Hallo,
ich bin neu und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Ü40 und zweifache Mutter, verheiratet. Seit einigen Jahren leben wir in einem Vorort, ehemals ein Dorf. Richtig " angekommen" sind wie hier nie und ziemlich isoliert, da man hier ewig der Neuzugezogene ist und alle sich untereinander kennen von klein auf und oft über Generationen. Mein Sohn ist nun schon 14 und hat eine Behinderung von Geburt an, er ist Autist und dadurch " fallen wir hier eh auf". Unsere Tochter nun ist gerade eingeschult worden normal und ich musste feststellen, dass das ganze Mobbing, was wir schon teilweise im Kiga hatten sich nun nicht an der Schule erstmal - sondern ausgerechnet in der OGT weiterführt, also nach der Schule nachmittags. Meine Tochter ist ganz normal entwickelt, nur hat sie leichte motorische Schwächen und ausserdem sprach sie leicht verwaschen, weil sie über weite Strecken nichts oder kaum hören konnte wegen dauernder Paukenergüsse. Deshalb war sie auch im Zusammenleben im Kiga immer benachteiligt und die meisten der Eltern die sich in dem pseudotoleranten Öko- Kiga gerne so weltoffen und pädagogisch aufgeklärt geben, haben auch uns als Eltern schon nicht mit dem A angeguckt, da wir nicht zum erlauchten Kreis der einheimischen Houte- Voile gehören .
Vom ersten Tag an beschlich uns das starke Gefühl nicht willkommen zu sein, dss man sich dort selbst genügte und bestärkte sich darin, dass man zwar immer gern wo helfen sollte aber selten mitgefragt wurde oder gar mal angeboten würde sich nachmittags mit den Kindern zu treffen. Nichts.
Nun waren wir heilfroh den Kiga endlich hinter uns lassen zu können, denn wir waren ja verpflichtet hinzugehen, weil durch die ganze Ohrengeschichte meine Tochter eine Einzelförderung bekam vom Amt. Da darf man dann nicht mal selber entscheiden , ob man sie hinschickt einen Tag oder nicht. Viele ihrer ehemaligen Kiga- Kollegen sind jetzt gleichzeitig in die selbe Schule, tteilweise auch in die selbe Klasse eingeschult..
Nun , nach rund einer Woche - wo es in der Schule ganz gut zu laufen schien, hörte ich schon zwar 2- 4 mal, dass Lilly kurz geweint hätte nachmittags in der OGTS und angeblich " gespuckt" hätte aus Trotz, was sie nie tat eigentlich sonst, aber da dachte ich noch an nichts Übles und schob das auf die Eingewöhnungshase.
Ich habe sie dann doch mal länger vorsichtig befragt und dabei kamen Sachen heraus, wo sich mir die Haare zu Berge sträubten.
Offenbar wird die Lütte von einer ganzen Gruppe Jungs , von einem speziell gemobbt auf dem Schulhof, wo die Kinder sich die meiste Zeit selbst überlassen sind. Als die Kleine dann zur Erzieherin ging und um Hilfe bat, lehnte die es ab aus Zeitmangel mitzukommen und der eine Junge hat ihr sogar gedroht, dass wenn sie weiter petzten ginge, er einfach behaupten würde, dass sie ihn geschlagen hätte.
Also so erklärt sich auch das angebliche Spucken wohl, denn die Erzieherin meinte selbst zu mir, sie hätten das nicht selbst gesehen.
Das absolut Unglaubliche ist aber, dass man nun UNS zu einem Elterngespräch gebeten habe, wegen der " soz. Auffälligkeiten" der Lütten.
Ich habe den Eindruck, dass man uns nur loswerden will. Wir sind da nicht einmal eine Woche und die sind dort völlig überfordert, denn die müssen alle Kinder aufnehmen und das sind fast die beiden kompletten Klassen der Jahrgänge 1 zu denen der 2. 3. und 4. Klassen .
Dazu noch einige , die nicht an diese Schule gehen und dennoch dort hin gehen nachmittags .
Ist das schon Mobbing durch die Erzieherin(en) oder einfach nur Unfähigkeit?
Was mir schon negativ aufgefallen ist, dass man dort nicht mal von allen gegrüßt wird oder gar wahrgenommen und keinerlei Einführung oder Einweisung erfolgte am ersten Tag. Man blieb sich selbst überlassen wie wann was abläuft oder gehändel wird dort und erst heute habe ich zufällig von AGs erfahren, wo man sich schon hätte anmelden müssen für die aus der 1. klasse. Was soll ich davon halten.?
Ich habe demnächst ein Gespräch mit der Leiterin dort, mache mir aber keine große Hoffnungen. Wer ist darüber hinaus veranworlich für solche Einrichtungen? Die richtige Schule oder direkt die Gemeinde dann oder das Schulamt, das Jugendamt ? Wer ist der Träger bei sowas üblicherweise ? An der OGTS finde ja KEIN Unterricht statt nur " Betreuung" und diese Freizeitaktivitäten, Mittagessen und eine eigentlich nicht wirklich stattfindende Hausaufgabenbetreuung.
Man fühlt sich so hilflos und hintergangen. Diese OGS hat sogar schon versucht die Klassenlehrerin mit in ihr Boot zu holen und hat sich nicht mal enblödet so zu tun, als ob einen Klärungsbedarf hätte, was sie nicht hat, wie sie mir heute selbst gesagt hatte. Das wäre ja auch nach nicht malganz einer Woche nach der Einschulung wohl auch lächerlich verfrüht. Inwiefern dürfen die überhaupt zusammen sich austauschen über Schüler ? Mir wurde immer gesagt, das sind zwei ganz unterschiedliche Instituionen und was in der Schule läuft hat ja wohl irgendwelche auswärtigen anderen Freizeit-Betreuer nicht zu interessieren? Nun " arbeitet man plötzlich doch eng zusammen" ? Datenschutzgesetz?
Ich bin bloss froh, dass meine Lütte eine ziemlich robuste Psyche ha und sch wirklich bisher immer schnell erholt ha von solchen Sachen , aber entsetzlich ist das doch, welche schmierige Schuldzuweisung und Gleichgültigkeit dort einseitig passierte und vor allem auch, dass etliche andere Kinder teilweise stillschweigend zugesehen haben ohne etwas zu sagen oder ohne Hilfe zu holen. Ich bin selten so wütend und das nimmt auch nicht ab mit er Zeit und frisst einen auf. Das Misstrauen und die Angst, wer sich heute wieder eine feine Geschiche ausdenkt und was auf dem Hof passiert, wo anscheinend nur zu Abholzeiten eine der Damen draussen alibimässig beaufsichtet. Die " Vorladung" - den Charkter hatte deise ganze Präsentation im Stil - fand auch dann vor aller Ohren vor anderen Kindern und Eltern statt. Über Dritte. Muss man sich sowas gefallen lassen eigentlich ? ich she auch nicht ein unseren Platz zu räumen, um es den Damen bequemer zu getslen dort und u enen ihrer Bekannen womöglich Platz zu machen. Hier läuft alles sonst nur über Vetternwirtschaft überall. Auch von dieser Einrichtung hat mir im Kiga nicht mal jemand etwas erzählt, die es noch nicht sehr lange gibt hier. Dashalb ich durch Zufall auch erst erfahren, als die Anmeldefrist schon fast rum war. Eltern aus dem Kiga unterichten hier oder der Ehemann, andere kenen urch ältere Kinder die Lehrer, die meisten sind zusammen soweiso zur Schule gegangen, sind im selben Turn, Tanz- Tennisverein, verschwägert, befreundet und oder geschäftlich verbandelt. Die Teams für die OGS scheinen komplett aus ehemaligen Awo- Mitarbeiterinnen recycelt zu sein.
Mobbing an offener Ganztagsschule
Ich informiere mich jeweils übers Internet gründlich über die Schule. Wenn da die Infos mangelhaft sind, dann gehe ich auf's Schulsekretariat und hole mir die Infos, die ich möchte.
Wenn Du auf dem Dorf leben willst, dann musst Du Dich integrieren. Die lokalen Vereine besuchen, die anderen Eltern einladen und nicht darauf warten, dass Du eingeladen wirst.
Ich lebe auch auf dem Dorf und arbeite Vollzeit in der Stadt. Trotzdem sind meine kids in einigen lokalen Vereinen vertreten und ich lasse mich auch auf den Veranstaltungen sehen etc.pp. Du musst selber aktiv werden wenn Du in diese eingeschworene Gesellschaft aufgenommen werden willst. Die haben vorher schon gut ohne Dich gelebt und werden es auch in Zukunft
Also schraube Deine Erwartungen zurück und informiere Dich selbst vor Ort.
Das haben wir anfags auch alles versucht in unserem Rahmen. Leider aber muss ich meinen Sohn pflegen jetzt schon viele Jahre und kann ihn nicht überall hin schleppen und wir haben auch beide keine Familie sonst mehr, die mal einspringen könnte. ich habe seit Jahren keine Gelegenheit nicht mal ins Kino zu gehen und einen Babysitter können wir uns nicht leisten mit nur einem Gehalt. Wir haben auch Eltern öfter eingeladen und Kinder, aber alle haben immer Ausrden gehabt , keine Zeit, blabla und dann haben wir es auch aufgegeben. Die einzigen mit denen es klappt sind Leute die nach uns hierhergezogen sind merkwürdigerweise. Und sie berichten von selbigen Problemen. Wenn ich zu Mütterkreisen oder Babygruppen gegangen bin, haben die sich dort über Leute alle zusammen hergezogen, die ich alle nicht kenne und nicht mal den Versuch gemacht mich zu bemerken oder mein Kind. Und in das Gespräch einfach reinplatzen mit etwas ganz anderem wäre wohl auch nicht gut angekommen im Kreis dort.
Mag ja sein, dass wir uns NOCH mehr Mühe hätten geben können aber ehrlich - nachdem wie der Tratsch hier abgeht, will ich auch einen Kontakt mit denen jetzt mehr und Landrauenvereine sind nichts für mich. Die Landeshauptstadt grenzt hier direkt an und soo wahnsinnig klein ist das Dorf hier auch nicht. Im Speckgürtel der Stadt sind viele solcher Randgemeinden hier.
DAS ist aber wohl kaum der Punkt - sondern das Mobbing meiner Tochter, die damit nichts zu tun hat. Seltsam, nur darauf einzugehen, wie wenig wir uns " intergieren" würden. Selbst wenn es so wäre, ist das wohl kaum eine Berechtigung für das was da passiert ist.
Wir leben nun auch schon ast 10 Jahre hier übrigens.
Über die Schule bin ich bestens informiert, um die geht es aber gar nicht. Diese OGS, mit der die Schule zwar wrbt gehört nicht zur Schule und ist eine Art Hort. ,hat nur eine bescheidenne Präsenz im Netz , war nicht besetzt während der Ferien und die Leitung war auch heute nicht anwesend. ich denke auch nicht, dass es schlau wäre den zu befragen ausgerechnet über den man sich evtl. dann dort beschweren muss.
Ehrlich nach einer Woche so einen Zirkus zu machen finde ich übertrieben.
Das fand ich auch , aber ich habe ja kein " Gespräch" gewollt und mich bislang nicht mal beschwert .. ich reagiere nur..
Ganz klar ist mir dein Problem nicht, aber ich versuch mal zusammenzufassen:
Deine Tochter geht seit ein paar Tagen zur Schule, dann zum Hort.
Im Hort wird deine Tochter von ein paar Buben geärgert, die Erzieher tun zu wenig dagegen, bzw nehmen das Problem nicht wirklich ernst. Die Kinder werden dMn im Hort zu wenig beaufsichtigt.
Der Hort will wegen "sozialer Auffälligkeiten" deiner Tochter mit dir reden.
Ihr habt verpasst, euch zu bestimmten AGs anzumelden (weil ihr nichts davon gewusst habt).
Hab ich alles richtig verstanden?
Es kommt immer wieder vor, dass jüngere, schwächere Kinder von älteren, stärkeren drangsaliert werden. Das darf natürlich nicht sein. Sollte dies wirklich häufiger vorkommen, geh zum Hort und mache speziell darauf aufmerksam. Wenn du nicht zu den Dauermeckerern gehörst, wird man das sicher ernst nehmen, mit den KIndern reden und ein spezielles Auge auf die Buben und deine Tochter haben. Aber gib dem Hort auch eine Chance, schließlich hat die Schule ja gerade erst begonnen und alles muss sich erstmal einspielen. Leider ist es normal, dass in Schule und Hort die Zahl der Betreuer deutlich niedriger ist als im KiGa.
Wenn du zum Gespräch eingeladen wirst, geh hin und höre dir ruhig an, was die Erzieher zu sagen haben. Vielleicht haben sie ja in dem einen oder anderen Punkt recht oder aber du kannst sie entsprechend über Besonderheiten deiner Tochter (evtl die Sprache ) aufklären. Dabei kannst du ja auch auf die Probleme deiner Tochter im Schulhof aufmerksam machen. Ein Gepräch hat jedenfalls nichs mit Mobbing zu tun, sondern ist eine Möglichkeit Probleme jetzt gleich am Anfang in den Griff zu bekommen bzw sie gar nicht erst entstehen zu lassen.
Insgesamt kann ich nur sagen, gib Schule und Hort doch erstmal eine Chance. Es muss sich doch erst mal alles einspielen. Und geh doch nicht schon nach einer Woche von massivem Mobbing aus...
Ach ja, das mit den AGs ist uns auch schon passiert (nach dem Übertritt ins Gymi), hacke es einfach unter dumm gelaufen ab. Vielleicht kann deine Tochter ja irgendwo nachrutschen, wenn nicht wird es sicherlich nächstes Jahr was
Du hast natürlich recht, dass man sich das ruhig anhören sollte, allerdings war schon die Anberaumung über Dritte vor aller Ohren anderer Eltern und Kinder in dem Stile und Ton eine bodenlose Unverschämtheit, die schon im Ansatz keine angenehme entspannte Gespächskultur zugelassen hätte. Sie haben sich auch dann in Widersprüche verhaspelt und wussten nicht mehr weiter.
DAS Gespräch selbst ist selbstverständlich kein Mobbing . Wenn aber schon die Erzieher sich weigern zu kommen überhaupt, wenn ein Kind um Hilfe bittet und andere Kinder eines nötigen mit der Androhung falsche Tatsachen zu erzählen um meine Kleine anzuschwärzen, dann ist das schon ein starkes Stück, über das ich nicht einfach hinwegsehen kann und zum Handeln gezungen bin, denn ich habe ja auch einen Erziehungsauftrag als Mutter. Die gefährlichste Zeit ein Mobbingopfer zu werden in solchen Einrichtungen ist genau die 1. und dann nochmal die 5 Klasse.
Da ich durch die Behinderung meines Sohnes schon sehr viel zu kämpfen hattte mit Ämtern und Schulen und sonstigen öffentlichen Einrichtungen , weiss ich ganz genau wie die Informatonsschienen still und leise inoffiziell schalten und ganz schnell ist da mal ein Kind sigmatisiert dann. Dauermeckerer- also sie ist seit letzten Do. da und bisher hatte ICH nichts auszusetzten, denn dass was hinter ihrem Weinen steckt, habe ich jetzt erst rausgefunden zeitgleich als ich gebeten wurde zu dem " Gespräch". ich bin schon entsetzt, dass sie mir weismachen wollten, dass die Schule selbst diesen Gesprächsbedarf habe, was gelogen war auch. Jedenfalls weiss die Klassenlehrerin nichts davon. Dafür das der Personalschlüssel schlechter ist bei derlei Horte liegt auch daran, dass das eben als Freizeit nicht so hohe Forderungen an die Kinder stellt als Lernen. Ich gehe davon aus, dass zumindest bei gerade Eingeschulten mal eine Aufsicht auf dem Hof sein müsste.
Und wir haben die Anmeldung NICHT verpennt, wir wurden schlicht nicht über deren Existenz informiert. Bzw, war immer nur von AGs für höhere Klassen mal die Rede. Offenbar gabs dazu mal Infos, die wir nicht erhalten hatten.
Wenn man das alles mal zusammen betrachtet im Ganzen, ergibt sich schon ein Bild.
Ich habe mich bemüht es den Erzieherinnen,- sofern das welche sind überhaupt, alles so leicht wie möglich zu machen und habe auch die eine oder andere Frage erstmal zurück gestellt wo die immer keine Zeit hatten bei dem Trubel, kein Problem. Die wurden einem ja nicht mal vorgestellt am ersten Tag und das lustige Rätselraten ging los, wer " nur " Eltern sind und wer hier arbeitet, lach. Die Räumlicheiten durfte ich dann auch selbst " entdecken" und mir von meiner Tochter den Rundführungsgang geben lassen und welche Sachen wo verstaut werden ect. ect. Das Gebäude ist neu und sehr schön und deshalb haben wir uns leicht blenden lassen vielleicht. Die Gebühr ist auch sehr niedrig. Was nützt das aber , wenn das Personal dort mies oder zu wenig ist.
Wir sind gerne zu friedvollen Einigungen zum Wohle der Kinder immer bereit aber wir werden sicher nicht demütig hinnehmen, wie überforderte Erzieher augrund falscher Tasachenbehauptungen und Unvermögen hier Opfer zu Täter machen. Und ein Stachel wird dennoch immer bleiben, an den man sich erinnert und ein mulmiges Gefühl hat. Stichwort Vertrauensverhältniss.
Was soll ich machen, wenn die Jungs weiter so drohen und ja keiner kommt, wenn meine Tochter einen dort um Hilfe bittet? Soll ich ihr sagen - dann schlag doch wirklich jetzt mal zu ? ( Ironie )
Über die Problematiken ihrer Krankheit habe ich übrigends die Leiterin bei Anmeldung vor den Ferien längstens aufgeklärt und das wurde auch vermerkt auf dem Bogen. Ferner auch , dass sie Logopädie macht nebenbei und die sind wirklich gut vorbereitet worden von mir. In wieweit das nicht angekommen ist- wie so einiges anderes auch - bei denen dann, die dann mit den Kindern arbeiten, kann ich nicht beurteilen und das ist auch nicht meine Sache etwaige Probs im Informationsfluss in dem Saftladen auszubaden.
"Wir sind gerne zu friedvollen Einigungen zum Wohle der Kinder immer bereit aber wir werden sicher nicht demütig hinnehmen, wie überforderte Erzieher augrund falscher Tasachenbehauptungen und Unvermögen hier Opfer zu Täter machen. Und ein Stachel wird dennoch immer bleiben, an den man sich erinnert und ein mulmiges Gefühl hat. Stichwort Vertrauensverhältniss."
Weißt du, ich glaube du steigerst dich in etwas hinein.
Nach 5 Tagen von systematischen Mobbing zu reden, ist einfach ein bisschen übertrieben. Mobbing hat Methode und findet über einen längeren Zeitraum statt. Das, was du da beschreibst, sind unausgelastete Jungs, denen es Spaß macht Kleinere zu ärgern.
Sicher ist das nicht nett, und sicher hätten die Erzieher mal schauen sollen, doch solche oder ähnliche Vorfälle kommen doch in so ziemlich allen Schulen / Hort vor.
Rede mit deiner Tochter, beobachte die Situation zumindest noch ein bis zwei Wochen, sollte sie sich wirklich nicht alleine durchsetzen können, musst du mit den Erziehern reden und sie auf das Problem hinweisen. Sicherlich ist deine Tochter nicht die einzige Erstklässlerin, die geärgert wird.
Mag sein, dass du dich in deinem Ort nicht wohlfühlst und Schwierigkeiten mit den Einheimischen hast, aber alle Schul-/ Hortprobleme deiner Kinder darauf zu schieben, ist schon etwas weithergeholt.
Hat denn dieses Gepräch stattgefunden und was wollten die Erzieherinnen? Völlig grundlos werden sie wohl kaum ihre knappe Zeit für ein Elterngespräch opfern und das noch dazu gleich in der ersten Woche.