hallo!
meiner großen maus gehts echt mies.
sie hatte ein mobigo in blau. sehr gerne damit gespielt...
nun waren seit weihnachten immer mal wieder ein paar kinder hier zu besuch...
zuletzt war ein mädchen da, hat damit gespielt... ist nach haus, alles ging recht schnell.
seitdem findet meine maus ihr mobigo nicht mehr. wir suchen schon seit wochen das ganze haus ab. aber verschwunden...
da meine maus mittlerweile mit dem mädchen mehr oder weniger zerstritten ist, sprich sie kennen sich nicht wirklich gut, sie war mal hier, meine maus mal bei ihr... traut sie sich dieses mädchen auch nicht fragen, ob sie weiß, was mit dem mobigo geschehen ist, da sie es zuletzt in der hand hatte...
mir liegt das ganze ziemlich flau im magen. ich möchte niemanden unterstellen, dass er es geklaut hat/verlegt hat, denn es würde sicher so rüberkommmen, würde ich die eltern draufansprechen. zudem liegt es auch wieder einige zeit zurück... echt doof....
und noch was... mir macht es auch langsam keinen richtigen spaß mehr kinder einzuladen, die wir nicht wirklich gut kennen, zb außer der besten freundinnen meiner kinder.
letztens war ein mädchen (6) hier, die alles "geschenkt" haben möchte, zb die filly pferde meiner mäuse, versteht es dann auch nicht, wenn sie nein sagen...diskutiert mit ihnen...
kurz drauf, hat sie die sammelsticker der kinder entdeckt, wollte einige davon geschenkt haben... natürlich geben meine kinder die sticker, die sie so mühsam gesammelt haben nicht wieder her. eine endlose diskussion... dann das knüpfspiel der großen usw. usw. es wurde nicht gespielt, sondern nur von einem zum anderen, was sie ihr schenken sollten.
sie wollten ihr dann so einiges schenken, damit sie frieden haben, doch alles angebotene wollte sie nicht. echt zum verzweifeln...
dann ein anderes mädchen (5) steckt schonmal hier und da gerne schmuck, ketten usw. in die hosentasche, möchte es mit nach haus nehmen... letztens das lieblingskuscheltier meiner kleinen heimlich in ihre tasche gesteckt, wollte es "rausschmuggeln", bis ich sie zur rede gestellt habe... alles abgestritten, doch das plüschtier war letzten endes doch in der tasche... immer wieder solche situationen
dann war ein junge hier, er hat ihnen einiges kaputt gemacht (wenn auch nicht absichtlich)...
viell. bin ich ein wenig mißtrauisch mittlerweile, aber man sieht ja, was wir schon alles durch haben...
bin schon an überlegen meinem kind ein neues mobigo irgendwie zu besorgen/gebraucht zu kaufen. sie tut mir echt leid... aber es ist wie vom erdboden verschluckt...
weiß wirklich nicht mehr weiter...
wie handhabt ihr das so???
echt zum heulen.
vg!
lg!
Ganzes Haus auf den Kopf gestellt... :-( am verzweifeln...
hallo
wir haben monatelang den Mp3 player gesucht und er war bei den Taufpaten unter den Autositz gerutscht. Wir haben auch schon gedacht ob ihn jemand mitgenommen hat.
lg
Hallo,
da habe ich auch mal schlechte Erfahrungen gemacht. Uns haben 2 Jungen besucht, die wir eigentlich gar nicht kennen. Der eine Junge brachte einfach seinen Bruder mit. Da war ich schon nicht begeistert. Unten in der Küche hörte ich dann, wie die zwei versuchten meinem Sohn alle möglichen Sachen abzuschwatzen. Sie würden ihm in den nächsten Tag auch Geld für Lego oder Playmobil Sachen geben. Ich habe mir dann erlaubt beide mehr oder weniger rauszuschmeißen. Habe ihnen erzählt, wir müssten jetzt weg. Zum Glück waren sie nie wieder da.
LG
Ehrlich gesagt kenne ich so etwas nicht. Oder doch: ich kenne es sehr gut, dass plötzlich Dinge wie vom Erdboden verschluckt sind und diese dann irgendwann an den unmöglichsten Stellen wieder auftauchen. Ich kenne es allerdings nicht, dass ich die Freunde bzw. neuen Besucher meiner Kinder "verdächtige". Wenn es so wäre, würde ich die Eltern sehr freundlich anrufen und fragen, ob sie ihr Kind mal fragen könnten, ob sich das entsprechende Kind vielleicht erinnern kann, wo es gemeinsam mit meiner Tochter das entsprechende Teil vergraben hat.
Allerdings scheinst Du ja gegen ziemlich viele Kinder einen gewissen Groll zu hegen. So eine Situation mit dem Schenken würde ich wohl ziemlich spontan und unkompliziert beenden, in dem ich dem jeweiligen Kind ganz einfach kurz sagen würde, dass hier keine Spielsachen verschenkt werden aber es sehr gerne wieder kommen kann und dann hier wieder mit meinen Kindern spielen kann. Ich würde mir über solche Fragen aber ganz bestimmt nicht so viel Gedanken machen, auch kein Kind verurteilen. Klar so etwas nervt manchmal, aber kann man doch ganz schnell klären und gut ist (genauso nervig finde ich es, wenn Besuchskinder ständig nach Süßigkeiten fragen. Auch das kläre ich irgendwann kurz und freundlich (und natürlich gibt es bei uns auch süße Sachen am Nachmittag, gerade wenn Besuch da ist. Aber eben nicht ständig und in Massen und ich finde es furchtbar, wenn der Spielnachmittag nur um Süßigkeiten kreist).
Gruß H.
Guten Morgen sandramutti,
das was Du schilderst ist eigentlich ganz normal in dem Alter. Bei uns ist es auch oft so mit 5-6 Jahren gewesen. Als das bei uns angefangen hatte, also die Besucherkinder fragten, ob sie etwas geschenkt haben durften, haben wir direkt von vornerein mit allen, also auch mit unserem Sohn gesprochen, dass keine Spielzeuge verschenkt oder auch verliehen werden dürfen. Klar kamen sie dann immer wieder mal und fragten, aber wir sind standhaft geblieben, auch wenn unser Sohn sagte, dass er irgendein kleineres Spielzeug verschenken wollte. Damit wollten wir erst garnicht in diesem Alter anfangen und auch sollte unser Sohn lernen, dass es auch für ihn galt, wenn er bei seinen Freunden zu Besuch ist. Die Kinder können den Wert der Sachen in dem Alter noch gar nicht einschätzen und finden es einfach toll und möchten's halt unbedingt haben. Da ist der Wille stärker als der Verstand. Auch mit dem rausschmuggeln ist es normal, dass legt sich irgendwann, nur muss man's halt immer wieder sagen. Ach ja, ich find's nicht schlimm, wenn eine Mutter angerufen hatte und gefragt hat, ob mein Sohn wüsste, wo das oder das hingekommen ist, weil sie es nicht mehr finden. Kinder können sich das super merken und meist ist es dann auch wieder aufgetaucht. Und wenn mein Sohn etwas mitgenommen hätte, dann würde ich es der Mutter sagen, ich denke man sollte da kein Fass aufmachen. Mein Sohn müsste es natürlich am nächsten Tag wieder zurückgeben und sich entschuldigen.
Jetzt wo er ein wenig älter ist, darf er auch Sachen verleihen oder verschenken, aber nur mit Absprache.
LG
Citkide
Guten Morgen,
"das was Du schilderst ist eigentlich ganz normal in dem Alter. "
also ich finde es ganz und gar nicht normal, wenn ein 5jähriges Kind klaut wie ein Rabe
oder ein Kind durch alle Kinderzimmer strolcht und dabei eine "Geschenke"-Liste aufstellt.
In dem Alter wissen Kinder ganz genau, dass man nicht fremde Sachen einstecken darf und dass man nicht andere Leute um Geschenke anbettelt.
Aber vermutlich sind mein Sohn und seine Freunde alles Wunderkinder
LG,
J.
Hallo,
abgesehen davon, dass jedes Kind anders ist, denke ich das einige Kinder so ein Verhalten auch mal zeigen können, ohne das man denkt, da liegt ein Mangel an Erziehung vor. Das mit dem Betteln hab ich wohl überlesen. Bei uns hat kein Besucherkind gebettelt. Und vom Klauen, würd ich persönlich, in diesem Alter(5 Jahre alt) nicht sprechen. Kinder (zumindestens die Meisten)wissen zwar, dass man ohne zu fragen oder zu zahlen nichts einstecken darf, aber sind sich über die Tat als solches noch nicht bewusst. Klar einfach tolerieren würd ich es auch nicht und würde mit der Mutter dessen sprechen, die sich mehrmals was eingesteckt hat.
Aber vll. sehe ich die Entwicklung der Kinder ein wenig lockerer als Andere.
LG
Citkide
Hallo!
Das kenne ich so nicht. Mein großer Sohn spielt überwiegend mit seinen besten Freunden und das ist problemlos. Seit er in der Schule ist, trifft er sich auch mal mit Schulkameraden, die ich nicht so gut kenne bzw. deren Eltern ich auch nur ein paar Mal kurz gesehen habe.
Aber bisher war nie etwas weg. Der beste Freund meines Sohnes versucht manchmal, meinem Sohn diese Fußball-Sammelkarten abzuschwatzen. Mein Sohn gibt ab und zu welche, aber wenn es ihm wirklich wichtig ist, verschenkt er sie nicht.
Würde ich merken, dass ein Kind dauernd etwas von meinem Sohn geschenkt haben möchte, würde ich freundlich aber deutlich sagen, dass bei uns keine Spielsachen verschenkt werden und das Kind auch nicht weiter danach fragen solle.
Ja, ich würde die Mutter anrufen und fragen, ob die Tochter noch wüsste, wo sie das Spielzeug hingelegt hat, bevor sie nach Hause gegangen ist. Allerdings würde ich nicht fragen, ob sie es vielleicht mit nach Hause genommen hat.
Bei uns sind so einige Sachen auch erst Wochen später irgendwo wieder aufgetaucht. Eins unserer Kinder hat sie dann "verschleppt" und wusste nicht mehr, wohin. Das kann mal passieren, auch wenn unsere Kinder ansonsten achtsam mit ihren Spielsachen sind. Und wenn Besuchskinder mit aufräumen, liegen die Sachen schon mal nicht da, wo sie eigentlich hingehören. Daher würde ich Besuchskindern erstmal nicht unterstellen, dass sie etwas mitgenommen haben.
LG Silvia
Guten Morgen,
wenn ich mir deine Schilderungen eurer Besucherkinder so durchlese, komme ich zu dem Schluss,
dass deine Kinder offensichtlich ein äußerst schlechtes Händchen bei der Auswahl ihrer "Freunde" haben.
Dass man sich mal (!) bei der Wahl eines Freundes vertut - kommt vor. Aber deine Kinder scheinen ja regelmäßig Kinder einzuladen, denen es nur um das Spielzeug deiner Kinder geht
Ich finde, es ist ein Teil der Kindererziehung, seinen Kindern zu vermitteln, wann jemand ein Freund ist (oder werden könnte) und wann man jemanden nicht als Freund ansehen sollte (z.B. will dauernd Geschenke haben).
Auch habe ich meinem Sohn beigebracht, dass er nicht einfach so seine Spielsachen verschenken darf, sondern mich wenn überhaupt vorher fragen soll.
Wenn ich mitbekommen würde, dass ein Besucherkind von meinem Kind Spielsachen geschenkt haben will, würde ich erst genau hinhören, wie mein Sohn reagiert, würde mich jedoch mit deutlichen Worten einschalten, wenn das Besucherkind meinen Sohn weiter bedrängt.
"es wurde nicht gespielt, sondern nur von einem zum anderen, was sie ihr schenken sollten."
Ich habe schon ein Kind nach Hause geschickt, das bei uns alles Mögliche gemacht hat, nur eben nicht mit meinem Sohn gespielt hat.
"dann ein anderes mädchen (5) steckt schonmal hier und da gerne schmuck, ketten usw. in die hosentasche, möchte es mit nach haus nehmen... letztens das lieblingskuscheltier meiner kleinen heimlich in ihre tasche gesteckt, wollte es "rausschmuggeln", bis ich sie zur rede gestellt habe... alles abgestritten, doch das plüschtier war letzten endes doch in der tasche... immer wieder solche situationen "
Diesem Kind hätte ich nach dem ersten Klauen noch freundlich erklärt, dass man nicht fremdes Eigentum einsteckt, aber nach dem 2.Klauen hätte es bei mir Hausverbot bekommen.
Und wieder meine Frage: wie kommt es, dass eins deiner Kinder freudig ein Kind einlädt, welches in der Vergangenheit bei euch geklaut hat? Ich hätte bei so einem Kind meinem Sohn erklärt, dass Freunde sowas nicht machen und ob er keine Angst hat, dass dieses Kind beim nächsten Mal sein Lieblingsspielzeug klaut.
"wie handhabt ihr das so???"
Ich habe meinem Sohn schon frühzeitig in aller Deutlichkeit gesagt, dass bestimmte Kinder sich total ungezogen benehmen und natürlich erklärt, warum ich das so sehe. Und das werde ich auch in Zukunft machen, wenn mein Sohn zweifelhafte "Freunde" nach Hause bringt.
Und wenn ich mitbekomme, dass sich bei uns ein Besucherkind nicht angemessen benimmt (so wie deine Beispiele), dann greife ich ein. Erstmal mit Erklärungen oder Spielvorschlägen (um vom Geschenke-Betteln wegzukommen), zur Not mit deutlichen Worten ("wenn ihr nicht normal zusammen spielen könnt, musst du leider nach Hause gehen") und schlußendlich mit der Konsequenz (nach Hause schicken/abholen lassen).
Denn mal ehrlich: solche Besucherkinder, so wie du sie beschrieben hast, braucht kein Mensch.
Aber warum fallen deine Kinder immer auf einen ähnlichen Typ "Freund" rein?
LG,
J.
Ich finde es immer ganz schlimm, wenn alles, was nicht mehr auffindbar ist, angeblich "gestohlen" wurde. Der Ausdruck "gestohlen" ist bei Kindern in dem Alter eh unpassend.
Natürlich kann es vorkommen, dass die Kleinen schon mal was einstecken, was sie auch gern hätten, doch stehlen ist schon nochmal was anderes.
So ein Mobigo ist doch gar nicht so klein, dass man ihn einfach unbemerkt in die Hosentasche stecken und mit nach Hause nehmen könnte, wenn müsste das Mädchen doch eine Tasche o.ä. dabeigehabt haben. Außerdem fällt doch so ein Gerät zu Hause auf, sehr unwahrscheinlich, dass sich Eltern daraufhin nicht gemeldet hätten.
Und wenn der Mobigo bei euch zu Hause verlegt worden ist, waren wohl auch beide Mädls daran beteiligt. Außerdem taucht das Teil dann über kurz ode lang wieder auf.
Vielleicht hat sie es sogar versteckt, weil sie Angst hatte, das andere Mädchen könnte es mitnehmen und inzwischen vergessen. Soetwas hatten wir mal bei einem ähnlichen Gerät. Monate später tauchte das Teil dann beim Frühjahrsputz wieder auf...
Wir haben zu Hause die Regel, dass nur Dinge verschenkt werden, bei denen ich zugestimmt habe. Natürlich kann es trotzdem sein, dass mal ein Fillypony heimlich verschenkt bzw getauscht oder verliehen wird und mein Mädl später jammert. Aber so lernt sie wenigsten ihre Sachen nicht leichtfertig herzugeben.
Andersherum darf sich das Mädl auch nur mit Zustimmung der entsprechenden Eltern etwas schenken lassen.
"Natürlich kann es vorkommen, dass die Kleinen schon mal was einstecken, was sie auch gern hätten, doch stehlen ist schon nochmal was anderes."
Was ist denn dann "stehlen" deiner Meinung nach? Du spielst sicher darauf an, dass etwas ganz bewusst weggenommen wird und sich das Kind einer Schuld bewusst ist? Dann muss ich dich leider enttäuschen, denn das können Kinder mit 5/6 Jahren durchaus. Genau genommen, ist das sogar DAS Alter für erstes bewusstes Stehlen mit anschließendem Verheimlichen. Natürlich bedeutet das nicht, dass es sich dabei gleich um potentielle Raubmörder handelt, aber es ist eine bewusste Handlung und es ist wichtig, an dieser Stelle einzugreifen.
"Der Ausdruck "gestohlen" ist bei Kindern in dem Alter eh unpassend."
Wieso? Wir reden hier nicht von 3Jährigen, sondern von 5Jährigen, die sehr wahrscheinlich schon mal unbedarft einfach was eingesteckt haben, dabei erwischt wurden und dafür geschimpft wurden, mitsamt der Erklärung, dass das "Stehlen" ist.
"Natürlich kann es vorkommen, dass die Kleinen schon mal was einstecken, was sie auch gern hätten, doch stehlen ist schon nochmal was anderes."
Da ist ein 5jähriges Kind, was bewusst genau den Moment abpasst, wo es unbeobachtet ist, es steckt was ein und zwar so, dass es für andere nicht mehr sichtbar ist (sonst könnte man ihm den Gegenstand ja wieder abnehmen) - und du willst mir weismachen, dass diesem Kind nicht ganz genau das Unrecht seines Handelns bewusst ist?
Der Unterschied zwischen unbedarftem "Einstecken" und Stehlen ist genau der, dass im ersten Fall dem Kind sein Unrecht nicht bewusst ist, im zweiten Fall schon.
Mein Sohn kam als 3Jähriger mal freudestrahlend aus dem Kindergarten und hat mir gezeigt, dass er etwas aus dem Kindergarten mitgebracht hat - DAS war unbedarft und kein Stehlen.
LG,
J.
Hi,
das kenne ich.
Irgendwann hatte unser Sohn einen Jungen zu Besuch. Die beiden haben schön gespielt und irgendwann wollte der Junge recht schnell nach Hause. Mein Sohn meinte: "Mama, der xy wollte, dass ich ihm 123 schenke - ich hab nein gesagt und jetzt ist es weg. Und er will nach Hause, weil ich ihm das nicht schenken will". Daraufhin habe ich dem Jungen erstmal erklärt, dass Fabian ohne Rücksprache mit uns grundsätzlich nichts verschenken darf und ihn gefragt wo 123 ist. Reaktion kam keine - nur die Hand war in der Tasche. Da habe ich den Jungen gebeten, die Hand rauszunehmen und mir zu zeigen, was darin ist. Wollte er erst nicht - also habe ich die Mutter angerufen und gebeten den Jungen abzuholen. Als sie da war, habe ich die Situation erklärt und sie griff in die Tasche des Jungen - siehe da 123 hatte er eingesteckt. Es war ihm peinlich, er hat es natürlich zurückgegeben und sich entschuldigt, bekam natürlich geschimpft von seiner Mutter. Der Junge durfte aber wiederkommen: mit dem Hinweis von mir, dass ich von ihm erwarte, dass er seine Taschen etc zeigt, bevor er geht - und das so lange, bis wir ihm wieder vertrauen können. Das hätte ich zwar so wohl nur bei begründetem Verdacht umgesetzt, aber beim nächsten Besuch kam er von sich aus - "guck mal - alles leer!". Es gab auch nie wieder einen Vorfall dieser Art und die Jungs sind mittlerweile gut befreundet.
Kinder, die unserem Sohn Sachen kaputt machen (teilw. mit purer Absicht und aus Neid), dürfen mit den guten Sachen nicht spielen. Da gibt es auch keine Diskussion. Dazu gehören z.B. die Lego Powerminers, Lego Star Wars, je nach Kind auch Playmobil. Ich sehe einfach nicht ein, diese Spielsachen im Wert von mehreren 100€ bewusst kaputt machen zu lassen. Finden die entsprechenden Kinder doof, aber das haben sie sich selsbt zuzuschreiben.
Und zu dem Mobigo (muss mal googlen, was das ist): ich würde die Eltern einfach völlig unverfänglich anrufen und fragen, ob es evtl. bei ihnen liegen geblieben ist (den Verdacht des diebstahls zu äußern finde ich nicht gut), weil ihr es seit Wochen sucht und sie eure letzte Hoffnung sind es noch zu finden.
Gruß
Kim
Wenn bei uns nach einem Besuch irgendwas fehlt (was gelegentlich vorkommt), dann rufe ich am nächsten Tag die Eltern an und bitte sie, ihr Kind zu fragen, ob es sich erinnern kann, wo es das Ding evtl. zuletzt gesehen hat. Also eine ganz neutrale Frage, völlig ohne Vorwürfe. Wenn das dann natürlich schon einige Zeit her ist, wird die Chance geringer, dass sich das Kind überhaupt daran erinnern kann (außer es hat das Teil wissentlich mitgenommen).