Hallo,
Max ist im Dezember 8 geworden. Es ist sicher, dass er mal eine Zahnspange braucht. Letzte Woche war ich beim ZA zur KOntrolle mit ihm, dann habe ich ihn mal gefragt, ob wir noch warten sollen, oder uns schonmal vorstellen sollen? Er meinte dann, es reicht eigentlich in 2 Jahren, aber wenn wir jetzt schonmal hin möchten, können wir jetzt auch schon hingehen. Hähh, blöde Aussage denk ich mir jetzt? Was ist richtig?? Natürlich wäre ich froh, wenn wir erst in 2 Jahren hingehen würden, weil wir bald zu bauen anfangen, aber vielleicht wäre es jetzt doch schon besser...??? Wenn es jetzt sein soll, dass ist das gar kein Thema, denn die Zähne stehen echt kreuz und quer!!
Wann seit ihr denn zum 1. mal zum Kieferorthopäden mit den Kids??
Danke euch und schöne , Bea
Wann zum Kieferorthopäden??
Mir wurde gesagt, dass dies erst sinnvoll ist wenn die meisten Milchzähne weg sind.
Wurde aber auch gesagt, dass man vorher schon "richten" kann.
Verstehe ich so, dass es jetzt schon geht, aber eben mit 10Jahren ca. auch noch reicht.
Ich werde hingehen wenn sie 10 Jahre ist, weil dann ihr Putzverständniss für Spangenansprüche dann auch wohl etwas höher sein wird, denke ich.
Mein Sohn ist gerade 9 geworden,wir waren im März beim ZA.
Es ist gut mögl.,dass Luca eine Zahnspange braucht.
Wir sollen aber erst abwarten,bis die meisten Milchzähne weg
sind ...
Es kann gut sein,dass d. Kiefer bis dahin noch einiges
wächst u. d.Zähne doch noch genug PLatz bekommen.
LG Loonis
Hi,
mein ZA hat uns einen Besuch beim KO empfohlen, als meine Große 8 Jahre alt war. Allerdings hatte sie auch massive Probleme beim Zahnwechsel . Sie mußte dann erstmal eine lose Spange tragen. Die "richtige" Behandlung, also die feste Spange, bekam sie erst jetzt mit 11, als alle Milchzähne draußen waren.
Meine 2 mittleren Kids nehme ich einmal im Jahr mit , bei ihnen muss bis jetzt nichts gemacht werden.
Mein Jüngster hat eine starken Schnullerbiss, leider, mit ihm habe ich jetzt mit knapp 5 einen Termin.
Du siehst, es kommt auf die Probleme an, manche sollte, muss man früher angehen, manche später.
VG
Tattel
Hallo!
In den meisten Fällen, wenn es nicht schon vorher Probleme gibt, reicht es, wenn der Kiefer annähernd seine endgültige Größe erreicht und die bleibenden Zähne da sind.
meine Tochter hat vor einen Jahr mit der Behandlung angefangen, sie ist jetzt 11...und zu 98 % ist die Behandlung in 3 Monaten abeschlossen und sie ist durch mit allem, auch für die Zukunft....es sieht jetzt sehr positiv bei ihr aus...
Hallo Bea,
mein Zahnarzt sagt, wenn die bleibenden Zähne komplett sind.
GLG
Hallo Bea,
unser Zahnarzt hat uns empfohlen, unser Kind (9) dem KO vorzustellen, da er selber keine Beurteilung abgeben wollte/Konnte.
Die Beratung beim KO kostet ja nichts. Und entweder es wird festgestellt, dass sofort Handlungsbedarf besteht, oder später...oder es eine ganz komplizierte Angelegenheit ist :)
Bei uns war das Ergebnis, dass eine Behandlung jetzt bereits möglich wäre, da die Fehlstellung aber noch nicht massiv genug ist, die Krankenkasse die Behandlung noch nicht bezahlt. Erst wenn die Fehlstellung sich um 2mm verschlechtert, würde die KK die Kosten übernehmen...
Da die bleibenden Eckzähne aber problematisch angelegt sind (sind noch nicht sichtbar) möchte die KO gerne 4 Milchzähne ziehen. Dann eine Klammer zum Offenhalten der Lücken, damit die bleibenden Zähne in die Lücken wachsen können. Danach Klammer zum Richten. Da erst zwei bleibende Zähne vorhanden sind, der gesamte Zahnwechsel also noch lange dauert, würde die ganze Prozedur seeehr lange dauern. Aber da Zähne gezogen werden müssten, würde die KK alles bezahlen...
Da ich meinem Kind aber nicht so ohne weiteres das Ziehen von 4 Zähnen antun will, werden wir uns eine 2. Meinung einholen.
Grundsätzlich sollte man aber wohl auch schon Kinder ab ca. 5 Jahren beim KO vorstellen. Es gibt wohl einige Fehlstellungen vom Kiefer, die auch in dem Alter schon behandelt werden können/Sollten.
lg
0225
Hallo Bea,
leider ist es so, dass sich viele Zahnärzte mit Kieferorthopädie nicht so gut auskennen. Sie sind immer noch der Meinung, dass erst mit der Behandlung begonnen werden kann, wenn alle Milchzähne ausgefallen sind. Dies ist aber nicht bei allen Behandlungen von Vorteil. Ich würde auf jeden Fall einen 1. Beratungstermin bei einem Kfo vereinbaren. Dieser wird dann beurteilen können, wie schwer oder aufwendig die Behandlung sein wird. Es kommt leider oft darauf an, wie die Patienten versichert sind. Bei Privatpatienten ist es meist kein Problem schon frühzeitig mit der Behandlung zu beginnen. Viele gesetzliche Krankenkassen sind leider noch immer auf einem veralteten Stand. Es geht auch um den Schweregrad der Fehlstellung. Je älter das Kind, je aufwendiger und schwerer die Behandlung , dann werden die Kosten übernommen. Manchmal ist es wirklich besser früh mit der Behandlung zu beginnen, um einen guten Erfolg zu erzielen. Auch ist die Behandlung dann nicht so aufwendig, als wenn gewartet wird, bis alle bleibenden Zähne da sind, um diese dann erst in die richtige Position zu bringen. Ein guter Kfo wird aber versuchen, dies bei der Krankenkasse zu begründen. Ich selbst habe lange Zeit bei einem Kfo gearbeitet. Es war schon relativ früh klar, dass bei unserer Tochter eine Behandlung erfolgen muß. Wir sind regelmäßig seit ihrem 5. Lebensjahr beim Kfo gewesen (alle 6 Mon.). Sie mußte vor Behandlungsbeginn zum Logopäden, um eine Zungenfehlhaltung zu beheben. Das hat ca. 1 Jahr gedauert. Mit knapp 9 Jahren wurde mit der eigentlichen Behandlung begonnen. Sie trägt eine "feste" Spange. Der Vorteil ist der, dass die neuen bleibenden Zähne gleich in die richtige Richtung gezogen werden können. Sie hatte bei Behandlungsbeginn noch mehrere Milchzähne, die nun nach und nach ausfallen. Ich bin froh, so früh begonnen zu haben, denn um so eher ist sie mit der Behandlung fertig. Einige ihrer Klassenkameraden benötigen ebenfalls eine Behandlung. Alle Mütter beharren auf den Meinungen ihrer Zahnärzte und warten, warten, warten......Schaust Du mal in ein Wartezimmer einer Kieferorthopädischen Praxis, wirst Du Dich wundern wieviel "junge" Kinder es dort gibt.
LG Kiki
Hallo,
unser mittlerer Sohn war letzte Woche Mittwoch das erste Mal beim Kieferorthopäden. Er ist im März sechs geworden.
Ich dachte auch immer das ginge erst, wenn die bleibenden Zähne da sind, stimmt aber nicht. Unser Sohn hat noch alle Milchzähne und nicht mal einer denkt ans Wackeln.
Trotzdem wird demnächst wohl eine Klammerbehandlung beginnen, da er zwei Baustellen hat.
Zum einen einen massiven Überbiss des Unterkiefers, zum anderen einen viel zu schmalen Oberkiefer.
Ich würde Deinen Sohn einfach mal einem Kieferorthopäden vorstellen, mehr als sagen, dass es momentan noch nicht lohnt, da es die Krankenkasse nicht bezahlt, oder das er lieber aus anderen Gründen noch warten will.
Liebe Grüße
Jarmina