Hallo!
Gleich vorweg: Ich möchte hier nur Impfbefürworter ansprechen, keine Impfgegner...
Und zwar:
Meine Kinder haben die empfohlen Impfungen, nur bei der Windpockenimpfung scheiden sich bei uns die Geister.
Meine KiÄ meint, die braucht man nicht.
Meine Freundin hat ihre beiden Kinder impfen lassen (wobei beide die Windpocken trotzdem bekommen haben).
Nagut, jedenfalls habe ich bis jetzt noch nicht geimpft, weil meine KiÄ meinte, die Kinder bekommen sie sowieso fast immer bis zum Schuleintritt (und sind somit immun).
Denn angeblich sind die Windpocken nicht so gefährlich, wenn die Kinder jünger sind.
Deshalb sagte sie, wenn Dominik bis zum Schulbeginn die Krankheit noch nicht durchgemacht hat, sollte ich ihn impfen lassen...
Was meint ihr?
glg michaela
Was meint ihr? Thema Windpockenimpfung
Hallo Michaela
ich in Impfgegner - aber nur bei Windpocken
Bei uns hat die KiÄ geraten, die Impfung spätestens mit der J1 (ca. 13 Jahre) machen zu lassen.
Bis dahin hätte ich noch gewartet.
Meine Kleine hat sie dieses Jahr in der 2.Klasse bekommen und hat die super gut weg gesteckt. Mein Großer (10) hat sich nicht angesteckt.
Manche kriegen es ja nie.
lg bambolina
Punkt eins: ich bin auch Impfbefürworter! Meine Kinder sind gegen alles geimpft, der große (wird im Okt. 7) nicht gegen Windpocken, da damals erst gerade neu gegen Windpocken geimpft wurde. Die Kleine (wird im Sept.3) schon.
Zuerst dachte ich, ich lass ihn impfen wenn er in die Schule kommt - das war letzes Jahr September der Fall... Hab ich dann aber auch nicht gemacht. Ich denke auch eher, dass Windpocken jetzt nicht sooo schlimm sind und meine KiÄ hat auch gemeint, dass es auch mit der Impfung nicht sicher ist, dass sie es nicht bekommen.. Ich werde jetzt noch warten ob er es bis Mitte 3. Klasse bekommt. Wenn nicht, lass ich ihn impfen, da es danach einfach schon schwer ist wenn sie länger wegen Krankheit fehlen, da dann schon alles auf den Übertritt hinarbeitet...
Bei uns sind Windpocken eher selten, in den 3 Jahren KiGa bei meinem Sohn und jetzt dem 1. Jahr Kiga meiner Tochter, gab es keinen einzigen Windpockenfall bei uns im KiGa
LG Martina
Hallo Michaela,
meine Sohn war auch gegen alles geimpft - bis auf Windpocken. Bei der U10 haben wir das auf Anraten der KiÄ machen lassen, denn je älter die Kinder werden, desto mehr Komplikationen sind zu erwarten und das MUSS ja nicht sein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Windpocken
Lieben Gruß
Kirsten
hallo michaela,
ich habe meine kinder schon ganz früh mit der mmr zusammen gegen die windpocken impfen lassen. wir hatten keine nebenwirkungen.
ich hatte als kind selbst die windpocken und kann mich noch ganz genau erinnern, wie schrecklich das war. habe heute noch narben davon.
das wollte ich meinen kindern auf alle fälle ersparen. ich kannte bisher auch noch niemanden in unserem bekanntenkreis, der jemals die windpocken bekommen hat. kenne auch keine kinder, die nicht geimpft sind.
lg
anja
Hallo,
ich hätte meine Tochter impfen lassen, wenn mir eine akute Infektion nicht zuvorgekommen wäre
Meine Tochter hatte eine ganz schwere Variante, 5 Wochen lang war sie krank geschrieben.
Hätte ich ein zweites Kind gehabt, wäre diese Impfung selbstverständlich früher erfolgt, um das zu verhindern.
GLG
hallo!
meine kinder sind geimpft, die tochter meiner freundin wurde erst zum schuleintritt geimpft. ihr kleiner sohn hat vor kurzem die windpocken gehabt, er hat sich von der mutter angesteckt, die als baby wohl nur sehr, sehr schwach windpocken hatte und sie dadurch nicht völlig immun war. meine freundin meinte, für sie selbst war es eine schwere, schmerzhafte erkrankung, für ihren sohn dagegen fast nicht spürbar.
lg
Hi,
wenn es bei uns keine anderen Gründe für die Impfung gegeben hätte (die gab es aber) hätten wir bis zum Ende der Kindergartenzeit abgewartet.
Nicht länger, denn mit etwas Pech auch mal mehr als eine woche Fehlzeit in der Schule ist dann halt schon irgendwie blöd. Kann man nicht immer vermeiden, logisch - aber wenn doch, dann eben gerne.
Gründe für die früheren Impfungen bei unseren beiden waren beim Großen der Verdacht auf Neurodermitis (und bei Kindern mit Neurodermitis sind schwerste Schübe während einer Windpockenerkrankung wohl etwas, was unser KIA recht häufig beobachtet) und beim Kleinen schlicht und einfach die Tatsache, dass ich wieder angefangen habe zu arbeiten und wir keine auf Anruf springende Oma o.ä. zur Krankenbetreuung nebenan wohnen haben.
Beide Kinder wurden wie heute üblich nicht nur einmal, sondern zwei mal geimpft (bis vor einigen Jahren wurde nur einmal geimpft, was lt. unserem Kinderarzt ein Grund für die hohe Quote an Kindern, die trotzdem an WP erkranken war) und haben die WP trotz mehrstündigem engen Kontakt mit einem daran erkrankten Kind (einige Stunden nachdem das Mädel abgeholt war wussten wir dann, woher ihre Kopfschmerzen kamen...) nicht bekommen - die Impfung scheint also bei beiden für den gewollten Schutz zu sorgen.
Gefährlich werden Windpocken in aller Regel erst für ältere Jugendliche und besonders für Erwachsene. Unschön können sie in jedem Alter sein. Schwere Verläufe kann es zu jeder Zeit geben (und Kratznarben), aber wirklich gefährliche Verläufe bzw. Sekundärinfekte sind im Kindesalter so selten, dass unser Kinderarzt in seiner sehr, sehr langen Praxiszeit noch keinen einzigen beobachtet hat.
Im Gegensatz zu anderen "Kinderkrankheiten" wie Masern übrigens.
Ausnahme sind halt Vorerkrankungen, die bei den Windpocken zu Nebenwirkungen führen können. Dass Neurodermitis Indikation für eine Impfung ist wurde uns übrigens von einer befreundeten Kinderärztin (die zu weit weg praktiziert, um an unseren Kindern auch nur einen Cent zu verdienen...) bestätigt. Genau wie unser Kinderarzt auch empfiehlt sie die Impfung nicht pauschal, sondern eben nur dann, wenn es einen Grund gibt.
Wie alle anderen Impfungen auch wurde auch die gegen Varizellen von beiden Kindern problemlos vertragen.
Viele Grüße
miau2
Mein Sohn ist schon 9, und als er jünger war und die anderen Impfungen anstanden, war die Windpockenimpfung noch nicht von der STIKO empfohlen, so dass wir sie hätten selbst bezahlen müssen.
Wir haben nicht geimpft: Es lag keine Vorerkrankung vor, die das nötig gemacht hätte aus unserer Sicht, und die Windpocken verliefen bei meinem Sohn, als er 4 war, einigermaßen glimpflich.
Die Varizellen-Impfung wird i.d.R. gut vertragen, man muss aber auch daran denken, diese Impfung später auffrischen zu lassen, da der Schutz nicht so lange hält.
LG
Anja
Mach die Impfung doch einfach. Was soll es denn bringen da zu jonglieren?
Mein Sohn hat die Windpocken auch nicht vollständig geimpft bekommen, er ist nächstes Jahr mit einer Auffrischimpfung für Diphterie, Tetanus und Keuchhusten dran und da werd ich den Arzt nochmal drauf ansprechen, ob da nochmal aufgefrischt oder nachgeimpft werden muss.
Mein Sohn ist jetzt 6 und gerade in die Schule gekommen.