Wenn er etwas älter wäre, fände ich das auch nicht so schlimm, aber so....?
Ich würde lieber noch ein Jahr damit warten.
Würdet ihr eure 6-Jährigen unter diesen Bedingungen mitfahren lassen?
LG
3 Tage Trainingslager mit 6,5 Jahren ???
Nöö 
Möchte Dein Sohn denn?
Er möchte schon gerne mitfahren, er traut sich auch einiges alleine zu.
Aber es war auch kein "Ich will UNBEDINGT mit", weil die Kinder aus seiner Gruppe, die in etwa in seinem Alter sind, nicht mitfahren können.
Ich denke man muß als Mutter einfach ein gutes und sicheres Gefühl haben.
Wenn ich das nicht habe dann entscheide ich mich anders.
LG Z.
Wie schätzen Sie denn ihren Sohn so ein? Wird er dann dort 3 Tage einsam und alleine verweilen, weil er dort eher schüchtern ist und nicht auf andere Kinder zugehen würde? Wird er da schon auf der Busfahrt offen auf andere Kinder zugehen und schnell einen Gefährten, mit dem er sich versteht, für diesen Ausflug finden? Also mir wäre auch wesentlich wohler, wenn da zumindest ein Kind dabei ist, mit dem er sich gut versteht … wenn dem nicht so ist, würde ich das nur erlauben, wenn ich mir sicher wäre, dass mein Sohn dort auch ganz schnell mit fremden Kindern Kontakt schließen könnte. Ansonsten wäre meine Sorge hier - in dem Alter - wohl eher, dann nach 3 Tagen festzustellen, dass mein Sohn die Unterhose, die er auf den Hinweg anhatte, komischerweise auf dem Rückweg auch wieder trug und sämtliche »Wechselklamotten« irgendwie unbenutzt wirkten… Ich find das bei 3 Tagen aber noch vertretbar, er kommt ja durch das Schwimmtraining zumindest schon mal regelmäßig mit Wasser in Kontakt.
Ansonsten ... wenn Sie nicht glauben, dass er da "Heimweh" bekommen könnte, warum nicht? Also im aller aller aller schlimmsten Fall müsste man dann mal eine Tankfüllung verfahren, um das Kind vorzeitig wieder abzuholen, sollte es - wieder erwarten - gar nicht funktionieren. Also wenn Ihr Sohn sich das selbst zutraut, und, auch Sie ihm das - altersgerecht - zutrauen, sehe ich da jetzt keine so großen Probleme. Kann sicherlich ein ganz spannendes Abenteuer für so ein 3-Käsehoch sein. Wobei ich auch denke, dass Eltern ihre Kids hier auch am besten einschätzen können ... sähen Sie denn irgendwo ein Problem? Also im Regelfall sind das dann auch immer die Probleme, die eintreten würden ... mein Kurzer war da in dem Alter zumindest immer total berechenbar.
Er ist eigentlich sehr aufgeschlossen und kontaktfreudig und hat auch viele ältere Freunde in der Nachbarschaft.
Trotzdem ist mir nicht wohl dabei, weil kein Kind aus seiner Gruppe mitfahren kann.
Ich schätze ihn schon so ein, dass er schnell Kontakt schließen würde, aber - und wenn nicht...? Das ist mir doch etwas zu unsicher.
Heimweh - ich weiß es nicht. Bisher hatte er noch nie Heimweh, wenn er auswärts geschlafen hat, aber da war er ja mit ihm bekannten Bezugspersonen und auch nur max. für 2 Nächte.
Wegen der Hygiene mache ich mir weniger Gedanken, sie müssen ja gezwungenermaßen 2 mal am Tag duschen und wenn er sich die paar Tage mal nicht gründlich die Zähne putzen würde, wäre das für mich auch kein Drama.
Vielleicht nächstes Jahr ....
hallo,
die gleiche frage stellte ich mir heute beim training (schwimmen) auch, ob ich meinen sohn (6,5 jahre) mit seinen trainern alleine wegfahren ließe.
ich weiß, dass mein sohn kein heimweh bekäme.
dafür ist er neuem zu sehr aufgeschlossen.
auch wenn er so sehr wollte, würde ich es ihm nicht erlauben, schon, weil ich ein ungutes gefühl dabei hätte.
sicher fährt seine trainingsgruppe nächstes jahr wieder ins trainingslager. dann würde ich ihn schon eher mitschicken, aber selbst das wäre nicht gewiss.
ob er das zusätzliche training mitbekommt oder nicht, spielt mmn in diesem alter keine rolle.
lieber würde ich mit ihm gemeinsam die zeit genießen, als dass er unter mehreren 11-jährigen untergeht.
gruß
Genau so ist es bei uns auch, vielleicht lasse ich ihn nächstes Jahr mit....
LG
1. was möchte dein Sohn?
2. Hast du die Chance mit Kindern bzw. Eltern von Kindern zu sprechen, die schon mal mitwaren (insbesondere kleineren Kindern)
3. wer fährt mit (symphathieträger oder unangenehmere Trainer/Betreuer)
Ich kenne Trainingslagererfahrungen von Freunden bzw. deren Kindern. Gute und schlechte.
Manche kleinere Kinder fühlen sich dann letztendlich doch recht stark unter Druck gesetzt, dies in Kombiantion mit dem längeren Wegbleiben von zu Hause hinterläßt bei einigen Kindern kein gutes-Erfahrung-Gefühl.
Hallo,
mein Sohn möchte schon mit, aber es ist kein "ich muss da unbedingt mit".
Aus der Gruppe von meinem Sohn fährt kein Kind mit, da die meisten im Urlaub sind oder nicht mit wollen, es war auch letztes Jahr niemand von ihnem mit, da die Gruppe neu ist und erst seit letztem Sommer besteht.
Die Eltern aus den anderen Gruppen kenne ich nicht.
Welche Trainer/Betreuer mitfahren wissen wir noch nicht, aber der Verein hat einige, die meisten kennen wir (wenn überhaupt) nur vom Sehen.
"Manche kleinere Kinder fühlen sich dann letztendlich doch recht stark unter Druck gesetzt, dies in Kombiantion mit dem längeren Wegbleiben von zu Hause hinterläßt bei einigen Kindern kein gutes-Erfahrung-Gefühl"
Genau davor habe ich Angst, dass es keine gute Erfahrung für ihn wird. Deshalb warte ich lieber noch mindestens 1 Jahr, da ist die Wahrscheinlichkeit sehr viel größer, dass es eine gute Erfahrung für ihn wird.
guten morgen,
also mein großer wird jetzt 8 im mai und selbst in dem alter würde ich das nicht machen wollen. er hätte aber selbst auch keine lust, wenn keiner seiner freunde dabei wäre. irgendwie hat er zu jeder sportart, die er macht, auch einen sportkamerad der mitgeht. bei uns im golfclub gibt es auch camps, aber da übernachten die gott sei dank nirgends. und wenn du noch nicht mal einen betreuer kennst, nee, ich bin da aber auch eher die ängstliche mutter. es gibt sicher viele, die das nicht so eng sehen .
lg
anja
Mein Sohn hat auch einen Freund in der Gruppe, der ein halbes Jahr älter ist (die beiden sind die Jüngsten), aber der kann nicht mitfahren, da die Familie in den Urlaub fährt.
Genau, ich weiß nicht einmal, welche Betreuer mitfahren, der Verein ist ziemlich groß und die meisten kenne ich (wenn überhaupt) nur vom Sehen, da die Kinder zu verschiedenen Zeiten und teilweise in verschiedenen Schwimmbädern trainieren.
Vielleich nächstes Jahr....
Danke für eure Antworten.
Gut zu wissen, dass ich nicht die einzige bin, die Bedenken hätte .
Nächstes Jahr sieht es bestimmt schon ein bisschen anders aus, dann lasse ich ihn vielleicht mitfahren.
LG
Mein jüngster ist 8 Jahre und er fährt nun dieses Jahr zum 3. mal mit ins Fußballcamp.Ich habe damit keine Probleme.Heißt nämlich für mich ein kinderfreies langes Wochenende!!!
LG
Hallo
eigentlich bin ich bei sowas immer Pro wegfahren - gerade wenn es das Kind will
mich würde da aber stören, wenn ich die Betreuer nicht persönlich kenne - ich keine begründetes Vertrauen hätte
und noch dazu wenn nicht noch 2 oder 3 Freunde mitfahren
Ich würde mich hier dagegen entscheiden, weil ich die Betreuungspersonen einfach zu wenig kenne
Grüße Rispina
Hallo,
meine Jungs sind schon im Kindergarten, mit 3 und 4 Jahren immer eine Woche in die Jugendherberge gefahren, das Gute sie war 15min entfernt.
Ich würde ihn nicht fahren lassen, wenn er keine Bezugsperson hat! LG