Hilfe! mein 7jähriger kann nicht "Hallo" und "Tschüß" sagen....

Hallo ihr Lieben,

heute hab ich mal wieder die Krise bekommen!

Obwohl ich seit Jahr und Tag sage mein Großer soll den Leuten mit denen ich spreche "hallo" sagen geht da nix. Auch nicht wenn sie ihn grüßen. Zur Hortnerin kann er nicht Tschüss sagen obwohl er sie kennt und sie nett ist, ihm die Hand gibt.

Ich habe das sooooo satt!!! Es ist mir immer peinlich.Die Leute denken, ich kann meinem Kind keinen Anstand beibringen!!
Vorhin in der Einkaufsschlage sollte er kurz stehen bleiben, weil ich den Kleinen aus dem Auto holen wollte, da es mir im Geschäft zu lange dauerte.
Der Große blieb nicht stehen!!!Lief mir hinterher.Ich meckerte wie wild und er heult natürlich!
Das tut mir zwar leid, aber ich hab das sooooo satt!!!
Wir sind schon beim Psychologen, vielleicht hab ich DIESES Problem noch nicht genug rausgestellt, er soll in eine Gruppe Gleichaltriger kommen um Sozielverhalten zu lernen....sie meinte er hätte zu wenig Selbstbewußtsein.Ja toll.Aber wenns darum geht rumzumotzen steht er auch gern ganz vorn!!!

Bitte macht mich jetzt nicht madig, ich weiß man soll ja immer Geduld haben aber die hab ich grad gar nicht mehr.Fühl mich irgendwie verarscht.

Bin dann unverrichteter Dinge wieder nach Hause und muss nachher nochmal los. Nervt mich das!

Sorry.K.

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Huhu,

ich kann deinen Frust verstehen aber als ehemaliges ängstliches Kind muss ich wirklich noch mal an deine Geduld appellieren. ich bemühe mich aber um Freundlichkeit :-)
Wenn ihr schon beim Psychologen seid, nutze das und versuche auch, diesen Aspekt mit einzubringen.

Dass du es mit deiner Reaktion nicht besser machst, weißt du sicherlich selbst.

Dass dein Sohn sich in bestimmten Situationen dir gegenüber vorlaut äußert, bedeutet leider nicht automatisch, dass er diese Kompetenz auf andere Bereiche übertragen kann.

LG

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Hallo Waldfrau,

ich habe auch ein sehr sehr ängstliches Kind und kenne die Problematik.
Aber ich kann sehr gut nachfühlen wie es ängstlichen Kindern geht.
Ich kann mich selbst noch gut an solche Kassensituationen erinnern an denen

ich in der Schlange warten sollte, voller innerer Ängste was ist wenn meine Mama nicht zurück ist bis ich dran bin, den Tränen nahe ...
Das ist Rational nicht zu erklären fühlt sich aber ganz ganz furchtbar an!
Meine Mama meinte auch, dass ins kalte Wasser werfen die geeignete Methode wäre.
Aber besser gemacht hat sie es damit absolut nicht. Ich habe zwar ausgehalten und nichts gesagt, aber meine runtergeschluckten Ängste und Gefühle stauten sich tief in mir an.
Was daraus werden kann, kannst Du Dir sicher vorstellen.

Deshalb habe ich einfach ganz viel Verständnis für meine Tochter und frage ob eine Situation in Ordnung geht oder nicht. Wenn nicht, bin ich die Erwachsene, in der Lage eine Lösung zu finden! Und siehe da, wenn ich sie nicht zwinge findet sie von ganz alleine langsame Wege die am Ende auch ans Ziel führen.
Um beim Beispiel zu bleiben, in folgender Situation hatte sie die Idee:
Sie wartet in der Schlange, aber wenn die Angst zu groß wird stellt sie den Wagen an die Seite und kommt mir nach.
Ich habe mich natürlich extra beeilt damit sie es schafft und jedes Erfolgserlebnis führte zu mehr Entspannung und Sicherheit.

Auch das Grüßen kann eine angstbesetzte Situation sein, die immer größer wird, je mehr darauf geachtet und bestanden wird.
Viel mehr hilft es es erst einmal hinzunehmen und ihr in ruhigen Situationen zu erklären wie sich die andere Seite fühlt wenn sie nicht "beachtet" wird.
Wenn der Fokus weg von der eigenen Angst auf die Gefühle des Gegenüber gelenkt wird, dann versteht man langsam den Sinn hinter dem was da von einem gefordert wird und genau dadurch kann man die eigene Unsicherheit überwinden.

Ängstliche Kinder brauchen besonders geduldige Eltern, die Ihnen helfen Ängste zu überwinden damit sie sich auflösen können anstatt aus weiterer Angst vor Strafe heruntergeschluckt zu werden und sich im Körper anzustauen.

Liebe Grüße
Sunny

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Hi sunny,

vielen Dank für deine verständnisvollen/erklärenden/aufmunternden Worte :)

Ich werde versuchen entspannter zu reagieren (doch das merkt man wohl) fällt mir sehr schwer, ich habe am wenigsten Geduld....

Auf jedenfall nehme ich mir aber Deine Worte zu Herzen. Danke!
K.

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Liebe K.

ja, ja, dass mit der Geduld ist so eine Sache :-)
So hat jeder Mensch seine Schwächen und nicht selten machen gerade diese ja auch besonders liebenswert.
Aus dem Mangel an Geduld kann anders betrachtet auch eine Hilfe für Dein Kind werden.
Wenn man sich mal ganz entspannt über die Ängste und Schwächen unterhält erkennen die Kinder, dass es eigentlich jedem Menschen ähnlich geht. Jeder hat so seine "Baustellen" und
keiner ist perfekt!
Vielleicht wird am Ende ein gemeinsames Projekt daraus: Der eine versucht sich seinen Ängsten zu stellen und der andere versucht seine Geduld zu schulen ... und gemeinsam wird man stark.

Viel Glück :-)
Schönen Abend
Sunny

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Warum glauben Sie denn, dass Ihr Sohn nicht »Hallo« und »Tschüss« sagt? Also wenn das nicht mal bei der Hortnerin klappt, die er gut kennt und, die auch nett/freundlich etc. ist und er sich dort grundsätzlich wohl fühlt … würde ich jetzt gar nicht so sehr vermuten, dass man das noch auf »Schüchternheit« schieben könnte. Kann es vielleicht sein, dass Sie das - in Ihrer Krise - einfach zu sehr und schon viel zu lange zu einem Thema gemacht haben und es dort eigentlich nur noch um einen Machtkampf geht? Also ihr Sohn es schon könnte, es aber auf Grund seines Dickschädels einfach trotzdem nicht tut (vielleicht auch, um die Mama da ein wenig zu ärgern?). Also warum sollte er diese Fernbedienung, mit der ER ausnahmsweise mal DIE MAMA voll im Griff hat, auch aus der Hand legen?

Was man hier mal versuchen könnte, wenn Sie das so sehr in die Krise treibt: Sprechen wir mal nicht von Konditionierung (das hat immer so einen faden Beigeschmack #schein) … wir wäre es mit einer vereinbarten Belohnung, wenn er dort »Hallo« und »Tschüss« sagt. Ich würde da ganz langsam anfangen, z.B. mit der Hortnerin selbst. Vielleicht 10 Cent für jedes morgendliche »Hallo« dort, und 10 Cent für jedes Nachmittägliche Tschüss? Das wären bei 5 Tagen immerhin eine Taschengelderhöhung von einem Euro, was ja für 7-Jährige schon gar nicht wenig Geld ist. Vielleicht vereinbaren Sie, dass, er dann Abends ein paar Minuten länger aufbleiben darf (weil er ja dadurch zeigt, dass er schon ein Großer Junge ist), oder er einfach ein paar Minuten länger Fernseh gucken oder an den Computer darf. Es müsste doch irgendwas geben, wogegen er »nicht« immun ist. Klar belohnen Sie ihn dann für etwas, was für als Selbstverständlich erachten - anderseits scheint es ja anders bisher nicht funktioniert zu haben.

Was man alternativ versuchen könnte … daraus einfach kein Thema mehr zu machen. Gehen Sie dort einfach mit guten Beispiel voran, und, wenn er nicht grüßt, ignorieren sie das einfach gänzlich und gehen da nicht mehr darauf ein. Denn jedes Mal, wenn Sie darauf eingehen oder da eine Krise kriegen … bekommt er zum einen Aufmerksamkeit und zum anderen … irgendwie bestärkt es doch auch den Machtkampf: »Ha, Mama kann mir hier nichts anhaben!«. Ich finde nicht, dass Ihnen das peinlich sein muss. Erziehung heißt doch gerade, dass Sie ihrem Sohn solche Sachen beibringen, und, daran arbeiten Sie momentan. Ich denke, jeder der mal Kinder großgezogen hat, kennt diese Momente, wo ein Kind plötzlich auf stur stellt und man da - egal, was man macht - gegen eine Wand läuft. Und bei Ihnen ist das momentan halt das »Grüßen« … andere Eltern kämpfen bei den Hausaufgaben … ich meine, lesen Sie hier auf Urbia doch einfach mal quer … es ist etwas ganz normales, dass Kinder erzogen werden müssen und das manchmal einfach länger dauern kann und sich als schwieriger erweist. Das muss Ihnen doch nicht peinlich sein.

Haben Sie ihren Sohn denn schon mal - ganz freundlich und ruhig; z.B. abends, wenn Sie mal ganz viel mit ihm gekuschelt und geknuddelt haben und er sich sicher, geborgen und wohl behütet fühlt; mal gefragt, warum er dort nicht »Hallo« und »Tschüss« sagen möchte? Also die Diskussion nicht gerade dann anfangen, wenn Sie dort schon wieder auf 180 sind und peinlich berührt vor der Hortnerin stehen … sondern einfach mal - ohne jetzt konkret auf einen Vorfall am Nachmittag Bezug zu nehmen - ganz normal - ohne hauch eines Vorwurfes? Er ist ja - mit 7 Jahren - jetzt auch schon in einem Alter, wo die durchaus zu mehr in Lage sind, als »Weiß ich nicht *schulterzuck*« zu antworten. Und wenn ihm wirklich nichts einfällt, nennen sie ihm doch einfach mal so ihre Vermutung. Ist er dort wirklich noch zu schüchtern … braucht er da einfach noch einen besseren Anreiz … denkt er da einfach nicht dran, und, wenn Mama dann schimpft, ist ihm das auch peinlich und, dann schaltet sein Dickschädel auch ein?

Denn, wenn man da den Grund weiß, kann man solche Sachen mE recht mühelos angehen. Wenn es z.B. letzteres ist; vielleicht sollten Sie ihn dann einfach mal »kurz vorher« daran erinnern, der Hortnerin auch »Hallo« zu sagen, und, wenn er das schafft, gibt es auf den Rückweg ein ganz großes Eis. Und dann auch ein ganz dickes Lob für Ihren Sohn ... ihm also die Aufmerksamkeit geben, wenn er grüßt und nicht mehr, wenn er es nicht tut. Denn … vielleicht muss hier auch einfach nur einmal das Eis bei ihrem Sohn gebrochen werden. Und was die Situation in der Einkaufsschlange angeht. Also wenn Ihnen ein Kinderpsychologe dort schon andeutet, dass ihr Sohn recht wenig Selbstbewusstsein hat (was ja auch Selbstvertrauen, Selbstsicherheit etc. einschließt) … würde ich in dieser Situation unterstellen, dass Sie dort einfach zu viel von ihm verlang hatten, dass er dort - ganz alleine und ohne Mama - in der Schlange warten sollte. Also ich sehe dort irgendwie keinen Zusammenhang zwischen »Rumgemotze« und »Wenig Selbstbewusstsein; Angst; Unsicherheit etc.« Das Gemotze ist ja eher ein Ausdruck von »Frust«: Ich bin über diese Situation gerade selber frustriert. Also eigentlich eher nur eine Folgeerscheinung.

Warum sind Sie den überhaupt mit ihm beim Psychologen?

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Vielen Dank für Ihre Zeilen.

Es zu ignorieren habe ich lange versucht.Sein kleiner Bruder (jetzt 4) und ich grüßen alle freundlich (die es verdient haben ;) und ich glaubte auch immer Vorbild zu sein reicht.Genug Situationen gab es, in denen ich sein "Nichtgrüßen" gar nicht zum Thema machen konnte weil anderes anstand bzw. es schlichtweg untergegangen ist.
Ich überspiele es auch teilweise weil es mir unangenehm ist.Wenn der Große aber direkt von anderen angesprochen wird oder ich wieder bemerke dass Erwachsene auch ihn begrüßen wollen und er gar nicht die Chance dazu lässt weil er nicht hinschaut ist mir das zunehmend unangenehm, erst recht wenn es wiederhoit die gleichen Erwachsenen über längeren Zeitraum sind.

Eben, ich weiß tatsächlich nicht ob es Trotzigkeit oder Schüchternheit bei ihm ist.Möglicherweise nun beides.

Er erklärt dazu: Ich will nicht.Keine Lust.Bin müde.

Rede ich mit ihm in Ruhe verspricht er mir er grüßt das nächste mal.

Klar die Belohnungsgeschichte hatten wir auch schon.Klappte dann auch halbwegs, mit verschüchterten bzw. zerknirschten oder kasprigen Hallo....
Bis ich dem Ganzen nicht mehr so viel Aufmerksamkeit schenkte, dachte das wird schon dann verlief es sich, ....aber es wuchs sich eben nicht aus und dann...ja dann staut sichs wieder in mir, weil es trotz Bitten und der Wichtigkeit meinerseits nicht von ihm umgesetzt wird und dann bin ich so frustriert!!

Ich verstehe alles was Sie meinen.
Werde dieses Belohnungsystem auch wieder einführen.

Nützt ja wohl nix.

Vielen Dank und Grüße.

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Huhu,

ähm...egal "wie satt" du es hast...dein Kind ist wie dein Kind nunmal ist.

Mein Sohn konnte das noch nichtmal im Familienkreis.

Na und? Obwohl da auch immer "Stimmen" unkten er lerne kein Sozialverhalten und ähnliches #bla, habe ich mich da immer schützend vor ihn gestellt.

Ich habe ihm zwar konsequent vorgelebt das ICH das immer mache und ihm durchaus auch ( wenn wir alleine waren) erzählt dass das so richtig wäre, aber wenn er nicht konnte/wollte, dann nicht...fertig.

Heute ist mein Sohn 11 und ist immer der erste der die Hand gibt und Guten Tag, Aufwiedersehen, Hallo oder Tschüß sagt.

Geduld...du ahnst es ja bereits, ist das Zauberwort.

lg

Andrea

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Hi Andrea,

wüsste ich dass es sich so wunderbar auflöst wie bei Dir wäre ich im höchsten Maße entspannt und könnte lächeln :-)

Schade, dass man das immer erst hinterher weiß.

Vielen Dank für deine beruhigenden Zeilen !!!

K.

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das ist das Schlimme *nick*, man weiß es wirklich erst hinterher.

Ich habe auch einen Moment gebraucht damals um ruhiger zu werden, war nicht so einfach, hat aber geklappt.

lg

Andrea

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Ich glaube, es wäre für Dein Kind gut, wenn Du eine Psychotherapie machen würdest. Wieso verbeisst Du Dich so?????

Gruß

Manavgat

11

Weil es unangenehm ist und ich mich hilflos fühle.

K.

20

das bestätigt mich in meiner Empfehlung.

Es würde Dich entlasten und der ganzen Familie helfen.

Alles Gute

Manavgat

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Hallo,

ich denke ebenfalls, du solltest etwas für DICH tun.

Du beziehst alles, was dein Kind tut, auf DICH:

Man denkt schlecht über DEINE Erziehung, wenn dein Kind nicht grüßt.

Dein Sohn nervt DICH beim Einkaufen.
Du fühlst DICH von ihm verarscht.

Wieso schickst du IHN zum Psychologen?

LG

12

Warum antwortest DU mir?

Lg

16

Weil es DIR unangenehm ist und DU dich hilflos fühlst. ;-)

Hör mal, ich weiß mein Post ist nicht angenehm zu lesen. Ich hab das aber wirklich als Hilfe gemeint.

LG

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Ich war früher auch ein sehr schüchternes und ängstliches Mädchen.
Deni Text könnte von meiner Mutter sein.
Die hat sich auch so geschämt und hatte es ja sooooo satt.
Ich hatte später weniger Angst mit den Leuten zu sprechen als vor den strengen Blicken meiner Mutter und ihrer Ungeduld.
Dein Kind sollte Dir nicht peinlich sein. Du kannst den Leuten auch einfach erklären, dass Dein Kind länger braucht zum auftauen.
Er sollte alleine in der Schlange stehen, scheinbar zu viel für ihn.
Er soll in eine Gruppe kommen, um sein Selbstbewusstsein zu trainieren. Das ist doch ein guter Weg. Ich denke bevor er dort nicht erste Erfolge spürt, solltest Du ihn nicht alleine unter Fremden lassen. Auch wenn es nur kurz an der Kasse ist.
Er verarscht Dich doch nicht.
Wenn er in die Gruppe kommt, solltest Du parallel auch was für Dich machen.

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Okay, Danke für deine Worte :-)

Lg K.

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Hallo, mein Kind war auch so.....aber es bessert sich.

Machen Sie da nicht so einen großen Aufriss. Es langt wenn Sie mit gutem Beispiel voran gehen und eventuell Menschen denen er öfter begegnet einfach sagen das er sehr schüchtern ist. Das langt. Es ist doch schon gut wenn er der Hortnerin die Hand gibt.

Lassen Sie ihm Zeit. Vorsichtig bestärken und Mut machen. Aber keinen Druck ausüben und das Leben wird leichter.

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Ich habe zwei mutistische Kinder, die nie mit irgendjemanden reden. Ja, manchmal ist das belastend, aber es ist wie es ist. Mit Druck erreicht man nur das Gegenteil.

Mein großer Sohn ist 8 und würde auch niemals allein in der Schlange stehen bleiben. Vielleicht mittlerweile zusammen mit seinem Bruder und ganz bestimmt, wenn ein Freund mit dabei wäre, aber allein? Never! Auch hier: es ist eben so! Das kann man doch einplanen. Ich hätte es auch gern anders, aber ich kann es nicht erzwingen bzw. würde ich durch Erzwingen noch mehr Verunsicherung in die Sache hineinbringen.

Die Leute, die mit meinen Kindern umgehen müssen/sollen, wissen von dem Problem und fertig. Von Außenstehenden kommt schon mal eine Bemerkung oder eine Geste, die mir das Gefühl gibt, dass sie meinen, meine Jungs wären einfach nur schlecht erzogen. die, die uns näher kennen, nehmen uns so wie wir sind. Ohne Bewertung.

Wenn du deinen Druck 1:1 an dein Kind weiter gibst, dann kann das nur nach hinten losgehen. Er verarscht dich nicht! Mein kleiner Sohn hat zuhause eine ordentlich große Klappe, im Kiga und überhaupt außerhalb der Wohnung ist er still und leise, wenn auch nicht unbedingt verängstigt.

Ja, such dir Hilfe! Das Selbstbewusstsein deines Sohnes wird nicht größer, wenn du ungeduldig wirst oder dich von ihm "verarscht" fühlst. Dein Selbstbewusstsein scheint ja auch nicht zu groß zu sein, wenn du dich darum kümmerst, was andere evtl. von deiner Erziehung halten.

Gruß
Susanne