Guten morgen
mich würde mal interessieren, ob und was ihr zu Hause mit den Kindern übt.
Wir haben in der 1. Klasse zu Hause gar nichts gemacht, außer täglich lesen natürlich.
Aber jetzt kommen doch immer mehr Lernwörter dazu (üben sie auch schon in der schule ausführlich), uns wurden zusätzliche Übungshefte für Mathe empfohlen, Antolin, etc.
Ich bin hin und hergerissen, einerseits denke ich, üben ist wichtig, andererseits sind sie schon den ganzen Tag in der Schule (GGS) und brauchen auch Freizeit.
Also, wie macht ihr das ?
glg
2. klasse, was übt ihr zu Hause (bitte ehrlich ;))
Hallo,
also bei uns wird natürlich gelesen weiterhin wie auch in der ersten Klasse.
Ansonsten sollen die Kinder bei uns einen "Mathepass" bis zu den Herbstferien fertig machen zusätzlich zu den Hausaufgaben.
Antolin macht den Kinder Spaß. Zwischendurch immer mal wieder Kopfrechnen und Buchstabieren, aber das geht beim Gassi gehen mit dem Hund, beim Autofahren etc.
Wenn er Lust hat, macht er war in den Mathe etc. Stars. Da er meist in 5 bis 10 Minuten mit den Hausaufgaben fertig und ihm diese Hefte etc. Spaß machen und er kein Ganztagsschüler ist, finde ich das okay. Meist ist alles erledigt bevor wir Mittagessen.
Hallo,
also ich mache es mit meiner Tochter (4. Klasse) schon immer so, dass wir zu Hause im Normafall nichts üben.
Sie ist bis 17 Uhr im Hort, macht dort auch ihre Hausaufgaben.
Ich frage sie immer nur, ob sie alle Aufgaben geschafft hat oder noch etwas zu Hause machen muss.
Stehen Arbeiten an, frage ich sie, ob sie alles verstanden hat - und wenn ja, dann machen wir zu Hause nichts. Hat sie (meist ja in Mathe) etwas nicht verstanden, dann erkläre ich es ihr anhand von Beispielaufgaben und lasse sie dann noch ein paar allein machen bis ich das Gefühl habe, sie ist sicher.
Mir geht es bei meiner Tochter darum, dass sie VERSTEHT worum es geht und wie es zu lösen ist. Dann braucht sie auch nichts mehr üben.
Klar, wenn später Vokabel-Lernen dazukommt, kann ich sie auf ihren Wunsch hin dann gern abfragen... Aber das habe ich sie beim 1x1 auch mehr allein machen lassen, mit Karteikarten
Und die Fehler, die meine Tochter bei HAs oder Arbeiten macht, die kann ich leider nicht "Weg-üben" - das sind Schusselfehler
Gruß
Karen
Also - gezielt üben (mit Hinsetzen, Matheheft rausholen, Diktat üben etc...) NICHTS!!!!
Im Alltag binden wir das aber häufig ein. Sie will wissen, wie spät es ist? Dann muss sie die Zeit selbst lesen? Sie will sich ein Brötchen kaufen, ich gebe ihr 50 Cent, wieviel muss sie zurück bekommen? Buchstabieren? Ihr ist gerade ein lustiges Wort eingefallen. Na dann buchstabier mal. Schreiben? Wir haben Bekannte, mit denen wir nahezu ausschließlich Briefkontakt halten. Lesen? Machen wir jeden 2. Abend (die anderen Abende gibt es auf Wunsch der Kinder ein Hörspiel).
Uns so weiter und so fort. Ich finde dieses Hinsetzen-Üben total Sch.....
danke, so haben wir es bisher auch gemacht. Aber uns wuarde auf dem Elternabend nahegelegt, dass manche Dinge einfach nur durch wiederholtes Hinsetzen und Üben gelernt werden (wie die Lernwörter zum Beispiel). Natürlich gibt es Kionder, denen genügt es, das in der Schule zu tun und andere müssen es wohl öfter wiederholen.
Ich glaube, ich warte einfach mal ab, wie Maxi klarkommt und ob Bedarf besteht...
Das ist ein guter Weg. Immer beobachten! Sollten dann doch an einer Stelle (oder an mehreren) Probleme auftauchen (die natürlich SCHNELL erkannt werden müssen), kann man sich immer noch hinsetzen!
PS: Meine zweite TOCHTER heißt Maxi
Hallo,
ich lasse mir von den Kindern laut vorlesen und diese Bücher geben sie auch bei ANTOLIN ein. Oder sie lesen alleine. ANTOLIN machen sie selber.
Ansonsten haben wir die Lernwerkstatt 8 - das ist eine Übungsdvd für den Computer. urde über die Schule angeschafft.
Bisher gehen die Kinder nicht in die Ganztagesbetreuung.
LG, Andrea
Hallo,
ich sehe das wie du:
Sie sind in der Grundschule und sollten noch massive Freizeit haben.
Meiner ist auch in der 2. Klasse, kommt gut mit und muss soweit nix üben (außer lesen).
Nächste Woche wird eine Deutscharbeit geschrieben mit Text zum Abschreiben. Da achte ich einfach vermehrt bei den HA auf die richtige Rechtschreibung, mache ihn drauf aufmerksam und gut ist.
Solange er keine Defizite hat, muss er nicht üben.
Ich kenne aber einige Mütter, die mit ihren normal mitkommenden Kindern täglich ein Arbeitsblatt üben, warum auch immer...
LG,
Andrea
Frag mal Lehrer von weiterführenden Schulen, dann weißt du es. Eine Freundin von mir ist Gymnasiallehrerin und sie meinte letztens zu mir: "Wenn du willst, dass dein Kind gut ist und alles ausreichend lernt, reicht die Schule heute nicht mehr. Mit Rechtschreibung etc. musst du selber ran, sonst erleben die auf der weiterführenden ihr blaues Wunder."
Hat mich auch schokiert.
Das Problem ist, dass Maxi in die GGS geht und deshalb keine Hausaufgaben hat und auch keine Hefte mit nach Hause bringt, so dass cih nicht weiß, ob und wo er eventuell Probleme hat. Sie bekommen lediglich die Box mit den Lernwörtern mit, wobei aber nicht vorgegeben ist, ob und wieviel das geübt werden muss.
Deshalb finde ich es schwierig, das einzuschätzen.
In der 1. Klasse hatte er keine Probleme.
glg
Bei der grossen habe ich ab und an beim erklaeren der hausaufgaben geholfen, nsonsten mussten sie sich selber durchlernen.
Bei der zweiten musste ich die vier jahre ueber gar nix machen.
Ich war immer der meinung die empfehlung fuer die weiterfuehrende schule muessen sie sich selber verdienen, und sollte nicht zustande kommen, weil mama zwei stunden pro tag mit dem kind uebt.
Lg conny
Hallo,
meine Tochter hat in der 2. Klasse ihre Hausaufgaben gemacht.
Manchmal war da auch Lernen von HSU Bestandteil.
Ansonsten lasse ich sie lesen, aber das macht sie eh gerne.
GLG
Da meine Kinder immer auf ner Ganztagsgrundschule waren habe ich zuhause so gut wie nix geübt mit denen.
Ich war der Meinung wer erst nach 16:00Uhr wieder zuhause ist ,kann danach spielen gehen (Spielplatz/Freunde)
Ich habe sie lediglich vorm ins Bett gehen noch etwas lesen lassen und habe Rechenaufgaben zwischendurch gestellt z.b. beim Tisch abräumen+und- Aufgaben gestellt oder später das ein mal eins.
LG
Ps. Von der Schule aus gab es unter der Woche auch keine Hausaufgaben,sie haben lediglich für´s Wochenende 1-2 Arbeitsbögen bekommen die sie dann machen mussten.
Genauso ist es bei uns auch.
glg
Meine Tochter geht jetzt schon in die 3. Klasse.
Wir haben das tägliche Lesen auch in der 2. und jetzt in der 3. Klasse weitergeführt.
An Antolin nimmt die Grundschule meiner Tochter nicht teil.
Dann natürlich das 1x1 geübt/auswendig gelernt, als es dran kam.
Im 2. Halbjahr dann hatte meine Geduld mit der (kaum vorhandenen) Rechtschreibung ein Ende. Allerdings gibt es in ihrer Schule keine "Lernwörter", auch die Rechtschreibregeln werden nur mal angerissen, nicht vertieft. Also, das kommt mir leider alles total konzeptionslos vor. Seitdem üben wir ca. 3 - 4 Mal wöchentlich Diktate (je 15 Min.), nach diesem Buch:
http://www.buecher.de/shop/deutsch/das-neue-rechtschreibspiel/stein-arnd/products_products/detail/prod_id/23136438/
Mittlerweile merkt man auch eine Verbesserung.
Ansonsten habe ich mir immer wieder mal erzählen lassen, was sie gerade durchnehmen, oder zwischendurch mal ein paar Aufgaben zum Kopfrechnen gestellt, die Uhr ablesen lassen, halt alles so nebenbei und im Alltag, wie auch schon von anderen Userinnen beschrieben.