Hallo zusammen,
ich stelle mir seit kurzen die Frage ob ich meinen Sohn (wird Anfang August 5 Jahre) nächstes Jahr zur Schule anmelden soll oder nicht.
Wie stelle ich selbst am besten fest ob er für die Schule schon reif genug ist?
Ich habe meine älteste Tochter mit 6 eingeschult aber ich habs in nachhinein bereut. Die Lehrer meinten damals, sie müßte sich erstmal eingewöhnen. Manche brauchen da einfach länger.
Heute will sie ihren Realabschluß machen und ich kann sagen, ich hatte es nicht einfach mit ihr.
Damals wußte ich es nicht besser aber heute möchte ich selbst entscheiden ob er dafür geeignet ist oder nicht.
Wie habt ihr das entschieden?
Lg nena
Welches Alter ist besser (Einschulung)?
Hallo
Ist er nächstes Jahr ein Kann-Kind???
Dann müßte er ja jetzt schon die Vorschule des Kigas besuchen.
Hier in RLP ist es so das man sogar einen Tag vor Einschulung noch sagen kann: Nein das Kind wird doch nicht eingeschult.
Ich kann dir echt nichts dazu sagen da ich dein Kind nicht kenne.Den meisten Kindern schadet aber ein Jahr länger im Kiga nicht.
Meine älteste Tochter wurde mit knapp 6 Jahren eingeschult und wir hatten bis Ende Klasse 5 nur Stress.Ein Jahr wiederholt und nun befindet sie sich auf dem Weg zum Abi und zwar ohne viel zu lernen.
Kommt immer aufs Kind drauf an,im zweifelsfall lieber ein Jahr länger in den Kiga.
lg
Ja er ist ein Kann-Kind.
So wie ich ihn einschätze würde es ihm nicht so schwer fallen wie meiner Tochter aber wie du schon sagst, ein Jahr länger schadet auch nicht.
Was wird beim Gesundheitsamt von den Kids den heute gefordert?
Ich habe ja keine Ahnung wo du lebst, aber in NRW kannst du dir das nicht aussuchen, da würde dein Sohn im nächsten Jahr regulär eingeschult.
Hallo,
wenn du Pech hast, dann hast du diesbezüglich keine Wahl. Wenn dein Kind noch ein "Muss-Kind" ist, sprich Kinder die bis zu einem bestimmten Datum geboren sind, MÜSSEN noch in dem Jahr eingeschult werden.
Ich hatte nämlich auch überlegt, ob ich Leandra (wird am 19. September 5) noch ein Jahr aus der Schule lasse, aber die Kindergärtnerin hat gemeint, dass sie ein Muss-Kind ist. Wir leben in NRW und hier liegt der Stichtag anscheinend am 30.September.
Lieben Gruß
Sandra
Hallo,
wir hatten das Problem, dass unser Sohn wegen des Stichtags in NRW im letzten Jahr (31.10.2006) dieses Jahr zur Schule hätte kommen sollen, da er am 30.10. geboren wurde. Dann wurde in NRW der Stichtag auf den 30.09. festgeschrieben und wir mussten uns entscheiden, dieses Jahr rein oder erst im nächsten. Wir haben uns ausführlich mit der Erzieherin des Kindergartens, dem Kinderarzt und auch der Logopädin unterhalten. Alle rieten eigentlich grundsätzlich zum späteren Einschulen gerade für Jungs. Sie sagten auch, dass es natürlich auch Kinder gibt, die z. B. im Kindergarten unterfordert wären oder eben besonders pfiffig. Man solle jedoch auch beachten, dass das Kind immer das jüngste bliebe. Die Grundschule würden die meisten noch packen, danach würde es dann aber haarig. Von der Pubertät und Diskussionen abgesehen, da es dann irgendwann kommen kann, das andere aus der Klasse viel älter sind und deswegen ins Kino in einen bestimmten Film dürfen, in die Disko etc.
Wir haben uns dafür entschieden, dass er nächstes Jahr in die Schule geht. Heute - kurz vor der diesjährigen Einschulung - sind wir fest überzeugt - und auch die Erzieherin -, dass ihm dieses eine Jahr im Kindergarten noch gut tut, da er doch noch sehr verspielt ist. Ihn jetzt in der Schule könnte ich mir nicht vorstellen.
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.
LG
Anja
Hallo,
mein Sohn war 2010 ein "Kann-Kind"... und nach diversen Gesprächen mit seinen Erzieherinnen (was Vorschule, Interesse, Ausdauer usw. anbelangt), habe ich mich dazu entschlossen ihn erst 2011 einschulen zu lassen...und habe es nicht bereut.
Die erste Klasse hat er richtig gut gemeistert und ich glaube, dass das ein Jahr vorher SO nicht möglich gewesen wäre.
LG
Smilla
wir haben unsere tochter, auch ein august-kind, als kann-kind mit gerade eben sechs jahren eingeschult, und natürlich ist es auch vom kind abhängig, aber insgesamt würde ich das nie nie nie wieder so machen.
sie wollte unbedingt zur schule, sie war schulreif und die erste klasse war auch noch so lala ok. ab der zweiten ging dann der streß los und zwischendurch habe ich sogar überlegt, sie eine klasse zurückstellen zu lassen, damit sie noch "nachreifen" kann.
jetzt wird sie 10 und wird ab sommer auf die weiterführende schule gehen und weil die hiesige neu eingeführte oberschule probleme über probleme hat (desinteressierte, unmotivierte lehrer, hohe ausfallquote, viele schüler/innen aus migrantenfamilien mit nur mangelnden deutschkenntnissen oder aus problemfamilien, verdreckte räumlichkeitenein, regelmäßige polizeipräsenz aufgrund von vorkommnissen in der schule etc.) haben wir sie mangels alternativen auf dem gym angemeldet. sie hoffe, dass sie da erstmal -egal wie - die 5. schafft und dann irgendwann vielleicht eine ehrenrunde dreht, und zwar möglichst vor der pubertät.
einfach war/ist und wird das alles nicht und ich wünschte, wir hätten ihr damals noch ein jahr zeit gelassen.
Hallo,
meine beiden Kinder wurden im Sommer, in dem sie eingeschult wurden, 6 Jahre alt.
Bei beiden (ein Kind kommt jetzt in die 5. KLasse, eins in die zweite) gab und gibt es absolut keine Probleme. Alles läuft wunderbar.
Beide waren übrigens "schulpflichtig".
Es kommt sicher auf das Kind selbst an. Eine Rücksprache mit den Erzieherinnen oder auch dem Kinderarzt kann hilfreich sein.
Gruß, Jasdan
Hallo
Mein Sohn wurde mit 5 Jahren eingeschult
Wir hatten keine Wahl
Er war bei weitem noch nicht schulreif
Er konnte nicht 5 min sitzen
Ausdauernd war er nur beim Trampolin springen
Er ist gut mitgekommen im Unterricht
Lag immer im Mittelfeld
Er wurde oft gerügt da er in den ersten zwei Jahren alles im stehen gemacht hat
Ich fand die ersten Jahre anstrengend da wir ständig nachgearbeitet haben
Haben wir korregiert wurden wir gemaßregelt
Haben wir nur geuebt wurden wir gemaßregelt
Ich denke wir Ahnen einfach nicht die richtige Schule für unseren Sohn ausgesucht
Im August kommt er in die 8.klasse und die meissten Dinge Haben sich gut eingespielt
Lust und Laune beim lernen kommen immer nichtnicht auf
Aber e ist ein guter Schüler der weiß wo seine Schwächen und stärken liegen
Unsere Tochter ist erst drei aber ganz anders als ihr Bruder
Sie wird mit 6 Jahren eingeschult und. Ei ihr sehr ich gar keine Probleme
Letztlich ist es eine Entscheidung
Ob du damit richtig liegst erfaehrst du erst später
Wichtig ist das ihr aus eurer entscheidung das beste macht
Liebe Grüße
Ich bin mit 6 eingeschult worden, von daher ist es das beste. Und er wäre natürlich auch einer von den älteren in der Klasse
Hallo,
- wann ist bei euch Stichtag?
- ist er KANN-Kind oder MUSS-Kind?
- falls er MUSS-Kind ist, wie ist es in eurem Bundesland mit Rückstellung?
also:
- bei uns ist der Stichtag 30.9. alle Kinder, die bis dahin 6 Jahre alt werden, MÜSSEN zur Schule. Kinder, die ab dem 1.10. geboren wurden, sind KANN-Kinder und könnten eingeschult werden, wenn Eltern und Erzieherinnen das befürworten. (andere Bundesländer haben den 30.6. als Stichtag, es gibt aber glaube ich noch mehr)
- mein Sommerkind ist ein MUSS-Kind und wird mit 6 Jahren eingeschult werden MÜSSEN.
- in unserem Bundesland sind Rückstellungen nur möglich, wenn vom Kinderarzt attestierte Entwicklungsdefizite vorliegen.
Da meine den Einschulungstest (wird hier 1,5 Jahre vor der Einschulung gemacht) bereits "bestanden" hat und keine attestierten Defizite vorliegen, wird sie müssen. Rückstellung nicht möglich. Selbst wenn sie in der Entwicklung hinterher wäre, wäre sehr schwierig nach dem Motto zur Not die erste Wiederholen...
Ansonsten kommt es auf mehrere Faktoren an
- kognitive Reife ist eines davon
- soziale Reife
- emotionale Reife
- motorische Fähigkeiten
- Selbständigkeit
- Konzentrationsfähigkeit
- Frustrationstoleranz
meiner traue ich es einerseits zu, dass die Schule mit 6 Jahren packen wird, andererseits hab ich auch meine Bedenken. Mit 5 Jahren einschulen käme defitiniv nicht in Frage (zumal Sommerkind als ziemlich genau dann), mit 6 Jahren MUSS sie, mit 7 Jahren steht nicht zur Debatte - aber wenn es möglich wäre: im Kindergarten fühlt sie sich sehr wohl, wäre aber auch schwierig.
Mal sehen wie es wird.