Sind die privatSchulen wirklich besser?Stimmen die Versprechungen?werden die Kinder individueller betreut? Mein Sohn wird seit 1 Jahr immer wieder gehänselt,die Lehrerin empfindet es aber nicht so. Mein Sohn äussert nicht mehr in die Schule gehen zu wollen weil er geärgert wird. Schulwechsel?
Wer hat Tipps? Erfahrung?
privatschule besser?
Hallo
ich hatte das Problem auch das mein Sohn gehänselt und geärgert wurde von 2 bestimmten Jungs, aber ich habe ihn auf der Schule gelassen ich habe geschaut sein Selbstbewusstsein zu stärken er hat nen Selbstverteidigungskurs mitgemacht und ist im Verein geschwommen.
Nun ist er bald in der 3 Klasse und ich muss sagen das er sich gut zurecht findet ok die beiden werden sicher nicht mehr seine Freunde , aber er kann mit ihnen umgehen das fand ich Persönlich ganz wichtig, weil er nicht immer im Leben davonlaufen kann, es wird Menschen geben in seinem Leben mit denen er sich auseinander setzen muss.
Ich dachte damals ok geb ihn auf eine Privatschule aber wir haben hier nur eine Private Montessorie Schule und das Konzept mag ich nicht so gerne.
Wenn die Lehrerin das nicht so sieht würde ich mal zum Rektor gehen mal schauen was der sagt.
LG COsma
Hallo,
ich denke, daß kommt immer auf die Schulen an. In unserer Region gilt das Prinzip: In Privatschulen arbeiten Lehrer, die auf staatlichen Schulen keine Stelle bekommen haben. Bis auf eine private Mittelschule hier in der Region, ist keine zu empfehlen.
LG
Hallo,
so ist das wohl sehr oft.
Meine Schwester hat Lehramt studiert. Die Chaoten damals aus dem Unijahrgang, die sind auf den Privatschulen gelandet.
Ich kannte einige davon, also wenn die nicht inzwischen eine komplette Kehrtwendung in jeder Richtung gemacht haben, dann würde ich mein Kind von DENEN garantiert nicht unterrichten lassen und dann auch noch viel Geld dafür bezahlen.
Für einen Lehrer dürfte es meines Erachtens in den meisten Fällen sinnvoller sein, an einer stattlichen Schule zu unterrichten: sicherer Arbeitsplatz, gesicherte Altersversorgung, private Krankenkasse, etc. Insofern würde auch ich davon ausgehen, daß auf den privaten Schulen vermehrt eben solche landen, die man anderswo nicht haben wollte.
LG
kettka
Hallo,
Ja, Privatschulen gegenüber gibt es ja viele Vorurteile aber an meiner Schule z.B. arbeiten sehr viele verbeamtete Lehrer, die sich für die Arbeit an unserer Privatschule haben beurlauben lassen. Sie könnten also jederzeit an eine staatliche Schule zurück.
LG Ines
Hallo Anke,
wir haben unsere Tochter auf eine englische Privatschule gegeben und sind sehr zufrieden.
Die Klassen sind kleiner, die Kinder werden in der Tat individueller betreut, Streitigkeiten und Hänseleien, wie ich sie von anderen Schulen gehört habe, kommen dort nicht vor.
Die Gemeinschaft der Schüler wird auch klassenübergreifend gefördert. Die Lehrer gehen auf die Kinder und ihre jeweiligen Eigenarten meines Erachtens sehr gut ein.
Das ganze Konzept der Schule hat uns von Anfang an sehr gut gefallen. Bei unserer ersten Besichtigung ist uns bereits aufgefallen, dass die Schüler Freude am Unterricht zeigen und auch der Umgang zwischen Lehrern und Schülern sehr gut war, auch von Seiten der Direktorin aus.
Unserer Tochter geht sehr gerne auf diese Schule und fühlt sich dort sehr wohl.
Die von dir geschilderte Problematik kenne ich daher von unserer Schule her nicht. Überlegen würde ich mir allerdings, ob die derzeitigen Hänseleien gegenüber Deinem Sohn als Gründe für einen Schulwechsel ausreichend sind, oder ob vorher noch Gespräche mit der Schulleitung geführt werden könnten, um die Problematik zu verbessern. Sind es immer die selben Schüler, die Deinen Sohn hänseln? Dann würde ich ggf. auch versuchen, Kontakt zu den Eltern aufzunehmen. Natürlich werden Hänseleien sehr subjektiv aufgefasst. Was für Deinen Sohn sehr schlimm sein kann, wird vielleicht von der Lehrerin als nicht unmittelbar betroffene ganz anders empfunden.
In welche Klasse geht Dein Sohn zur Zeit; wenn z. B. der Wechsel in eine weiterführende Schule anstände, könnte sich die Problematik ebenfalls erledigen. Das gleiche wäre bei einer eventuelle anstehenden Wechsel der Klassenleitung (z. B. turnusmäßig). Vielleicht wäre auch ein Wechsel der Klasse innerhalb der Schule bereits eine Lösung?
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen.
Dir und Deinem Sohn wünsche ich auf jeden Fall viel Glück und Freude in seiner weiteren Schulzeit.
Ela
Guten Morgen,
dem schließe ich mich voll an. Ich gehe zwar nicht davon aus das unsre Kinder die selbe Schule besuchen aber bei uns ist es genau wie Du es beschreibst.
LG dore
Hallo,
private Schulen sind meist ein bisschen anders. Die Kinder sind dort sind aber nicht besser oder schlechter als an öffentlichen Schulen. Zumindest gibt es welche.
Ob ein Wechsel die Probleme deines Sohnes lösen könnte, ist daher fraglich.
Gruß
Hallo!
Ich kann mir vorstellen, dass dein Sohn unter Hänseleien leidet und du als Mama mit.
In meine Klasse (ich bin Lehrerin am Gymnasium) hatten wir auch einen Fall, in dem ein Mädchen von den anderen immer wieder abgewiesen wurde. Zusammen mit den Eltern haben wir nach Lösungen gesucht.
Ein Schulwechsel ist für Kinder oft ebenso belastend ("Ich muss wechseln, weil mich die Kinder ärgern".") Da wäre ja auch der Ansatz so, dass mit DEINEM Kind was nicht stimmt, weil es wechseln soll. Daher würde ich einen Schulwechsel nur bei schlimmen Mobbingfällen empfehlen.
Ansonsten ist es wichtig, das Selbstbewusstsein zu stärken, dem Kind zu zeigen, wie es sich wehren kann, ihm zu helfen auf Kinder zuzugehen.
Unsere Lösung war dann letztendlich, dass ich zwei Stunden an eine Sozialpädagogin abgegeben habe, die gezielt Übungen mit der Klasse machte. Übungen, in denen die "Rädelsführer" in Rollenspielen mal zum Außenseiter wurden. Übungen, die den Kindern zeigen, wie man sich fühlen muss, wenn man immer abgewiesen wird. Und Übungen, die allen Kindern zeigen, wie viel schöner es ist, wenn es in der Klasse harmonisch zugeht.
Die Situation hatte sich daraufhin tatsächlich gebessert. Ich habe aber auch von Beginn an in dieser Klasse auf einen höflichen Umgangston und gewissen Verhaltensregeln bestanden.
LG
Ulrike
Hallo,
also auch ich halte einen Schulwechsel nur angebracht, wenn es gar nicht geht, also schlimmes Mobbing oder so.
Ob Privatschulen besser sind, mag ich nicht beurteilen, ich weiss nur, das bei uns das so ist, entweder Montessori oder welche wo die Lehrer nur saisonweise ihre Arbeitsverträge bekommen.
Ich würde versuchen Dein Kind selbstbewusster zu machen, ein Sportverein ist die richtige Alternative.
LG Mimi
ich keine nur eine privatschule da gehen die kinder einer freundin hin, leider ist sie zuweit weg, die lehrer betreuen die kinder besser sind auch bei den hausaufgaben ansprechpartner, die schüler werden unterstützt.... es ist aber auch eine privatschule wo ein schüler die schule verlassen muss, wenn er sitzen bleibt! sie haben einen sehr guten noten durchschnitt und es ist eine ganztagsschule.
Hallo,
mein Kleiner (jetzt 6) kam mit 5 auf eine kleine Privatschule (80 Kinder).
Dort wurde er auch geärgert und gehänselt, aber sofort haben das Lehrpersonal und die Erzieher das mitbekommen.
Es wurde im Kreis besprochen und die Kinder musste sich entschuldigen.
Auch wir wurden informiert.
Die Kinder fingen eine Weile immer wieder an, aber es hatte halt immer ein Lehrer im Blick (pro Klasse nur 10 Schüler), so dass sofort dazwischen gegangen wurde.
Das ging so schnell, dass mein Lütter meist gar nicht mitbekommen hat, dass die "Großen" schon wieder angefangen haben zu ärgen.
Ich war sehr zufrieden und seit sich das "ausgeschliffen" hat, gibts keine Probleme.
Die Schule hat aber auch sonst keinerlei Probleme mit Mobbing oder Gewalt - einfach weil klargemacht wird, dass sowas nicht toleriert wird.
Auch alles andere wird individuell mit den Familien und den Kindern besprochen und alle 5 jährigen haben Ende des 1. Schuljahres bereits Stoff der 2. Klasse durchgearbeitet.
Es gibt aber auch Privatschulen, da läuft es nicht so. Wenn Du Dir die Schulen in Deiner Umgebung anschaust, dann wirst Du ja merken, wie dort mit den Kindern umgegangen wird. Das Bauchgefühl sagt viel aus!
Viel Glück.
sbl
Ich kenne das ganze auch anderesrum, Kinder die auf privatschulen gemobt worden und auf der staatlichen Schule aufgeblüht sind. Oder Kinder ohne sozialverhalten die von den privaten geflogen sind. Die staatlichen Schulen dürfen sich den mit den Kindern abmühen.
Ich finde du und dein Kind müssen hinter dem Konzept der Schule stehen. Unangenehme Kinder und Menschen wirst du leider immer treffen.Schade das die Lehrein nicht am Gruppenverhalten arbeite. Die Konzepte sind aber so unterschiedlich , das eine allgemeine aussage schwirg ist,Ein beipiel bei uns hat eine neue christliche Schule eröffnet. Zur Zeit sind 9 kinder in einer Klasse. Diese Kinder werden natürlich gut betreut. Aber vor 5 Jahren hat eine ander Schule so klein angefangen. Inzwischen ist es eine riesen Schule mit ca. 1000 Schülern. Da ist Betreung und die anfangs versprochene wir nehmen jeden mit ist einem Massenbetrieb gewichen.